[20.05.06] Urlauber aus Mexiko, die Zweite! ^^

Mitra

Titan
#StandWithUkraine
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Das Taxi hielt vor der Akademie und ließ die kleine Gruppe aussteigen. Danach gingen die Fünf zum Büro Romeros um sich zurückzumelden!
Der Italiener begrüßte alle überschwenglich schon vor der Eingangstür, glücklich darüber sie alle unversehrt wiederzusehen.
Cat und Thorson führte er der Etikette entsprechend auf direktem Wege zum Büro des Prinzen, den anderen dankte er für ihre Mühe und ihren Einsatz.
Dann schickte er sie, mit dem Vermerk sich erstmal zu erholen nach Hause.

"Seine Exzellens weiß ihren Einsatz zu schätzen, verehrte Damen und Herren. Seien sie versichert das eine entsprechende Entlohnung in Kürze folgen wird. Bitte ruhen sie sich erstmal aus und erfreuen sie sich ihrer körperlichen Unversehrtheit!"
 
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Halb im herausgehen wandte sich Ernest nochmal an den Ghul des Prinzen:"Mr. Romero... würden Sie mir bitte noch ein weiteres Mal gestatten ihr Telephone zu benutzen? Mein Mobile hat die Reise leider nicht heil überstanden..."

Out of Character
Telefonat hier, Mitra ist off, aber ich geh mal davon aus, dass er mich lässt...
 
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Cat war froh, dass Ernest nicht zum Prinzen vorgelassen wurde ... die Beziehung wirkte etwas angespannt und sie wollte ihn nicht dabei haben. Sie legte ihm kurz die Hand auf die Schulter und ihre Stimme war sehr sanft. "Wir sehen uns dann zu Hause ... Churchill wartet bestimmt schon auf dich." Ihre Augen sagten sowas wie: Mach keinen Scheiß.

Dann holte sie noch einmal tief Luft, nickte Viktor zu und knautschte die Hutkrempe, die sie immernoch in der Hand hielt. Mit entschlossenen Schritten ging sie auf die große Türe zu Buchets Zimmer zu.

Als sie vor dem Prinzen stand verbeugte sie sich. "Guten Abend, mein Prinz. Ich möchte mich im Vorfeld für die schnelle Organisation des Flugzeuges bedanken." Sie lächelte dankbar und sah den Prinzen freundlich an. Und da Cat wirklich ein für sie ungewöhnlich "niedliches" Blümchenkleid anhatte, wirkte dieses Lächeln irgendwie ... unschuldig.
 
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Als Ernest sich von seinem kurzen Telefonat wieder umdrehte trug er unverändert seine Maske des harmlosen Autoverkäufers:"Ich bin dann auch mal weg..." verabschiedete er sich höflich, ergriff seine Tasche und verschwand ohne sich ein weiteres Mal umzudrehen.
 
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Auch der Tremere verneigte sich, wie es sich gehörte.
Ansonsten ließ er natürlich zuerst Cat und dem Prinzen das Wort!
 
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Meyye merkt durchaus auf, als Romero sie sozusagen zur Tür komplimentiert und wendet sich schon ab, als sie doch noch innehält. "Hey, Mr. Romero." spricht sie den Ghul dann nochmal an. "Wenn das noch keiner gemacht hat... können Sie dafür sorgen, dass der Schutthaufen und die Höhle abgesperrt werden? Soll ja keiner mehr reinstolpern, schätz ich mal."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Sorgenvoll blickte der Italiener dem Tremere nach. Es ging ihn nichts an, aber ein derartiges Knurren am Telefon verhieß nichts Gutes.

Na Klasse, der hat mein Handy noch.....

Dann drehte er sich leicht irritiert zu Meyye.

"Müllhalde? Wie meinen?"


Prinz Buchet:

"Guten Abend Cat, guten Abend Herr Thorson! Ich bin ehrlich erfreut euch unversehrt zurück in Finstertal willkommen heißen zu dürfen. Damit wären alle wieder daheim! Aber erzähl doch Cat, wie ist es euch ergangen? Melissa hat schon einiges berichtet und ich bin wahrlich gespannt mehr von diesem Abenteuer zu erfahren!"
 
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Meyye verdreht die Augen. Wenn jetzt schon die Ghule des Prinzen unaufmerksam werden... aber der hat auch auf der Yacht schon ziemlich gestreßt gewirkt. "Ich sagte, beim Schutthaufen, der früher mal ein Kloster war, das wo wir damals mit Zacharii zu tun hatten... na schön, vielleicht wissen Sie ja gar nix davon. Da ist jedenfalls eine Höhle darunter, deren Inhalt verdammt magisch und verdammt gefährlich ist. Wär nett wenn das abgesperrt würde. Der Prinz hat doch bestimmt die Stadtverwaltung in der Tasche und da läßt sich was drehen." Abwartend oder doch auffordernd schaut sie Romero an.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Ach das meinen sie!"

Romero lächelte verlegen.

"Ich denke das sich Professor Johardo dieses Problemes annehmen wird!? Aber Danke für den Hinweis Miss Meyye."
 
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Cat seufzte einmal. "Melissa war schon da? Nun gut ... wir haben sie in Mexico nicht gesehen." Dann zuckte sie nur kurz mit den Schultern und setzte sich rotzfrech in einen der bequemen Sessel in der Sitzgruppe. Fast schon auffordernd sah sie Viktor an und wartete, bis sich sowohl der Prinz als auch Viktor sich zu ihr setzten. Sie wollte diesen Bericht doch nicht im Stehen liefern. Sie war ja schließlich nicht angeklagt oder ähnliches.

Sie legte den Hut achtlos auf den Boden und schlang die Beine übereinander. "Nun, nach eurem Auftrag, sprach ich noch mit dem Maler und was seine ersten Schritte waren. Hier war natürlich noch nicht viel klar und wir wollten uns später zusammenrufen. Meyye hat ungewöhnlich lange gebraucht, um endlich zum vereinbarten Platz zu kommen. Das war die Straße gegenüber der psychatrischen Anstalt. Bis wir endlich alle im Wagen saßen und über den Auftrag sprachen, fuhr bereits eine Limosine von dem Gelände der Anstalt.

Wie ein Verrückter fing Ernest an, den Wagen einzuholen. Beinahe verursachte er ... oder Viktor, weil dieser das Lenkrad übernehmen sollte, einen Unfall." Ein Lächeln ging zu Viktor. "Nun gut, es ist ja alles gut gegangen. Der Maler ... aus der Limousine vor uns sah uns nur verdattert an ... ich selber konnte diese halsbrecherische Fahrt kaum verstehen ... nun gut. Wir wussten jetzt, wer in dem Wagen saß und ich telefonierte mit eurem Clansmitglied. Er berichtete, dass er einen Wagenschlüssel gefunden hatte. Wir vereinbarten einen Treffpunkt, wo uns der Maler den Schlüssel gab, da sich Viktor genauer diesen Schlüssel ansehen wollte, damit er mehr und andere Informationen bekam. Die andere Gruppe fuhr zur Polizei, um den Wagen zu suchen.

Was kam nochmal bei der Schlüsselsache raus, Viktor? Das weißt du ja was genauer ... ich kann mich dann bei dem seltsamen Besuch beim Flughafen erinnern ... aber auch das solltest lieber du erzählen ... das sind Tremeregeschichten ... und ich glaube, dass ich wegen Ernest doch etwas voreingenommen bin." Sie schmunzelte etwas.

Out of Character
Ist das nicht clever? *g* Horror ... *abklatsch* ... du bist *g* Ich erzähl wieder ab dem Zeitpunkt, wo wir in Mexico auftauchen. Du darfst das bis dahin erzählen. (Ich muss ins Bett ... dringend)
 
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"Auch recht... Hauptsache, jemand tut es. Wir wollen ja nicht die Maskerade gefährden, oder?" sagt sie und schmunzelt beinahe ein wenig spöttisch. Beinahe. Wobei Leute, die sie näher kennen, wohl davon ausgehen können dass es ihr weniger um die Maskerade als um die Gefahr für die Lebenden geht. Nicht auszudenken, wenn spielende Kinder nach Mexico-City verschwinden oder von einem Unfall in der Apparatur in Tulpen verwandelt werden. Nach diesem Statement nickt sie den Anwesenden nochmal zu und verläßt die Akademie.
 
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Out of Character
Als wenn ich im Kino oder bei meiner Nachtschicht schreiben könnte! :rolleyes: Jetzt bin ich zwar auch müde, aber ich werde sehen, wie weit ich komme! ;)


Viktor nickte.

"Der Schlüssel bracht uns auf einen Mietwagen und wir folgten einer Spur zum Flughafen, da es eine logische Möglichkeit war, Finstertal zu verlassen.
Dort konnte Ernest herausfinden, das Chemoiz Erzeuger Tiberius die Stadt vor kurzem von dort verlassen hatte und nach Bern geflogen war.
Zuerst wurde überlegt, ihm zu folgen, aber da wir nicht ihn, sondern unseren Primogen suchten, haben wir davon abgelassen.
Ernest, der wohl recht gute Bezihungen zu beiden hatte, versuchte dann über Clanskontakte Tiberius in Bern zu kontaktieren, da er uns vielleicht helfen könnte, was aber leider nicht gelang.
Also folgte wir einer anderen Spur und sahen uns, nachdem wir von dem Fund eines koldunischen Buches gehört hatten, die Burgruine an.
Dort entdeckten wir den Zugang zu den Überresten eines Gangsystems, in dem sich Chemoiz aufgehalten hatte.
Ein Schuh und einige Aufzeichnungen waren serh deutliche Hinweise!
Scheinbar hatte er sich einiges von Zachariis Wissen und Ausrüstung angeeignet und damit experimentiert....dort befindet sich ein komplettes, alchemistisches Labor und eine merkwürdige arkane Konstruktion!
Nun, wir stellten das Experiment nach und es passierte die obskure Situation mit dem Zeit-Raumsprung...eine sonderbare Begebenheit!"

Er blickte zu Cat.
Vielleicht hatte sie ja etwas hinzuzufügen.
 
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Cat nickte Viktor zu. "Ja, das stimmt so. Das war alles ziemlich verworren. Wir haben Tagebuchnotizen gefunden. Ich weiß nicht, ob die jemand von uns eingesteckt hat. Johanna von Greif hat schlussendlich die Apparatur in Gang gebracht. Was dann passierte, könnte fast einem Märchen entspringen, aber nach einigen Blitzen und ... nun wir wurden durch die Luft gewirbelt und schlugen recht hart auf einer staubigen Straße wieder auf. Wir waren in der Zeit versetzt und an einem anderen Ort. Eben in Mexico City. Mit Hilfe von Viktors Luftgeistern fanden wir alle recht schnell wieder zusammen. Wir orientierten uns.

Während wir ein Taxi suchten, bekamen wir Gesprächsfetzen von zwei Männern mit, die sich über einen ... europäischen Mann unterhielten, der das Kind des einen Mannes ohne Kosten ... heilen wollte. Das Kind selber war geistig krank. Wir kamen also auf die Idee, dass Ignazius wohl ebenfalls hier war. Also suchten wir uns erst einmal ein Taxi und fuhren in ein Hotel. Da wir unser Äußeres nicht genügend anpassen konnten, wollten wir wenigstens als Touristen gelten." Cat zeigte auf ihr Blümchenkleid und zwinkerte kurz dem Prinzen zu. "Freiwillig hätte ich sowas auch nicht angezogen. Aber gut ... weiter."

"Wir versuchten zuerst in der Bibliothek einige Stadtpläne oder weiter Informationen über den Aufenthaltspunkt von Ignazius herauszufinden. Das klappte nicht besonders gut ... außer das uns auffiel, dass der Sabbat dort wirklich keinerlei Anstalten unternimmt, sich bedeckt zu halten. An jeder Stelle konnte man die Kerle erkennen. Wir mussten uns wirklich sehr bedeckt halten."

Wieder sah sie zu Viktor. Vielleicht wollte er ja noch was dazu sagen ... was hatten sie eigentlich genau in der Bibliothek gesucht? Oder war das wieder ein Masterplan von Ernest gewesen?

Out of Character
Verdammt ... es ist einfach zu lange her ... nachles ...
 
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Out of Character
DU wolltest dahin! *g* Ich bin einfach in höflicher Paranoia mitgedackelt und weiß bis heut nicht warum wir da waren!
 
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Out of Character
Du hast bestimmt meine Gedanken manipuliert, dass ich dahin wollte ... anders kann ich es mir nicht vorstellen *g*
 
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"In der Tat, die unumgängliche Jagd gestaltete sich ziemlich schwierig...denn auch in einer Stadt, in der der Sabbat herrscht ist es nötig, die Maskerade zu wahren!"

Viktor erinnerte sich an den Verweis in der Toilette....

"Aber immerhin hatten wir zwei Möglichkeiten, nach denen wir forschen konnten.
Die Spur führte uns aus der Stadt!"
 
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Out of Character
Ihr wolltet zur Bibliothek weil der Typ mit dem kranken Kind ICH dort getroffen hat und gesagt hat er wäre öfter da gewesen
 
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Cat überlegte einen Moment. "Ach ja ... natürlich. Die Männer, die sich wegen dem schwachsinnigen Kind und sich auch über Ignazius unterhielten, erwähnten die Bibliothek. Aber leider fanden wir hier keinerlei weitere Spuren.

Viktor hat einen Geist auf die Suche nach Ignazius geschickt und nach einiger Zeit kam dieser auch wieder zurück. Das städtische Irrenhaus war dann unser Ziel. Zuerst suchten wir in den ... normalen ... Unterkünften der Insassen. Meyye flog in Form ihrer Fluchtform in die Cellen, konnte aber keinerlei Spur von dem Malkavianer erkennen. Dann versuchte ich es in Nebelgestalt und durchsuchte den Keller. Nach einer geraumen Zeit, denn der Komplex war wirklich sehr groß, fand ich Ignazius. Ich sprach ihn mehrere Male an. Er lag einfach ... fast schon lächelnd auf dieser Pritsche ... Ich wusste nicht genau, wie ich erstens wach bekommen sollte ... und zweitens ... es gab nicht viele Sicherheitsvorkehrungen in dieser Anstalt, aber ungesehen mit einem Insassen ... ohne die Kunst zur Beeinflussung ... sah ich einfach keine Chance. Es tut mir wirklich sehr leid ... aber ich konnte den Malkavianer einfach nicht aus der Anstalt bringen. Es schien mir allerdings nicht so, dass er in großer Gefahr war.

Wir selber zogen uns in ein anderes Hotel zurück und übertagten dort. Dann informierten wir euch und wir flogen mit eurer Hilfe auf schnellstem Wege hierher zurück. Ich glaube nicht, dass wir in Mexico City viel Aufmerksamkeit auf uns gezogen haben. Wir hielten uns sehr bedeckt."

Cat selber war nicht besonders zufrieden mit dieser Leistung ... aber einen Vorteil hatte die Sache wirklich. Der Sabbat war wirklich nicht auf die Gruppe aufmerksam geworden.
 
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Ein Nicken Viktors bestätigte Cats Aussage:

"Das entspricht den Tatsachen!
Sicherlich hätten wir versuchen können, Herrn Chezmoi dort herauszuholen, aber es war davon auszugehen, das der Primogen der Malkavianer aus freien Stücken dort war und die Anstalt möglicherweise unter vampirischer Bewachung stand!
Das Risiko wäre trotz der Möglichkeit zur Beherrschung zu groß gewesen!"

Mit Schaudern erinnerte sich der Tremere an die Plagen.
 
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Der Prinz nahm Cats anfänglich dreistes Benehmen mit einem kurzen Lächeln zur Kenntniss, sagte aber erstaunlicherweise kein Wort dazu.
Danach lauschte er konzentriert dem Bericht der beiden Klüngelführer. Erst als sie geendet hatten, faltete er die Hände unter dem Kinn, sah kurz nachdenklich in die Runde und sprach dann zum ersten Mal, seit der Begrüßung.

"Eure Gründe sind durchaus nachvollziehbar, will ich meinen. Sehr lobenswert ist eure Vorgehensweise und Bedachtheit in dieser doch äußerst riskanten Situation. Hätten nicht der Maler und Melissa den Malkavianer bereits nach Hause gebracht, wäre es den Informationen nach, auch von hier aus ein leichtes entsprechend zu handeln. Das der Sabbat euer Vorgehen anscheinend nicht bemerkt hat beeindruckt mich jedoch am meisten.
Was für ein Abenteuer! Wie gerne wäre ich dabei gewesen."

Die überschwengliche Begeisterung des Prinzen erlosch so schnell wie sie ausgebrochen war.

"Ich bin sehr zufrieden, seid meines Dankes und meiner Bewunderung gewiss!"
 
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