[23.04.06] Was war das?

Auf die Frage, wie es sein Ahn denn gleich durch die Tür geschafft hatte, antwortete Viktor nur ein leicht schelmisches: "Zauberei?!"!

Dann nickte er, wirkte ein wenig nachdenklich.

"Natürlich muss man bei dem Seneschall vorsichtig sein!
Das ist mir klar und sollte es wohl auch jedem sein, der gestern Zeuge seines Auftretens war!
Ich zumindest möchte mir das Cafe auf jeden Fall einmal ansehen...vielleicht finde ich ja heraus, wer dahinter steckte!
Ich habe ja andere Möglichkeiten, als die meisten anderen!
Ich habe übrigens die Nummer des Wagens, welche ich auch schon den Sheriff gegeben habe!
Wollen sie sie vielleicht haben?
Vielleicht können sie ja etwas damit anfangen!"

Fragend blickte er seinen Ahn an.
 
Gut. Kümmer dich darum, Viktor. Du kannst mir dann alles was du rausgefunden hast sagen. Wenn Cat die Nummer hat sollte das reichen.
Dann schmunzelt Johardo leicht.
Dabei machst du fast die Aufgaben die einem Scheriff oder einer Geissel würdig sind. Und du bist nicht im Amt. Und trotzdem übernimmst du die Aufgaben. Aber wenn du meine Hilfe benötigst, dann weisst du wie du mich erreich kannst.

In diesem Moment kommt Judith in die nähe der beiden und räuspert sich leicht.
Verzeihen Sie Magus Johardo, aber Ignatius für Sie. Dabei reicht Sie Johardo ein Telefonhörer.

Hallo alter Freund, wie geht es Dir? ... Ja ... Sicher, wann? ... OK, ich bin unterwegs.

Dann wendet sich Johardo wieder an Viktor.

Entschuldige, wichtige Angelegenheiten erfordern meine Anwesenheit. Wir sprechen und am Mittwoch wieder. Viel Erfolg bei den Nachforschungen.
Dann, wieder zu Judith gewandt. Wir müssen los, Judith. Fahr mich bitte zu Ignatius.
Woraufhin die beiden aus der EMpfangshalle verschwinden über die Treppe die Empore hoch und dann in den Seitengang zur Garage.
 
"Alles für den Clan!
Natürlich werde ich sie informieren, sollte ich etwas erfahren!"

Er verabschiedete sich von dem Professor, nachdem ihn Judit an das Telefon gebeten hatte und dieser gegangen war und wollte selbst noch einmal in die Bibliothek gehen, als ihm die aktuelle Morgenpostausgabe auf fiel, die auf dem Tisch neben ihm lag.

Seine Augen weiteten sich, als er den Bericht über das Cafe las!
Zorn wallte in ihm auf, sein Blick fiel auf die Tür, durch die eben gerade der Professor gegangen war.

Ihr seid alle so dumm! So unwissend in dem, was euere Taten anrichten!
Man sollte euch allen die Lieder abschneiden, damit ihr endlich einmal offenen Auges durch die Welt schreiten und SEHEN könnt!
Blinde, arrogante Ahnen in ihren Spielen!
Und sie würden es nicht ändern, sollten sie es sehen, weil es ihre bequeme Ewigkeit nur stören würde!


Er schüttelte den Kopf.
Vermutlich wollte Johardo ihn einfach schonen und hatte deswegen nichts gesagt, außer schöner Worte.
Ja, so musste es sein!

Dennoch ging er in die Bibliothek, um sich noch um gewisse Dinge zu kümmern.
Er brauchte ein paar Informationen.
In den frühen Morgenstunden verließ er das Gildehaus.
 
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