Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Lurker nickte freudlich als Dimitri vorschlug den Umtrunk mit dem Jungem zu verschieben. Es hatte für heute genug Aufregung gehabt.
Unwilkürlich fixierte Lurker die Kerzen als Dimitri zu ihm hinüber kam. Er war sicherlich kein Freund von Feuer, aber Kerzen waren eine brauchbare Entschuldigung für dessen Gebrauch. Elektrisches Licht reduzierte immer alles auf seine reine Funktion. Es war einfach nur hell, sonst nichts.
Auch die Versuche mit gedimmtem künstlichem Licht eine Athmosphäre zu schaffen, wurden von dem einfachen Gebrauch einer Kerze lächerlich gemacht.
Es ging nichts über reines Kerzenlicht. Lurker hatte in seiner Zuflucht überhaupt keine Elektrizität, nur eine alte Autobatterie, an der er das notwendige Übel, sein Telefon, auflud.
Als der CD Spieler die ersten Töne der Symphonie anstimmte, vergaß er den teschnick Schnickschnack der die Musik erzeugte. Er nickte als Dimitri den Raum verließ und genoß einfach die Ruhe, hier zu sizten, eigentlich schon beinahe halb zu liegen, von Freunden umgeben, alles um ihn war friedlich. Er lauschte der kraftvollen Musik und war für einen Augenblick einfach zufrieden. Verflucht vielleicht, Gottverlassen möglicherweise, ein Monster ? JA !
Aber hatte nicht auch er das Recht zumindest ein wenig glücklich zu sein ?
Als Dimitri zurückkehrte und aus der Karaffe ausschenkte, wurden Lurkers Augen einen Moment groß. Er ahnte wo sein Bruder dies hergeholt hatte. Der Gedanke war ebenso anziehend wie abstoßend, das er dieses verschmolzene Fleischzelt angezapft haben sollte, das sie sich nun von diesem abartigem Kollektiv nähren sollten. Lurker roch an dem Glas. Es war eine seltsam erregende Mischung, eine Marriage des Leid und der Qualen, kondensiert in Blut. Lurker stieß mit Dimitri an.
Sa druschbu.. und Cheers... mein Lieber Bruder
Was Trinksprüche anging, so mußte sich seine alte Heimat auch nicht verstecken. Er nahm einen tiefen Zug und das Blut lief zäh hinab, zog fäden zwischen seinen Zähnen und verursachte tausende kleiner Geschmacksexplosionen überall in ihm. Durch die Mischung war es immer anders, süß und scharf, metallen und schwer, leicht und jung, duftend weiblich,herb männlich, rein und verkommen, es war alles.
Lurker lächelte zufrieden.
Unwilkürlich fixierte Lurker die Kerzen als Dimitri zu ihm hinüber kam. Er war sicherlich kein Freund von Feuer, aber Kerzen waren eine brauchbare Entschuldigung für dessen Gebrauch. Elektrisches Licht reduzierte immer alles auf seine reine Funktion. Es war einfach nur hell, sonst nichts.
Auch die Versuche mit gedimmtem künstlichem Licht eine Athmosphäre zu schaffen, wurden von dem einfachen Gebrauch einer Kerze lächerlich gemacht.
Es ging nichts über reines Kerzenlicht. Lurker hatte in seiner Zuflucht überhaupt keine Elektrizität, nur eine alte Autobatterie, an der er das notwendige Übel, sein Telefon, auflud.
Als der CD Spieler die ersten Töne der Symphonie anstimmte, vergaß er den teschnick Schnickschnack der die Musik erzeugte. Er nickte als Dimitri den Raum verließ und genoß einfach die Ruhe, hier zu sizten, eigentlich schon beinahe halb zu liegen, von Freunden umgeben, alles um ihn war friedlich. Er lauschte der kraftvollen Musik und war für einen Augenblick einfach zufrieden. Verflucht vielleicht, Gottverlassen möglicherweise, ein Monster ? JA !
Aber hatte nicht auch er das Recht zumindest ein wenig glücklich zu sein ?
Als Dimitri zurückkehrte und aus der Karaffe ausschenkte, wurden Lurkers Augen einen Moment groß. Er ahnte wo sein Bruder dies hergeholt hatte. Der Gedanke war ebenso anziehend wie abstoßend, das er dieses verschmolzene Fleischzelt angezapft haben sollte, das sie sich nun von diesem abartigem Kollektiv nähren sollten. Lurker roch an dem Glas. Es war eine seltsam erregende Mischung, eine Marriage des Leid und der Qualen, kondensiert in Blut. Lurker stieß mit Dimitri an.
Sa druschbu.. und Cheers... mein Lieber Bruder
Was Trinksprüche anging, so mußte sich seine alte Heimat auch nicht verstecken. Er nahm einen tiefen Zug und das Blut lief zäh hinab, zog fäden zwischen seinen Zähnen und verursachte tausende kleiner Geschmacksexplosionen überall in ihm. Durch die Mischung war es immer anders, süß und scharf, metallen und schwer, leicht und jung, duftend weiblich,herb männlich, rein und verkommen, es war alles.
Lurker lächelte zufrieden.