[22.04. 2008] Präsentation der Werke

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„So können wir es gerne machen. Ja, deine Vasen sind schnell ausgepackt. Aber meine Werke sind etwas größer.“

Sie gingen alle nach draußen zu den Autos.

"Zum Auspacken bringen wir die Werke am besten in die Galerie? Das hier auf der Straße zu machen wäre nicht so optimal."

Miguel und Lucia fingen an zusammen mit dem Fahrer Miguels Werke aus dem Lastwagen zu holen.
 
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Ähm, nicht hier mitten auf der Straße.


Antonia sagte dem LKW-Fahrer, wie er von hinten an eine Laderampe, die zu einem nicht genutzten Lager führte, die auch zu der Galerie führte.

"Na dann nehmen wir zuerst mal ihre Sachen", meinte die Toreador dann zu Arthur.

Über eine Tafel mit vielen Schaltern schaltete sie das Licht in den Räumen ein.
"Am besten gehen wir gleich in den entsprechenden Raum, dort gibt es verschiedene Möglichkeiten Objekte entsprechen zu beleuchten."

Es standen schon eine ganze Reihe Exponate herum, doch die waren alle noch eingepackt.
 
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Zusammen mit Erkki trug Arthur die in Kartons eingepackten Vasen und Schalen in den dafür vorgesehenen Raum.
Dann fingen sie an die Werke auszupacken, sie waren in Zeitungspapier gehüllt.

"Und wo sollen wir die Werke jetzt am besten platzieren?"

Arthur schaute sich nach genug freiem Platz um, wo man die Vasen hinstellen konnte.
 
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"Sucht euch aus, wo ihr denkt, dass sie euch am besten gefallen", schlug Antonia vor und deutete auf diverse Vitrinen und kleinere und größere Podeste.

"Für Vasen wären wohl die Vitrinen besser als Podeste."

Die Glasvitrinen waren allesamt noch offen und mit gläserenen Böden ausgestattet.
 
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„In Ordnung.“

Arthur und Erkki platzierten nach und nach die Vasen und die zwei Schalen in den Vitrinen.
 

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Arthur war gespannt die Toreador sagen würde.

Auch wenn Arthur seine Werke kleinredete, die Qualität der Ausführung war hervorragend. Ob Antonia die Werke schön fand war wieder eine andere Frage.
 

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Antonia betrachtete die Werke und versuchte sie zu taxieren, man würde sie wohl noch einigermassen gut ausleuchten müssen, sie würden bestimmt Interessenten finden, auch wenn die künstlerische Qualität nicht ausreichte um die Toreador in Verzückung zu bringen. Handwerklich waren sie auf jeden Fall sehr gut, das sah sie schnell.

"Sehr schön, ich denke schon, daß sie Sachen ihre Liebhaber finden", sagte sie nachdem sie alles angeschaut und die Lampen noch eine Weile ausgerichtet hatte. "Sollen sie nur ausgestellt werden oder sind sie auch zu verkaufen, wenn ja, welche Preisvorstellung?"
 
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Der Fahrer fuhr an die Laderampe heran, lud zusammen mit Miguel und Lucia die betreffenden Sachen aus, um sie dann im Lager auszupacken. Dort war für diesen Zweck genug Platz.
 
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Arthur lächelte.

„Es freut mich sehr, dass Sie meine Werke für gut genug erachten um ausgestellt zu werden…und sie können auch gern verkauft werden, wenn sich Käufer finden. Was die Preise angeht…das war mir nie besonders wichtig…ich weiß nicht einmal wie viel meine Werke in Finnland überhaupt eingebracht haben. Erkki hat sich darum gekümmert.“

Arthur schaute fragend zu Erkki, und es kam eine prompte Antwort.

„Von den hier stehenden Vasen und Schalen, ich würde sagen…die rote Schale 300 Euro, die kleinere Schale 200, die kleineren Vasen 250 Euro und die größeren 350.“

„Wenn du das sagst…dann gehe ich davon aus, dass diese Preise angemessen sind.“
 
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"Ja, ich denke, die Preise können wir erzielen, ich werde sie entsprechend in den Katalog aufnehmen", versprach Antonia. "Wenn die Stücke gut gehn, können sie gerne immer mal wieder welche vorbeibringen, wenn sie möchten."

Sie hörte mit ihren empfindlichen Sinnen Geräusche.

"Vielleicht sollten wir den anderen mal helfen, was meint ihr?" fragte sie.
 
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„Ich stelle ohnehin immer wieder Neues her“, sagte Arthur.

Wäre natürlich schön, wenn sich die Sachen gut verkaufen…warten wir es ab. Dann bringe ich gern Neues vorbei.“

Dann antwortete er auf Antonias Frage:

„Ja, da wir hier fertig sind sollten wir wirklich den anderen helfen. Wo sind sie denn mit ihren Sachen?“
 
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"Das klingt doch gut, mal sehen, wie gut sich die Sachen verkaufen", sagte Antonia.
"So wie es sich anhört, sind die in den leeren Lagerräumen. Kommt mit."
 
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Arthur und Erkki folgten Antonia zu den Lagerräumen. Dort waren tatsächlich die anderen am Gange.

Da klingelte plötzlich Arthurs Handy. Er schaute, wer da anrief.

"Das ist Pentti, ein Ghul meines Erzeugers. Da sollte ich besser drangehen, das könnte wichtig sein."

Arthur entfernte sich wieder ein wenig, um in Ruhe mit Pentti reden zu können.

"Hallo, Pentti. Was gibt es?"

"Nun, es gibt einige einschneidende Veränderungen. Dein Sire ist seit gestern Abend Prinz zu Helsinki, und ich bin also jetzt Sekretär des Prinzen."

"Gratuliere! Und Kind eines Prinzen zu sein ist natürlich auch nicht schlecht..."

Arthur wunderte sich nur, dass er nichts von alledem hatte herannahen sehen. Aber als ob sein Erzeuger ihn in alles einweihte. Noch waren es gute Nachrichten, aber Pentti hörte sich irgendwie so an, als sei damit auch etwas Schlechtes verbunden.

"Dein Sire hätte es dir schriftlich mitgeteilt, aber dafür hat er jetzt keine Zeit, also trug er mir auf dich anzurufen. Hrrm, und es gibt da noch etwas anderes..."

"Ist auch etwas Schlimmes passiert? Du hörst dich so an als ob..."

"Nun...hrrm...jetzt, da mein Herr also Prinz ist...er möchte recht bald ein zweites Kind erschaffen."

Aber leider nicht mich, so hörte sich Penttis Stimme an, es gelang ihm nicht recht, seine Enttäuschung zu verbergen.

"Mach es nicht so spannend! Wer ist es? Einer seiner beiden anderen Ghule, oder jemand ganz anders?"

"Jemand anders...Erkki."

"Was??"

Arthur glaubte nicht recht zu hören.

"Ja, er will Erkki zu seinem Kind machen."

Das konnte nicht wahr sein! Arthur war unfähig etwas zu sagen, er starte bloß entgeistert ins Leere.

"Dein Sire gibt dir eine Woche Zeit um dir einen neuen Ghul zu suchen, bis dahin kannst du Erkki noch behalten, aber du sollst dich beeilen und Erkki möglichst bald nach Helsinki schicken. Spätestens in einer Woche soll er in Helsinki sein."

In einer Woche schon...?! In einer Woche also wäre Erkki weg...einfach weg...?

"Arthur? Du bist noch dran?"

"J..jaa...ich bin im Moment nur etwas..."

"Ich verstehe schon...hm, aber Erkki wird sich sicher freuen? Dann muss er nicht mehr so lange warten bis er erschaffen wird, und natürlich ist es eine besondere Ehre von einem Ahnen und Prinzen erschaffen zu werden."

Eine Ehre, die Pentti nicht zuteil wurde...Arthur hätte es ihm gegönnt. Aber wenn schon einen seiner Ghule, dann hätte sein Erzeuger sicher einen der älteren erwählt, aber wahrscheinlich wollte er auf deren wertvolle Dienste nicht verzichten.

Würde Erkki sich freuen? Aber Nein sagen konnte er nicht, genauso wenig wie Arthur.

"Falls du noch irgendwelche Fragen hast kannst du mich natürlich anrufen", sagte Pentti.

"Ist gut. Im Moment...ich muss das Ganze erstmal verdauen."

Sie beendeten das Telefongespräch.

Und was ist dann mit Erkki und Lucia?? Ich kann meine Abmachung nicht einhalten!

Miguel würde sicher verstehen und ihn aus der Abmachung "entlassen", aber Lucia...wie sollte man es Lucia beibringen, dass Erkki bald fortgehen musste?? Nach allem, was er mittlerweile über sie wusste würde sie das nicht leichthin akzeptieren sondern toben...und sich die Augen ausweinen...
 
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Miguels Werke waren schon fast alle ausgepackt, und mit Antonias und Erkkis Hilfe war der Rest schnell geschafft.

„Mehr kann ich derzeit leider nicht vorzeigen, da alle meine anderen Werke bereits den Kunden ausgeliefert wurden.“

Dann erläuterte Miguel kurz die Werke.

„Hier eine Viererserie...Glasmalerei im alten Stil: Der Koch, der Schuhmacher, der Zimmermann, der Schmied.
Dann etwas in ähnlichem Stil, aber mit vornehmen Leuten, und hier eine Auftragsarbeit für die Stadt Hennef.
Und hier wollte jemand ein morbides Thema umgesetzt haben: Apokalyptische Reiter. Anspruchsvolle Ausführung, sehen aber entsprechend gruselig aus.“
 

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„Und hier, solche Nachbildungen aus dem Jugendstil gefallen den Kunden besonders gut, das wird oft angefordert. Dieses Motiv habe ich mir nicht selbst ausgedacht, so etwas fertige ich nach alten Vorlagen an.
Und hier wollte jemand einen bunten Drachen haben, und ein anderer Kunde wollte was mit anderen Tieren.“

Handwerklich waren die Werke tadellos.

„Um ehrlich zu sein, ich persönlich würde mir nichts davon in die eigene Wohnung nehmen. Ich glaube es wird wirklich Zeit, dass ich Werke ganz nach meinen eigenen Geschmack schaffe!“
 

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Arthur kam hinzu, er wirkte irgendwie abwesend...in sich gekehrt, nachdenklich.
 
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Daß mit Arthur was nicht srimmte, bemerkte Antonia nicht gleich, da sie noch die Werke von Miguel begutachtete. Sie waren gut, in der Tat, aber nun mal auch nichts, was sie sich zu legen würde.

"Man könnte davon etwas als Beleg- und Ausstellungsstück benutzen, aber ich wäre dafür, du fertigst wirklich etwas, wie es dir gefällt, das hat dann auf jeden Fall mehr Seele", sagte sie und dann hatte sie eine Idee.

"Oder du könntest eine Scheibe, wie du es dir vorstellst für ein Segment der Eingangstür fertigen. Dann hast du gleich die entsprechende Werbung.

Ich denke nicht, daß man die Sachen ausstellen kann, wenn sie doch eigentlich verkauft sind, oder?"
 
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„Eventuell wären die Käufer damit einverstanden, wenn die Werke ausgestellt werden, aber optimal wäre das natürlich nicht auf diese Art. Unverkaufte Werke auszustellen wäre besser. Dann lassen wir es wohl besser.“

Miguels Augen leuchteten auf.

„Aber das mit der Tür hört sich gut an, das würde ich sehr gerne machen. Dann müsste ich natürlich die genauen Maße für die Scheibe wissen und welche Form sie haben soll.
Und irgendwann habe ich sicher auch einige nach meinem Geschmack geschaffene Werke für eine Ausstellung."
 
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"Einen Moment." Antonia verschwand und kam kurz darauf mit einem Zollstock, einem Bleistift und einem Notziblock zurück.
"Ich zeig dir die Eingangstür und du suchst dir das Segment aus, das dir am Besten gefällt, denn du sollst es schließlich gestalten, wie es dir gefällt."

Dann brachte sie Miguel zu der Tür mit 4 Segmenten aus Glas. Im Moment waren alle 4 aus Klarglas.
 
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Miguel schaute sich Tür an.


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Welche Form haben die Segmente denn? Quadratisch, rechteckig, rund?
 

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