[27.04.2008] Das große Gespräch (Primogentreffen)

AW: [27.04.2008] Das große Gespräch (Primogentreffen)

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Ich bin gerade vor Lachen vom Sessel gefallen, der größte Feigling der Kainitenheit, hält die anderen für Weichlinge ...


Es waren hier zumindest 2 Männer am Tisch, die sich anscheinend nur mit sich selbst befaßten.

Einmal Ziege, von dem sie sich noch immer fragte, was daran faul war, dass er einen Werwolf gefangen hatte und das, wo er behauptete, ein Mensch zu sein. Vielleicht sollte man mal ihn überprüfen, wer weiß, ob er nicht der ein Verräter war. Da sollte sie sich mal mit Enio besprechen, wenn sich die Zeit fand.

Und der Lord, sinnloses Geplapper, was die Senneschal aber bestimmt für supertoll halten würde. Oh, Mann mit sowas konnte man doch keinen Krieg gewinnen. Wobei Krieg eine nicht endende Sache war, man müßte etwas finden um die Wölfe zu vertreiben.
 
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Bevage betrachtete die Runde interessiert. Das hier war heißes Pflaster, besonders für Neulinge. Erst hatten man seinen Vorschlag kritisiert, dann hatten die Tremere genau das Selbe vorgeschlagen und es wurde aktzeptiert. Und als zweites wurde ein Mensch in eine Primogenensitzung eingeladen, der dann nichts anderes tat, als die Anwesenden zu beleidigen. Und dabei achtete er noch nicht einmal darauf, warum, denn Bevage hatte durchaus nach dem wie des Waffenstillstandes gefragt, nicht nach dem wie lange.

Er fragte sich was für Unsinn in dieser Runde noch verzapft werden wird. Er hatte versucht auf einer konstruktiven Basis zu arbeiten, doch scheinbar sollte man sich ersteinmal in die Stadt einleben, bevor man seine Meinung kund tat. Eigentlich war dies nicht weiter verwunderlich. Und eigentlich hatte Bevage auch nicht wirklich etwas dagegen. Der einzige Nachteil der daraus erwachsen konnte, war, dass man ihn für unkooperativ und -produktiv hielt.
Aber erst einmal würde er sehen, wohin die allgemeine Meinung ging.

Klar war, dass die Geißel verhört werden müsste. Die Aktion für den morgigen Abend mit dem Sprengsatz schien auch unter Dach und Fach zu sein.
Allerdings schien es jetzt viel mehr an der Sache zu sein, zu entscheiden, ob man überhaupt in den Krieg zog. Er fragte sich welche Interessen manche der Kainiten daran haben konnten, die Werwölfe in der Stadt zu behalten. War es ein potentielles Druckmittel?
Ein Gedanke schoss dem Ahn durch den Kopf.
Wenn du willst das man dir folgt schaffe ein Feindbild, das bedrohlich ist. Die ablenkende Bedrohung erlaubt dir dann, Rechte einzuschränken und die Leine enger zu ziehen.
Das hatte er sehr deutlich während seiner wachen Zeit im zweiten Weltkrieg erlebt. Vielleicht war dass der versteckte Winkelzug. Der Prinz, oder die Seneschall Lady Noir, benötigten die Werkreaturen um sich der Kainiten der Stadt zu ermächtigen. Die akute Bedrohung gab dem Scheriff Enio Pareto die Möglichkeit nahezu jedem Kainiten Befehle zu geben. Wurden vielleicht sogar unbeliebte Kinder Kains ausgeschaltet? Vielleicht war es sinnvoll heraus zu finden, wer bereits gestorben war? Oder war Bevage nun wieder zu paranoid?

Er räusperte sich kurz, dann erhob er das Wort.
"Wenn ich noch eine weitere Frage hinzufügen darf."
Nach einer kurzen Pause und Reaktion seitens Lady Noir fuhr er fort.
"Wie viele Opfer sind denn bereits zu beklagen und mit welchen Methoden haben die Werwölfe bisher angegriffen?"
Es dürfte klar sein, dass dies eine berechtigte Frage war. Wenn man die Angriffsmethoden der Werkreaturen erforschte konnte man daraus ein mögliches Verhalten schließen. Außerdem war die eigentliche Frage, die Bevage beantwortet haben wollte darin schön verpackt.
 
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Caitlin horchte auf. Die Frage war wirklich interesssant. Gab es schon Verluste? Würde der Lord Viktor anführen? Wohl eher nicht, auch wenn im Moment keiner weiß, was mit ihm passiert ist. Und das ist bei den Tremere sehr ungewöhlich, denn sowohl Johardo als auch sie selbst sollten ein Recht darauf haben, zu wissen, wer in seinem Gildehaus/Domaine lebt und wer nicht.

"Ich weiß nur von den Päckchen, die eine deutliche Warnung darstellen." sagte sie und sah die anderen abwartend an. Dass Johardo grade ihren Vorschlag derart verschärft hatte, wusste sie nicht einzuschätzen. Er schien das ernst zu meinen, aber war das wirklich angebracht? Caitlin zweifelte da, sagte aber nichts dazu.
 
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Ich hoffe ich habe jetzt nix wichtiges übersehen.....??



Langsam wurde immer ersichtlicher, dass sich das Gespräch der alten Primogene festgefahren hatte.

Niemand der anwesenden wollte mehr auch nur einen Zentimeter nachgeben und wie es aussah gingen sie eher das Risiko eines ungünstigen Kriegsverlaufes ein, als eigene Ressourcen in die Waagschale zu werfen. Noir war überzeugt das sich das bereits in wenigen Nächten ändern dürfte. Sicherlich könnte der ein oder andere sich trotzdem auch später in seiner bisherigen Taktik bestätigt sehen.
Ganz besonders natürlich wenn er oder sie mit einem blauen Auge davon kommen würde. Alle von ihnen dürften allerdings nicht soviel Glück haben und sich bereits in sehr kurzer Zeit der Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit erinnern.
Es hieß also abwarten und sehen was die nahe Zukunft mit sich bringen würde.

Sicherlich nicht der beste Plan, aber alles was in diesem Moment erreichbar erschien.

„Nun gut meine Damen und Herren. Die Planungen für die kommende Nacht sind besprochen und ausformuliert und ich möchte allen betroffenen meinen zutiefst empfundenen Dank und meine Anerkennung ausdrücken. Ich erinnere den Clan der Tremere eindringlich daran alle Elysien, sowie das Mexican, das Black Hammer und die Prinzenyacht im Hafen umgehend mit Schutzzeichen gegen die Garou zu versehen. Bitte melden sie mir bis spätestens am Morgen des Neunundzwanzigsten diesen Monats vollständigen Vollzug. Den Clan der Ventrue fordere ich auf alle wirtschaftlichen Fäden zu ziehen um dem Feind das Leben so schwer wie nur irgend möglich zu machen. Die Nosferatu möchten bitte ihre Kontakte nutzen und sehen was es alles von außerhalb über diese Viecher zu erfahren gibt. Und zu guter Letzt bitte ich alle Primogene eingehend ihre Angehörigen über den Stand der Situation zu informieren und allgemein zu Mäßigung und Vorsicht zu ermahnen. Das letzte was wir derzeit gebrauchen können sind unüberlegte Einzelaktionen die zu unnötigen Verlusten und damit zu einer Schwächung unserer Defensivkräfte führt.“

Aufmerksam sah die Seneshall noch einmal in die Runde, ihr Blick hatte etwas herausforderndes, wer die Spanierin jedoch einigermaßen kannte, würde das Flackern nervlicher Überlastung entdecken. Sie hatte hoch gepokert und mehr aus sich selbst herausgeholt als sie selbst es für möglich gehalten hatte.
Noir fühlte sich seltsam leer und ausgebrannt und fragte sich nicht zum ersten Mal wie Oliver solche Treffen nur immer wieder aufs Neue mit der für ihn so typischen Professionalität zu Händeln verstand.

„Damit erkläre ich, wenn keine wichtigen Fragen mehr sind, oder ich etwas in der Hektik des Gesprächs übersehen habe, den heutigen Abend für beendet. Wir treffen uns zur Klärung der Ergebnisse am dreißigsten April in der Yacht seiner Exzellenz wieder. Die Zusammenkunft lege ich für vierundzwanzig Uhr fest.“
 
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Roxana sah die Senneschal etwas ungläubig an - und das war es jetzt? Wo war das alles an Planung, das war doch nur die Hälfte von dem, was man brauchte, oder hatte sie da die entsprechenden Uhrzeiten nicht mitbekommen? Machte da jeder irgendwas und keiner informierte den anderen über das Ergebnis?

Müßten die, die auf Spionage gehen sollten, nicht wissen, was das Verhör gebracht hatte, könnte nicht das eine oder andere, was sich ergab, die Pläne des darauffolgenden ändern? Sie wollte dies gerne noch klargetellt haben.

"Eine Kleinigkeit noch, meine Herren und Damen", meldete sie sich dann zu Wort auch wenn dies keinem gefallen würde.
"Was findet nun zu welcher Uhrzeit statt und wie erfahren die darauffolgenden Programmpunkte, was das was vorausgegangen ist, ergeben hat?
Wer wird das Ganze letzt endlich koordinieren?"

Was für ein Wort aus dem Mund einer Frau, die mit der modernen Terminologie nicht wirklich was zu tun hatte.
 
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Enio hatte bereits ausreichend herumdiskutiert und sah wenig Hoffnung, daß sie heute noch viel mehr hingebkommen würden. Sicher gab es warscheinlich noch mehr als genug Punkte, die geklärt werden mußten aber der Brujah war nunmal trotz seines Amtes ein gutes Stück weit Einzelgänger. Das war warschienlich nicht allzu clever bei dieser ganzen Sache und der Italiener hatte sich ja selbst vorgenommen mit allen Kainskindern dieser Stadt zusammenzuarbeiten und sie so gut er konnte zu vereinen, aber das ging halt nur soweit wie es Enios grundlegendes Wesen zulies. Deshalb gab er sich mit dem bisherigen Plan zufrieden.

Dennoch gab es tatsächlich noch ein paar Dinge abzuklären wobei der Sheriff noch ganz kurz auf die Fragen von Bevage und dem durchaus berechtigten Einwand der Ravnos eingehen wollte.
"Eins noch kurz zu der Frage unserer eigenen Verluste. Ich werde die erschlagenen Werwölfe aber ganz sicher nicht dazuzählen. Von uns sind bisher eigentlich nur 2 Verluste zu melden wobei einer, das war die ehemalige Geissel Erique schätzungsweise selber schuld an seinem Untergang war. Der andere ist ein vernichteter Malkavianer der soviel ich weiß Kalson hieß. Bei seinem Mord sah es so aus als ob es eine Einzeltat eines Garou war. Der Angriff fand auf dem Parkplatz des Dark End statt und war schnell und mit bitterer Konsequenz ausgeführt. Die Verfolgung des Täters ergab dann die Spur, die in der besagten Kneipe endetet."

Soweit so gut. Mehr gab es da nach Enios Meinung nicht zu sagen. Aber jetzt mußte man in der Tat noch kurz die morgige Nacht koordinieren. Klar würde das wieder an Enio hängen bleiben... aber eigentlich war ihm das in dem Fall gar nicht mal so unrecht. "Der Termin für die Verhörung haben wir ja bereits geklärt. Wir werden uns um 21:00 Uhr bei Ziege treffen. Der wird mir dort die nötigen Waffen übergeben, die wir für den Angriff auf die Spelunke brauchen und wir werden uns kurz absprechen wie wir bei der Befragung der Geisel vorgehen. Der eigentliche Anschlag und der Einsatz der Kundschafter ist auf 0:00 Uhr angesetzt. Signorina Dragomir wird sich hierzu mit Lurker in der Bibliothek treffen um sich mit ihm abzusprechen. Allerspätestens um 23:30 Uhr werde ich mich bei euch melden und den Verlauf des Verhörs und dessen Resultat euch durchgeben. Bis dahin haben wir wenigstens die eine oder andere neue Information. Ich werd den ganzen Mi... die Einsätze morgen soweit koordinieren... also sollte das ganze dann telefonisch über mich laufen, falls sich plötzliche Änderungen ergeben oder etwas komplett schief läuft. Selbstverständlich werde ich in der Zeit um Mitternacht mein Telefon lautlos schalten und nicht sofort reagieren können. Nach dem Anschlag und dem Erkundungstrip - sofern alles gut geht - werden wir uns wieder bei Ziege treffen. Ich denke nicht das wir bis Mitternacht schon die Befragung der Gefangenen beendet haben. Auserdem können wir dann die verdammte Nacht ein wenig zusammenfassen und uns überlegen ob wir irgendetwas erreicht haben oder auch in der darauffolgenden Nacht wieder zum Wassertreten übergehen müssen."

Enio erwartete die Zusammenarbeit eines jeden in diesem Raum. Vielleicht würden kurze Dineswege mehr fruchten als eine zähe und groß angelegte Primogensitzung. Der Brujah-Ahn war jedenfalls ein Fan von direkter Kommunikation und kurzfristigem aber effektivem Handeln. Fehler waren da natürlich vorprogrammiert aber Enio würde die in Kauf nehmen solange es ihm gelingen würde den Garou letztendlich ordentlich in den Arsch zu treten.
 
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Roxana blickte zu Enio, das klang doch wenigstens nach einer Ansage, mal sehen wie das so wurde, bis jetzt war ihr dieser Lurker aus dem Weg gegangen, war um ihr Lager herumgeschlichen und hatte sich nie herangetraut.
Eigentlich kannte sie die Pläne schon ganz gut, doch das würde sie niemandem auf die Nase binden. Sie war nur gespannt, wie das alles funktionieren würde, wenn diese Göre mitging, sah sie die Sache schon mal scheitern, denn die würde sich vermutlich nicht wirklich beherrschen können. Hoffentlich erwartete Enio nicht, dass sie unnötige Risiken einging, nur um dieses Person zu retten. Bisher hatte sie diese Jenny nur unbeherrscht, undiszipliniert und als Schlägerin erlebt. Vielleicht wollte man auch wirklich welche auf diese Art und Weise los werden.

"Gut, damit ist dann alles klar", sagte sie nach diesem Gedanken. "Halten wir es so und Senior Pareto koordiniert das Ganze."

Sie sah in die Runde, ob sich jemand erheben würde, denn die Erste wollte sie nicht sein.
 
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nach der Sitzung drausen auf der Straße:

Enio passte Roxana ab. Es war nicht einfach den richtigen Zeitpunkt zu erwischen sich nach der Primogensitzung noch mit der Ravnos zu unterhalten und der Brujah mußte warten bis sie beide bereits einige Schritte von dem Gebäude weg waren.

"Roxana? Wie schauts jetzt eigentlich bei dir aus? Hast du eine Zuflucht... und wenn ja wie sicher ist die?"
 
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Roxana war froh, dass Enio sie von sich aus angehalten hatte, denn sie hätte auch noch ein paar Dinge mit ihm zu sprechen. Nun lächelte sie leicht.

"Ob die sicher ist, kann ich dir nicht sagen, wir sind seid heute auf dem alten Gestütt, aber abgesichert ist was anderes", meinte sie dann. "Ich habe auch Bedenken um meine Kumpanja, wenn ich dazwischen bin, aber was soll ich denn tun?"

Sie wußte es wirklich nicht, es war einfach alles zu schnell gekommen.
 
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Caitlin sah sich prüfend um, ob noch einer etwas sagen wollte und nickte dann Enio Pareto verbindlich zu. "Wunderbar, das ist doch zumindest ein Anfang. Wenn wir mehr Informationen haben, können wir auch sicherlich effektivere Möglichkeiten finden, die Garou zu besiegen und zu vertreiben." Caitlin klang doch recht optimistisch, auch wenn ihr das Planungsgespräch recht schleppend vorgekommen war. Sie hatte die ersten Eindrücke der führenden Persönlichkeiten dieser Stadt bekommen und war mit dem vorläufigen Plan doch recht zufrieden.

Nachdem alle aufstanden erhob sie sich ebenfalls und verabschiedete sich mit einem höflichen und freundlichen Lächeln von den Primogenen und Beisitzern. Ziege ignorierte sie allerdings auch weiterhin.

Als sie das Gebäude verlassen hatten fragte Caitlin Johardo leise: "Himmel, ist das jedesmal so? Dass jeder jederzeit einen Schwachpunkt in der Verhaltensweise der anderen sucht? Ich hatte zwar damit gerechnet, aber es in Natura zu erleben ist doch recht heftig. Und... ist es dir recht, wenn du den Schutz der Elysien übernimmst? Ich gestehe, dass ich mit Werwölfen bislang keinen Kontakt hatte und dementsprechende Rituale nie gelernt habe." Sie klang ein wenig erschöpft.
 
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Enio zuckte mit den Schultern. Er hatte keine Lust irgendwann in den nächsten 2 bis 3 Nächten Roxanas Kopf oder der Aschehaufen, der mal ihr Kopf war ebenfalls aus einem Päckchen zu wickeln. Er brauchte die Ravnos noch und die Gründe hierzu waren nicht unbedingt uneigennützig.

"Ich habe es dir ja bereits angeboten... es wäre relativ einfach dich für ein paar Nächte im Hammer eizuquartieren. Momentan ist es zwar noch nicht gegen die Werwölfe geschützt aber das wird sich ja bald ändern. Ansonsten habe ich Leute abstellen lassen, die meine vorübergehende Zuflucht bewachen. Die sind zwar überhaupt nicht eingeweiht aber die Mitarbeiter meines Geschäftsführers neigen dazu keine Fragen zu stellen. Also sollte zumindest bereits für diese Nacht ein mindesmaß an Schutz garantiert sein. Wär besser für dich... und besser für deine Leute."

Enio und Roxana kannten sich nicht sonderlich gut und es war natürlich immer eine gewisse Überwindung sich in die Hände eines anderen zu begeben. Enio wüßte selbst nicht ob er so ein Angebot annehmen würde.
 
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Auf so eine Idee, wäre Roxana nicht gekommen - noch nicht, sie dachte zuerst an ihre Leute und dachte nun ein wenig nach.

"Das wäre vermutlich nicht die schlechteste Möglichkeit", meinte sie dann. Zwar war Vertrauen zwischen Kainiten immer so eine Sache, doch da gab es ein paar Dinge und Enio hatte nie ein Geheimnis aus seiner Zuneigung zum fahrenden Volk gmacht, zumindest nicht bei ihr.

"Ich denke, ich sollte das Angebot annehmen, schätzungsweise kommen die Garou nicht auf die Idee, dass einer von uns unter einer Diskothek hausen könnte. Ich würde dann einige Tage dort zubringen, wenn du es mir schon anbietest, außerdem kann man dann weitaus besser irgendwelche Absprachen treffen."

Es würde seine Vorteile haben, das mußte sie zugeben.

"Ich bin auch der Meinung, dass es nicht übel wäre, diesem Waffenhändler mal auf die Finger zu hauen."
 
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Johardo sah Caitlin an. Irgendwie sah er müde aus. Stellte sich die Frage ob er von der Sitzung Müde war oder von etwas anderem.

Heute? Es waren zu viele Neulinge anwesend. Früher liefen die Sitzungen gesitteter ab. Nun ja, oder ganz anders. Einmal habe ich...

Dann wikte er ab.

Lassen wir das. Ja, ich helfe Dir und zeige Dir dabei wie es geht. Ich betreibe seit vielen Jahrzehnten Forschungen an den Tieren und kann dir viel über Sie erzählen.

Dann sah er sie an. Ja, sie wird eine gute Regentin sein wenn er weg ist.

Johardo lächelte Caitlin noch einmal kurz an, legte seine Hand väterlich auf Ihre Schulter und verschwand dann.
 
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Bevage betrachtete unaufdringlich die Anwesenden. Es war schon eine schöne Sache sich selbst so zu beweihräuchern, während an dem eigentlichen Problem nicht wirklich etwas gemacht wurde. Führ ihn hatte der Abend nicht wirklich eine eineutige Linie, oder gar einen Plan, zum Umgang mit den Werwesen ergeben. Insgesammt war das für den Gangrel Ahn natürlich vollkommen irrelevant, er konnte schließlich einfach weiterziehen, wenn er wollte.

Allerdings war er jetzt in die "Planung" verwickelt, was bedeutete, dass man ihn durchaus auch zur Verantwortung ziehen konnte, wenn etwas schief ging. Und die "hohen" Clans bedienten sich meißt nur zu gerne der Anderen, wenn es darum ging einen Sündenbock herzustellen. Bevage verabschiedete sich höflich von den Anwesenden und begab sich dann auch auf den Heimweg.
Er war sich nicht sicher was folgen würde. Vielleicht sollte er der Stadt einfach den Rücken kehren und weiter reisen. Er würde vorher aber auf jeden Fall noch Meyye Mwenda aufsuchen, vielleicht konnte diese noch ein wenig mehr zu der allgemeinen Situation beitragen. Sie war ja zumindest ziemlich tief in die Sache verstrickt.

Grübelnd wanderte Bevage die Straßen entlang und fragte sich, wie lange es dauern würde, bis die Werkreaturen zuschlugen. Und vor allem wie. Diese Frage war immer noch ungeklärt. Enio Pareto, der Scheriff, hatte zwar von dem Opfer Karlson erzählt und dass dies relativ schnell von Statten gegangen war, allerdings war dies auch eine Einzelltat gewessen. Also wie wertvoll war diese Information dann?
Konnte man diese Nadelstichtaktik der Werwölfe vielleicht irgendwie in eine gezielte Richtung lenken, um etwas zu erreichen?
Bevage verschwand in der Nacht.
 
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Alle standen auf und gingen langsam nur die Geissel blieb sitzen. Er reagierte nicht sondern schrieb sich einfach nur alles möglich auf. Fast beiläufig schüttelte er den Kopf und wartete bis alle Primogene weg waren.
Dann sah er die Senneschall an und seine strahlenden Augen wurde kalt und trübe so wie sie ohne Verdunklung waren.
Darf noch kurz etwas zu Ihnen unter vier Augen Frau Senneschall? Ich weiss, das ich still war und ich weiß, dass ich mich nicht so eingebracht habe, wie ich es könnte. Aber das war mir dieser Abend hier gezeigt hat, ist die Tatsache, dass ich für diese Art des Zusammenspiels nicht geeignet bin. Ich bitte Sie daher mich von solchen Treffen freizusprechen.

Dominic sagte bewusst nicht warum er nicht mehr dabei sein wollte.
Die Senneshall wusste, dass man ihn in seiner Heimat nicht haben wollte...
Nur warum wollte er nun seine Chance nicht nutzen hier sich weiter zu integrieren.
Das war für die Toreador eine eindeutige offene Frage, aber in seinen Worten fand Sie keinerlei Hintergedanken.
Keinerlei Spiel oder versuch jemanden in schlecht aussehen zu lassen. es war einfach nur eine kalte neutrale Frage.
 
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Caitlin nickte mit einem dankbaren Lächeln und sah ihm noch kurz hinterher, bevor sie zu Gabriel und Kiera ins Auto stieg, um dann zum Gildehaus zu fahren.

Sie hatte viel, über das sie nachdenken wollte, aber zunächst gab es genausoviel für den nächsten Tag zu planen und vorzubereiten.
 
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Enio sah Roxana für einen kurzen Moment nachdenklich an. Tja der Auftriff von Ziege hatte wohl nachhaltige Wirkungen. "Mach dir da keinen Kopf drüber... ich bin schon seit längerem dran dem Typen mal auf die Schliche zu kommen. Da ist schon was in die Wege geleitet... wenn ich was konkreteres sagen kann, dann geb ich dir Bescheid." Vielleicht!

Enio wandte sich ab. Er hatte noch genug zu erledigen. "Also bis nachher. Treffen wir und gegen 5:00 im Hammer. Ich werde dir die Hochzeitssuite im Keller herrichten lassen."
 
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Roxana grinste und winkte dann noch, bevor sie in der Nacht verschwand um ihre Kumpanja zu unterrichten, was anlag und sie bat, das Haus zu bevorzugen und sich möglichst keinen unnötigen Gefahren auszusetzen, die sie geringer einschätzte, wenn sie nicht in deren Nähe war.

Pünktlich um 5 würde sie sich beim Black Hammer einfinden, vermutlich war es wirklich die beste Idee, sich hier aufzuhalten, vielleicht würde sich auch anbieten, wenn ihre beiden Guhle sich etwas darum kümmerten, dass hier nichts geschah, aber das mußte sie erst mit Enio besprechen.
 

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