[29.04.2008] Eine Anfrage kann nichts schaden

Kalanni

Drachentochter
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15. Juni 2005
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Helena hatte wieder einmal einen schlechten Tag gehabt, denn die Sache mit dem Feuer hatte noch immer ihre Nachwirkungen und so war sie froh immer früh wach zu sein und die Zeit für ein langes entspannendes Bad zu nutzen, wobei es auch da schwer war, die Gefühle abzuschütteln, auch die Sache mit Peter und Alexander ging ihr im Kopf herum, hätte sie vielleicht doch was machen können? Nein, sie hätte keine Chance gehabt, es war das einzig richtige, was sie machen konnte.

Als es dann endlich dunkel war und sie auch raus konnte, griff sie nach ihrem Telefon und rief erst einmal in der Akademie an. Sie wollte nicht einfach so nochmal in eine solche Falle stolpern und die Begleitung war nicht gerade das sinnvollste.

Also klingelte sofort nach Sonnenuntergang bei Romero das Telefon.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Romero schüttelte verärgert den Kopf, heute war echt nicht die Zeit um sich um die Wehwehchen der Kainiten zu kümmern. Er ließ es einige Male klingeln und hoffte der Anrufer würde von alleine aufgeben, aber natürlich tat er dies nicht. Warum auch es war bisher noch nie vorgekommen das er nicht nach dreimal Klingeln an den Hörer ging. Er sah auf das Display und erkannte die Nummer, er kannte sie alle auswendig, und erkannte dass es Helena war. Seufzend nam er das gespräch entgegen.

"Guten Abend! Akademie der feinen Künste zu Finstertal, Romero am Apparat, womit kann ich Ihnen dienen?"

Nie zuvor hatte die sonst so zuvorkommende Stimme des Ghuls derart angenervt geklungen. Genau genommen noch nie, nichtmal annähernd. Helena hatte auch nie zuvor so lange warten müssen.
 
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Helena hatte schon so oft mit Romero telefoniert, daß es ihr nicht entging, daß etwas nicht stimmt, irgendwas war da ganz extrem im Argen wie ihr schien.

"Guten Abend, Senior Romero", sagte sie trotzdem freundlich aber mit einer Spur mehr Mitgefühl in der Stimme als sonst. "Was ist denn passiert? Ich hoffe, kein Unglück." Sie machte eine kurze Pause. "Es tut mir leid, daß ich sie nun auch noch mit einer nicht ganz unerheblichen Sache behelligen muß."

Sie wartete erst einmal, wie der Guhl reagieren würde. Immerhin konnte sie noch nicht wissen, was alles hätte schiefgehen können in den letzten Nächten.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Ich kann Ihnen derzeit leider nichts erzählen Miss O'Niell! Erzählen Sie mir bitte was ich für Sie tun kann, ich habe nur wenig Zeit!"

So hatte der Italiener sich wirklich noch nie zuvor verhalten.
 
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"Na gut, ich hoffe, sie bekommen das wieder hin", sagte Helena trotzdem mitfühlend.
"Es geht um die Sache in der Bibliothek, es hat sich nun herausgestellt, daß wohl der alte Malkavianer-Primogen, Herr Chemoi, meine ich, damit zu tun hat. Irgendwie scheint er in den Ruinen überlebt zu haben und von dort aus Kontakt aufzunehmen, der mit extremen Nebenwirkungen verbunden ist.

Mr. Nox meinte nun, man müßte der Sache nachgehen und hat seinen Clan, Mr. Crain und mich beauftragt, dessen Überreste zu bergen. Nun, habe ich 2 Probleme - erstens wir müssen ins Sperrgebiet und zweitens, vielleicht haben sie einen Tipp, wen wir am besten noch mitnehmen sollten, denn ich weiß nicht, wie gefährlich die Sache werden wird."

Das war schon ziemlich starker Tobak, den sie da vortrug, aber mehr wie nein konnte Romero nicht sagen.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Das konnte doch nur einer dieser seltsamen Scherze der Verrückten sein oder nicht? Nichts und niemand hatte dem Inferno entkommen können. Romero selbst hatte sich damals selbst mit eigenen Augen davon überzeugt. Und doch, wenn Helena es wichtig nahm, konnte eventuell doch etwas dran sein.

"Ich verstehe! Wenn ich den Zugang für das Sperrgebiet aufhebe, bedenken Sie bitte das dies nur für die Brandruine gilt. Da es sich dabei um ein Problem der Malkavianer handelt, sollten diese das Problem auch selbst lösen, meinen Sie nicht? Nehmen Sie soviele mit wie Sie finden können. Ach und damit es nicht zu einem totalen Narrenspiel wird, fragen Sie meinetwegen bei den Ventrue nach! Die sind sicher gerne bereit zu helfen."

Je weniger hier vor der Tür stehen, desto besser...
 
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Auch Helena hatte das Inferno gesehen und konnte es sich nicht wirklich vorstellen, doch nach dem Erlebnis von vor 2 Nächten konnte sie es sich wirklich vorstellen, daß es möglich war - Irgendwie.

"Nur die Heilanstalt, mehr möchte ich garnicht haben, Senior Romero, ich danke ihnen und das mit dem möglichst Viele mitnehmen, halte ich auch für eine gute Idee", sagte sie '... ganz im Gegensatz zu diesem Rothschild ...'

Daß sie diesem damit Rothschild die Führung aus der Hand nahm, interessierte sie in diesem Moment eigentlich garnicht, sie kannte die Gefahr um einiges besser als der Malkavianer und so tat sie was getan werden mußte, eigentlich genau das was sie immer tat.

"Haben sie noch irgendwelche zusätzlichen Anweisungen in der Sache?"
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Vermutlich würden sich die Ventrue doch zieren!? Der Clan der Könige war bekannt dafür sich zu zieren wenn er den Eindruck hatte nicht die Treibende Kraft hinter dem ganzen zu sein. Außerdem besaß er nur wenige wirklich effektive Mitglieder.

"Sie sollten eventuell etwas Muskelmasse mitnehmen. Die Brujah sind stark eingebunden, aber wie wäre es wenn sie diesen Max ...Reser mal fragen? Ich frage mich schon länger ob seiner Intigrität und daher könnte man das eine mit dem anderen verbinden. Sehen Sie sich ihn bitte an und melden mir was Sie von ihm halten. Stellen Sie ihn ruhig ein wenig auf die Probe Miss O'Niell!"

Kurzes Schweigen, wie so oft bei Romero.

"Wenn Sie nichts weiter haben, würde ich das Gespräch gerne beenden. Ich habe sehr viel um die Ohren, wenn ich das mal so sallopp sagen darf!?"
 
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"Ja, natürlich, wenn sie mir noch die Telefonnummer geben, es sind soviel neue Leute in der Stadt, da habe ich noch nicht alle", sagte Helena und angelte schon mal nach dem Block und Stift, bis der Italiener sie durchgeben würde. "Dann vezichte ich heute drauf ihnen eine angenehme Nacht zu wünschen, das klänge irgendwie wie Hohn." Eine kleine Pause. "Ich werde mich melden und eventuell auf Band sprechen, wenn etwas wichtiges ist."

Sie wartete noch, bis der Guhl auflegte, bevor sie die nächsten Anrufe starten würde, der schlimmste davon würde wohl Rothschild sein.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Der Italiener tat wie ihm geheißen und ratterte motorisch die erwünschten Nummern runter, dann verabschiedete er sich ebenfalls und beendete das Gespräch. Helena würde unweigerlich ein seltsames Gefühl in der Magengegend zurück behalten, denn so hatte sie den Ghul noch nie zuvor erlebt.
Irgendetwas stimmte nicht, doch was sollte sie tun?
 
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Helena seufzte, nein, sie konnte nichts tun, da mußte sie nun durch und deswegen tätigte sie nun den ersten Anruf.

Sie benutzte als erstes die Nummer von Max Reeser, dessen Telefon dann gleich klingeln würde.
 
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Die Stimme am Telefon klang leicht gereizt, im Hintergrund war ein Geräusch zu hören das nach Flaschen klang die aneinander schlugen.

"Reser"

war das einzige das er als Antwort von sich gab.

Wer stört denn jetzt schon wieder.
 
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"Guten Abend, ich weiß sie kennen mich noch nicht, aber mein Name ist O'Niell", meldete sich Helena. "Ich habe eine ziemlich gefährliche Mission und sie wurden mir empfohlen, daß sie sich auf so etwas verstehen." Sie machte eine Pause. "Sind sie interessiert?"

Erst mal sehen, wie der Mann reagierte.
 
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Die Geräusche im Hintergrund hörten schlagartig auf, es entstand so etwas wie eine kurze Denkpause. Max war interessiert daran was sie zu sagen hatte, er versuchte es sich aber nicht anmerken zu lassen. Seine Stimme klang ansonsten bis auf einen leicht gereizten Unterton fast schon geschäftlich.

"Bisher schon, 's gibt aber noch nicht viele Leute hier die mich kenn' . Sagen sie mir von wem sie die Nummer haben, wenn ich den kenn bin ich dabei, wenn nicht hab ich besseres zu tun."
 
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"Von Romero, Enio weiß allerdings von der Sache auch Bescheid", entgegnete Helena. "Es geht um die Klapse, wenn sie wissen, wo die ist." Sie machte eine Pause. "Ich denke, sie sind kein Weichei, denn sowas kann ich nicht gebrauchen, denn der Vorgeschmack war schon ziemlich heftig und das dürfte noch um einiges härter werden."

Daß der Mann am anderen Ende der Leitung am Tag zuvor dort ein unangenehmes Zusammentreffen mit der Geissel hatte, konnte sie nicht ahnen. Heute würde sie dem allerdings den Wind aus den Segeln nehmen und hätte sie gewußt, daß der an Tag als sie von ICH angegriffen wurden mit Jenny dort war, würde sie ihm vermutlich sogar in den Hintern treten.
 
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Max war sich für einen Moment nicht sicher ob er Romero mit bösen oder mit guten Worten belegen sollte, immerhin gehörte es für Max dazu sich durch Drecksarbeit einen Namen zu machen und manchmal auch durch die schlimmsten Jobs seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen.

"Dann bin ich dabei. Hab von der Klapse gelesen, wann und wo treffen wir uns um ein wenig ins Detail zu gehen? Oder fangen wir gleich dort an?"
 
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"Ich würde sagen im Café de Trois in einer halben Stunde", sagte Helena. "Falls sie was gegen Werewölfe haben, dann bringen sie das mit, keine Ahnung, wie die Dinger gerade drauf sind."

Nun, es wäre ihr auch egal gewesen, wenn Max Romero für einen Idioten gehalten hätte, es ging hier um was anderes als um einen Kleinkrieg zwischen den Clans.

"Ich werde bescheid geben, daß sie auch mit Bewaffnung reinkommen oder haben sie eine andere Möglichkeit die solange zu deponieren?"
 
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Cafe de Trois, das kannte er noch aus der Mappe, das Elysium. Aber er hörte mal wieder etwas das ihm gerade nicht gefiel, Werwolf. Normalerweise beachtete er im Elysium die Regeln, aber wenn er diesmal sogar seine Waffen mitnehmen durfte, umso besser.

"Hab nur ein großes Messer für sowas, von Werwölfen selbst hab ich keine Ahnung, hatte noch nichts mit denen zu tun. Könnte ein paar Sachen im Auto lassen, würd mir aber gut gefallen die Dinger ins Elysium mitzunehmen. Sonst noch was?"
 
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"Würde ich nicht gerne am Telefon besprechen", erwiderte Helena. "Ich hoffe nicht, daß uns die Wölfe begegnen, aber es kann nichts schaden, drauf vorbereitete zu sein, ich rechne lieber mit dem Schlimmsten und bin dann froh, wenn das nicht so ist. Ich werde dann auf sie warten, ich denke, wir werden uns schon erkennen."

Sie wartete, ob der Brujah noch etwas sagen wollte.
 
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Gestern ein Zombie, heute vielleicht ein Wolf und morgen treff ich dann den Osterhasen

"Ist das Cafe komplett öffentlich oder gibts 'nen abgetrennten Bereich nur für unsere Art oder sowas ähnliches?"
 
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