[29.04.2008]Wie man einen Menschen tötet

Dragoner

Hannah Kelly - Brujah
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29. Oktober 2008
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Hannah hatte die Akademie inzwischen doch hinter sich gelassen. Sie wußte, wo sie Stefan Weiland finden würde, aber ihr Weg führte sie ersteinmal in die entgegengesetzte Richtung, könnte man sagen. Sie war die Straße entlang in Richtung des Bahnhofs gegangen, wo sie ihre Sachen aus dem Schließfach nahm und sich auf der Toilette umzog.

Ein wenig fühlte sie sich während der ganzen Zeit wie in Trance, ihre Gedanken drifteten ab und nur mit Mühe konnte sie sich soweit zusammenreissen, ihre eigenen Sicherheitsvorkehrungen - den unauffälligen Blick in ein Schaufenster der Läden am Bahnhof, zum Beispiel, in dessen Spiegelbild sie nach möglichen Verfolgern suchte - nicht zu vergessen. Sie würde einen Menschen töten. Nicht, dass Hannah noch nie getötet hatte... zur Verteidigung oder während einer Raserei, sicher. Sie hatte auch schon Kainskinder vernichtet, die dem Sabbat als Kanonenfutter dienten. Aber das Gefühl war jedes Mal schrecklich, wenn sie sich fragte, was aus ihr geworden war, ob sie nun das darstellte, was sie zu Lebzeiten so sehr gehasst hatte, dass sie deswegen schließlich das Angebot ihres Erzeugers angenommen hatte. Wenn ihr bewußt war, dass ihr Opfer nie wieder Denken und Fühlen würde. All das. Sie wußte, es konnte Alpträume verursachen, auch wenn sie ansonsten kaum überhaupt träumte und auch wenn sie bloß darüber nachdachte, fühlte sie sich schlecht. Aber diesesmal würde sie es in vollem Bewußtsein tun. Am Liebsten hätte Hannah sich übergeben, wenn sie noch gekonnt hätte.

Hatte der Prinz überhaupt eine Ahnung, was sie da tun sollte? Und all das für ein lächerliches Bild von einem verrotteten, vermutlich verrückten Scheißkünstler? Doch, ja, vermutlich wußte dieser Arsch das ganz genau.

Das kalte Wasser aus dem Hahn der Bahnhofstoilette, an dem sie sich das Gesicht gewaschen hatte, hatte geholfen sie zu beruhigen. Die Brujah betrachtete ihr Antlitz in der polierten, inzwischen schwer verkratzten und beschmierten Metallscheibe, die als Spiegel diente und schüttelte leicht den Kopf. Auch wenn ihre blauen Augen eigentlich nicht wirklich kaltbütig waren - und sie das Ganze sicher alles andere als Kalt lassen würde - sie würde es durchziehen. Soviel war ihr inzwischen nach all dem Überlegen klar geworden. Aber würde sie ihrem Spiegelbild hinterher noch genauso in die Augen sehen können?

Als Hannah den Bahnhof schließlich durch den Südausgang wieder verlies, trug sie nicht mehr den geschäftlichen Hosenanzug, sondern ein einfaches, dunkles Top mit dünnen Trägern, robuste, schwarze Jeans, Motorradstiefel und eine schwarz-rote Lederjacke, die allerdings weit weniger abgegriffen war, als ihre Andere. 'Ducati' prangte auf den Ärmeln - es war vor einiger Zeit ein Geschenk gewesen, passend zu ihrem Motorrad. Sie hatte sich eben noch ihren Rucksack auf den Rücken geschnallt, einen Zigarillo angezündet, der in ihrem Mundwinkel hing, während sie sich ihre Handschuhe anzog und sich schließlich auf ihr Motorrad setzte. Sie würde noch ein, zwei Dinge erledigen müssen, bevor sie ihrem zukünftigen Kind ihren Besuch abstatten konnte.

Sie wollte ihre Sachen nach Hause schaffen, brauchte noch etwas Blut, würde sich die Adresse kurz ansehen, die sie in Romeros Unterlagen gefunden hatte und überhaupt brauchte sie einfach eine Runde auf dem Motorrad, um den Kopf frei zu bekommen.

Der halb aufgerauchte Zigarillo drehte sich um sich selbst, als er fortgeschnippst wurde und verteilte etwas Glut über das Pflaster, als er auf der Straße aufkam. Dann verbarg das Visier des Integralhelms das Gesicht der jungen Frau, die den Motor ihres Motorrads noch ein, zweimal aufheulen lies, bevor sie die Monster vom Bahnhof weg in die Nacht beschleunigte.

Out of Character
Ich werde Hannah einfach später wieder hier ankommen lassen um sich dann um Stefan zu kümmern. Auf das oben Genannte, was sie vorher noch erledigen will, werd ich erstmal nicht weiter eingehen, denke ich? Warte noch auf eine Rückmeldung von ihm... ;)
 
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Hannah hatte sich ein wenig umentschieden, was ihre Abendplanung anging. Sie hatte immerhin, wie geplant, ihre Sachen in ihre neue Wohnung gebracht und den Hosenanzug dort ordentlich aufgehängt. Danach war sie zu der besagten Adresse im Nord-Osten der Stadt gefahren und hatte sich den Laden angesehen, den sie dort fand.

Eine Schaufensterfront, deren Läden allerdings heruntergelassen waren. Ein großer Raum und einige kleine Nebenräume, jeweils teilmöbliert, ein Keller mit mehreren Zimmern, ein Hinterhof mit Einfahrt von der Straße aus und einer großen Tür zu dem Laden. Sie begutachtete sogar die seltsamen Werkzeuge und Geräte, die sich hier bereits fanden, allerdings hatte sie nicht die geringste Ahnung, wofür das alles gut sein sollte. Mit einem Schulterzucken überprüfte sie schließlich den Keller, ging danach noch einmal zu jeder Tür und überzeugte sich davon, dass sie abgeschlossen waren, bevor sie den Laden wieder verlies und die Eingangstür wieder sorgfältig abschloss.

Da drin gibt's mehr Möbel, als in meiner Wohnung. dachte sie mit einem Schmunzeln, als sie ihren Helm aufsetzte und den Motor wieder startete. Die Brujah zögerte noch einmal einen Augenblick, aber setzte ihre Maschine dann in Richtung der Kunstakademie in Bewegung, wo sie auch keine 10 Minuten später ankam. Sie parkte die Ducati schließlich neben einer schweren Harley, die ebenfalls auf dem Parkplatz der Akademie stand, ging einmal um das schwere Motorrad herum und steuerte dann auf den Eingang zum Westflügel zu, wie es ihr von Buchet gesagt wurde.
 
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Inzwischen war auch wieder der Moment gekommen in dem sich das Handy von Hannah meldete. Ein Name, Thomas Berger, eine Addresse und eine Handynummer. Darunter war eine kurze Nachricht enthalten.

"Wenn ich mich nicht bis zum ersten April meld, kümmer dich um ihn. Er ist ne Weile nicht mehr gefüttert worden, sollte ein schneller Snack für dich sein."

Kümmer dich um ihn, bei einem Brujah wie Max konnte man fast schon davon ausgehen das es eine Umschreibung war für etwas das nicht sauber enden würde.
 
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Als Hannah letztlich im vierten Stock des Westflügels angekommen war und nach Apartment 17 ausschau hielt, hatte sie es auch endlich geschafft die Kurznachricht abzurufen, die auf ihr Telefon geschickt worden war. Nur ein einziger kleiner, harmloser Fluch kam währendessen über ihre Lippen.

Als sie ihr Telefon verstaut hatte, ging sie durch die Gänge der Akademie und las die Nummern von den Türen ab, bis sie schließlich vor der 17 stehen blieb. Das Apartment, das Stefan Weiland von Romero zugewiesen worden war. Ihr Blick fiel auf das elektronische Schloss, das die Tür verriegelte und sie schüttelte den Kopf. Wie die Zeiten sich doch änderten...

Hannah biss auf ihre Unterlippe und senkte den Blick noch weiter, als sie mit sich selbst haderte. In dem Visier ihres Motorradhelms, den sie in der linken Hand trug, spiegelte sich ihr Gesicht - und sie stellte fest, dass sie sich selbst nicht in die Augen sehen konnte. Beinahe hoffte sie, dass er nicht da wäre, wenn sie gleich klopfen würde. Aber selbst wenn das der Fall wäre, würde das irgendwas ändern? Es würde ihr nur mehr Zeit verschaffen, sich weiter Vorwürfe darüber zu machen, welche Tat sie dennoch würde vollbringen müssen. Sie sah sich um, sah die langen Korridore entlang, aber sie stand allein da. Die Brujah seufzte noch ein letztes Mal, trat dann an die Tür und klopfte an Apartment 417.
 
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Als es klopfte, saß Stefan gerade schräg mit einem Bein auf den Polstern der Couch, mit dem anderen Fuß auf dem Couchtisch und sah fern.
Keine Beschäftigung, der häufiger nachging - für gewöhnlich, und gewöhnlich war diser Abend eher weniger.

Stefan hatte seine schweren Bikerstiefel anbehalten - sich aber versichert, dass sie sauber waren, bevor er sie auf dem Mobiliar abgelegt hatte.
Der passionierte Biker hatte ein Tablett mit irgendeiner Tiefkühlpizza auf dem Schoß und steckte sich gerade das letzte Stück davon zwischen die Zähne, den Blick mehr oder weniger interessiert auf den Bildschirm der Mattscheibe.

Hätte er gewusst, dass das sein letztes Mahl sein würde, hätte Stefan wahrscheinlich etwas mehr Kohle springen lassen.

Als Stefan das Klopfen hört, stellte er das Tablett auf den Couchtisch, stand auf und ging - immernoch kauend - zur Tür.
Schwungvoll öffnete er sie und hielt verdutzt inne.
Vor ihm stand eine relativ junge Frau mit schwarzen Haaren und Motorradkluft, die eine gute Ecke kleiner war, als der Lackierer und ihren Helm locker in der Hand hielt.

Verdutzt zog der Mann die Brauen zusammen, sah die Frau einen Moment an, um sich dann - ein Stück zu ihr gelehnt und mit einer Hand am Türrahmen - zu beiden Seiten des Ganges umzusehen.
Dann lehnte er sich wieder zurück, sah der jungen Frau wieder direkt in die Augen und kam nicht umhin, ob der merkwürdigen Situation leicht zu schmunzeln.

Er entspannte sich sichtlich, ließ den Arm vom Türrahmen zur Hosennaht sinken und lächelte.

"Ja?"
 
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Als sie die Schritte von innen gehört hatte, hatte Hannah noch ein letztes unnötiges Mal tief durchgeatmet. Es half offenbar durchaus sie zu beruhigen. Als die Tür aufging, waren ihr die Gedanken, die sie sich gemacht hatte nicht mehr anzusehen. Sie lächelte.

Die Brujah musterte den Mann vor ihr noch einmal - ein Blick, der für den attraktiven Biker sicherlich nichts außergewöhnliches war. nachdem ihre blauen Augen von oben nach unten - und wieder nach oben über seinen Körper gewandert waren, verharrte der Blick an seinen Augen. Das Lächeln der jungen Frau wurde etwas breiter und hatte es anfangs vielleicht noch etwas unsicher gewirkt, war es inzwischen eher verwegen.

Hi. Ich bin Hannah.

Hannah achtete penibel darauf, wie er reagierte. Kannte er den Namen, hatte man ihm bereits von ihr erzählt? Wußte er am Ende gar, was auf ihn zukam? Sie konnte sich vage an ihn erinnern, hatte ihn ein paar Mal gesehen, wenn sie ihren Erzeuger in Frankfurt getroffen hatte. Aber sie bezweifelte, dass er ihr besondere Beachtung geschenkt hatte oder sich deswegen an sie erinnern würde.
 
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Stefan legte seine Stirn in Falten, als die Brujah ihren Namen aussprach und fuhr sich mit der Hand nachdenklich durch den Baart.
Irgendwie kam ihm der Name bekannt vor, er konnte sich nur nicht erinnern, woher.

"Stefan", sagte der gelernte Lackierer knapp, behielt dabei jedoch ein ehrliches Lächeln auf.
"Irgendwas klingelt bei dem Namen, aber ich kann mich gerade nich' erinnern, woher... Kann mich natürlich auch irren."

Er machte die Tür frei und machte eine gewollte theatralische Geste in Richtung Wohnzimmer.
"Aber komm erstmal rein. Ich komm' sicher gleich drauf."
Er ging voran zurück in den Raum und knipste die Flimmerkiste aus, bevor er sich wieder zu seiner nächlichen Besucherin umdrehte.
 
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Hannah trat in das Apartment ein und sah sich um. Nett, aber nicht unbedingt ihr Geschmack. Allemal besser als das Hotel allerdings. Sie sah unverhohlen durch offene Türen und drehte sich schließlich zu Stefan um, als sie sich einigermaßen sicher war, dass er allein war.

Es klingelt, hm? sie lachte leise und legte ihren Helm auf einem der Sessel ab.

Ich bin unter anderem hier wegen 'nem kleinen Shop. Aber nicht so wichtig. Wann bist du angekommen? Wie war die Fahrt?

Weswegen sie hauptsächlich hier war, erwähnte sie natürlich nicht. Sie lies sich auf der Lehne desselben Sessels niedeer und lächelte ihn immernoch an. Es wirkte beinahe ein wenig herausfordernd, aber nach wie vor verwegen und durchaus symphatisch.

Sollte sie ihn womöglich vorher nochmals unter die Dusche schicken, bevor sie mit ihm losziehen würde? Vermutlich hatte er das aber schon erledigt, konnte sie sich zumindest gut vorstellen, wenn er wirklich mit dem Motorrad gefahren war. Aber war das nicht völlig irrelevant im Augenblick? Wie konnte sie nur über soetwas nachdenken? Wieder schweifte ihr Blick durch den Raum, in dem Versuch, einen Blick auf seine Habseligkeiten zu werfen und sich ein Bild von ihm zu machen.

Nette Bude.
 
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Stefans Grinsen wurde spöttischer.
"Nett ja, aber nich' mein Stil. Hat mir so ein Typ im Anzug zur Verfügung gestellt. Ich hatte ein Studentenwohnheim erwartet, also könnte es echt schlimmer sein."
Er warm einen Blick auf die Satteltaschen in einer freien Ecke.
Abgesehen von einem frischen Shirt für den heutigen Tag hatte er noch keine Notwendigkeit gehabt, sie anzufassen.

Er setzte sich ihr gegenüber wie eben locker quer auf die Couch.
"Wenn du wegen dem Shop hier bist, dann weisst du ja ziemlich viel über dich. Und ich glaube, ich weiss jetzt auch, woher du mir so bekannt vorkommst."
Er sah flüchtig Richtung Schlafzimmer und dann zur Tür des Badezimmers.

"Der Schlipsträger hat mich heute Nacht zu sich bestellt. Ich wollte vorher noch unter die Dusche, war ziemlich viel unterwegs und hab mir die Stadt angesehen - wegen der Krawalle letzte Nacht."
Er stand auf und trat einen Schritt näher an Hannah heran.
"Aber wenn ich wegen dem Laden mit dir reden muss, dann ist das ja nich' unbedingt nötig. Oder ziehst du es vor, anschließend mit mir zu verhandeln?"
Sein Grinsen wurde herausfordernd. Das Mädchen kam ihm nicht ganz koscher vor, aber für den Moment war sie auch nicht bedrohlicher, als er sich im Moment fühlte.
 
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Wieder nickte die junge Frau und sah ihn dann wieder an, als sie ihre kurze Inspektion des Raums abgeschlossen hatte.

Oh, das war sicher Romero, oder? Ich bin früher gekommen, als geplant, daher is' er schon abgehauen. Aber wegen mir müssen wir den Abend nicht mit Geschäftlichem anfangen.

Hannahs kesses Lächeln bestand noch immer und sie lehnte sich ein wenig zurück. Ihr Blick hielt Stefans beinahe Stand, dann schlug sie die Augen nieder, neigte ihren Kopf ein wenig zur Seite und blinzelte zu ihm hoch. Eigentlich ging ihr das alles viel zu schnell.

Wir könnten auch was trinken, ich zeige dir ein paar nette Orte hier in der Stadt... ich habe die ganze Nacht Zeit. Oder sind dir Geschäfte doch lieber?

Im Inneren der Brujah rüttelte das Tier schwach an seine Gitterstäbe. Es spürte die Anspannung vor der Jagd, es witterte förmlich die Beute. Und es spürte auch, dass etwas anders war, als es sonst war. Hannah mußte sich zusammenreissen, nicht einfach aufzustehen und zu gehen. Aber nein, sie würde ihn töten... schließlich würde er ja nicht wirklich sterben, oder? Es war eine lausige Ausrede und beruhigte sie keineswegs - es fühlte sich an, als würde sich ein Knoten in ihrer Kehle bilden wollen. Aber noch immer gab sie sich Mühe, sich nichts anmerken zu lassen. Und die Brujah war eigentlich keine schlechte Schauspielerin... nur die Umstände waren alles andere als Gewöhnlich, selbst für sie.
 
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Stefans Lächeln nahm wieder jene routiniert-spitzbübischen Züge von eben an.
"Ich hab' einen ganzen Tag totgeschlagen und die letzten drei Stunden mit langweiligen Serien in der Glotze verbracht. Kein Grund, das... Geschäftliche zu überstürzen."

Der Mann Anfang dreißig kam mit dem Gesicht so nahe an Hannahs heran, dass er seinen Atem auf der Haut spüren konnte. Langsam streifte er das Revers der Lederjacke über die Schultern zurück und ließ sie hinter sich zu Boden fallen.
Einen Moment lang blieb er so, bevor sich Stefan innerhalb eines Momentes aufgerichtet und auf dem Absatz umgedreht hatte. Auf dem Weg zum Bad streifte er sein Shirt ab und ließ es ebenso achtlos zu Boden fallen, wie die Jacke - druchaus absichtlich.

"Wenn du eine Tour durch die Stadt vorhast, dusche ich vorher lieber noch. Falls du was trinken willst, bedien dich. Die Bar ist rechts in der Ecke."

Damit verschwand der Mann, dem Blick der Brujah einen Großteil seiner Tätowierungen freigebend, im Bad, wo kurz darauf das Wasser rauschte.
 
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Die junge Frau sah dem Tätowierten wortlos nach. Er konnte es nicht mehr sehen, als er ihr den Rücken zugewandt hatte und im Badezimmer verschwand, aber ihr Lächeln war verschwunden.

Sie wartete, bis sie die Dusche hören konnte, versicherte sich, dass alle Fensterläden geschlossen oder zumindest Vorhänge zugezogen waren und ging dann zur Tür des Apartments. Dort angekommen zögerte Hannah. Sie könnte ihn gleich hier töten. Aber das würde sicherlich keinen wahnsinnig tollen Eindruck auf ihn machen. Sie schüttelte den Kopf.

Du bist im Begriff den Mann zu töten, du dumme Nuss! Was für einen unglaublich guten Eindruck muß das wohl machen?

Ihr Blick wanderte zu der Tür des Badezimmers. Er hatte sie nicht abgeschlossen.

Sollte sie wirklich warten, bis sie ihn besser kannte und es ihr noch schwerer fallen würde? Sollte sie ihm noch die Gelegenheit geben, zu trinken, noch einmal Spass zu haben als Sterblicher? Sollte sie die Tür einfach aufmachen und verschwinden? Aus der Akademie... vielleicht einfach am Besten auch aus der Stadt? Nein.

Hannahs Hand umfasste das Schloss auf der Innenseite der Tür und drehte es, bis es einrastete. Dann ging sie zurück, warf ihre Jacke achtlos auf den Sessel zu ihrem Helm, streifte ihre Stiefel ab und ging ebenfalls zu der Tür des Badezimmers. Noch immer rauschte das Wasser der Dusche - Hannahs Sinne schärften sich. Die Jagd war eröffnet. Sie konnte ihn förmlich riechen, seinen Körper und den leicht parfürmierten Geruch von Seife und Shampoo, sie hörte, wie das Wasser auf seine Haut traf und sie bildete sich sogar ein unter all den Sinneseindrücken sogar das Schlagen seines Herzens zu hören und den Geruch seiner kostbaren Vitae wahrzunehmen. Ihr eigenes Herz begann in demselben Takt zu schlagen, begann Blut durch ihre kalten Gliedmaßen zu pumpen, ihre Haut zu erwärmen und ihr Kraft zu geben.

Als die Brujah die Tür des Badezimmers praktisch lautlos wieder hinter sich geschlossen hatte, war sie beinahe nackt. Sie betrachtete ihre Beute noch ein letztes Mal mit beinahe lüsternem Blick - aber ihren eigenen Anblick im Spiegel vermied sie absichtlich anzusehen, hätte es ihr vermutlich jegliche Entschlossenheit sofort wieder geraubt. Die Vampirin streifte sich ihre letzten Kleidungsstücke vom Körper und trat zu Stefan unter die Dusche, gerade als er die Reste des Schaums aus seinen Augen spülte.

Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.

Hannahs Stimme, verstärkt durch die übernatürliche Ausstrahlung ihrer Präsenz, glich Sinnlichkeit, Verführung und Lust, als sie ihm die Worte zuhauchte. Gleichzeitig würde er ihren schlanken Körper an seinem Rücken spüren, ihre Hände auf seiner Haut und das aufgeregte Heben und Senken ihrer Brust, als sie in ihrer eigenen Aufregung schnell atmete.

Eigentlich ging ihr das alles viel zu schnell.
 
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In dem Moment, als Stefan Hannahs hauchende Stimme hörte und - obwohl sie ihn noch nicht berührt hatte - ihre Körperwärme spüren konnte, drehte er sich um.
Eigentlich hatte er sich noch die Zeit zu einem selbstsicheren Grinsen nehmen wollen, bevor er das tat, aber irgendetwas in der Stimme der - so dachte er zumindest - jungen Frau brachte ihn dazu, sich sofort umzudrehen.

Die junge Frau vor ihm war nackt und in ihrem Blick lag etwas wildes und lüsternes, das der Mann verständlicherweise völlig falsch einordnete.
So allerdings handelte er ruhig und bestimmt. Man hätte beinahe sagen können, er spielte eine sehr gut geübte Rolle, nur das er eben genau so handelte, wie er wollte, eben weil er es wollte.

"Das stimmt", antwortete der Mensch und legte der Frau vor ihm die Hände um die Taille, um sie das letzte Stück, das die beiden trennte, zu sich heranzuziehen.

Hätte er gewusst, dass es keineswegs sexuelle Begierde war, welche die Augen der Brujah so animalisch blitzen, ihre Brust sich so stoßweise heben und senken ließ, dann hätte er die Badezimmertür nicht unverschlossen gelassen, die Wohnungstür nicht auf das Klopfen hin geöffnet und wahrscheinlich sogar nicht mal seinen unverschämt knackigen Hintern in den Sattel der Harley gepflanzt, um in diese gottverdammte, überproportional von Untoten bevölkerte Stadt zu fahren.

Unwissenheit kann ein Segen sein... in diesem Fall wohl eher nicht.
 
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Für einige Augenblicke lies Hannah den Mann fortfahren, lies zu, dass seine und ihre eigenen Hände über den Körper des anderen wanderten, während sie selbst noch ein letztes Mal mit sich rang. Als letztlich ihre letzten Bedenken unter die Oberfläche ihres Gewissens zurückgedrängt waren, glitt ihre Hand langsam seinem Arm entlang nach oben, streifte über seine Wange und ruhte letztlich in seinem Nacken und zog ihn etwas näher zu sich herunter.

Er konnte ihre Lippen auf seiner Haut spüren, die sich langsam seinen Hals empor küssten, bis sie schließlich neben seinem Ohr innehielt. Wieder erklang ihre Stimme, leise beinahe ein Flüstern.

Manchmal hat man nicht viel Wahl im... Leben. Es tut mir wirklich leid, dass ich dir auch keine Wahl lasse... sehr leid.

Es mochte etwas seltsam wirken, wie sie zögerte "Leben" auszusprechen. Generell waren ihre Worte wohl ein wenig seltsam, aber dennoch setzte sie wieder an, ihn zu küssen. Sie rechnete halb damit, dass er sich jetzt vielleicht wiedersetzen würde. Aber sie war vorbereitet ihre Armmuskulatur anzuspannen und ihn festzuhalten. Vermutlich würde sie auch nicht lange brauchen um ihre Fänge in seinen Hals zu schlagen und dann wäre es ohnehin zu spät für den Sterblichen.
 
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In dem Moment, als Hannah ihm subtil bedeutete, was wirklich bevorstand, hätte Stefan vielleicht auf seinen Instinkt hören, sich von Hannah lösen und fortlaufen sollen - aber er tat es nicht.
Zu vertieft war der attraktive Mann in das, was seiner Meinung nach gerade passierte.
Er genoss die Berührungen der nackten Frau und erwiderte sie noch verhältnismäßig zurückhaltend.

Seiner Ansicht nach hatten die Beiden ja beinahe alle Zeit der Welt.
Hätte er gewusst, wie viel Zeit ihm noch zum Leben - zum wirklichen Leben blieb, hätte er sich wahrscheinlich nicht so gehen lassen.

So allerdings fuhr er mit einer Hand den Rücken der schlanken Frau hoch, ihren Hals entlang und fuhr mit seinen Fingern durch ihr Haar.
 
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Hannah lies ihn noch für einen Augenblick gewähren, allerdings war ihre eigene Anspannung bereits so groß, dass sie das nicht mehr lange durchhielt. Die Gier nach seinem Blut wuchs weiter in ihr an.

Es tut mir leid... wiederholte sie noch ein letztes Mal, dann ging es plötzlich schnell. Stefan konnte spüren, dass sich die Frau etwas anspannte, vielleicht hatte er eben eine empfindliche Stelle bei ihr berührt? Die Brujah wiederum fuhr mit ihrer Zungenspitze über ihre nun verlängerten, rasiermesserscharfen Eckzähne. Sie setzte noch einen weiteren Kuss am Hals des Sterblichen an - sie konnte sein Blut bereits riechen, seinen Puls entgültig unter ihren Händen spüren und den Herzschlag - so nah - hören.

Dann biss sie zu. Vorsichtig bohrten sich ihre Fänge in Stefans Hals. Außer einem kurzen Schmerz würde er vermutlich nur wenig spüren, bevor ihn die typische Extase überkommen würde... aber dennoch spannte sie ihre toten Muskeln an. Sie wollte kein Risiko eingehen, dass er etwas dummes tat und sich losriss, auch wenn sie sich darüber im Klaren war, dass sie kräftiger war, als ihr Opfer.

Als die ersten Tropfen des kostbaren Bluts über Hannahs Lippen kamen, steigerte sich auch das Bewußtsein der Vampirn in eine Extase. Der Vorgang des Trinkens ansich war bereits etwas köstliches, wunderbares, aber der abartige, beinahe schon perverse Gedanken, dass sie sein Leben komplett auslöschen würde, jagte ihr einen wahren Wonneschauer über den Rücken. Doch gleichzeitig war es Hannahs Gewissen, bestürzt und beschämt über die furchtbare Tat und die Freude, die das Tier in ihrem Innern bei diesem Akt emfpand, das ihr blutige Tränen in die Augen trieb.
 
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Stefan spürte einen kurzen Schmerz an der Halsseite, als die Brujah die dortigen Hautschichten durchstieß.
Er stöhnte.
Na, die geht aber ran...
Ihm war nicht klar, was für eine Art Biss er da wirklich spürte, weil beinahe unmittelbar nachdem die Schmerzen einsetzten, eben jene von einem unbestimmbaren Gefühl der Ekstase überlagert wurden.

Zuerst wurde Stefans Griff heftiger, wie um die Forschheit Hannahs zu erwidern, doch bevor er sich zu einer Reaktion überwinden konnte, spürte er, wie seine Arme und sein kompletter restlicher Körper merklich an Kraft nachließen.
Zuerst dachte er, Hannah habe ihn mit ihrem forschen Vorstoß ein wenig Konzentration gekostet, doch dann wurde ihm klar, dass er garnicht mehr dazu in der Lage war, sich auf etwas anderes als diese Woge der Mattheit und des Wohlbefindens zu konzentrieren.

Für Panik war es nun zu spät.
Irgendwas stimmt hier nicht... war einer der letzten klaren Gedanken, die Stefan in seinem Kopf zu fassen bekam, doch da war er schon so lange Hannahs Fängen ausgesetzt gewesen, dass es zu spät war.
Er merkte kaum noch, wie er plötzlich darauf angewiesen war, gestützt zu werden, um nicht zu Boden - respektive Wanne - zu sinken.

Und schließlich... kümmerte es ihn auch nicht mehr.
Er wurde immer Matter und eine wohlige Müdigkeit legte sich um Stefans Geist.
Die Hitze der Ekstase existierte in friedlicher Eintracht zusammen mit einer anschwellenden Kälte in seinem Inneren.
Stafan nahm noch wahr, wie sein Herz immer lauter und gleichzeitig dumpfer, langsamer pochte.

Nicht mehr lange, dann würde er nichts mehr mitbekommen - nie mehr.

Doch das war nicht Teil des Plans, der heute Nacht seine Umsetzung fand.

Nicht ganz.
 
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Und Hannah stützte ihn tatsächlich - sogar mühelos. Sie konnte spüren, wie sein Herzschlag immer schwächer wurde und sie selbst dadurch beinahe gieriger. Sie hatte das Wasser der Dusche abgedreht und sich mit ihm zusammen nach unten sinken lassen, wo sie schließlich den kraftlosen Körper behutsam in ihren Armen hielt. Der stete Fluß an Blut lies langsam nach. Seine Körperwärme war durch das fehlende Blut bereits stark abgefallen, auch das konnte die Brujah spüren. Auch sein Atem wurde immer flacher und sie wußte, jetzt war es bereits zu spät um umzukehren. Der Mann in ihren Armen lag im Sterben.

Schließlich löste sich Hannah von ihrem Opfer. Er war noch nicht tot, aber er würde es in Kürze sein, dennoch zögerte sie einen Moment, als sie ihn ansah. Er konnte sie sicher sehen, auch die roten Tränen, die ihre Wangen zeichneten. Würde er aber auch den Schmerz in ihren Augen sehen? Würde es ihn später noch kümmern? Würde er verstehen?

Wieder beugte sich die Vampirin über ihr Opfer, leckte über die verursachten Bissmale an seinem Hals, nahm dadurch das letzte Blut auf und verschloss die Wunde wieder. Danach biss sie sich selbst in ihr Handgelenk, riss die großen Adern auf, die dort verliefen und ihr eigenes - dank der Macht ihres Blutes - schlagendes Herz sorgte dafür, dass das Blut zu fliessen begann. Ihr Opfer noch immer zärtlich haltend, hielt sie ihr blutendes Handgelenk an seinen Mund, lies die ersten Tropfen in seinen Mund fallen und den Geruch der mächtigen Vitae seine Sinne fluten.

Hannah erinnerte sich noch an ihren eigenen Kuss. Sie hatte Angst gehabt... obwohl sie den Kuss selbst gewollt hatte. Sie hatte in ihren letzten Atemzügen gezweifelt, ob es so eine gute Idee gewesen war, bis das Blut ihres Erzeugers über ihre Lippen und ihre Kehle hinunter gerannt war. Der Geschmack! Das Gefühl! Wie flüssiges Feuer und zugleich die größte Extase, die sie jemals gefühlt hatte. Dennoch... vielleicht würde sie mit ihrem heutigen Wissen anders entscheiden, wenn sie noch immer eine Sterbliche wäre. Sie wischte den Gedanken beiseite, strich sein nasses Haar von seiner Stirn und presste ihr Handgelenk etwas fester an seinen Mund, bis sie spürte, dass er von selbst begann von ihr zu trinken.

Ja, trink... und du wirst nicht sterben. Aber dir wird heute Nacht ein dunkles Geschenk gemacht.

Eine Lüge. Eine weitere Lüge - um ihr Gewissen zu beruhigen? Um ihn... freundlicher zu stimmen? Natürlich starb er - jetzt gerade im Augenblick. Konnte er sie überhaupt hören? Konnte er es fühlen, was vorging? Wie auch immer, sie mußte acht geben, dass sie ihm nicht ZU viel Blut wiedergab.

Eigentlich ging ihr das alles viel zu schnell.
 
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Gedanken streckten ihre Fühler müde in Stefans Kopf aus, fanden aber nirgendwo Halt.
Er nahm kaum noch wahr, wo er war, oder was gerade passierte.
Selbst die Tatsache, dass er starb, war ihm zwar bewusst, wurde aber mit der Gleichgültigkeit eines Komatösen hingenommen.

Verschwommen nahm er noch wahr, wer über ihn gbeugt war, verstand aber nicht, was diese von ihm verlangte.

Trotzdem trank er.

Zuerst nahm er das Blut, das aus Hannahs Arm rann, tropfenweise auf.
Dann, als eine kleine Menge seine Kehle befeuchtet hatte, bekam der Mann ein wenig Kontrolle über seinen Körper zurück, hob seine zentnerschweren Arme und umfasste den Unterarm, der ihm angeboten wurde.

Im selben Maß, wie Stefan langsam aus der körperlichen und geistigen Lethargie herauskam, hätte sich eigentlich auch sein Körper selbst erholen sollen.
Sein Herz hätte wieder heftiger schlagen sollen, doch in just dem Moment, als er mit bestimmter Kontrolle, wenigstens über seinen Körper, von dem Blut trank, versagte sein Herz seinen Dienst.
Wie ein dumpfes, ohrenbetäubendes Pochen fühlte sich der letzte Schlag seines Herzens an, dann...
Wurde es still in seiner Brust.

Ab diesem Moment war Stefan Weiland für einen Sachverständigen eindeutig als klinisch tot zu betrachten - mit einer Ausnahme.

Er trank weiter.
 
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Hannah hatte die Augen geschlossen, als Stefan begonnen hatte, selbständig von ihrer Vitae zu trinken. Sie hatte auf seinen Herzschlag gehört und seinen Atem, hatte zugehört, wie er gestorben war und sich schließlich auf das seltsame Gefühl konzentriert, das sich in ihr breit machte. Sie lies ihn trinken, spürte, wie das kostbare, soeben geraubte Blut wieder ihren Körper verlies.

Hannah wischte mit der anderen Hand erneut die blutigen Tränen weg und leckte sich selbst das Blut von den Fingern, dann zog sie ihr Handgelenk von dem Mann weg. Sein Herz hatte vollständig aufgehört zu schlagen, sein Atem ausgesetzt... der Rest seines Körpers würde bald nachfolgen. Noch hielt sie ihn mühelos fest, während sie die Wunde an ihrem Handgelenk wieder verschloss, aber in wenigen Augenblicken würde die Kraft wieder voll in seine Glieder zurückkehren - und mit höchster Wahrscheinlichkeit sogar mehr als zuvor.

Du hattest ersteinmal genug! Bleib ganz ruhig... es ist gleich vorbei. drang ihre freundliche, aber niedergeschlagene Stimme an die Ohren, des neuen Brujahs.

Ihr Griff hatte sich wieder gelockert, die Brujah hielt ihn nur einem schlafenden Geliebten gleich - sanft in ihren Armen, damit er sich von ihr fortbewegen könnte, sobald er die Kraft dazu hatte, aber nicht allein auf dem kalten und feuchten Boden liegen mußte.

Tja, das war's... Ripper. traf Hannah die Erkenntnis. Sie hatte es getan. Sie hatte ihn in vollem Bewußtsein ermordet. Er war nun tot und doch nicht. Über das makaber-gute Gefühl hätte das Tier im Innern der Vampirin am liebsten freudig jubeliert, wenn nicht der Schrecken und über die eigene Tat dieses Gefühl so schnell wieder ausgeglichen hätten. Bestimmt würde er wütend sein - völlig zurecht, hatte sie ihn doch seines Lebens beraubt. Was würde nun geschehen - mit ihm - mit ihr? Sicher würde er Fragen haben... aber was dann? Langsam realisierte Hannah, dass sie den Prinzen dafür hasste, dass er ihr keine Zeit gegeben hatte und sie gezwungen war, dies hier zu tun. Sicher hatte sich ihr Erzeuger das nicht so vorgestellt. Völlig unmöglich!

Du darfst das Spiel mit 7 Blutpunkten beginnen. ;) - und dem ersten Schritt eines Blutsbandes natürlich.
 
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