[26.04.2008]Streichquartett in Krisenzeiten

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Nur o, zwar hab ich nach Stahls begrüßung geschrieben, aber selbstredend warst du damit auch gemeint, stahl stellte dich ja vorher, daher dachte ich es sei klar das du damit mit eingeschlossen bist, und lad noir hat es ja dann auch so aufgenommen und geschrieben


oder?
 
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Hm, k. dann hab ich da wohl was falsch verstanden. Aber der Prinz hat mir eben noch keine, aus meiner Sicht, abschließenede Antwort gegeben. Vielleicht deshalb der Eindruck der Unterbrechung.

Liebste SL: Falls ich also hier, beim zeitlichen Ablauf, falsch liege, bitte ich alles, was dazu geschieben wurde, löschen zu dürfen ^^
Bleiben wird aber, dass Fransi versucht die peinliche Stille zu überbrücken und ihrem Clansbruder zur Seite zu stehen.
 
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Ich bin gegen Löschen! Aber ihr habt beide recht, Buchet hätte natürlich noch antworten können, wobei eine längere Unterhaltung bei der Begrüßung aber eher unüblich ist. Eduard hat also, was dies angeht, nichts falsch gemacht. Das heißt natürlich nicht, dass die Gräfin das für einen Moment anders gesehen haben mag, für ein Kücken ist der gesellschaftliche Weg eben mit tausenden Tretmienen gepflastert, das zeigt diese Reaktion ja sehr gut. Da Eduard diesen Status bald verläßt, können wir die vorherigen Postings aber so lassen. Spielt es einfach nicht hoch, dann verläuft es sich und bleibt als Zeichen dafür, wie schwer es ein Unfreies manchmal haben kann...

Die Worte der Gräfin lösten die unangenehme Spannung des Augenblickes in Nichts auf.
Auch Noir ließ, wie zuvor Buchet, die Ventrue in ihrer Vorstellungsprozedur gewähren und richtete ihr Wort erst an sie, als diese wieder in ihrem Rollstuhl saß.

"Bitte, es ist mir unangenehm das Sie sich wegen meiner derartig unangenehmen Prozeduren unterwerfen müssen. Sie dürfen für die Zukunft darauf verzichten sich zur Begrüßung zu erheben, ein angemessenes Nicken dürfte aufgrund ihrer Behinderung fortan genügen!"

Die Seneshall lächelte nachsichtig.

"Es ist mir eine Ehre sie unter meinen Gästen zu wissen, Gräfin von Liebenstein. Es tut gut zu sehen das der Clan der Ventrue wieder ehrenvolle Kinder in seiner Mitte weiß!"

Damit wandte sie sich ab, es gab noch andere die sich vorstellen wollten.
Sicherlich wartete Stahl bereits darauf sein Mündel in die Gesellschaft einzuführen.
 
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Alexander stand immer noch ein wenig zu Helena hinüber gebeugt, als Eduard sich vorstellte und das Geschenk beschrieb. Wie konnte er es wagen das Musikinstrument Melissas zu verschenken?? Auch wenn sie nicht mehr unter ihnen weilte, stand ihm dies nicht zu! Darüber müsste er sich mit Eduard unterhalten!

Der Blick von Buchet war ihm beinahe entgangen, da er selber konzentriert auf das Geschenk starrte, als wollte er durch die es umgebende Verpackung blicken. Die Reaktion Noirs jedoch war kaum zu übersehen. Auf Alexander Stirn bildeten sich Falten. Anscheinend war die ehemalige Primogena nicht ganz so gern gesehen im Hause Buchet. Zumindest von Noirs Seite her nicht.

Als dann Fransiska rettend eingriff entspannte sich Alexander wieder.

Hervorragend gerettet, meine Liebe! Respekt erkannte Alexander ihr an und tat dann wieder einen Schritt in Richtung Prinz und seiner Gemahlin.

"Wenn ich eurer Hoheit und ihnen, Lady Seneschall, nun das letzte Mitglied unseres Clans vorstellen dürfte?" fing er an und leitete damit die Vorstellung Linus' ein. Er machte eine Handbewegung, die ihm bedeutete, nach vorne zu treten und sich zu positionieren.

"Linus Marstein, Kücken meines Clans und Mündel meinerseits. Ich habe mich, nachdem sein vorheriger Mentor, Herr von Brandenburg, verschwunden ist, seiner angenommen und werde seine Ausbildung übernehmen und überwachen."
 
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Sorry, ich habe den Zhread erst eben als einen gefunden in dem ich anwesend bin... Kommt nicht wieder vor ;)


Linus war sehr zurückhaltend. Er wirkte allerdings nicht schüchtern. Nein, er gab sich Mühe, was man ihm auch ansah. Er Grüßte wie es seinem Status entsprach. Und natürlich sprach er nicht einfach so jemanden an. Er hielt sich an die Ihm gegebene Aufgabe die Dame zu schieben und er machte seinen Job gut. Er sah freundlich dabei aus. Man konnt nicht einmal den Anflug von unlust entdecken.

Das war es was Linus sich unter einem treffen mit Vampiren vorstellte. Irgendwie passte es. Ausserdem war er froh ein Ventrue zu sein. Er kannte zwar noch nicht viel von den anderen Clans, doch wenn er an die Geissel dachte... So wollte er nicht sein.

Als Stahl mit der Vorstellung begann freute Linus sich.

Er trat hervor und verbeugte sich so tief er konnte, was dem entsprechen wird was sein Status ihm abverlangte. Er richtete sich wieder auf und hatte ein aufrichtiges freundliches Gesicht. Er sagte nichts sondern wartete das sein Gegenüber anfing zu sprechen. Genau wie die Etikette es verlangte.
 
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Als Linus seine Begrüßung beendet hatte, nickte Noir ihm zu. Kurz zuvor hatte sie der Gräfin durch einen freundlichen Blick zu verstehen gegeben, dass sie die Unterhaltung im Anschluß in Ruhe weiterführen würden.

"Wie schön das sich für sie noch alles zum bessern gewendet hat, nicht wahr? Herr Stahl wird aus ihnen ein vortreffliches Mitglied ihres Clans machen, da bin ich sicher. Die ersten Züge sind bereits gut zu erkennen."

Noir lächelte das Küken freundlich an, war aber mit ihren Gedanken bereits wieder woanders. Sie sah erneut auf ihre Cartier, 24:00 Uhr wenn Butch nicht gleich die Tür öffnete, kam der Clan zu spät. Oliver würde dies niemals gelten lassen.
Besorgt sah sie zu halb geöffneten Tür des Ballsaals.
 
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"Vielen Dank. Auch ich bin mir sicher das ich bei Herrn Stahl sehr gut aufgehoben bin. Er wird mir sicher viel zeigen und ich bin gern bereit alles zu lernen was er mir zu lernen gibt."

Das war vorerst alles was Linus sagte.
 
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Die Gräfin verstand den Blick der Seneschall. Sie machte Stahl und Linus Platz und begab sich neben die dritte Person im Saal. Diese begrüßte sie kurz mit einem freundlichen Lächeln und einem Nicken, damit man nicht die Vorstellung durch Geplapper unterbrach.

Irgendwie ist die Seneschall nervös. Auf wen wartet sie? Auf weitere Gäste? Nunja, für so einen Anlass sind noch nicht viele anwesend! Oder ist die Population so nieder in Finstertal? Das würde mich wundern. Andrew, Andrew, wenn du diesbezüglich wieder Falschinformationen geliefert hast, tausche ich dich wirklich langsam aus, oder ....

Mit gewohnter Ruhe registriete sie alles um sich herum. Jede Regung und jedes Wort wollte sie sich merken.

Ich MUSS mit Stahl reden. So schenll als möglich. Eduard hat uns mit seinem Geschenk hoffentlich kein Ei gelegt!
 
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Auch Antonia konnte den Blick der Senneschall deuten, auch wenn sie nicht wußte, was es mit der ehemaligen Ventrue-Primogena auf sich hatte. Diese Frau hatte sie schließlich nie kennengelernt. Allerdings hoffte auch sie, dass es kein Nachspiel haben würde.
 
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Kinners! Will sagen Clan von Hof und Blut der Tremere. Wäre schön wenn ihr dann mal hier reinkommt und euch auf eure Plätze setzt, ist nicht mehr lang und ich würde gerne halbwegs rechtzeitig fertig werden!
 
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Geistig völlig überfordert von der Situation war es langem Training zu verdanken das sich Eduard der Etikette gemäß wieder aus dem Aufmerksamkeitsfokus der fast Vermählten entziehen konnte. Er schluckte schwer und tief als und nachdem er Stahl angesehen hatte, ob er ihm wohl immernoch die Mitgleidschaft an der Gruppe anerkannte in der er gerade stand.

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Ich nehme mal an man macht mir mit einem BLick klar das ich mich wieder hinzugesellen darf...wenn auch unter großer missachtung. Das nichtausspielen sei der Zeiterfordernis geschuldet.


Mit gesenktem Haupt bewegte sich Eduard auf seinen Clan und Antonie zu.
Schonwieder war er gefangen in der Etikette, sollte er die Bekannte Dame begrüßen oder gebührte die Entschuldigung bei den Geschwistern das höhgere Privileg...
Sicher wollten sie keine CLansangelegenheiten im Besein einer Clansfremden erörtern, Eduard war sich bewusst dass das wieder zur Sprache kommen würde, aber zeurst musste seine AUfmerksamkeit Antonie gelten...
Was man ihm sicher wieder vorwerfen würde....im Falle des Falles.

Grausam sei mein Schicksal damit ich leben möge im Augenblick... hallten die Worte des Dichters im Geiste nach.

Antonie konnte mittlerweile an seiner Körperhaltun gablesen wie es Eduard gerade befand. Immernoch korrekt, doch befangen verbeugte er sich wiedermal vor ihr.
Er hatte sicher bemerkt das es dessen vielleicht nichtmehr nötig war zwischen ihnen....
Aber sie wusste das die Etikette ihn band.
So verneigte er sich mit dem Kopf fast bis vor die Knie vor ihr.

"Ich wünsche euch eine ebenso schöne wie geruhsame Nacht, Madame..."
 
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Antonia nahm die Begrüßung von Eduard entgegen und lächelte.

"Es freut mich auch außerordentlich, euch hier zu treffen", antwortete sie.

Es war eigentlich eine Farce, denn soviel Zeit wie sie mit dem jungen Ventrue verbracht hatte, war es fast lächerlich, dass er sie so begrüßen musste, doch hier waren sie nicht Mentor und Schüler und schon gar keine Freunde.
"Ich würde euch gerne nachher noch auf ein Wort unter 4 Augen sprechen."

Ihre Stimme war neutral, Eduard würde nicht ablesen können, ob es etwas Positives oder eine Rüge war, was sie mit ihm besprechen wollte.

Es war schn erstaunlich, dass es die Gräfin nicht für nötig ansah, sie zu begrüßen, nun insgeheim machte sie sich einen geistigen Vermerk darüber.
 
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Caitlin hatte Johardo durch den Eingangsbereich in den Ballsaal begleitet und orientierte sich dort kurz. Dass Gastgeberpaar war sehr leicht zu erkennen und Lady Noir umwerfend von ihrer Ausstrahlung, wie es sich für die baldige Gattin des Prinzen gebürte. Sie lies sich zu ihnen führen und verbeugte sich dann gemäß der Etikette vor beiden, während sie darauf wartete, dass entweder Lord Johardo sie der Seneschall vorstellte oder Prinz Buchet das Wort ergriff.

Das sie nun, als letztgekommene, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen, war ihr nicht entgangen, doch ihre eigene Aufmerksamkeit galt zunächst nur dem Prinz und Lady Noir.
 
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Antonia betrachtete die Neuankömmlinge unauffällig, Johardo und Johanna kannte sie, dann mußte die dunkelhaarige Frau die neue Regentin sein. Vielleicht gab es für den Clan der Hexer wirklich noch Hoffnung, denn so wirklich etwas gerissen hatte dieser schon lange nicht mehr und die Sache mit dem Hexerjungen aus Schweden? - nein, Finnland hatte auch nicht gerade ein gutes Bild abgegeben.
 
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Erfeut über das pünktliche Erscheinen seiner Gäste ging Buchet mit sichtlicher Freude zu seinem alten Wegbegleiter Johardo und begrüßte ihn mit Handschlag und einem kurzen Klopfen auf die Schulter. Caitlin und Johanna bedachte er mit einem kurzen aber äußerst freundlichen Nicken.

"Endlich, Johardo! Ich war bereits ein wenig in Sorge, du spät mein Freund!"

Dem Satz fehlte der Vorwurf, ebenso der Mimik.
Noir im Hintergrund jedoch, schien die Begeisterung ihres Verlobten nicht im Mindesten zu teilen, sie machte aus ihrem Unmut über das späte, jedoch trotzdem so eben noch pünktliche Erscheinen der Tremere, keinen Hehl. Aber sie sagte nichts sondern setzte ein halbherziges Lächeln auf.
So erfüllte sie die Etikette, machte aber dennoch klar, dass sie im Gegensatz zu ihrem Mann diese Angelegenheit noch nicht zu den Akten gelegt hatte. Aber das gehörte nicht hierher.

Buchet schien von dem ganzen nichts mitzubekommen, vielleicht aber war es ihm auch einfach egal. Noir musste sich die Hörner abstoßen und sich ihren Respekt verdienen, voreilige Hilfe war da fehl am Platze.
Er richtete sein Wort an alle Gäste.

"Liebe Freunde! Darf ich Sie dann bitten Platz zu nehmen? Wir werden dann in wenigen Minuten das Kammerspiel beginnen. Zu Anfang wird uns das erste Streicherquartett der Finstertaler Kunstakademie vergnügen, im Anschluß daran werde ich dann ein kurzes Solo auf der Violine zum Besten geben. Abschließend, so habe ich mir eben überlegt, werde ich den Abend beschließen, in dem ich das vortreffliche Geschenk des jungen Ventrue nutzen und mich mit dem Quartett des Anfangs zu einem abschließenden, gemeinsamen Stück zusammensetzen werde. Art und Komponist der ersten beiden Konzertausschnitte entnehmen sie bitte den ausliegenden Pergamenten. Vielen Dank!"

Buchet wartete noch den unweigerlichen Applaus ab, dann übergab er die Leitung des Abends an die Seneshall und verschwand im Hintergrund um sich auf seinen Auftritt vorzubereiten.
 
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Alexander schenkte den gerade eingetroffenen Tremere ein freundliches Lächeln. Er kannte die neue in deren Reihen nicht, doch war Freundlichkeit etwas, was man nicht zu kurz kommen lassen sollte, wenn es um den ersten Kontakt ging.

Johardo hingegen erntete keinerlei Freundlichkeit. Für ihn hatte Alexander nichts anderes, als einen Blick durch verengte Augen übrig. Er war für seinen Verlust verantwortlich und das würde der Lord nie wieder wett machen können.

Das Viktor nicht unter ihnen war, machte die Sache nicht besser.

Dann begann Buchet mit seiner Ansprache und führte sie in die Gestaltung des Abendprogramms ein.
Wie erwartet, applaudierte Alexander kurz, nachdem der Prinz geendet hatte und griff sich eines der Pergamente, welche Buchet beschrieb.

"Madame! Darf ich bitten?" drehte er sich zu Antonia und ließ ihr den Vortritt. Linus wies er mit einer schnellen Kopfbewegung an, ihm zu folgen.
 
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Antonia ließ sich von Alexander zu ihrem Platz bringen, nachdem sie auch entsprechend applaudiert hatte.

"Danke schön", sagte sie und setzte sich dann. "Ich glaube, es wird ein schöner Abend werden."
 
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Auch Alexander setzte sich auf einen der Stühle und lehnte sich entspannt zurück.

"Ich denke auch, dass es ein schöner Abend werden wird. Mal sehen was die Studenten in der Künstakademie so gelehrt bekommen!"
 
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Eine kleine Kammermusik
Programmablauf

I.Teil
Das Streichquartett der Akademie zu Finstertal gibt Interpretationen folgender Werke zu Gehör.

1.) Carl Nielsen, Violinkonzert opus 33; II.Satz
2.) Johannes Brahms, Violinkonzert D-Dur opus 77; I.Satz Teil 1-3
3.) Pjotr Tschaikowsky, Violinkonzert in D opus 35; I.Satz

II.Teil
Oliver Buchet, Violine unter Begleitung des Streichquartetts der Akademie zu Finstertal.

1.) Niccoló Paganini, Violinkonzert No.1
2.) Interpretation von Vanessa Mae's "The Devils Trill"


 
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