[20.04.2008]Heimstatt von Blut und Gold

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Linus stand auf und verbeugte sich vor dem Neuankömmling wie es sich gehört.

"Mein Name ist Luns Marstein, auch ich komme vom Clan den Ventrue. Schön Ihre Bekanntschaft zu machen."

Linus setze sich wieder auf seinen Platz und wartete was die anderen tun werden.
 
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Arthur stand auf und lächelte Alexander freundlich an.

„Arthur von Löwenstern, Neugeborener von Haus und Clan Tremere. Guten Abend, Herr Stark.
Ich bin mir nicht sicher was die korrekte Begrüßungsform wäre, da ich nicht weiß was Ihr Status ist…“
 
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„Hier im Café ist man recht informell, habe ich den Eindruck? Den Status der anderen Anwesenden wissen wir auch noch nicht, aber zumindest die Clanszugehörigkeit lässt sich erraten.“

Dann springt er auf und wendet sich lächelnd dem Neuankömmling zu.

„Miguel Cortés, auch Neugeborener, vom Clan der Rose.“

Und schon ging Miguel zu einem anderen Tisch und holte von dort für den Ventrue einen Sessel heran.

„Damit Sie nicht auf dem Fußboden sitzen müssen", sagte er scherzhaft.

"Und da fällt mir ein, ich habe ganz vergessen Herrn Romero zu fragen wer denn in Finstertal eigentlich Primogen meines Clans ist. Sind Sie das möglicherweise, Frau de Groote?"
 
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Linus freut sich das jemand anderes nach dem Status des angekommenen fragt. Er ist sich sicher das er mit der Verbeugung alles richtig gemacht hat. Liber demütig als anders, wie er hier in diesem Laden bei anderer Gelegenheit schon gelernt hat. Aber wenn man den Status das anderen weiss wird es beim nächsten mal einfacher. Man will sich ja keine neuen Feine machen, vorallem nicht im eigenen Clan.
 
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Alexander lachte ebenfalls über den kleinen Scherz, den Miguel gemacht hatte und setzte sich dann in den ihm dargebotenen Sessel

"Zweifellos ist der der Boden des de Trois so sauber, dass es keinerlei Spuren an meinem Anzug hinterlassen würde, wenn ich mich wirklich auf den Boden setzen würde, Senor Cortés, jedoch möchte ich doch auf einer Augenhöhe mit ihnen sitzen und mich von Angesicht zu Angesicht unterhalten!" zwinkerte er dem Spanier zu und sprang auf dessen Zug auf.

Als er dann saß, blickte er kurz in die Gesichter der Anwesenden und antwortete dann auf die Frage nach seinem Status

"Ich bin Ancillae meines Clans."

Dann lächtelte er Helena freundlich zu "Die Freude ist ganz meinerseits, Miss O'Niell. Lange ist es her, dass wir uns gesehen haben. Wie ist es ihnen in dem letzten Jahr ergangen?"

Die Frage nach dem Primogen des Toreador beantwortete er wissentlich nicht, da sie nicht an ihn, sondern eher an Miss de Grote gerichtet war
 
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Out of Character
Hm, haben wir einen Toreador-Primogen?


"Mehr als genug Arbeit", antwortete Helena Alexander. "Oft genug hätte ich mir gewünscht, die Nacht hätte 36 Stunden, denn wenn man sein ganzes Leben wegwirft und neu aufbaut, gibt es ständig und überall etwas zu bedenken."

Sie hatte die kleine Episode mit Freude beobachtet, das war doch wirklich ein Fortschritt, vielleicht würde ja etwas Kultur in die Stadt zurückkehren, das konnte nichts schaden.
 
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Als Arthur hörte, dass der Ventrue ein Ancilla war, machte er eine leichte Verbeugung, dann setzte er sich wieder hin.
 
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Auch Miguel verbeugte sich und nahm wieder seinen Platz ein.
 
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"Ein paar Stunden mehr in der Nacht wären wirklich nicht zu verachten. In solchen Zeiten ziehe in den Winter ganz klar vor." antwortete Alexander
 
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"Ja, es wäre durchaus nett wenn man ein wenig mehr Zeit hätte. Zumindest manchmal. Doch der Winter muss es nun wirklich nicht sein. Auch wenn es schöne Winterabende gibt, so ziehe ich doch einen lauen Sommerabend vor. Das hat einfach Gewisse Vorteile, wenn sie mich fragen. Auch wenn einem da die eine oder andere Stunde fehlt. Doch wie kann einem etwas fehlen von dem man noch so viel vor sich hat..."
 
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"Da denke ich dann an die schönen Nächte, die ich auf meinen Reisen in südlicheren Regionen erlebt habe, so am Meer in exotischen Gärten." Die Augen der Pseudotoreador nahmen einen verträumten Glanz an, zumindestens für eine kurze Zeit bis sie wieder in die Wirklichkeit zurückkehrte. "Aber hier gibt es auch schöne Orte, die einem inspirieren."

Dann sah sie sich die neuen an.

"Aber ich freue mich, daß es nun endlich ein paar neue Gesichter in Finstertal gibt."
 
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"Ja, auch wenn hier das Wetter oft nicht so schön ist, schöne Gegenden gibt es auch hier. Da muss ich ihnen recht geben."

Linus machte eine Pause.

"Auch ich freue mich, das ich nun langsam wirklich in finstertal angekommen bin, nicht nur hier wohne sondern auch andere Leute kennen lerne."
 
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"Nein, ich bin nicht der Primogen", erwiderte Antonia. "Ich bin nur eine Galeristin und Künstlerin."

Dass sie die Harpyie war unterschlug sie einstweilen.

"Ich kenne ein paar schöne Stellen unten an der Finster, da kann man die lauen Nächte richtig geniessen."
 
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„In Finnland dauern die Nächte immerhin bis zu 19 Stunden im Winter, da bekommt man eine Menge geschafft…im Dezember ist es nur von 10 bis 15 Uhr hell draußen.
Oh ja, laue Sommerabende können etwas Schönes sein, das kann unsereins in Finnland aber leider nicht erleben. Dort muss man sich den ganzen Sommer einbunkern sozusagen, denn wegen der Mitternachtssonne ist es dann dort die ganze Nacht lang taghell.
Helsinki ist eine wunderschöne Stadt, dort habe ich mehrere Jahrzehnte verbracht, aber dort zu wohnen hat also seinen Preis…da bin ich sehr froh, dass ich hier auch im Sommer nach draußen gehen kann…Sie glauben gar nicht wie sehr man sich nach etwas Bewegung sehnt, wenn man monatelang nur die eigenen vier Wände gesehen hat…“
 
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"Doch, das glaube ich ihnen. Ich musste das zum Glück noch nicht selbst mit erleben, aber ich würde sicherlich schon nach einer Woche in meinen eigenen 4 Wänden ohne Freiheiten wirkliche Probleme bekommen."
 
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„Wer ist denn dann Primogen der Toreador?“ fragte Miguel Antonia, als er erfuhr, dass sie nicht Primogen war.

„Oder gibt es gar keinen? Zeitweise nicht, oder vielleicht grundsätzlich nicht, weil der Prinz Toreador ist - aber ich habe schon genug Domänen erlebt, da hat auch der Clan zu dem der Prinz gehört einen Primogen.“

Das mit der Mitternachtssonne war ihm bereits bekannt.

"Die schönste Stadt könnte mich nicht locken um dort auf Dauer zu wohnen, wenn ich dort mehrere Monate im Jahr nicht raus an die frische Luft kann. Aber wenn es die eigene Heimat ist, wo man groß geworden ist, empfindet man das sicher anders..."
 
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„Es ist erstaunlich an wie vieles man sich gewöhnen kann…
Und ich liebe Finnland, es ist meine Heimat, da nimmt man vieles in Kauf…aber es ist gut auch mal etwas anderes zu sehen, den Horizont zu erweitern.“
 
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"Auch für mich ist es einfach schrecklich, wenn ich nicht raus kann", sagte Helena. "Ich bin ganz froh, daß es hier in dieser Gegend nicht so ist."
Dann hörte sie die Frage nach dem Primogen und dachte, daß sich Antonia vermutlich sogar eignen würde, dies zu werden.
"Da der Prinz Toreador ist, ist es nicht unbedingt von Nöten, daß wir einen solchen haben, er und die neue Senneschal sind da doch immer für uns zu erreichen."
 
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„Sie sind also auch Toreador, Frau O'Niell, da Sie von ´wir` sprechen? Was ist denn Ihre Kunstform?
Und stimmt natürlich, wenn Prinz und Seneschall Toreador sind, braucht man nicht unbedingt einen Primogen.“
 
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"Die Schriftstellerei ist meine ausgeübte Kunst", erklärte Helena und lächelte. "Es gibt einige Bücher von mir, aber eben nicht nur das Schreiben, sondern auch das Ermitteln von Geheimnissen, da ich immer einen Teil Wahrheit in meinen Werken unterbringe.

Allgemein gehört meine Leidenschaft Büchern und altem Wissen."

Nun, es war nicht das übliche, was man von einem Toreador erwartete, aber es gehörte dazu und sie war immerhin nicht gerade unbekannt. Beim nächsten Satz lag sogar Stolz in ihrer Stimme.

"Letztes Jahr wurde ein Buch von Melina Dark verfilmt, das ist ... war mein Alter Ego."
 
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