Khalam al Saiir
Acrobatiker®
- Registriert
- 17. Mai 2003
- Beiträge
- 4.631
Irgendwo in einer anderen deutschen Stadt...
Nikolai strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und musterte seine Pfeife. Auch wenn er sie selten anzündete, war sie doch stets sein Begleiter, denn der Geruch nach kaltem und abgestandenen Tabak erinnerte ihn immer an seine Jugend und sein sterbliches Leben. Es war einfch beruhigend und Beruhigung benötigte er zur Zeit mehr als alles andere.
Wo war er bloss schon wieder hineingeraten und wieso musste es schon wieder mal er selbst sein? Eigentlich hatte er schon lange genung und wollte ein ruhiges und normales Kainitentum fristen. Wann würde bloss Ruhe in sein Unleben einziehen?
Zweimal klopfte er mit der Pfeife auf den Tisch vor sich und schnupperte danach erneut und liess sich von dem Geruch an einen anderen Ort und eine andere Zeit tragen, als plötzlich die Tür zu seinem Hotelzimmer aufgerissen wurde. Nur langsam hob der jungendlich wirkende Mann seinen Blick, kratze sich währenddessen mit dem Stil der Pfeife an seiner Narbe. Als er erkannte wer da vor ihm stand, schoss er augenblicklich empor und schluckte. Damit hatte er nicht gerechnet. Beim lieben Herrgott, damit hatte er wirklich nicht gerechnet!
" Ehrenwerter Nikolai, seien sich doch so freundlich und folgen sie mir! "
Und Nikolai leistete augenblicklich dem Befehl gehorsam...
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"ЧЕМУ БЫТЬ, ТОГО НЕ МИНОВАТЬ ! " ( = "Was sein soll ist nicht zu vermeiden!" oder auch "Seinem Schicksal kann man nicht entgehen!") flüsterte Nikolai, als er sein Zimmer wieder betreten hatte.
Missmutig beobachtete er seine Fingernägel und musterte sie nach Unreinheiten. Mit dem Schlüssel des Zimmers fing er daraufhin an sie zu reinigen. Nun war als obestimmt worden wo er seine Zukunft verbringen würde. Es war ihm klar gewesen, dass er ein schwieriges Los bekommen würde, aber soetwas? Damit hatte er nicht gerechnet! Finstertal, wieso gerade Finstertal? Einige Gerüchte hatte er von dieser Stadt gehört und sie waren alles andere als einladend gewesen, im Gegenteil: Sabbats, tote Kainiten, Chaos und Gerüchte von unheiligen Dingen. Das würde ein schweres Unterfangen werden. Wo sollte er bloss anfangen? Wie alles auf die Reihe bringen?
Er masierte sich die Schläfen, eine alte Angewohnheit die er niemals abgelegt hatte, und pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht.
Als erstes musste er mehr über diese Stadt und ihre Einwohner herausfinden. Ganz besonders musste er erfahren wer die Ahnen der Stadt waren und welche Clansbrüder in der Stadt verweilten. Wenn er schon unter einem Toreador dienen musste, dann wollte er wenigstens nicht unwissend in diese Rolle gedrängt werden.
Er griff zum Telefon und wählte die Nummer eines alten Freundes....
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Er wühlte sich durch seine Aufzeichnungen. Die Informationen die er bekommen hatte waren zwar nicht besonders Viele gewesen, dennoch war er im Grossen und Ganzen recht zufrieden. Einige Lücken hatte zwar sein Bild von der Stadt immer noch, aber die würde er dann persöhnlich schliessen müssen.
Er kratze gewohnheitsgemäss seine Narbe und schabte Hautpartikel weg die sich jeden Abend zu seinem Erwachen frisch gebildetet hatten. Danach bliess er die Hautfetzen von den Papieren vor sich auf den Boden. Schon lange machte er sich über dieses ekelerregende Verhalten keine Gedanken mehr. Meistens jedoch hielt er sich in Anwesenheit von andere soweit zurück das er nicht mit seiner Narbe herumspielte, ausser in Momenten grösster Anspannung...
Abermals ging er die Namen durch. Sein Blick blieb an dem Namen Ashton Price hängen, der Harpyie aus dem eigenen Clan. Dieser Kainit war für seine Pläne von äusserster Wichtigkeit, mit ihm musste er sich gut stellen. Aber das sollte doch klappen, schliesslich konnten beide dadurch gewinnen.
Kurz ballte sich die Hand Nikolais zur Faust, als er auch die Namen der Toreador stiess. Ekel regte sich in ihm und bereits jetzt stellte er sich ihre anmutigen Wesen vor, ihre Schönheit und ihre Arroganz. Es würde ihm eine Freude sein besonders diese Kainiten in ihre Schranken zu weisen. Nichts war ihm ein grösserer Übel als diese eingebildeten Geschöpfe.
Malkavianer und Tremere. Über diese beiden Fraktionen wusste er wenig. Aber das würde sich hoffentlich bald ändern.
Die Gangrel und die Bruhja waren auch vertretten. Mit ihnen musste er gut auskommen, wenn er auch nur die Hoffnung auf Erfolg haben wollte.
Zu guter Letzt die Nosferatu: Wie es schien wusste niemand etwas von ansässigen Nosferatu! Ein eindeutiges Zeichen dafür das es also entweder einige unerlaubt in der Stadt lebende gab, oder aber dafür das in den letzen Jahren in dieser Stadt der Dschihad extrem getobt hatte. Wie heisst es so schön? " Die Nosferatu sterben im Dschihad als erste! "
Ausgezeichnet! Der Weg lag vor ihm, das Ziel ebenso! Nun brauchte er nur noch seine Pläne fertig ausarbeiten und immer darauf schauen das er sie entsprechend der Tatsachen anpasste. Es würde nicht leicht werden, aber schaffbar war es trotzdem...
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Am nächsten Abend nahm er den Telefonhörer in die Hand und wählte die Nummer die er durch seine Nachforschungen bekommen hatte. Alexander Stahl, Nikolai war gespannt was für ein Kainit er wohl sein würde und wie er auf seinen Anruf reagieren würde.
Am anderen Ende leutete das Telefon von Alexander Stahl...
Nikolai strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und musterte seine Pfeife. Auch wenn er sie selten anzündete, war sie doch stets sein Begleiter, denn der Geruch nach kaltem und abgestandenen Tabak erinnerte ihn immer an seine Jugend und sein sterbliches Leben. Es war einfch beruhigend und Beruhigung benötigte er zur Zeit mehr als alles andere.
Wo war er bloss schon wieder hineingeraten und wieso musste es schon wieder mal er selbst sein? Eigentlich hatte er schon lange genung und wollte ein ruhiges und normales Kainitentum fristen. Wann würde bloss Ruhe in sein Unleben einziehen?
Zweimal klopfte er mit der Pfeife auf den Tisch vor sich und schnupperte danach erneut und liess sich von dem Geruch an einen anderen Ort und eine andere Zeit tragen, als plötzlich die Tür zu seinem Hotelzimmer aufgerissen wurde. Nur langsam hob der jungendlich wirkende Mann seinen Blick, kratze sich währenddessen mit dem Stil der Pfeife an seiner Narbe. Als er erkannte wer da vor ihm stand, schoss er augenblicklich empor und schluckte. Damit hatte er nicht gerechnet. Beim lieben Herrgott, damit hatte er wirklich nicht gerechnet!
" Ehrenwerter Nikolai, seien sich doch so freundlich und folgen sie mir! "
Und Nikolai leistete augenblicklich dem Befehl gehorsam...
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"ЧЕМУ БЫТЬ, ТОГО НЕ МИНОВАТЬ ! " ( = "Was sein soll ist nicht zu vermeiden!" oder auch "Seinem Schicksal kann man nicht entgehen!") flüsterte Nikolai, als er sein Zimmer wieder betreten hatte.
Missmutig beobachtete er seine Fingernägel und musterte sie nach Unreinheiten. Mit dem Schlüssel des Zimmers fing er daraufhin an sie zu reinigen. Nun war als obestimmt worden wo er seine Zukunft verbringen würde. Es war ihm klar gewesen, dass er ein schwieriges Los bekommen würde, aber soetwas? Damit hatte er nicht gerechnet! Finstertal, wieso gerade Finstertal? Einige Gerüchte hatte er von dieser Stadt gehört und sie waren alles andere als einladend gewesen, im Gegenteil: Sabbats, tote Kainiten, Chaos und Gerüchte von unheiligen Dingen. Das würde ein schweres Unterfangen werden. Wo sollte er bloss anfangen? Wie alles auf die Reihe bringen?
Er masierte sich die Schläfen, eine alte Angewohnheit die er niemals abgelegt hatte, und pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht.
Als erstes musste er mehr über diese Stadt und ihre Einwohner herausfinden. Ganz besonders musste er erfahren wer die Ahnen der Stadt waren und welche Clansbrüder in der Stadt verweilten. Wenn er schon unter einem Toreador dienen musste, dann wollte er wenigstens nicht unwissend in diese Rolle gedrängt werden.
Er griff zum Telefon und wählte die Nummer eines alten Freundes....
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Er wühlte sich durch seine Aufzeichnungen. Die Informationen die er bekommen hatte waren zwar nicht besonders Viele gewesen, dennoch war er im Grossen und Ganzen recht zufrieden. Einige Lücken hatte zwar sein Bild von der Stadt immer noch, aber die würde er dann persöhnlich schliessen müssen.
Er kratze gewohnheitsgemäss seine Narbe und schabte Hautpartikel weg die sich jeden Abend zu seinem Erwachen frisch gebildetet hatten. Danach bliess er die Hautfetzen von den Papieren vor sich auf den Boden. Schon lange machte er sich über dieses ekelerregende Verhalten keine Gedanken mehr. Meistens jedoch hielt er sich in Anwesenheit von andere soweit zurück das er nicht mit seiner Narbe herumspielte, ausser in Momenten grösster Anspannung...
Abermals ging er die Namen durch. Sein Blick blieb an dem Namen Ashton Price hängen, der Harpyie aus dem eigenen Clan. Dieser Kainit war für seine Pläne von äusserster Wichtigkeit, mit ihm musste er sich gut stellen. Aber das sollte doch klappen, schliesslich konnten beide dadurch gewinnen.
Kurz ballte sich die Hand Nikolais zur Faust, als er auch die Namen der Toreador stiess. Ekel regte sich in ihm und bereits jetzt stellte er sich ihre anmutigen Wesen vor, ihre Schönheit und ihre Arroganz. Es würde ihm eine Freude sein besonders diese Kainiten in ihre Schranken zu weisen. Nichts war ihm ein grösserer Übel als diese eingebildeten Geschöpfe.
Malkavianer und Tremere. Über diese beiden Fraktionen wusste er wenig. Aber das würde sich hoffentlich bald ändern.
Die Gangrel und die Bruhja waren auch vertretten. Mit ihnen musste er gut auskommen, wenn er auch nur die Hoffnung auf Erfolg haben wollte.
Zu guter Letzt die Nosferatu: Wie es schien wusste niemand etwas von ansässigen Nosferatu! Ein eindeutiges Zeichen dafür das es also entweder einige unerlaubt in der Stadt lebende gab, oder aber dafür das in den letzen Jahren in dieser Stadt der Dschihad extrem getobt hatte. Wie heisst es so schön? " Die Nosferatu sterben im Dschihad als erste! "
Ausgezeichnet! Der Weg lag vor ihm, das Ziel ebenso! Nun brauchte er nur noch seine Pläne fertig ausarbeiten und immer darauf schauen das er sie entsprechend der Tatsachen anpasste. Es würde nicht leicht werden, aber schaffbar war es trotzdem...
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Am nächsten Abend nahm er den Telefonhörer in die Hand und wählte die Nummer die er durch seine Nachforschungen bekommen hatte. Alexander Stahl, Nikolai war gespannt was für ein Kainit er wohl sein würde und wie er auf seinen Anruf reagieren würde.
Am anderen Ende leutete das Telefon von Alexander Stahl...