2015 - Das Überfilmjahr?

...ähm... ja... das wäre schon verrückt, wenn das mal einer machen würde... so mal rein theoretisch... vielleicht so ein Film mit Nazis auf dem Mond oder sowas... nur um mal so ein rein theoretisches Beispiel zu nennen... ja...
Oder mit Frauen vom Mars, Nazis auf dem Mars oder was von Ex-Ärzten-in-Ausbildung O.O;

*hustet* Hab auch schon einen Film, naja, ne Doku, gebackt.
 
Warum genau brauche ich denn noch Hollywood wenn die kreativen das Geld einfach so bekommen?!
 
...ähm... ja... das wäre schon verrückt, wenn das mal einer machen würde... so mal rein theoretisch... vielleicht so ein Film mit Nazis auf dem Mond oder sowas... nur um mal so ein rein theoretisches Beispiel zu nennen... ja...

Ich fand Star Wreck gelungen.
 
HOLLYWOOD
Actionfilme vor der Apokalypse
Teuer, laut und leer: Steven Spielberg und George Lucas kritisieren die immer irrwitzigeren Blockbuster-Budgets. Und nun bleiben auch die Zuschauer weg.

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Die amerikanischen Regisseure Steven Spielberg (links) und George Lucas (Aufnahme vom Februar 2012)

Ausgerechnet Steven Spielberg und George Lucas. Die Regisseure, die einige Kritiker dafür verantwortlich machen, in den Siebzigern mit ihren Hit-Giganten. Der weiße Hai und Krieg der Sterne dem Autorenfilm des New Hollywood das Licht ausgeblasen und die Ära des lärmenden Blockbusters eingeleitet zu haben. Ausgerechnet diese beiden warnten kürzlich bei einer Podiumsdiskussion der University of Southern California davor, Hollywood stehe mit seinem Geschäftsmodell der überteuerten Eventfilme kurz vor dem Untergang.
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Weil Hollywood for den beiden auch keine Hit-Giganten hatte? ^^;;;;
knuffelt ihren amerikanischen Klassiker Liebling
 
Bloß weil etwas generell gesprochen ein Fehler ist bedeutet das nicht, dass dieser nicht für die eigene Person günstig seien kann.

Es ist allerdings etwas inkonsequent auf einen Fehler hinzuweisen und es selbst nicht besser zu machen. Entweder man entscheidet sich für die moralische Seite oder für die lukrative. Seinen Mitmenschen die Unsinnigkeit des eigenen Verhaltens aufzuzeigen und weiter zu machen wie zuvor ist allerdings ein unkluger Mischmasch.
 
Es ist allerdings etwas inkonsequent auf einen Fehler hinzuweisen und es selbst nicht besser zu machen. Entweder man entscheidet sich für die moralische Seite oder für die lukrative. Seinen Mitmenschen die Unsinnigkeit des eigenen Verhaltens aufzuzeigen und weiter zu machen wie zuvor ist allerdings ein unkluger Mischmasch.
Warum? Sehe ich anders.

Filme werden finanziert von Leuten, in der Hoffnung, dass sie Gewinne erzielen.
Hollywood sagt "Wir stopfen jedes Jahr in ein paar Filme so massiv viel Geld, dass man sie sich ungeachtet ihrer eigentlichen Gesamt-Qualität einfach schon anschauen MUSS, weil sie auf der Metaebene einfach allein schon aufgrund der Kosten bedeutende Filme sind."

Die Herren Spielberg und Lucas können da doch durchaus sagen "Na gut, wenn ihr so nen Film machen wollt - dann nutzen wir eben das ganze Geld um daraus wenigstens einen sauteuren guten Film zu machen, statt nur nen sauteuren miesen Film... aber eigentlich wäre es wohl sinnvoller, wenn ihr eure Budget-Planungen anders aufzieht."
... wahlweise vielleicht auch:
"Na ja: Wir beide wissen wie man mit viel Geld nen guten Film macht - aber einfach nur in jeden Film viel Geld zu pumpen, macht die Filme nicht besser."
 
Zugegeben, man kann es auch als fatalistischen Pragmatismus sehen, wie du sagst, aber ich weiß nicht ob mir das sympathischer wäre.
 
Steven Spielberg und George Lucas kritisieren die immer irrwitzigeren Blockbuster-Budgets.
Ausgerechnet Steven Spielberg und George Lucas. Die Regisseure, die einige Kritiker dafür verantwortlich machen, in den Siebzigern mit ihren Hit-Giganten. Der weiße Hai und Krieg der Sterne dem Autorenfilm des New Hollywood das Licht ausgeblasen und die Ära des lärmenden Blockbusters eingeleitet zu haben.

Ja, schlimm das es gerade die Regisseure kritisieren die teuer, laut und dann volle Säle hatten.
Wahrscheinlich hätte es mehr Gewicht/Relevanz wenn es John Smith aus Warsaw, WV gesagt hätte!

Ausgerechnet diese beiden warnten kürzlich bei einer Podiumsdiskussion der University of Southern California davor, Hollywood stehe mit seinem Geschäftsmodell der überteuerten Eventfilme kurz vor dem Untergang.


Die Zuschauer mögen ja nicht sooo schlau sein aber irgendwann einmal merken sie doch das sie das X-te mal den gleichen Film (halt nur mit anderen Kulissen) sehen.
So wie die Bücher von Dan Brown: Super Kochbuch, aber leider immer wieder die gleichen Zutaten.
Irgendwann wird es LAAAAANGWEILIG und die Leute geben Ihr Geld woanders aus.

Die Kritik ist ja das man die Geschichten bis zur Unkenntlichkeit glatt schleift. Und der Zuhörer/Zuseher will, nicht immer, aber auch mal, unglatte Stories. Vor allem wenn man sich an den glatten satt gesehen hat.
 
Ich finde diese "der dumme Zuschauer"-Einstellung wirklich ziemlich unnötig. Genauso wie mit dem Blockbuster die "Ära der dummen Filme" beschworen wird. Oder, dass der Blockbuster den Autorenfilm getötet hätte. Völliger Unsinn in meinen Augen. Und wie Teylen schon richtig sagte: davor gab es auch teure Produktionen, auch eine ganze Ära davon. Monumentalfilme mit drölfzillionen Statisten, anyone?

Gerade Lucas und Spielberg wissen wovon sie sprechen. Und sie haben eben nicht das Kino getötet, indem sie Blockbuster für die Massen produziert haben, als sie jung waren. Ich weiß wirklich nicht, wie man das bei Star Wars überhaupt annehmen kann. Das war ein Nischenprodukt, das durch so gut wie jedes Produktionsbüro durchgewunken wurde, weil Niemand davon ausging, dass irgendwer "den Scheiß" sehen wollte.

Früher war alles besser, Untergangsstimmung, Schuldzuweisungen. Das Sommerloch muss echt hart sein.
 
Wurde einiges verschoben, meine ich. Immer noch 'ne Menge, aber kein derartiges Massaker, wie es hätte werden können.
 
Also die Filme die ich bis dato gesehen habe waren durchweg gut.
  • American Sniper, anders als erwartet, aber gut, manche Fluglinie hat viel Auswahl
  • Avengers - Age of Ultron
  • John Wick, anders als erwartet, aber besser
  • Jupiter Ascending, etwas schraeg, aber gut und witzig
  • Fury, anders als erwartet, aber gut
  • Big Eyes, was man so im Flugi bei Langstrecke sieht und dann super findet
Ich schau mir halt nicht alles an, lass mich ab und an auf was neues ein.
 
Ich war einmal im Kino.
Was gefühlt einmal mehr ist als letztes Jahr ist.
Direkt ein ÜBER macht das zwar nicht, aber schon a bissel was hin.
 
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