[20.04.06.]Treffen mit dem Maler

FalscherHeiland

TODs Azubi
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[21.04.06.]Treffen mit dem Maler

Dank der Guten Beschilderung hat Mario auch bald das attelier des Malers gefunden. Also klopft er an.
 
Als Marco an die Tür klopft, die massiv aber warm klingt, merkt er, das die Tür nicht im Schloß lag. Sie schwingt langsam auf und gibt Marco den Blick auf ein weiträumiges Atelier frei.
Man sieht Mehrere Staffelein mit recht großformatigen und z.T. auch noch nicht fertigen Bildern.

Das Licht ist gedämpft, jedoch einige kleinere Spots beleuchten das ein oder andere Bild, das nocch in Arbeit ist.

Hinter einer der Staffelein tritt der Maler hervor und begrüßt seinen Gast:

Mario Tretoni, nehme ich an. Treten sie ruhig näher. Und achten sie nicht auf die Arbeitsatmosphere. Ich kann es einfach nicht lassen, und brauche meine Arbeit um mich. Künstler, sie verstehen?
Beim letzten Satz grinst er frech.
 
Mario betritt langsam das Attelier und lehnt die Tür hinter sich wieder ran. Sein blick fällt auf einige der Gemälde, schweift aber sofort weiter. Als der Maler hinter einer der Staffeleien hervortritt deutet Mario eine Verbeugung an und sieht sich dann den Maler etwas genauer an.

Das ist mal ein wirklicher Vertreter meines Clans...

Bei den Worten 'Künstler, sie verstehen' zuckt er leicht zusammen und kuckt ein wenig hilflos.

"Sie liegen Richtig, ich bin Mario Tretoni aus Berlin. Ich bin sehr erfreut sie kennen zu lernen."

Musste das jetzt sein? Warum noch tiefer in der Wunde bohren?
 
Sehr erfreut. Ich habe gehört, das sie planen, länger in der Stadt zu bleiben!?! Seien sie mir auf jeden Fall herzlichst im Namen der Toreador willkommen!

Der Maler wirbelt kurz herum, hält dann aber in der Bewegung inne und sagt: Verzeihen sie mir, das ich keine... Erfrischung... anbieten kann. Ich war nachlässig.
Sehen sie, ich Arbeite seit einiger Zeit an einer größeren Ausstellung, die noch nicht ganz zu meiner Zufriedenheit bestückt ist. Und über meine Arbeit vergesse ich gerne schon einmal die elementarsten Dinge...
 
Mario Lächelte

"Aber das ist doch gar kein Problem... Ich will auch keine Umstände machen!"

Dann schien er kurz zu überlegen

"Sagen sie, wissen sie zufällig was mit dem Theater ist? Ich habe gehört es ist geschlossen? Schade für einen so schönen Ort...."
 
Ah, so ist eure Proffesion scheinbar das Schauspiel! Interessant!
Der Maler reibt sich das Kinn mit der linken Hand, auf der deutlich Farbflecken zu sehen sind.
Das Theater Finstertals isr ein Elysium. Eas gehört wohl zu den 'Besitztümern' der Malkavianer. Die süße Linda hatte sich dereinst dort niedergelassen. Doch die habe ich schon llänger nicht mehr in der Stadt gesehe. Wer heute dort die Fäden zieht, kann ich euch nicht sagen. Zumal der Clan der Malkavianer im Moment in einer Art 'Wettstreit' mit uns liegt. Es geht da um den Anspruch auf einige Ämter in der Stadt.
Aber versucht ruhig euer Bestes. Sollten sie einen Fuß in die Tür zum Theater bekommen, um bildlich zu sprechen, könnte das für uns alle vom Vorteil sein.
Meine unterstützung haben sie. Wenn sie etwas brauchen, lassen sie es mich nur wissen...

Eine andere Frage vielleicht noch: Ist ihnen die Verteilung der Stadt in Jagdgebiete unter den Clans geläufig?
 
Im Besitz der Malkavianer? Ich fasse es nicht... auch wenns irgendwie trotzdem passt.
"Dann sollte ich mich vielleicht mit dem Ahn der Malkavianer auseinander setzen. Kennen sie ihn? Jagdgebiete unter den Clans? Nein, das ist mir nicht geläufig. Ich habe mal von einer solchen Regelung gehört, aber ich weiß nicht wie es hier in Finstertal ist."
 
Nun, im Moment ist die Lage zwischen den Ahnen, besonderst zwischen Toreador und Malavianer etwas... sagen wir prekär...
Es geht dabei um den Posten des Hüters des Elysium. Unser Clan will seine Ansprüche auf diesen Posten verteidigen, und der Primogen der Malkavianer fungiert als Gegenkandidat.
Daher sind Verhandlungen mit den Malkavianern im Momenmt mit Vorsicht zu genießen. Ich glaube zwar nicht, das eventuell Feindschaften deswegen entstehen werden, aber ein unvorsichtiger Schritt aus unseren Reihen könnte unsere Position empindlich schwächen.
Die neue Situation in der Stadt, der Weggang des Prinzen mitsamt seinem Klüngel, der neue Seneschall... all dies ist noch nicht gefestigt genug und zu fragil, als das wir, also unser Clan, sich größere faux pas leisten könnten.


Der Maler hoffte, dies war Warnung genug...

Ich selbst habe vor, demnächst ein klärendes Gespräch zwischen Toreador und Malkavianern zu führen.
Holt ruhig Informationen ein, und schaut euch am Theater um. Erzählt mir dann, wie ihr euch das weitere Vorgehen diesbezüglich vorstellt, und ich werde mit ICH, dem Primogen der Malkavianer darüber sprechen.
Unterbindet es aber, zu forsch vorzugehen. Denkt an meine Warnung!
 
"Das werde ich tun. Beim Theater war ich bereits, Allerdings stand ich dort vor geschlossenen Türen. Und heute... bis jetzt war ich nur bei ihnen"

Es passt alles zu gut zusammen... und es wird dadurch nicht einfacher so wies aussieht. Von meinem Treffen mit Herr Chezmoi sage ich ihm besser noch nichts.

"Was das Jagen betrifft... könnt ihr mir eine Domäne zuweisen auf die ich beschränken kann?"
 
Nun, das Gebiet rund um die Innenstadt, der Akademie, dem Dom und dem Café des Trois ist die Domäne der Toreador. Jagt dort nach gutdünken, aber beachtet stets die Traditionen der Maskerade.

Der Maler denkt kurz nach und fügt dann noch hinzu:

Zur Not könnt ihr auch im Gebiet der Brujah jagen gehen. Das liegt etwas nördlich unserer Domäne und ist, solange keine Brujah in der Stadt sind, freies Jagdgebiet.


Eines noch... Der Seneschall veranstaltet morgen einen großen Ball zur 400Jahr-Feier der Stadt Finstertal. Ich bestehe darauf, das wir Toreador dort GEMEINSAM auftreten. Kommt morgen am frühen Abend, kurz nach Sonnenuntergang wierer hierher. Wir fahren dann gemeinsam dorthin. Ich bitte um angemessene Kleidung. Eine Absage akzeptiere ich nicht!

Damit war die Unterredung für diesen Abend für den Maler beendet, da er sich noch dem Bild widmen wollte, das er vorhin unterbrochen hatte...
 
"Gut, dann bedanke ich mich für die Audienz und gehe auch gleich wieder. Ich wünsche noch gutes Gelingen mit dem Bild!"
Er lächelt und verabschiedet sich per hädedruck beim Maler.
"Morgen werde ich mich kurz nach Sonnenaufgang hier einfinden. Selbstverständlich."
Dann geht er.
 
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