Bei Vampiere und Werwolf wegen mangelnder Kenntniss der anderen Editionen die 3.
Bei Magus die 2, da die Mrev. die Möglichkeiten eines Mages zu stark einschränkt, wenn man mal vom Storytellerguide absieht.
Bei Wraith und Changeling die 2te.
Changeling 2 hatte alle Regelunklarheiten beseitigt, war gut aufgebaut, hatte das bessere Artwork und, und, und...
Und da immer noch Leute 50 - 90 € für ein Wraith Grw ausgeben fünf Gründe warum W2 seinem Vorgänger vorzuziehen ist.
1) Viele Regeln in W1 litten unter gravierenden Kinderkrankheiten. Es gab drei Schadensarten (normal, schwer, schwer heilbar) die in der Handhabung unnötig kompliziert sind. Der wichtige Mechanismus des Harrowings existiert regeltechnisch nicht (aber man kann dabei patzen), der Schatten entwickelt sich nicht mit dem Charakter mit (und wird so immer schwächer im Vergleich zu seinem Gegenpart).
2) Das Artwork ist teilweise richtig schlecht und gerade an Kapitelanfängen steht bei den Bildern ein im Buch so nicht vorkommender Ekelfaktor im Vordergrund.
3) Das Setting ist übermäßig depressiv. Es ist ein Wunder wenn ein frisch Verstorbener nicht sofort bei der Ankunft eingeschmolzen und/oder versklavt wird.
Das Konzept der Tranzendenz ist eine Leistung ähnlich der Besteigung des Matterhorns per Rolle Rückwärts und generell sind alle böseartig oder schlecht drauf.
4) Die Rolle des Shadowguide wird nur sehr grob umrissen. Generell wird vom Erzähler sehr viel begleitendes Shadowguiding vorausgesetzt da der eigentliche Guide mehr als dem Spieler ins Ohr flüstern nicht machen darf.
5) Spectres waren zum Erscheinen des Buches noch nicht klar beschrieben (es gab Doppelgänger und Shades, Nephracks sind leiglich eine Untergruppe/Priester der Doppelgänger) und sind daher weniger vielfältig als ihre W:tO2 Gegenstücke.