[26.04.2008]Streichquartett in Krisenzeiten

Mitra

Titan
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Der Ballsaal war liebevoll hergerichtet und auf die bevorstehende Kammermusik vorbereitet worden.
Bequem wirkende Biedermeierstühle waren sorgsam aufgereiht und mit Blickrichtung auf eine kleine Bühne aufgestellt.
Aus einem abgehangenen Bereich erklangen Musikinstrumente die von professioneller Hand gestimmt wurden und das ein oder andere geflüsterte Wort.
Die eingeladenen Künstler bereiteten offensichtlich ihren kommenden Auftritt vor.

Silberne Tabletts mit kunstvoll verzierten Kelchen standen auf perfekt temperierten Warmhalteplatten und harrten gefüllt mit roten Lebensaft der durstigen Besucher.
Inmitten des Saales stand die bronzene Skulptur eines Mannes in deren Sockel nur drei Buchstaben eingemeißelt waren T E K.
Wenn auch von ungewöhnlichem Arrangement, so war sie doch meisterhaft gerfertigt, die Züge des Mannes wirkten beinahe echt.

Prinz Buchet im schwarzen Frack und Lady Noir seine ihm Anverlobte, gekleidet in ein wundervolles,
cremefarbenes Ballkleid erwarteten lächelnd und voll sichtlicher Vorfreude die eintreffenden Gäste.

[post=931631]Skulptur[/post]
 
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Auch hier war Antonia die erste und begrüßte den Prinzen und Lady Noir mit einem vollendeten Knicks.

"Guten Abend, die Einladung ist mir eine große Freude", sagte sie.
 
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Kurze Zeit später betrat Alexander den Ballsaal. Bevor er den Blick durch den formvollendeten Saal schweifen ließ, trat auch er an den Prinzen und seine baldige Gattin heran und verbeugte sich vor ihnen.

"Ich wünsche ihnen einen wunderbaren guten Abend, Eure Hoheit, MyLady! Ich bedanke mich von ganzem Herzen für die Einladung zum heutigen Abend!" grüßte auch er
 
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Kaum hatte Linus die Gräfin an dem Riesen vorbeigeschoben, den sie mit einem Auch wünsche ihnen einen guten Abend, Herr Hansen. begrüßt hatte, als die beiden den Ballsaal betraten.

Beeindruckend, sehr beeindrucken!

Die Gräfin sah sich um. Alles schien perfekt. Alles.

3 Person waren schhon anwesend.

Aber nichts konnte die Präsenz zweier Personen übertreffen. Noch bevor der Primogen die Worte an die beiden richtete, war ihr eines klar: DAS WAREN DIE GASTGEBER! Das war der Prinz und seine ihm bald Anvertraute.

Sie schickte etwas Blut durch ihre verdorrten Adern und zwang Kraft in die Knochen und Muskeln.

Für manche vielleicht erstaunlich, erhob sie sich und knickste perfekt vor den Beiden. ... Und verharrte in dieser Position.

Ob er mich vorstellt?
 
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Alexander wartete, bis die zierliche alte Dame sich aus dem Rollstuhl erhoben hatte, was sie bemerkenswert gut konnte, bevor er sprach.

"Darf ich ihnen meine Cousine, Fransiska von Liebenstein vorstellen. Ihrerseits Gräfin von Stuttgart und Ancilla meines Clans." begann er die Vorstellung und wartete ab, was Buchet und Noir sagen würden
 
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Einträchtig nebeneinander stehend, begrüßten Seneshall und Prinz die eintreffenden Gäste.

Als erstes war natürlich Antonia eingetroffen, ein Umstand der besonders vor dem Prinzen sichtliches Wohlgefallen fand. Der Clan hielt auch ohne große Worte weiterhin zusammen, ein nicht zu unterschätzender Umstand, der zum Teil sicher auch den Bemühungen der Harpyie zu verdanken war.
Als die Holländerin zur Begrüßung vor ihm knickste, ergriff er ihre Hand und schloß diese in seine beiden ein. Eine stumme Geste die seinem Wohlgefallen mehr Ausdruck verlieh, als Worte es vielleicht gekonnt hätten.

Als nächstes folgte Alexander Stahl, frisch gebackener Primogen seines Clans. Auch hier wartete Buchet ruhig die Vollendung der Etikette ab, dann erst sprach er.

"Herr Stahl, wie schön Euch hier zu sehen. Es freut mich aufrichtig, dass nun auch ich endlich die Gelegenheit bekomme, Euch zu Eurer neuen Verantwortung zu gratulieren. Ich verrate kein Geheimnis wenn ich sage das ich diesen Schritt für etwas verfrüht hielt, aber Noir hat dagegen entschieden und ich muss gestehen, dass ihre Einschätzung wahrscheinlich die richtigere war. Der geschlossene Auftritt Eures Clans zeigt deutlich, die endlich wieder vorherrschende Einigkeit unter den Ventrue. Gute Arbeit mein Lieber, gute Arbeit!"

Lächelnd wandten sich die Beiden ihrem nächsten Gast zu. Noir beugte sich leicht zu dem Monarchen hinüber und flüsterte ihm kaum merkbar etwas ins Ohr, beinahe zeitgleich stellte Stahl Frau von Liebenstein bei Hofe vor. Wieder nahm Buchet das Vorgehen des neuen Primogens sehr positiv auf.
Noir schien in der Tat recht zu behalten!?
Als die Gräfin sich erhob, nahm Buchet diese Geste mit sichtlichem Wohlwollen zur Kenntnis. Natürlich gestattete er ihr den begonnenen Knicks zu vollenden, anschließend würde er sie aber wieder mit einer kleinen Handbewegung zurück in den Stuhl befehlen.

"Gräfin von Liebenstein also!? Ich hörte bereits von Eurer Ankunft, musste jedoch bis zu diesem Augenblick ausharren bis ich Euch endlich kennenlernen durfte. Ich hoffe Ihr hattet erste angenehme Nächte in meiner Heimstadt?"
 
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Alexander wartete die Antwort Fransiskas ab, bevor er auf des Prinzen Gesagtes einging.

"Mich erfreut es zutiefst, dass MyLady soviel Vertrauen in mich setzt. Ich bin sicher, ich werde meinen Clan und sie beide nicht enttäuschen." brachte er mit fester Stimme hervor und verneigte sich noch einmal.

Dann gab er den Weg für seine anderen beiden Begleiter frei, damit auch diese sich vorstellen konnten. Bei ihnen musste er keine Vorstellung abgeben, da sie dem Prinzen, zumindest jedoch der Seneschall bekannt waren.

Alexander ging mit langsamen Schritten auf Antonia zu und lächelte ihr zu.

"Guten Abend, Frau de Groot!" flüsterte er ihr zu, um nicht der Vorstellung dazwischen zu reden
 
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"Ich danke euch, eure Exzellenz", hauchte Antonia und wäre errötet, wenn sie es noch gekonnt hätte. Schließlich trat sie zurück, damit der Prinz auch die Ventrue begrüßen konnte.

Etwas abseits blieb sie stehen und lächelte Alexander an als dieser neben sie trat.

"Guten Abend, Herr Stahl", sagte sie freundlich. "Ich sehe ihr Clan hat Zuwachs bekommen." Auch sie sprach leise.
 
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Eduard erinnerte sich gut an den Tag als er den Prinzen zum ersten mal sah.
Endlich...
Eduard war Stolz auf seinen Clan, das sah man ihm an, doch nur weil Kainit hier erfahren war, Eduard gab sich der Zurückhaltung sogut hin wie er es vermochte, kurz lächelte er Antonie entgegen, nur um schnell in seine Rolle zurückzufinden.
Das wieder alte Werte und Tradition mehr Beachtung fanden erfreute ihn weiterhin, auch wenn es mehr von ihm verlangte als beim letzten Treffen der Kainiten.

Blut ließ Sehnen länger werden, seine Vorstellung brauchte Biegsamkeit um nicht den Hinter in den Höhe zu richten.
Sobald Stahl seine Vorstellung für abgeschlossen ansah und fortging, sank Eduard in einer fließenden Bewegung auf die Knie, ließ die Hände nebem dem Geschenk vor sich liegen und senkte den Kopf bis seine Stirn den Boden berührte.

Out of Character
Mh.......ich denke einfachmal ich muss mich vorstellen? Nich das es ein Fauxpaus ist zuerst zu sprechen! Wenn ja...dann gilt der untere Teil nicht ^^ Ich hoffe soweit geht meine Etikette....


"Meine Name ist Eduard von Mentesse, Sohn des Richard Hoffbräu zu London, Kücken des Clans der Könige.
Es ist mir eine Ehre eurer Einladung nachzukommen..."
 
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Auch hier wartete das Paar still ab bis die Vorstellung beendet war. Anstelle des Prinzen richtete diesmal aber die Seneshall das Wort an den neu eingetroffenen Gast

"Auch Ihnen einen guten Abend Senor Mentesse. Ich bin erfreut zu sehen, dass Sie den Unbill der letzten Wochen so gut überstanden haben. Die Probleme innerhalb des Clans müssen grade in Ihrer Stellung nicht so ohne weiteres zu überstehen gewesen sein?"

Wohlwollend nickte sie Eduard zu und forderte ihn so auf sich wieder zu erheben.

"Wie ich sehe haben Sie etwas mitgebracht?"
 
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Prinz Buchet. Gemäß den Traditionen der Camarilla erbitte ich das Gastrecht in ihrer Stadt.Ich gelobe die Gesetze der Sekte zu ehren und die Regeln der Stadt zu achten.

Mit den traditionellen Worten antwortete die Gräfin Prinz Buchet, bevor sie etwas ungalant und auf seinen Wink hin, sich zurück in den Rollstuhl setzte. Ein nicht vorhandenes "Uff" stand im Raum und man vermeinte ihr die Erleichterung anzusehen, dass sie sich aus der Knickshaltung wieder lösen konnte.

Vielen Dank für ihre Nachfrage. fuhr sie fort. Ja, die Unterkunft ist mehr als angemessen. Ein sehr schönes Hotel. Und was ich bisher erleben durfte, veranlasst mich etwas in die Zukunft zu schauen. Und ich könnte mir, nein, ich kann mir eine solche in Finstertal vorstellen. Herr Stahl ist so frei und schenkt mir einiges an seiner Zeit und hat mich unter anderem für den heutigen Abend mit in die Einladung eingeschlossen. Ich möchte mich an dieser Stelle für selbige bedanken.

Die Gräfin war in ihrem Element. Hier wurde war das Parkett, das ihr (UN-)leben ausmachte. Hier fühlte sie sich wohl. Hier kannte sie sich aus.

Auch möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich eine Liebhaberin von Kammermusik bin und deshalb schon sehr gespannt auf die Darbietung bin.

Sie stützte sich ein wenig auf ihren Stock und blickte sich eingehender in der Runde um.

Sehr beeindruckend. Aber was erwartet man vom Clan der Rose. Nette Skulptur. Was es wohl mit ihr auf sich hat? Nachher mal Stahl fragen. Aber so wie die dasteht ist das kein Zufall! Ob Linus oder Eduard wohl einen Stuhl in der ersten Reihe wegräumen, damit ich von dort der Musik lauschen kann? Ob sie an sowas denken? Wenn nicht, werde ich sie irgend jemand darauf aufmerksam machen müssen. Wäre dann aber ein Minuspunkt.

Aber da ist ja auch noch die Verlobte des Prinzen und eine weitere Person, die es zuerst zu begrüßen gilt, ...
 
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Noir begrüßte die eintreffenden Gäste so schweigend wie höflich. Erst als Eduard Mentesse an der Reihe war ergriff sie das Wort, denn als Küken stand es ihm nicht zu mit dem Prinzen zu sprechen. Bei Linus würde diese, wenn er denn durch Stahl in den Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit gerückt wurde, nicht anders sein.

So beschränkte sich die Seneshall also bei Antonia und der Gräfin auf ein stummes nicken. Im Anschluß an das Konzert würde noch genügend Zeit sein das ein oder andere Wort auszutauschen.

Im Hintergrund nahm die Geschäftigkeit zu, es war wenige Minuten vor Elf und damit dringend Zeit das die Tremere sich die Ehre gaben. Unwillig sah Noir auf ihre Cartier, sie würden es nicht wagen sich zu verspäten. Nicht einmal Johardo, dazu war der Anlaß zu bedeutend.
 
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Antonia hatte die neue Ventrue gesehen, doch bis jetzt hatte sie ihr keiner vorgestellt und in einem solchen Rahmen würde das unbedingt notwenig sein und sie hoffte, dass Alexander das noch nachholen würde.
Im Moment blieb ihr nur, die Szene zu beobachten, die sich ihr bot, wo waren denn die anderen, sollten nur diese Leute eingeladen worden sein?

Sie lächelte in die Runde und merkte, dass es auch der Seneschall nicht gefiel, dass noch nicht alle gekommen waren.
 
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"Ich danke euch aufrichtig Madame...." ließ sich Eduard vernehmen.
Seine Stimme war nicht mit der sonst so ruhigen Art begnadet, er wusste um den Platz seines Kopf und wollte ihn auch dort lassen.
Jetz keine Schwäche! Keine Zeit für Feigheit!

"Es war ...nicht leicht..." meinte er dann noch, ihr recht gebend nachdem er aufgestanden war. Er schluckte nervös und blieb gesenkt in seiner Körperhaltung.

"Ein Geschenk für das Brautpaar...es wäre mir eine Ehre wenn ihr es annehmen würdet..."
Das Paket war ca. 1,50m lang, einen halben meter hoch und genauso breit. In tiefes, samteses Schwarz gehüllt mit einer relativ schlichten, roten, seidenen Schleife die durch ihre Farbtiefe bestach bedeckt.
 
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"Wie aufmerksam von Ihnen! Muchísimas Gracias!"

Noir schien sichtlich erfreut und selbst Buchet richtete seinen Blick direkt auf den Ventrue, er schien interessiert.
Dies war die Chance und die Gelegenheit um nachdrücklich auf sich aufmerksam zu machen. Wenn jetzt alles glatt lief, konnte sich dieser Abend ausgesprochen positiv für Eduard auswirken. Oder auch alles zerstören, die nächsten Sekunden würden entscheiden.
Die Seneshall nahm das Geschenk schüchtern lächelnd entgegen und wandte sich mit gekonntem Augenaufschlag erneut an Mentesse.
Ihr Charisma konnte ganze Gletscher zum schmelzen bringen, allein ihr Lächeln Legionen bezaubern.

"Es wäre den anderen Gästen gegenüber unhöflich Ihr Präsent bereits zu diesem Zeitpunkt zu öffnen Senor Mentesse. Ich muss jedoch gestehen, dass ich vor Neugierde umkomme. Sagen Sie, was befindet sich in seinem Inneren?"

Sicherlich würden auch die anderen Gäste jetzt ihre vollständige Aufmerksamkeit auf den Ventrue richten. Sollte das Geschenk den Zweck gehabt haben, sich aus dem Sumpf der Bedeutungslosigkeit zu erheben, so war dies auf jeden Fall schon mal gelungen.
 
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Eduards ganze Körperspannung lockerte sich als ihn die Dame anlächelte. Seine typisch südländische lockere Art half ihm hier unbewusst. Vielleicht machte ihn das offizielle Nervös, aber eine Dame die ihn anlächlt, damit konnte er umgehen.
Sein generel sympatisches Gesicht entspannte sich und ließ ein geschmeicheltes Lächeln zu, sein Kopf blieb gesenkt.

Dann wirkte er wieder kurz verwirrt, sie wollte es nicht öffnen aber schonmal wissen was drin ist? So hatte er sich das nicht vorgestellt, den vollen Glanz würde es doch erst erhalten wenn seine Informationen darüber nach dem Öffnen zu dem Geschenk hinzukamen...
Aber die Formulierung war eindeutig, zwar hatte sie fragend geendet, doch war ein Befehl vorranggegangen.

"Es handelt sich um ein Musikinstrument alter Bauart, genauer gesagt ein passendes zum heutigen Abend.
Eines der Bedeutensten Stücke aus der Sammlung derzufrühverschiedenen Madame de l'Abricotier. Diese Bratsche war eines ihrer Lieblingsstücke...doch ich dachte mir, man heiratet schließlich nur einmal..."

Ein Kompromiß...das wird sicher erwartet, die gewünschte Spannung halten und doch eindeutig geantwortet...
 
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Out of Character
Wäre hilfreich zu wissen um was für ein Instrument es sich genau handelt! Schwer so zu reagieren! Bitte nachholen!!


Ein Andenken an Melissa?
Und dazu noch ein Musikinstrument?
Buchet hob sichtlich angetan eine Augenbraue und bestätigte die Qualität des Präsentes durch ein kurzes wohlwollendes Nicken. Dieses wanderte weiter zu Stahl und de Groote damit beide erkannten, dass der Prinz erfreut war.

"Wohl getan, Monsieur!"

War das einzige das Buchet dazu zu sagen hatte.
In Anbetracht der Etikette war diese Geste aber ausgesprochen vielsagend.
Seine Exzellenz richtete seinen Dank an ein Küken.
 
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Out of Character
Wäre hilfreich zu wissen um was für ein Instrument es sich genau handelt! Schwer so zu reagieren! Bitte nachholen!!


Ein Andenken an Melissa?
Und dazu noch eines ihrer Instrumente?
Noir zog die Brauen zusammen und auf ihrem Gesicht zog ein Gewitter auf. Das charmante Lächeln erstarb augenblicklich und verkümmerte zu einem farblosen Strich auf dem Gesicht der Seneshall.

Wohl getan, Monsieur???

Buchets Worte hallten in ihren Ohren nach und jeder einzelne Buchstabe riß eine alte schlecht verheilte Wunde wieder etwas weiter auf.

Wie lange muss dieses Miststück eigentlich tot sein, damit sie ihre gierigen Finger von meinem Verlobten läßt?

Noir sah zu Eduard hinüber damit er wusste das er ausgesprochen schlecht gewählt hatte.
Ihr Blick glitt über Stahl zu Antonia hinüber, dort blieb er sekundenlang hängen.
In stummer Verständigung!
Blitze schossen aus ihren Augen und unterstrichen ihren Unwillen und ihre noch immer brennende Eifersucht.
Obwohl es an ihr wäre etwas zu dem Präsent zu sagen, brachte sie kein Wort heraus.
Ihre Backenknochen traten hervor und es knirschte leise als ihre Zähne mit Gewalt übereinander rieben.
 
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Out of Character
Geändert, steht jetz mit drin.


Eduard war erleichtert als der Prinz sprach.
puh....
doch nur kurz. Durfte er antworten? musste er antworten?
Einen leises aber klares, erleichtertes "Vielen Dank..." musste er aussprechen.

Aber die Hoffnung das nun alles gut werden würde hatte man ihm natürlich nur gemacht um sie direkt danach zu zerstören. Das Schicksal musste ihn hassen...
So sah er dan mit geweiteten Augen ein wenig erschreckt und nervös von Prinz zur Dame um dann schnell wieder nach unten zu starren. Durfte er jetzt zum Prinzen sprechen? Es war eigentlich keine Frage an ihn gestellt
ach mist...
Eduard hörte die Sandkörner seiner Lebensuhr schneller fallen und konnte trotzallem seine Gedanken nicht von der Weisheit abbringen die Melissa ihm in einer ihrer Gespräche nahegebracht hatte.

Eifersucht ist eine Leidenschaft die mit Eifer sucht was Leiden schafft.
 
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Nach dem sich der Prinz ihrem Clansgenossen zugewandt hatte und sich erfreut über dessen Geschenk geäußert hatte, mustere die Gräfin die anderen. Vor allem Lady Noir ... .

Irgendwas geht hier vor. Den Prinz freut das Geschenk, während seine Verlobte, reagiert. Wie? Nunja, fast erbost? Man wird schauen.
ABER mit Eduard werde ich unter vier Augen sprechen MÜSSEN. Unverschämtes Kücken. Unterbricht mein Gespräch mit dem Prinzen, indem er sich vordrängelt und ein Geschenk überreicht: War das überhaupt mit Stahl abgesprochen? Soll ich nun die Ringe zücken? Die Geschlossenheit des Clans völlig zerstören. NEIN: Gute Mine zum bösen Spiel! Abwarten wie die anderen reagieren.


Für einen Millisekunde verfinsterte sich das Gesicht der alten Gräfin. Dann hatte sie sich wieder im Griff. Sie lächelte und drehte ihren Rollstuhl so, dass sie die Szene voll überblicken konnte.

Ich werde ihm helfen, auch wenn er es nicht verdient hat. ...

Sie wartete eine passende Redepause ab und wand sich an die Seneschall.

Ablenkung, ...Unterbrich diese peinliche agressive Stille

Sie stellte sich zwischen diese und Eduard, stand wieder auf und sprach diese an:

Lady Noir. Ich möchte mich auch ihnen vorstellen. Gräfin Fransiska von Liebenstein. Ancilla vom Clan der Könige. Auch bei ihnen möchte ich mich für die Einladung bedanken. Um was für ein Orchester handelt es sich denn, das uns heute abend aufspielt?

Offen und freundlich war ihre Geste, so als hätte sie nichs von dem Unbill der Toreador mitbekommen. Ihr Knicks war geanuso formvollendet, wie bei Prinz Buchet und drückte ihren Respekt aus. Auch wenn er hier zu 100% berechnend war.
 
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