[26.04.06]Schlechte Nachrichten

Juniver

Munchkinmeisterin
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29. Juni 2004
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Endlich war sie dort weg. Naja wurde auch Zeit. Sie hatte zwar kurz mit dem Seneschall geredet, doch im streß etwas entscheidendes vergessen. Nun nahm sie ihr Handy aus der Tasche und rief den Seneschall an.

Düüüüt

Düüüüt

.....

Er nahm ab.

...

Guten Abend Seneschall. Hier Ist Carola. Hätten sie heute Abend vielleicht einmal Zeit für mich? Mir ist da etwas eigefallen, was vielleicht wichtig sein könnte. Ich würde das gerne mit ihnen bereden.
 
Carola legte auf und machte sich dann langsam auf den Weg zum La Belle. Sie hatte immerhin noch eine halbe Stunde Zeit, wozu also die Eile. Klar, ihr wäre es lieber, das Ganze würde schneller verlaufen, aber hatte sie eine Wahl?

Auch wenn sie sich zeitgelassen hatte, war sie mal überpünktlich im La Belle. Sie setzte sich an den Tisch an dem die Ventrue wohl immer gedachten zu sitzen. Im Hinterzimmer also. Die Bediensteten schienen sich an sie zu erinnern, weswegen sie sie durchliesen. Immerhin hatte nicht jeder hier Zutritt.
Auch wenn er viel beschäftigt war, war auch der Seneschall pünktlich, wenn auch nicht viel früher.

Carola stand auf um ihn zu begrüssen. Sie neigte erfürchtig das Haupt.
Es freut mich werter Seneschall, dass sie Zeit für mich haben.
 
Danke, mir geht es gut. Aber ich möchte nicht ihre kosbare Zeit beanspruchen um meinen Gesundheitszustand zu bereden. Nein, das was mir in den Sinn gekommen ist, ist wohl weitaus wichtiger.

Carola atmete einmal kurz ein bevor sie weitersprach.

Nun sie wissen ja, dass mein Erzeuger tot ist.
Ein gewisser Wehklang war in ihrer Stimme zu hören, aber sie sprach weiter.
Was ihnen wohl weniger bekannt sein sollte, sind die Umstände wie er starb. Wir wurden auf der Straße angegriffen. Soweit bekannt. Ich denke allerdings, dass es sich dabei nicht um einen normalen Menschen handelt. Und um einen Kainiten der Stadt sicherlich auch nicht, einen solchen hätte ich auf dem Ball wiedererkannt. Es muss also jemand sein, der unsereins kennt. Ansonsten wäre dieser nicht mit einem Pflock, eine traditionelle Waffe, auf uns losgegangen.
Meineswissens nach hatte mein Erzeuger keine Feinde. Und ich kannte ihn immerhin schon eine Weile, auch wenn ich zu dieser Zeit noch ein Mensch war.
Ich gehe ehrlich gesagt davon aus. Das es sich um eine Art Jäger handelt. Sie waren zu zweit. Einer der uns angegriffen hat und einer der den Wagen für, um die Überreste zu beseitigen.
Die Anwohner halten das Ganze für eine Messerstecherei, demnach besteht keine Gefahr für die Maskarade, auch ist keiner Zur Polizei gegangen, wie ich mittlerweile herausgefunden habe.
Selbst wenn es nicht ein "Jäger" war, so denke ich zumindest, dass man diesen Fall untersuchen sollte um sich zu gehn. Denn sollten tatsächlich diese zwei Leute es auf unsereins abgesehn haben, ist das eine Gefahr derer man ersteinmal sicher gewahr werden sollte und vor allem beseitigen sollte.

Nun dies ist nur meine Einschätzung doch hielt es für wichtig euch dies zu erzählen. Einiges von dem was ich euch erzählt habe, habe ich erst kürzlich herausgefunden, sonst hätte ich euch natürlich ehr informiert. Und es ist natürlich eure Aufgabe darüber zu urteilen, wie man nun zu verfahren hat. Verzeiht.


Demütig schaute sie zum Seneschall.
Jetzt weißt du es. Und du weißt auch was ich davon halte. Nun handle!
 
Nikolai kratze sich am Kinn. Inquisition? Männer der Kirche? Ghule von anderen Vampiren? Wer weiss das schon. Man musste den Sheriff davon unterrichten. Gewöhnliche Männer die Jagd auf Vampire machten zu finden war mehr als nur schwer.

Haben sie sich die Nummer des Autos gemerkt? Oder können sie die Personen besser beschreiben? Wo hat es staatgefunden? Ohne weitere Informationen ist das irgendwie nicht sehr hilfreich, werte Frau Sandmann. In Finstertal leben über eine Million Menschen.
 
Er findet es interessant. Gut.

Gefolgsam antwortete sie.
Ich war nicht mehr zugegen als der zweite Mann mit dem Auto auftauchte. Dies erzählte mir eine Anwohnerin. Sie wußte allerdings dann Kennzeichen nicht mehr. Es handelte sich laut ihr um einen braunen Wagen. An der Stelle wo er hielt, hat er Reifenspuren hinterlassen. Ich habe noch eine Zeichnung davon. Mir ist dabei aufgefallen, dass die Reifen besonders breit waren. Ich habe allerdings kein Fachwissen dies bezüglich. Sie sind Richtung Müllhalde gefahren.
Nun das Ganze passierte im Brujahviertel, östlich des Marktes.
Einer der beiden, der der uns angriff, hatte dunkelbraunes fast schwarzes Haar. Seine Augen waren hellblau. Er war recht schlang und etwa 180cm groß.
Das ist das war ich bisher herausfinden konnte. Natürlich setze ich mich daran noch mehr herauszufinden, werter Seneschall.
 
Nikolai kratzte sich auf der Stirn. Diese Informationen waren nicht sehr ergiebig und Nikolai hatte eigentlich nicht die Zeit um sich selbst darum zu kümmern, aber er würde dafür sorgen, dass wenigsten alle Vampire der Stadt über eine mögliche Bedrohung erfahren würden - mehr war einfach im Augenblick nicht zu tun.


Ich werde alle wissen lassen, dass es eine möglcihe Gefahr gibt. Aber ich persöhnlich kann zur Zeit leider kaum etwas tun, da ich doch vieles zu tun habe. Wenn es euch möglich ist und solange ihr euch keiner Gefahr aussetzt, schaut ob ihr noch etwas herausfinden könnt. Wenn ich irgendwie behilflich sein kann, lasst es mich wissen und zögert auch nicht unsere Counsins anzusprechen.
 
Selbstverständlich werde ich mich der Sache annehmen. Könntet ihr mir hierzu vielleicht dir Nummer von diesem Ernest geben. Wir mir scheint, kennt er sich mit Autos aus. Vielleicht kann er weiterhelfen.
 
Nikolai nickte sachte und gab ihr die Nummer.


Passt gut auf euch auf, werte Frau Sandmann, und geht kein unnötiges Risiko ein.
 
Carola nahm die Nummer entgegen.

Danke. Ich werde mich dann umgehend darum kümmern. Aufpassen, werde ich natürlich auch auf mich.

Freundlich lächelnd verabschiedete sie sich vom Seneschall und verlies das La Belle.

Kurz darauf, auf der Straße nahm sie dann ihr Handy und rief Ernest an.

Düüt....
 
Out of Character
ich datier das mal auf Ernests Spaziergang am frühen Abend, ok?!

Ernest ging ans Telefon:"Gellar, guten Abend?"
 
Out of Character
Es ist etwa 1Uhr, ansonsten hauts bei mir nicht hin.
Jaja, das übliche wie bring ich das in meinem Tag unter.


Guten Abend. Hier ist Carola Sandmann. Vielleicht erinnern sie sich noch an mich vom Ball her.
 
Out of Character
dann ist aber das Problem, das Ernest noch in der Reaganesache drinsteckt, so wie eigentlich auch der Seneschall *murmel*


Ernest klang geistig ein wenig abwesend:"*äh* ja...Miss Sandman...", er überlegte einen Moment weil er so spontan gar nicht wusste wo er sie jetzt hinstecken könnte, ausserdem waren seine Gedanken ganz woanders:"...auf dem Ball, ja! Die Dame die mit dem... Farbigen...dort war?!", er war sich nicht sicher ob es das korrekte Wort war. Sein Großvater hatte sie immer Kaffer genannt "Wie kann ich ihnen dienlich sein, Miss?"
 
Out of Character
Naja....muss irgendwie hinhaun, weil der Sene kann unmöglich schon bei Regane sein. Ist endweder schon zu ende oder kommt noch. Mit dem sene hab ich ja wie du siehst grade geredet.


Ja genau, die bin ich.
Nun, ich habe ihre Nummer vom Seneschall. Er hat mich mit einer Sache beauftragt und ich bräuchte da jemanden, der mir ein wenig weiterhilft. Ich hörte sie kennen sich mit Autos aus?


Ob er mehr über die Reifen weiß?
 
Out of Character
dann wäre schon zuende... also eventuell ist es schon so 2-3-4 Uhr...


"Ein wenig...", sagte Ernest bescheiden:"...suchen sie einen Wagen?" Irgendwie war er nicht so ganz bei der Sache:"... dann rufen sie mich am besten morgen, früh am Abend an, dann wäre ich in der Firma!"
 
Nun einen Wagen suche ich. Einen bestimmten um genau zu sein. Ich habe das Reifenprofil und wollte wohl wissen, zu welcher Art von Wagen der gehören könnte.

Nun in der Firma sagen sie. Ich werde mich gerne morgen wieder melden, wenn sie vorher keine Zeit haben, auch wenn die Sache wichtig ist. Um welche Firma handelt es sich denn?


So komm ich nicht weiter. Ich denke ich sollte ihm sagen was Sache ist.
 
Ernest wusste wirklich nicht was sie von ihm wollte und schluckte nur mühsam ein *Häh?!* herunter:"Ich fürchte, ich verstehe nicht ganz, Miss? Aber wir reden von U.K. Custom Automobiles... in der Gausstraße." Ernest war ein wenig konfus.
 
Carola atmete einmal tief ein und fing dann von vorne an.

Nun, es geht um folgendes. Scheinbar befinden sich in der Stadt 2 Personen, die unser eins, nicht sonderlich wohlgesonnen sind. Genaugenommen wurden zwei Mitglieder unserer Gesellschaft angegriffen, von einer Person mit einem Pflock. Eine weitere Person hat das Fluchtauto gefahren. Von diesem Fluchtauto ist allerdings nicht mehr als die Farbe und das Reifenprofil bekannt. Vielleicht kann man aber über das Profil mehr über die Marke des Autos erfahren. Mir persönlich ist nur aufgefallen, dass die Reifen breiter waren als normal. Vielleicht wissen sie da aber mehr. Ich bin immerhin kein Fachmann.
 
"Mhmmm....", murmelte Ernest. Irgendwas tickerte in seinem Hinterkopf:"Können sie mir das per Fax schicken? ...und... was viel wichtiger ist, genauer sagen worum es geht?"
 
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