Desaparecidos
Coheed&C. - Welcome Home
- Registriert
- 28. Februar 2004
- Beiträge
- 2.222
Schwärze und Starre verschwanden mit dem ersten Lidschlag, den Melody an diesem Abend tat. Manchmal war es immernoch seltsam von 0 auf 100 wach zu sein, wie auf Knopfdruck eben.
Das erste was sie danach registrierte, war ein unsäglicher Schmerz in der linken Hand. Ein Ziehen, Brennen und Kribbeln. So als würden tausend kleine Tierchen an ihrem Fleisch nagen.
Die Gangrel schlug die Decke zurück und setzte sich auf um die Hand anzusehen. Es sah noch genauso hässlich aus wie in der Nacht zuvor. Die meisten Erinnerungen an die Nacht zuvor waren ziemlich hässlich.
Dreck, verdammter! Ich muss mit Ashton reden. Oder mit Lurker.. der könnte da vielleicht eher etwas wissen. Aber zuerst muss ich mich um meine Hand kümmern.
Mittlerweile war es nichts neues oder ungewohntes mehr, kleinere Verletzungen zu heilen. Als sie aber anfing sich auf ihr Blut zu konzentrieren und es in ihre Linke zu lenken, spürte sie einen Schmerz der stärker war als sonst. Sie hörte auf und fluchte leise.. stand dann auf und ging einige Schritte im Zimmer, bis sie auf einem der Stühle saß.
Erneut konzentrierte sie sich auf ihr Blut, doch der Schmerz setzte bald darauf wieder ein, fraß sich in das verätzte Fleisch. Je mehr sie sich darauf konzentrierte, desto stärker wurde er. Sie biss die Kiefer aufeinander und stöhnte leise als ein zunächst nur leichtes Pulsieren an ihrer Hand zu spüren war. Langsam verkrampften sich ihre Finger und sie nahm die rechte Hand um das Handgelenk der Linken festzuhalten. Der Schmerz wurde so stark dass sie die Augen zusammenkniff. SO musste sich Feuer anfühlen, welches einem langsam die Haut verschmorte. Das Brennen wurde noch stärker und sie hatte das Gefühl als würde man mit tausen kleinen Klingen schmale Streifen aus ihrer Hand schneiden um sie dann mit glühenden Fäden wieder zusammenzuflicken.
Mit zusammengepressten Lippen unterdrückte sie einen Schrei, der mehr nach einem animalischen Geräusch klang.
Sie gab auf, ließ zitternd ihre Linke los und hob die rechte an um sie einige Sekunden lang angespannt, zur Faust geballt in der Luft zu halten.
Melody ließ den Oberkörper nach vorne auf den Schreibtisch sinken und versuchte die Schmerzen in ihrer Hand zu ignorieren.
Ihre Gedanken kehrten zur letzten Nacht zurück, zu ihrem Vehalten auf dem Friedhof.. Pech, die beiden hätten ja ihr Maul halten können. Zu diesem seltsamen Rattenvieh.
Sie hatte noch immer keine Ahnung was sie da gefunden hatte. Und als sie später danach hatte sehen wollen, war nichts mehr davon übrig gewesen ausser einer Menge Schleim. Ihre Jacke war soweit untauglich gewesen, dass sie sie auf dem Weg ins Hotel irgendwo einfach weggeworfen hatte.
Nichtmal mit irgendweclehn Gensonstwasversuchen würde man eine Maus dazu bringen, innerhalb von so kurzer Zeit auf die Größe einer fetten Ratte anzuwachsen. das konnte nicht sein.
Sie musste Lurker anrufen.
Ihre Kleidung lag irgendwie verstreut im Zimmer und sie brauchte einen Moment bis sie das Handy aus der Hose gekramt hatte. Nachdem sie sich ins Bett gesetzt und die Beine wieder zugedeckt hatte, wählte sie seine Nummer.
Lurker ging allerdings auch nach mehrmaligem Klingeln nicht dran, so dass sie wieder auflegte und die Stirn runzelte. War ihm was passiert?
Egal.. dann eben Ashton. Aber der würde sich sicher nicht freiwillig nach Ratten mit zwei Schwänzen umsehen. Zumindest würde sie das nicht von ihm erwarten.
Das erste was sie danach registrierte, war ein unsäglicher Schmerz in der linken Hand. Ein Ziehen, Brennen und Kribbeln. So als würden tausend kleine Tierchen an ihrem Fleisch nagen.
Die Gangrel schlug die Decke zurück und setzte sich auf um die Hand anzusehen. Es sah noch genauso hässlich aus wie in der Nacht zuvor. Die meisten Erinnerungen an die Nacht zuvor waren ziemlich hässlich.
Dreck, verdammter! Ich muss mit Ashton reden. Oder mit Lurker.. der könnte da vielleicht eher etwas wissen. Aber zuerst muss ich mich um meine Hand kümmern.
Mittlerweile war es nichts neues oder ungewohntes mehr, kleinere Verletzungen zu heilen. Als sie aber anfing sich auf ihr Blut zu konzentrieren und es in ihre Linke zu lenken, spürte sie einen Schmerz der stärker war als sonst. Sie hörte auf und fluchte leise.. stand dann auf und ging einige Schritte im Zimmer, bis sie auf einem der Stühle saß.
Erneut konzentrierte sie sich auf ihr Blut, doch der Schmerz setzte bald darauf wieder ein, fraß sich in das verätzte Fleisch. Je mehr sie sich darauf konzentrierte, desto stärker wurde er. Sie biss die Kiefer aufeinander und stöhnte leise als ein zunächst nur leichtes Pulsieren an ihrer Hand zu spüren war. Langsam verkrampften sich ihre Finger und sie nahm die rechte Hand um das Handgelenk der Linken festzuhalten. Der Schmerz wurde so stark dass sie die Augen zusammenkniff. SO musste sich Feuer anfühlen, welches einem langsam die Haut verschmorte. Das Brennen wurde noch stärker und sie hatte das Gefühl als würde man mit tausen kleinen Klingen schmale Streifen aus ihrer Hand schneiden um sie dann mit glühenden Fäden wieder zusammenzuflicken.
Mit zusammengepressten Lippen unterdrückte sie einen Schrei, der mehr nach einem animalischen Geräusch klang.
Sie gab auf, ließ zitternd ihre Linke los und hob die rechte an um sie einige Sekunden lang angespannt, zur Faust geballt in der Luft zu halten.
Melody ließ den Oberkörper nach vorne auf den Schreibtisch sinken und versuchte die Schmerzen in ihrer Hand zu ignorieren.
Ihre Gedanken kehrten zur letzten Nacht zurück, zu ihrem Vehalten auf dem Friedhof.. Pech, die beiden hätten ja ihr Maul halten können. Zu diesem seltsamen Rattenvieh.
Sie hatte noch immer keine Ahnung was sie da gefunden hatte. Und als sie später danach hatte sehen wollen, war nichts mehr davon übrig gewesen ausser einer Menge Schleim. Ihre Jacke war soweit untauglich gewesen, dass sie sie auf dem Weg ins Hotel irgendwo einfach weggeworfen hatte.
Nichtmal mit irgendweclehn Gensonstwasversuchen würde man eine Maus dazu bringen, innerhalb von so kurzer Zeit auf die Größe einer fetten Ratte anzuwachsen. das konnte nicht sein.
Sie musste Lurker anrufen.
Ihre Kleidung lag irgendwie verstreut im Zimmer und sie brauchte einen Moment bis sie das Handy aus der Hose gekramt hatte. Nachdem sie sich ins Bett gesetzt und die Beine wieder zugedeckt hatte, wählte sie seine Nummer.
Lurker ging allerdings auch nach mehrmaligem Klingeln nicht dran, so dass sie wieder auflegte und die Stirn runzelte. War ihm was passiert?
Egal.. dann eben Ashton. Aber der würde sich sicher nicht freiwillig nach Ratten mit zwei Schwänzen umsehen. Zumindest würde sie das nicht von ihm erwarten.