Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Lurker hockte auf einem Pfeiler der Umzäunung des Geländes auf dem sich das Kunstmuseum befand. Unter ihm, nur einige Armeslängen entfernt, verließen ein paar Reinungskräfte und zwei Wachleute den Bereich durch ein großes Tor im Gußeisernen Zaun.
Die Nacht war seltsam grau, eine dichte Wolkendecke hing ungewöhnlich tief über der Stadt. Ab und an brach das Mondlicht wie bleiche Lanzen hindurch und strich über den gepflegten Rasen und die verdrehten Skulpturen.
Er hätte sicherlich geseufzt, wenn er geatmet hätte. Mit gesenktem Kopf bohrte er in dem Mörtel des gemauerten Pfeilers und lauschte desinteressiert den Gesprächen der Passanten unter ihm, die allesamt wegsahen.
Er würde der Einladung folgen müssen, das wußte er. Er hätte versuchen können zu fliehen, Dimitri hätte ihn sicherlich beschützt. Aber er war sich der Wahrheit bewußt das es kein entkommen gab.
Wenn er geflohen hätte, dann hätten sie einen guten Grund gehabt um ihn zu vernichten. Sie würden ihn mit Sicherheit bestrafen, immerhin war er mit den Anhängern des Sabbat umtriebig gewesen und er konnte den gewissen Reiz dieses wilden und stolzen Weg nicht vor sich selber leugnen.
Es war in diesem Falle unwichtig ob er viel auf die Unterscheidung zwischen Cammarilla und Sabbat gab, wenn Andere es heute tun würden, dann würden sie auch einen Weg finden ihn zu belasten.
Mit einem knappen Sprung landete er auf dem Gelände und ging mit gemßenen Schritten auf einen kleinen Seiteneingang zu. Die Last seiner schweren Gedanken schien ihn noch tiefer zu beugen als das sein Buckel ohnehin tat. Erst kurz vor der Türe streckte er sich wieder ein wenig.
Er hatte gegen Zacharii bestanden, er war am Rande der Sonne entlang geflohen, Er würde dieser Sache nun mit dem nötigen Stand begegnen. Ein scheues Lächeln huschte über sein Gesicht, als er bemerkte das die kleine, alte Holztüte einen Klopfer in Form einer Lilie hatte. Das Holz pochte dumpf, als er das schwere Metall aufprallen ließ.
Mögen die Spiele beginnen
Die Nacht war seltsam grau, eine dichte Wolkendecke hing ungewöhnlich tief über der Stadt. Ab und an brach das Mondlicht wie bleiche Lanzen hindurch und strich über den gepflegten Rasen und die verdrehten Skulpturen.
Er hätte sicherlich geseufzt, wenn er geatmet hätte. Mit gesenktem Kopf bohrte er in dem Mörtel des gemauerten Pfeilers und lauschte desinteressiert den Gesprächen der Passanten unter ihm, die allesamt wegsahen.
Er würde der Einladung folgen müssen, das wußte er. Er hätte versuchen können zu fliehen, Dimitri hätte ihn sicherlich beschützt. Aber er war sich der Wahrheit bewußt das es kein entkommen gab.
Wenn er geflohen hätte, dann hätten sie einen guten Grund gehabt um ihn zu vernichten. Sie würden ihn mit Sicherheit bestrafen, immerhin war er mit den Anhängern des Sabbat umtriebig gewesen und er konnte den gewissen Reiz dieses wilden und stolzen Weg nicht vor sich selber leugnen.
Es war in diesem Falle unwichtig ob er viel auf die Unterscheidung zwischen Cammarilla und Sabbat gab, wenn Andere es heute tun würden, dann würden sie auch einen Weg finden ihn zu belasten.
Mit einem knappen Sprung landete er auf dem Gelände und ging mit gemßenen Schritten auf einen kleinen Seiteneingang zu. Die Last seiner schweren Gedanken schien ihn noch tiefer zu beugen als das sein Buckel ohnehin tat. Erst kurz vor der Türe streckte er sich wieder ein wenig.
Er hatte gegen Zacharii bestanden, er war am Rande der Sonne entlang geflohen, Er würde dieser Sache nun mit dem nötigen Stand begegnen. Ein scheues Lächeln huschte über sein Gesicht, als er bemerkte das die kleine, alte Holztüte einen Klopfer in Form einer Lilie hatte. Das Holz pochte dumpf, als er das schwere Metall aufprallen ließ.
Mögen die Spiele beginnen