ObiwahnKa
It's time to kick ass, ..
- Registriert
- 21. Juli 2008
- Beiträge
- 3.223
Es war 01.55 Uhr, 5 min vor der Zeit, …
Ein schwarzer Wagen fuhr um die Ecke. Einer aus der Stuttgarter Nobelautoschmiede und doch nicht ganz.
Er hielt, es öffnete sich die Beifahrerseite und ein Mann stieg aus. Alles an ihm war „Schirm, Charme und Melone“. Kurzes Umschauen und der Gang, … , vorbei an der hinteren Fahrgastzelle zum Kofferraum. Dort entnahm er einen Rollstuhl, klappte diesen auf und schob ihn an die sich öffnende hintere Türe der Limousine.
Ein kurzer Blick in den Innenraum zeigt die luxuriöse Ausstattung des Fahrzeugs und ließ erahnen dass hier jemand angekommen war, für den Geld nur bedingt eine Rolle zu spielen schien.
Die ältere Dame, die nun im Rollstuhl Platz genommen hatte, ließ sich von ihm zur Tür der Akademie schieben. Die sechs Stufen bis nach oben waren kein Problem für den Mann. Leicht zog er das Gefährt hinauf.
Sie war eine wirklich kleine Person, gestützt auf einen schwarzen Spazierstock mit Silberknauf. Ihr schlichtes, schwarzgraues Kostüm schien maßgeschneidert zu sein und für Rollstuhlfahrer angepasst. Ihr weißes Haar war zu einem Knoten am Hinterkopf gebunden. Eine noble Lesebrille und dezenter Schmuck am Hals und den Fingern unterstich den Eindruck von Reichtum und Macht.
Trotzdem war eine Präsenz zu spüren, die eindeutig nicht ganz in dieses Schema passte. Nicht die knallharte Geschäftsfrau, sondern die Urgroßoma schien angekommen zu sein. Sie, die immer die größten Geschenke unter den Weihnachtsbaum gelegt hatte und auf deren Schoss man saß und ihren Geschichten lauschte. Dazu das Gebäck, natürlich gebacken bei ihr, mit allen Enkeln, zuhause. Ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit schien von ihr auszugehen.
Sie lächelte freundlich.
„Grüß Gott, Herr Stahl nehme ich an. Vielen Dank für ihre Mühe. Wollen wir hineingehen?“
Ihre Stimme hatte eine kräftige Alt-Tonlage und wirkte sehr angenehm und ruhig.
Es schien eindeutig, dass sie erwartete, dass er zunächst vorging, dass aber das Gespräch nicht beendet war. Etwas würde gleich noch folgen. Im Vorraum, nachdem die Öffentlichkeit draußen gelassen wurde.
Ein schwarzer Wagen fuhr um die Ecke. Einer aus der Stuttgarter Nobelautoschmiede und doch nicht ganz.
Er hielt, es öffnete sich die Beifahrerseite und ein Mann stieg aus. Alles an ihm war „Schirm, Charme und Melone“. Kurzes Umschauen und der Gang, … , vorbei an der hinteren Fahrgastzelle zum Kofferraum. Dort entnahm er einen Rollstuhl, klappte diesen auf und schob ihn an die sich öffnende hintere Türe der Limousine.
Ein kurzer Blick in den Innenraum zeigt die luxuriöse Ausstattung des Fahrzeugs und ließ erahnen dass hier jemand angekommen war, für den Geld nur bedingt eine Rolle zu spielen schien.
Die ältere Dame, die nun im Rollstuhl Platz genommen hatte, ließ sich von ihm zur Tür der Akademie schieben. Die sechs Stufen bis nach oben waren kein Problem für den Mann. Leicht zog er das Gefährt hinauf.
Sie war eine wirklich kleine Person, gestützt auf einen schwarzen Spazierstock mit Silberknauf. Ihr schlichtes, schwarzgraues Kostüm schien maßgeschneidert zu sein und für Rollstuhlfahrer angepasst. Ihr weißes Haar war zu einem Knoten am Hinterkopf gebunden. Eine noble Lesebrille und dezenter Schmuck am Hals und den Fingern unterstich den Eindruck von Reichtum und Macht.
Trotzdem war eine Präsenz zu spüren, die eindeutig nicht ganz in dieses Schema passte. Nicht die knallharte Geschäftsfrau, sondern die Urgroßoma schien angekommen zu sein. Sie, die immer die größten Geschenke unter den Weihnachtsbaum gelegt hatte und auf deren Schoss man saß und ihren Geschichten lauschte. Dazu das Gebäck, natürlich gebacken bei ihr, mit allen Enkeln, zuhause. Ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit schien von ihr auszugehen.
Sie lächelte freundlich.
„Grüß Gott, Herr Stahl nehme ich an. Vielen Dank für ihre Mühe. Wollen wir hineingehen?“
Ihre Stimme hatte eine kräftige Alt-Tonlage und wirkte sehr angenehm und ruhig.
Es schien eindeutig, dass sie erwartete, dass er zunächst vorging, dass aber das Gespräch nicht beendet war. Etwas würde gleich noch folgen. Im Vorraum, nachdem die Öffentlichkeit draußen gelassen wurde.