[29.05.06] Open Air

Malkav

Jacks vergeudetes Leben
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"Oh, es war traumhaft, Herr Gellar! Der Sommer war endlich da, und mit ihm natürlich auch die Open Air Saison und... sie müssen sich das Mal vorstellen, Herr Gellar, ich sag es ihnen...nach einigen Konzerten im Kampf gegen dürftige Außentemperaturen war es heiß geworden - sehr heiß, und nach dem bislang heißesten Tag des Jahres mit 36 Grad Celsius spielte Cassandra in Bonn auf - und musste auch schnell gestehen, dass sie es zwar heiß mag, aber dies selbst für sie extrem sei und dabei war die Sonne schon untergegangen, stellen sie sich das mal vor!", die fette Dame kicherte kurz, fuhr aber ohne Punkt und Komma fort:
"Folgendermassen... stellen sie sich vor: Kurz vor 20 Uhr betrat Cassandra die Bühne, und spätestens da, wurde mir und dem Publikum auf dem bestuhlten, jedoch nicht ganz ausverkauften Museumsplatz wurde klar, dass sie ihre Band zu Hause gelassen hatte und solo den Abend bestreiten würde. Ein Piano, drei E-Orgeln, eine irre begabte Künstlerin - was braucht man mehr, Herr Gellar... was braucht man mehr?", wiederum gackerte sie offenbar köstlich amüsiert auf was Ernest seinerseits mit einem höflichen Lächeln quittierte.

"Es gibt sicher kaum jemanden, der am Piano spielt und trotzdem meist seitlich so offen zum Publikum sitzt hierbei wie diese Liedermacherin aus New York, das sag ich ihnen, Herr Gellar! Eine Künstlerin, die hierbei singt und noch viel Gestik einbringt, mal aufsteht beim Spielen, mal einen Arm symbolisch in Bewegung setzt, mal in sich zusammen fällt... Unbeschreiblich! Besonders imposant sind übrigens die Momente, in denen Cassandra die gegenüberstehenden Piano und Orgel zugleich spielt, zumindest also eines davon blind - und besonders imposant ist natürlich ihre großartige Stimme ja, glauben sie mir, Herr Gellar...mit dieser Stimme bietet sie die volle Bandbreite von der leisen Romantikerin bis zur extrovertierten Exzentrikerin und... nennen sie mich ruhig einen Fan... manchmal überlegt man, ob man in ihr eher den energischen Engel oder den sanften Gefühlsausbruch sieht - ihr wird dies auch egal sein, sie lebt ihre Musik und geht voll in ihr auf während des Konzerts..."

"Ah... ja! Very... exhausting!", nutzte Ernest schnell den rettenden Umstand, dass auch diese Frau offensichtlich ab und an atmen musste. Er reckte den Kopf und warf auf der Suche nach Miss Gerlish einen schnellen Blick über den Innenhof. "Thanks a million für diese hervorragende Kritik, aber ich glaube meine Begleitung ist gerade eingetroffen... Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder Mrs. Schneider...es war mir eine Ehre!", Ernest fixierte Christine, die gerade vom "für Mädchen" zurückgekehrt war mit starrer Miene und rettete sich nach einem förmlichen Hankuss eilig zu ihr herüber.
Eigentlich hatte er die üppige Frau, in der er eine Jaguarfahrerin erkannt hatte, nur kurz fragen wollen, ob diese Cassandra, von der Miss Gerlish meinte, dass sie ein ideales Rahmenprogramm für die Eröffnung des Café de Trois bieten würde und von der Christine offenbar mehrere CDs besass denn auch gut war... er hatte weit mehr bekommen und noch jetzt klingelten ihm von der schrillen Stimme die Ohren.

Der Gong ertönte zum zweiten Mal- mittlerweile hatten fast alle Gäste ihre Plätze auf dem romantisch beleuchteten Innenhof eingenommen. Entweder war dieses Konzert sehr exklusiv, oder diese Cassandra sehr unbekannt- vermutlich aber ersteres- Ernest kamen einige der Gesichter doch recht bekannt vor.
Der Engländer sah sich noch ein letztes Mal nach Delilah um, während er Christine zu ihren Plätzen führte.
Einer stand noch leer.
 
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Cassandra war erst vor kurzem eingetroffen. Jonathan hatte den Weg bis zur Gaderobe überprüft und war dann wieder zurückgekommen, um die Sängerin bis dorthin zu begleiten. Während Cassandra nun sich auf den Auftritt vorbereitete, stand Jonathan mit verschränkten Armen vor der Tür und schaute grimmig drein. Cassandra hingegen schloss derweil die Vorhänge, um ja auch keine Blicke hinein zu lassen und wählte ihre Gaderobe für diesen Abend aus. Ein weinrotes Kleid, welches einen gewagten Ausschnitte hatte und mit Pailletten bestickt war, die ihm Licht glitzerten. Die Haare ließ sie offen, da sie leicht gelockt waren, umrahmten sie das Gesicht schön. Als Schuhe wählte sie die passenden zum Kleid mit Absätzen. Jonathan ließ schließlich durch ein Klopfen verlaute, dass sie sich beeilen sollte. Ein wenig Puder noch auftragen und einen weinroten Lippenstift. Ein zweites Klopfen bedeutete, dass sie rauskommen sollte. Und schließlich macht sie sich auf den Weg. Vor der Bühne hält sie noch einmal inne und lauscht, wie sie angekündigt wird. Schließlich lautes Klatschen und Cassandra betritt die Bühne. Zielstrebig geht sie zum Piano und setzt sich auf dieses. Da sie seitlich sitzt, wendet sie sich nun zum Publikum und spricht in das Mikrofon:

"Guten Abend, meine Damen und Herren. Ich freue mich, dass sie so zahlreich erschienen sind und hoffe, dass sie eine angenehme Anreise hatten. Bevor ich beginne, wollte ich nur kurz etwas zum Ablauf sagen. Wir werden mit zwei schnelleren Liedern beginne, worauf zwei Balladen folgen. Schließlich endet die erste Hälfte mit einem recht klassischen Stück, welches ich auf Orgel und Klavier spiele. Danach wird es eine Pause geben und nun wünsche ich ihn viel Vergnügen."

Durch die erste Hälfte kommt Cassandra recht gut, es gibt nicht ein einziges Problem und weder Stimme noch Technik versagt. Nach dem klassischen Stück kündigt sie schließlich eine 15 Minütige Pause an und verlässt unter Beifall die Bühne.

[dice0]
 
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Auch Ernest spendete eifrig Applaus. Das Gehörte war- ebenso wie die Performance technisch einwandfrei aber es berührte ihn nicht.
Was war nur los mit ihm? Früher war er gerne auf Konzerte gegangen, hatte andächtig gelauscht und oft genug war ihm die Musik direkt in die Beine geschossen aber heute blieb dieser Sog aus und Ernest fühlte sich ein weiteres Mal damit konfrontiert, dass sich die Dinge geändert hatten.

"Möchtest du einen Drink?"
Christine schien über alle Maßen begeistert und begann munter über das Konzert zu referieren, während Ernest immer wieder nach Delilah Ausschau hielt. Er brauchte Sie hier- wie konnte er sonst wissen, dass diese Künstlerin den hohen Ansprüchen des Publikums, vor dem sie bei der Neueröffnung in zwei Tagen performen sollte, gewachsen war?
Immerhin- das war ein nicht zu unterschätzender Vorteil- diese Cassandra beherrschte ein weitgefächertes Repartoire.

Mit einem Mal sah Ernest einen roten Haarschopf durch die Menge wandern, der ihm bekannt vorkam.

Out of Character
Ich würd gern noch auf Devlin warten
 
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Out of Character
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH MAAAAAAALKAAAAAAAV!!!!!!!!!!! Warum hast du denn gesagt, dass Delilah Cassandra vorgeschlagen hat?? *snief* Das hätte sie nie getan.. aber seis drum... Wollte das mal zum Ausdruck bringen.. *heul* ;(

ps: Präsenz 1


Delilah hatte sich herausgeputzt nachdem sie bei Romero gewesen war um ihre Strafe abzuzahlen. Delilah hatte Ernest eine Künstlerin zur Eröffnung des Elysiums vorgeschlagen, weil sie nicht damit gerechnet hatte, bis dahin wieder fit zu sein. Cassandra war die einzige, von der Delilah dachte, dass sie ihr das Wasser reichen könnte, und das tat sie. Das Konzert war imposant und Delilah hätte am liebsten ihre Gitarre herausgeholt und mitgespielt. Dennoch wurmte sie der Gedanke, dass Cassandra bald im Cafe de trois sitzen würde und den Applaus einheimsen würde, der Delilah gehörte.

Die Toreador brachte hatte sich vor Beginn des Konzertes in eine strategisch günstige Position gebracht. Sie konnnte sowohl die Bühne, als auch Ernest gut sehen. Dennoch hatte sie Enest mehr als ihr lieb war beobachtet und sie stellte schnell fest, dass ihm irgendetwas an diesem Konzert zu fehlen schien. Direkt danach ging sie zu ihm hin und begrüßte ihn mit einem strahlenden vollendeten Lächeln. Irgendetwas schien sich an der Toreador verändert zu haben. Die schien erwachsener zu sein, ja eine Lady. Und auch ihre wibbelige Art war verschwunden. In ihrem schwarzen Kleid, dass sehr eng saß und Delilahs Vorteile zum Vorschein brachte, sah sie aus, wie ein Wunderwerk Gottes, dass du Ariel in der Lage war zu übertrumpfen. Wer waren die anderen schon, neben der Frau in schwarz? Scheinbar konnte sich tatsächlich niemand an die umliegenden Menschen erinnern, die bei Delilah gestanden hatten. Langsam ging sie zu Ernest. Auch wenn ich wieder fit bin, jetzt kann ich mit Cassandra keinen Rückzieher mehr machen. Wenigstens heute kann ich mich dann in dem Ansehen baden, dass ihr gehört. Ein fairer Tausch.
"Hallo Herr Gellar." raunte Delilah Ernest ins Ohr, kurz nachdem sie ihn mit einem sanften Kuss auf die Wange begrüßt hatte. "Wie gefällt sie Ihnen? Ich hoffe, sie ist als adequate Künstlerin zu sehen?"
 
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Out of Character
Nun... ich wollt dich nicht ersetzen!


"Sie ist nicht schlecht...", antwortete Ernest, der zunächst versucht hatte ihr die Hand anzubieten- sich dann aber schnell auf die für ihn unvertraut vertrauliche Begrüssung eingestellt hatte, höflich:
"Sie sehen bezaubernd aus, Miss Gerlish - May I introduce you meine Assistentin, Miss Christine Heuchemer?"
Ernest hatte sich bis heute nicht durchringen können seinen Ghul über sein Ableben aufzuklären.
Er liess den Damen einen kurzen Moment Zeit einander zu begrüssen.
"Wir haben sie vermisst, Miss Gerlish- sie haben eine recht memorable Vorstellung verpasst, will ich meinen, findest du nicht auch Christine?"
Christine nickte enthusiastisch:"Ja, sie haben wirklich etwas verpasst... Like a feather war einfach traumhaft so wie sie es heute Abend gespielt hat!"
"Ja, das war es...", stimmte Ernest ihr freundlich zu auch wenn er keine Ahnung hatte welches Lied sie wohl meinen mochte.
"Christine, magst du uns nicht etwas zu trinken holen?", er drückte ihr sein Portmonaie in die Hand: "Ich hätte gerne einen Rotwein, und sie Miss Gerlish?"
Christine nahm die Bestellung entgegen und verschwand in der Menge.
"Sie weiss von nichts...", teilte er Delilah mit indem er seinem Ghul freundlich nachwinkte: "Wie geht es mit den Bilder voran?"
 
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Delilah sah Ernest mit leuchtenden Augen an. "Danke, aber ich denke, das Kompliment werde ich Ihnen auch machen müssen." grinste sie. Sie wäre gerne rot geworden, was jedoch nur einen Anschein von Künstlichkeit gegeben hätte. Die Toreador streckte Christine die Hand entgegen und begrüßte sie freundlich. "Ich kann nur hoffen, dass Sie sich gut einleben?" fragte Delilah nach. Dann war Christine auch schon enthusiastisch dabei, vom Konzert zu reden. Delilah grinste daraufhin. "Ich habe das Konzert gesehen. Nur von dort." Sie zeigte mit ihrem Finger auf die Stelle, von der sie geschaut hatte. "Ich kenne ihre Werke und muss sagen, dass sie durchaus auch schon ganz andere Stücke geschrieben hat. Deshalb bin ich von heute nicht ganz begeistert." Jetzt macht doch mal alle nen Punkt. Sie kann spielen, aber sie ist kein Musikgenie. Meine Güte. Unentwegt freundlich grinste die Toreador, während Ernest Christine wegschickte.

"Das hatte ich mir schon gedacht, dass sie nicht bescheid weiß. Schließlich verhält sie sich genau so. Ich weiß nurnicht, wie lange ihr das gut tut. Aber es ist ja Ihre Entscheidung Herr Gellar und da möchte ich mich nicht einmischen." Ein charmantes Lächeln umspielte Delilahs Mund. Schnell kam die Toreador wieder zum geschäftlichen Teil. "Bilder sind besorgt, ich habe nicht viel mehr ausgegeben, als den Betrag, der mir zustand. Ich denke, bis (über)morgen sollten alle Kunstgegenstände eingetroffen sein." Delilah lockerte ihre Züge und schaute Ernest an. "Herr Gellar, ich weiß nicht, ich welchen Umständen Sie derzeitig stecken, aber ich kann Ihnen empfehlen, sich auch mal etwas zu entspannen. MIr ist aufgefallen, dass Sie immer angespannt wirken. Nichtmal das Konzert konnten Sie genießen. Ich weiß, dass mir ein solcher Kommentar vielleicht nicht zusteht, aber ich meine es nur gut." Sie hoffte sich durch ihren Kommentar nicht alles vespielt zu haben. Schließlich mochte sie den stylischen Engländer eigentlilch.
 
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Ernest sah Delilah einen Moment lang nachdenklich an:"Ich arbeite daran... das versichere ich ihnen..."
Er sah zu Christine herüber und lächelte ihr freundlich zu, während er sich weiter mit Delilah unterhielt:"Ich möchte ihr... unsere Welt gerne noch ein wenig fernhalten. At the moment reicht es mir völlig, wenn sie sich um meinen Hund und das Haus kümmert." Er verschwieg Delilah geflissentlich, dass er in jeder Nacht die ersten Stunden nach Anbruch der Dunkelheit darauf verwendete sie darauf vorbereitete sich wenn es drauf ankam ihrer Haut erwehren zu können. Sowas wie mit ihrem Ex sollte kein weiteres Mal passieren und er machte sich in einem Punkt nichts vor: Es bestand immer die Gefahr, dass sie in seine Angelegenheiten mit hineingezogen werden konnte.

"Do you think, die Künstlerin ist dem Publikum das wir erreichen wollen angemessen? Ich verlasse mich da ganz auf ihr Urteil!", immerhin gehörte Delilah einem Clan an, dessen Profession die Kunstkritik war und- soweit Ernest informiert war- selber Musikerin.
"Personally wäre es mir ja lieber, wenn wir jemanden von Geblüt für einen Auftritt gewinnen könnten...", Delilah konnte der Seitenblick der ihr galt unmöglich entgehen:"...aber das steht wohl nicht zur Discussion- at least sollen sich ja alle amüsieren können..." aber ganz abgesehen davon würde ich lieber niemanden mit da hineinziehen...

Der Gong erklang zum ersten Mal
 
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Delilah schaute Ernest gespielt vorwurfsvoll an. "Sie wissen doch, dass Sie die Kleine nicht ewig von der Wahrheit fernhalten können, oder?" Damit sollte von ihrer Seite das Thema gegessen sein. Schließlich war Delilah nicht Ernests Vormund und sie ahnte, dass sie es langsam überreizte. Wie immer, konnte sie jedoch bis gerade nicht anders.

"Ob sie angemessen ist? Ich frage mich gerade ernsthaft, ob Sie die Vorstellung gerade gesehen haben, Herr Gellar. Natürlich ist sie hervoragend dafür geeignet. Aber mit etwas Glück und Unterstützung können wir ja Cassandra zu unserem Geblüt bewegen. Sie würde gänzlich in das Bild passen." Die Idee überrollte Delilah wie ein Güterzug. Wenn der Prinz ihr nicht zu böse war, könnte sie Cassandra als Kind in die Nacht holen.
Vorausgesetzt, dass niemand sich vordrängelte.
 
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Ein weiterer Gong ertönt und die Masse wird leiser und beginnt sich zurück auf ihre Plätze. Ein Ansager bittet dann nochmals um Ruhe und bittet das Publikum sich zu setzen. Schließlich kündigt er Cassandra nochmals an und unter Beifall betritt diese wieder die Bühne. Diesmal in einem dunkelblauem, enganliegendem Kleid und hochhackigen, passenden Schuhen.

"Meine Damen und Herren, nun wird die neue Single von dem Musikprojekt Cassandra folgen mit dem Namen "A Sun rises". Danach folgen wieder zwei schnellere Lieder und zum Abschluss werde ich eine 5-minütige Ballade zum Besten geben, welche Orgel und Klavier miteinbindet. Das Lied wird, wie die neue Single, auch auf dem neuen Album erscheinen, welches im Juni erscheint."

Ein kurzes Lächeln ihrerseits folgt, welches sogar ein wenig entschuldigend war. Sie hasste Promotion, vorallem, wenn sie sie durchführen musste.
Schließlich beginnt sie mit dem zweitem und letztem Teil des Abends, welcher auf dem selben hervorragendem Level, wie vorher, verläuft.

[dice0]
 
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Out of Character
Präsenz 2 während des Konzertes... Will wissen, ob sie emotional mitgeht.. und ob sie schon ein Vampir ist.. *g*
Was muss ich denn würfeln??
 
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Out of Character
8o Lieber Gott, lass ihn Auspex meinen! :D Das wäre Geistesschärfe + Empathie gegen 8
 
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Der Blick, den Delilah für diese Äußerung von Ernest erntete, war unverholen missbilligend:
"Sie sollten es sich sehr genau überlegen, wen Sie mit der Ewigkeit and all side effects strafen möchten Miss Gerlish!"
Es war kaum zu überhören, dass es in diesem Fall eindeutig kein "wir" für den Engländer gab.
Mit dem zweiten Gong kam dann auch Christine zurück und damit erübrigte sich jedes weitere Wort.

Als der Applaus sich legte wandte Ernest sich wieder an die beiden Damen als ob nichts wäre:"What do you think... sollen wir versuchen Backstage zu kommen?"
 
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Out of Character
Auspex 2 ... ein ich ja... aber Präsenz 2 wär geil auf Cassandra... lololol...
hier mein Wurf
[dice0]

Cassandra, es wäre schön, wenn du deine Aura beschreiben könntest... bevor ich meinen nächsten Post mache...
 
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Delilah sieht eine hellblaue, blasse Aura, die sich fast nie während des Auftritts verändert. Nur ab und zu tauchen voilette Flecken auf, die aber meist rasch verschwinden.
 
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Schaffenberg liebte diese Events. Unterhaltung und leichte Beute kommen bei solchen Veranstaltungen zusammen. Er hatte kurzfristig vom Konzert erfahren und dank seiner Überedungskünste eine Karte erworben.
Die Künstlerin schien heute ebenfalls in Höchstform zu sein und für einen Augenblick vergass er die Probleme der letzten Tage.
Gegen Ende des Konzertes begann er sich umzusehen und die Menschen in seiner Umgebung auf ihren Geschmack einzuschätzen.
 
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Die beiden neuen Hüter hatten offensichtlich einen Guten.
Ernest erwiederte seinen Blick mit einem freundlichen Nicken- dem Engländer schien Schaffenberg offensichtlich bekannt vorzukommen, aber wie es schien war es ihm nicht möglich dem Ventrue irgendwas zuzuordnen, denn er wandte sich wieder seinen Begleiterinnen zu.
Es lagen turbulente Zeiten hinter ihnen und irgendwie war man sich nie anders als zwischen Tür und Angel begegnet.
 
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Schaffenbergs Blick blieb auf Ernest haengen. Natuerlich erkannte auch er das Hueterduo. Die Jagt beschloss er auf spaeter zu verschieben, wuerde er die beiden nicht persoenlich begruessen waere es wohl als sehr unfreundlich anzusehen.
Langsam schob er sich durch die Menge und naeherte sich ihnen. In Gedanken ging er die Rangfolge durch, da sie aber beide Hueter waren wuerde Ernest sicher nichts dagegen haben wenn er zuerst Delilah begruesste, obwohl sie ihm juenger vorkam.

"Guten Abend Frau Gerlish. Herr Gellar." Er verneigte sich leicht vor beiden und wuerde ihnen, wenn angeboten, die Hand schuetteln beziehungsweise einen Handkuss andeuten.
 
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"Einen guten Abend as well, Sir...", überging Ernest den unangenehmen Umstand, dass ihm kein Name zu dem Gesicht einfiel einigermassen galant:"Darf ich ihnen meine Assistentin, Miss Christine Heuchemer vorstellen?"

Dass Ernest es unterliess ihn vorzustellen war nur eine kleine Unhöflichkeit, die in keinem Vergleich zu ihrer Alternative bestand. "Sagen sie... may I ask you a question,? Wie ihnen die Concert gefallen? Wir überlegen actually die Artist für die Neueröffnung zu engagieren."

Ernests Hand war kalt wie Eis, trotz der spätabendlichen Hitze.
 
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"Sehr erfreut Fräulein Heuchemer."
Es fiel durchaus etwas auf, dass Ernest beide male seinen Namen verschwieg. Es war wohl leichter für die Kainiten den Hüter zu kennen, als für den Hüter jeden einzelnen Namen zu wissen. Doch Schaffenberg schien kein Problem damit zu haben, im Gegenteil, das hiess für ihn auch das sein Ruf nicht so schlecht ist wie zunächst befürchtet. Besser unbekannt als befeindet sein. Doch nun war es Zeit sich vorzustellen.

"Mein Name ist Rene Schaffenberg. Bezüglich des Konzertes kann ich nur sagen, dass die Künstlerin aus meiner Sicht eine sehr gute Wahl wäre. Nicht nur dass sie heute eine sehr gute Show geliefert hat, sie ist auch sehr vielseitig. Das würde hervorragend zu den teilweise sehr verschiedenen Besuchern der Eröffnungsfeier passen. "
 
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Out of the frying pan...
Sehr schön, das war also Herr Schaffenberg den er da gerade um Rat bezüglich der Eröffnungsfeier bat - von allen die zur Auswahl standen ausgerechnet genau der Vampir, von dem der Prinz wollte, dass Ernest ihn aus dem Café de Trois heraus hielt. Vielleicht ein Zufall, vielleicht aber auch nicht...

Ernest bemühte sich sehr, seine Verblüffung nicht offen zu zeigen.
"Es tat mir Leid, zu erfahren, dass sie leider verhindert sein werden...", schob Ernest höflich ein. Er hatte nicht vor sich dem Befehl seines Prinzen in irgendeiner Form entgegen zu stellen, aber Mr. Schaffenberg sollte wissen, dass es nichts persönliches war.
"Sind sie alleine hier?", wechselte er anschliessend das Thema.
 
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