[24.4.08] Enio meets Alexander

AW: [24.4.08] Enio meets Alexander

Auch Alexander erhob sein Glas und prostete Enio zu.

"Auf Finstertal und ihre Bewahrer!" gab er als Trinkspruch zum Besten und lächelte Enio aufmunternd zu.
Es war beruhigend, dass sich der Brujah der Sache annahm. Er verkörperte den Part, den Viktor auf spiritueller Ebene meist verkörperte. Er kümmerte sich schon im Voraus um die Dinge, die da kommen und das gefiel Alexander.

Es ließ gerade einen großen Schluck der köstlichen Vitae seine Kehle hinab rinnen, als sein Handy klingelte.
Sanft stellte er das Kristallglas auf den kostbaren Tisch und beförderte das Handy zu Tage.

"Entschuldige mich kurz." richtete er an Enio und nahm das Gespräch mit "Stahl" an.

"Ah Herr Mentesse. Auch ich wünsche ihnen einen angenehm guten Abend. Was kann ich für sie tun?" stellte er die Frage in den Äther und gab Christine mit einem Wink zu verstehen, dass sie ihre Gläser nocheinmal auffüllen möge...

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Tja Mann! Ich befürchte nur, daß der Tzimisce furchtbar über uns lachen würde, wenn er uns so dasitzen und uns gegenseitig zuprosten sehen würde. Enio watete die letzten Nächte durch ein Wechselbad der Gefühle und wurde hin und her gerissen zwischen dem bedrückenden Gefühl, das ihn seit mehreren Nächten beschlich und der leidenschaftlichen Kampfeslust, die ihn manchmal fast schon übermannte, wenn er sich mit dem Tzimiscen beschäftigte. Das war nicht normal... ganz und gar nicht. Aber Enio hatte sich auf etwas eingelassen wovor es kein zurück mehr gab und das war ihm mitlerweile bewußt.

Enio sah sein leeres Glas an während Alexander an sein Handy ging. Ah Mentesse! Enio mußte sich beglückwünschen. Es war das erste mal, daß er diesen Namen hörte und sogar tatsächlich ein Gesicht dazu parat hatte. Es war also doch noch nicht Hopfen und Malz verloren.

...
Nachdem Alexander sein Gespräch beendet hatte sah der Brujah wieder von der Zeitung auf, der er sich mitlerweile zugewandt hatte. "Übrigens... wie du ja sicherlich mitbekommen hast wird morgen das Hammer wieder aufmachen. Betrachte dich hiermit als eingeladen. Geh einfach an der Kasse vorbei und sag deinen Namen... die wissen dann schon bescheid. Oder komm gleich zum Hintereingang." Somit hatte er Alexander auch abgehakt. Es gab viele Kainskinder die er für Morgen eingeladen hatte... aber auch ein paar wenige, denen er nicht bescheid gegeben hatte. Aus voller Absicht natürlich!

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"Herzlichen Dank. Ich bin doch mal gespannt, was daraus geworden ist. Damals unter dieser Maria Irgendwie war ja nicht wirklich was los, schien mir, oder sehe ich das falsch? Also ich werde ganz bestimmt dort sein!"

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"Nein das sehe ich auch so. Der Laden hatte damals schon Potential aber die Alte hat wirklich nichts draus gemacht. Warscheinlich können wir froh sein, daß das Misstück den Laden abgefackelt hat. Der Teufel soll sie holen... aber warscheinlich hat er das schon längst und muß sich seither mit einer verrückten Brujah-Pyromanin herumärgern." Es gab halt einfach manchmal Momente da blieb einem Brujah nichts anderen übrig als über die Heißspornigkeit des eigene Clans zu Lachen.

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Alexander lehnte sich stocksteif im Sessel zurück, als er die Hasstriade auf die Brujah hörte. Dann lachte er.

"Nunja.. sie ist ja jetzt weg. Damit ein Problem weniger in der Stadt" lachte er und sah auf die Uhr

"Oh es ist schon spät, Enio. Ich muss mich zurück zu meiner Zuflucht begeben. Wir sehen uns morgen, denke ich!"

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"Okay". Enio lehnte sich wieder entspannt zurück. Er hatte heute noch etwas vor aber sein Treffen mit Lurker war erst zur späten Stunde angesetzt. Er hatte Zeit.

"Danke nochmal für die Informationen." Manchmal mußte der Brujah sich über sich selber wundern. Ab und zu gelang ihm doch ein ganz normales Gespräch. Aber vielleicht hatte sich auch diesbezüglich seit ein paar Nächten etwas schlagartig geändert.

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Die Situation ging Eduard nicht so locker über die Lippen wie es sonst der Fall war.
"Ich wollte euch um eine Unterhaltung bitten, angesichts der momentanen Situation des Clans...wenn ihr vielleicht Zeit für mich findet."

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"Das können wir gerne besprechen. In den nächsten Nächten jedoch habe ich viel zutun. Morgen wird es auf keinen Fall klappen. Wie wäre es, wenn wir das Treffen auf den Tag nach dem Junggesellenabschied der Seneschal terminieren?" sprach Alexander in sein XDA hinein.

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terminieren....?
Eduards Geist durchzuckte das Bild von Arnold mit einer sehr großen Waffe in der Hand.
Er schüttelte den Kopf.
"Selbstverständlich, wie sie wünschen. Ich danke ihnen vielmals.
Eine ruhige Nacht wünsche ich ihnen noch."

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"Wir werden uns doch sicher an dem Abend sehen, Herr Mentesse?!" fragte er sein digitalen Gesprächspartner

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"Ja natürlich....ach deswegen wollte ich euch noch etwas fragen...sind Geschenke zum Junggesellenabend angebracht oder...?"

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"Lady Noir würde sich sicherlich über ein kleines Present freuen, Herr Mentesse."

Alexander sah auf die Uhr, was Eduard jedoch nicht sehen konnte.

"Es ist schon spät und ich befinde mich noch im de Trois. Wir sehen uns dann beim Junggesellenabschied, Herr Mentesse. Ruhen sie wohl!" verabscheidete Alexander sich von seinem Cousin und legte auf.

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"Gleichwohl, vielen Dank."

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Alexander verabschiedete sich noch höflich von Enio und bestätigte ihm nocheinmal, dass er dabei sein wird, wenn es soweit ist.

Dann verließ er das Cafe und machte sich auf zu seiner Zuflucht

Out of Character

So .... 24. endlich zuende