Marius Köppke
Neonate
- Registriert
- 9. Juli 2008
- Beiträge
- 132
AW: [29.04.2008]Wie man einen Menschen tötet
Jetzt stand Stefan auf, klemmte sich die Zigarette zwischen die Lippen und ging zum Fenster.
Dort angekommen schaute er hinaus in die Nacht.
"Na klasse. Das heisst also, dank deiner zärtlichen Zuwendung bin ich jetzt ein Stück Fleisch, das keine Rechte hat und meine tolle Unsterblichkeit kann mir jeder nehmen, der von irgendeinem alten Blutsauger mit irgendeinem scheiss Titel ausgestattet worden is'.
Und am ehesten wohl du."
Damit drehte er sich um und betrachtete Hannah einen Moment lang, nahm ein, zwei, drei Züge und sprach dann weiter.
"Ich mach' mir keine Illusionen; das was du mir bisher erzählt hast, wird wohl so stimmen.
Trotzdem gefällt es mir verdammt nochmal nicht, dass ich auf einmal einer Reihe uralter Hundeficker ausgeliefert sein soll und rein gar nichts dagegen tun kann, außer den Schwanz einzuziehen, zu buckeln und zu hoffen, dass ich irgendwie alt genug werde, um 'ne Stufe nach oben zu klettern."
Da war er; der erste Funken Brujah, der eindeutig aus dem Neuling sprach.
Er hätte vor einigen Stunden seine Worte in einer solchen Situation wohl besser gewählt.
Jetzt war es ihm egal, wie er sich hier und jetzt ausdrückte.
Er drehte sich wieder zum Fenster.
"Vom einen Polizeistaat in den nächsten...", murmelte er in seinen Baart und wieder dauerte es einige Sekunden, ehe er sich umdrehte und mit einer beachtlichen Präzision die aufgerauchte Kippe in den zwei Meter entfernten Aschenbecher schnippte.
"Also, was passiert jetzt?", fragte er barsch, aber nicht annähernd so aggressiv, wie vorher. "Werd' ich jetzt dem Obergruftie vorgeführt, der entscheidet, ob ihm meine scheiss Visage passt?"
Jetzt stand Stefan auf, klemmte sich die Zigarette zwischen die Lippen und ging zum Fenster.
Dort angekommen schaute er hinaus in die Nacht.
"Na klasse. Das heisst also, dank deiner zärtlichen Zuwendung bin ich jetzt ein Stück Fleisch, das keine Rechte hat und meine tolle Unsterblichkeit kann mir jeder nehmen, der von irgendeinem alten Blutsauger mit irgendeinem scheiss Titel ausgestattet worden is'.
Und am ehesten wohl du."
Damit drehte er sich um und betrachtete Hannah einen Moment lang, nahm ein, zwei, drei Züge und sprach dann weiter.
"Ich mach' mir keine Illusionen; das was du mir bisher erzählt hast, wird wohl so stimmen.
Trotzdem gefällt es mir verdammt nochmal nicht, dass ich auf einmal einer Reihe uralter Hundeficker ausgeliefert sein soll und rein gar nichts dagegen tun kann, außer den Schwanz einzuziehen, zu buckeln und zu hoffen, dass ich irgendwie alt genug werde, um 'ne Stufe nach oben zu klettern."
Da war er; der erste Funken Brujah, der eindeutig aus dem Neuling sprach.
Er hätte vor einigen Stunden seine Worte in einer solchen Situation wohl besser gewählt.
Jetzt war es ihm egal, wie er sich hier und jetzt ausdrückte.
Er drehte sich wieder zum Fenster.
"Vom einen Polizeistaat in den nächsten...", murmelte er in seinen Baart und wieder dauerte es einige Sekunden, ehe er sich umdrehte und mit einer beachtlichen Präzision die aufgerauchte Kippe in den zwei Meter entfernten Aschenbecher schnippte.
"Also, was passiert jetzt?", fragte er barsch, aber nicht annähernd so aggressiv, wie vorher. "Werd' ich jetzt dem Obergruftie vorgeführt, der entscheidet, ob ihm meine scheiss Visage passt?"