19.05.06 - A night of harmony

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Nikita bekommt gleich nach dem Aufwachen bescheid... Meyye ist schon angezogen und so gut wie unterwegs, zu Julian nämlich. Heute nacht muß sie sich von dem Primogenstreffen und sonstigem Kainitenzeugs erholen, und sie freut sich darauf, ihn wiederzutreffen. Es ist ja schon wieder Tage her, seit sie ihn gesehen hat! Mindestens drei! Also viel zu lange schon wieder.

Vor seiner Wohnung kettet sie wie üblich das Bike an, geht zur Tür und klingelt... "Hey Tiger, lass mich rein." sagt sie, ob nun durch den Sprechapparat oder ein Fenster, durch das er nach unten schaut, ist ihr da einerlei.
 
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Aber natürlich lies Julian sie rein ... durch den Lautsprecher hörte sie ein gespieltes Fauchen von ihrem Liebsten. Als er oben die Türe aufreißt, umarmt er sie stürmisch und der darauffolgende Kuss würde ihr den Atem rauben ... (wenn ... ach ihr wisst schon ... *g*)

"Schön, dass du dich mal wieder blicken läßt. Erzähl ... was gibts neues ... oder sollen wir die Unterhaltung auf später verschieben? Ich hoffe doch, du bist nicht nur zum Plaudern da?" Er blinzelte Meyye verliebt an.
 
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Da sollte Julian mal aufpassen, dass nicht ihm der Atem geraubt wird... in der Umarmung und dem leidenschaftlichen Kuß jedenfalls steht sie ihm in nichts nach. Danach, während er Luft holen kann, lächelt sie ihn an. Daraus wird ein Grinsen, als er seiner Hoffnung Ausdruck verleiht. Gleich wandern ihre Hände unter sein Hemd. "Wenn du so fragst... eigentlich nicht, nein. Aber lass uns erst reingehen..."

Während er die Tür schließt, erzählt sie ein wenig aus dem Nähkästchen. "Der Krieg ist vorbei. Vorgestern wurd's beinahe noch haarig, aber jetzt ist Ende Gelände. Und keinem ist ernsthaft was passiert... außer Cat, aber die wird auch wieder - leider. Gestern war eins der großen Treffen, diesmal leider Pflicht für mich." Jetzt wird sie doch nachdenklich. "Der von Hohenegg... der versteht sich viel zu gut mit dem Prinzen... ich werd mal mit Black Mind reden müssen. Das gefällt mir nicht. Buchet hat ihn völlig um den Finger gewickelt."

Aber während sie solche ernsten Themen anspricht hat sie schonmal die Schuhe ausgezogen und ist durch seine Wohnung gewandert... sie will sehen, woran er gerade arbeitet, aber natürlich führt ihr Weg letztlich ins Schlafzimmer.
 
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Julian macht ein betroffenes Gesicht ... "Ach Schatz ... hat das nicht bis später Zeit? Ich habe grade nur Augen für dich und nicht für irgendeinen eingebildeten Hohenegg oder sonstiges ... Gut, dass mit dem Krieg ist toll ... aber was interessiert mich eine Cat? Ich bin ... och ... lass uns ... du weißt schon!" Er fing schon an, an ihren Klamotten herumzuziehen ... "Erzähl mir das später ... bitte ... nicht, dass du denkst, ich will es nicht wissen ... aber ich will jetzt ehrlich gesagt was ganz anderes." Hilfesuchend sah er auf seine große Bettlandschaft.
 
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Meyye sieht ihn mit gehobenen Brauen an und muß an sich halten, um nicht loszuprusten. Sie grinst stattdessen und unterstützt seine Bemühungen, sie ihrer Sachen zu entledigen. "Männer!" sagt sie dabei nicht halb so abfällig wie amüsiert. "Da erzähl ich endswichtige Sachen für den Weltfrieden und du? Nur das eine im Kopf. Pfff, schäm dich." Und das, während sie ihm gerade die Hose öffnet.
 
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Julia schüttelte den Kopf. "Ich werde mich nicht schämen, nur weil ich dich liebe und begehre, meine Teuerste." Dann gab er ihr einen angedeuteten Handkuss ... Gleich um daraufhin stürmisch, sich selber noch die restlichen Klamotten vom Körper zu reißen und Meyye auf die Arme zu nehmen und sie aufs Bett zu werfen. Zwischen heißen Küssen stöhnte er leise. "Der scheiß Weltfriede kann warten!" Schon als Meyye Julian die Hose entledigen wollte, hatte sie doch glatt gemerkt, wie sehr er sie begehrte.
 
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"Na gut, dann eben nicht." grinst sie und nimmt es wohl ziemlich leicht, dass der Weltfrieden nur das zweitwichtigste (wenn überhaupt) in seinem Leben ist. Etwas in seiner Hose ist da ganz seiner Meinung. Sie lacht leise, als er sie aufs Bett wirft... nächstesmal, nimmt sie sich vor, macht sie das mit ihm. Inzwischen ist sie stark genug.

"Wüstling." raunt sie ihm entgegen und drängt sich an ihn... soll ihm ruhig noch ein wenig heißer werden. Allerdings hat sie einen Fehler begangen... sie hat ihr Handy nicht ausgeschaltet, wie sie gleich zu hören bekommt. Sie verharrt, runzelt die Stirn. "Mist." sagt sie und löst sich von ihm, um in ihren am Boden verstreuten Sachen nach dem summenden Gerät zu suchen. Sie schaut auf das Display, verzieht das Gesicht und sagt: "Cat." bevor sie es an's Ohr hebt.

"Was willst du?" Ja, sie klingt so ungehalten wie sie sich fühlt. "Keine Zeit." ist die nächste knappe Antwort. "Wieso, kannste das nicht alleine? Was soll ich denn da dabei? Der Verrückte geht mir total am A... was?" Sie seufzt, wirft Julian einen sehnsüchtigen Blick zu und lächelt etwas schief. "Hallo Viktor." Sie hört wieder ein Weilchen zu. "Ja." Wieder ein Weilchen. "Jaaa. Schon gut, ich komme. Bis dann." Sie unterbricht die Verbindung und sieht Julian an. "Die brauchen mich unbedingt, wie es aussieht, um einen Verschollenen zu suchen." knurrt sie fast und klingt so als brauche sie nur einen kleinen Anstoß um zu bleiben und alle anderen mal kurz zum Teufel zu wünschen.
 
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Julian hatte den Ständer seines Lebens und das Telefonat machte ihn etwas ... sauer ... Warum ging sie überhaupt dran?!? Er schüttelt dann nur den Kopf. "Das ist nicht dein ernst!" Dann schüttelt er den Kopf und deutete mit beiden Zeigefingern auf sein bestes Stück, dass Meyye fröhlich entgegenwinkt. "Wenn du JETZT gehst ... brauchst du nie wieder zu kommen." Er wunderte sich selber, wie er diesen Satz aus voller Übereugung herausbrachte ... und es klang so, als würde er nicht scherzen.
 
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Nachträglich fragt sich das Meyye eigentlich auch... warum ist sie überhaupt rangegangen? Warum war das Handy überhaupt an? Sie hat vergessen, es abzuschalten... normalerweise ist sie nicht zu erreichen, wenn sie bei Julian ist. Allerdings gibt er ihr alle Vorwände die sie braucht, um den Ruf des Prinzen einfach zu ignorieren. Sie hebt die Brauen auf seine doch recht harsche Ankündigung... und wirft das Handy einfach über die Schulter. Soll es ruhig kaputtgehen, sie hat nun echt Wichtigeres zu tun.

"Dann hab ich wohl keine Wahl..." sagt sie und schmunzelt, während sie mit einer Hand den 'Winker' umfaßt... ihm einen Kuß gibt und dann wieder ganz zu Julian aufs Bett zu krabbeln. Ihre Hand bleibt wo sie ist, streichelnderweise, während sie ihr Blut anregt, wieder zu fließen... erst träge, dann flüssiger, und damit nicht nur den Herzschlag wieder in Gang setzt. Sie richtet sich auf und setzt sich... mit einem tiefen Atemzug, weil sie ihn dabei auch gleich in sich aufnimmt. "Hoppe hoppe Reiter..." lächelt sie ihm zu und beginnt, sich zu bewegen.
 
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Bei ihrem erstens Satz nickt Julian ernst. "Das war eine gute Wahl." Dann lächelt auch er wieder, als sich Meyye so sehr um ihn kümmerte. Genau das hatte er gebraucht und er war froh, dass er sich hier auf seine Liebste verlassen konnte. Jetzt wollte er nicht mehr an das blöde Handy denken und auch nicht an den fiesen Satz, mit dem er gerade gedroht hatte ... Er hätte es sowieso nicht durchziehen können. Dafür liebte er Meyye einfach viel zu sehr.

Er packt sie an ihren Hüften und führt ihre Bewegungen so, wie er sie haben will. Seine Augen sind geschlossen und sein Atem geht unregelmässig. Er genoß jeden Augenblick und für ihn existierte im Augenblick nur Meyye ... die auf ihm ... saß.
 
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Meyye ist deswegen so locker geblieben, weil sie es auch nicht glaubt... dass er sie wirklich links liegen lassen könnte. Sie weiß, sie könnte es im umgekehrten Fall nicht. Zwar wird sie nicht die ganze Nacht bleiben können, aber jetzt ist ersteinmal Julian dran. Wäre Viktor nicht drangegangen, würde sie nicht mal mehr einen Gedanken daran verschwenden, überhaupt vor Sonnenaufgang wieder aus diesem Bett abzuhauen.

Und ja... auch Viktor hat gerade keinen Raum in ihrer Gedankenwelt. Die wird vielmehr von Julians Anblick beherrscht, zu dem sie sich ein wenig vorbeugt, um mit den Händen über seinen Bauch und die Brust zu streicheln... davon, dass sie ihn in sich spürt, während sie die Hüften kreisen läßt, ein wenig widerspenstig und nicht immer so, wie er sie führen will... sie hat ihren eigenen Kopf. Das hindert sie aber nicht daran, sowohl mit den Atemzügen als auch den 'Reitbewegungen' immer schneller zu werden.
 
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Julian sieht Meyye ab und zu etwas gespielt gereizt an, wenn sie sich so gegen seine Führung sträubt, aber auch das gehörte dazu. Auch wenn von Meyyes Seite her alles nur ... gespielt war, so war es gut gespielt und Julian fiel jedes mal aufs neue darauf hinein. Er genoss die gemeinsame Zeit viel zu sehr, um sich über diesen "Betrug" noch große Sorgen zu machen.

Auch er wurde schneller, aber er wusste, sobald die "Sache" hier gelaufen war, würde Meyye gehen. Er konnte noch ein Weilchen ... und das würde er ausnützen. Einfach genießen ...
 
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Na, wenn er ein braves Weibchen sucht wird sich Julian weiter umsehen müssen... sie grinst ihn kurz an und bewegt sich wieder langsamer... so eilig hat sie es nun auch wieder nicht. Und wenn er Lust auf eine zweite Runde hat, ist auch dafür noch Zeit. Kann ja wohl nicht so dringend sein... ob dieser Malk jetzt eine Stunde länger verschollen bleibt oder nicht. Wenn es nach ihr geht, würde sie es sowieso dabei belassen... ein Verrückter weniger in der Stadt.

Betrug ist es auch nicht gänzlich... mit ihren Körperfunktionen hat sie auch gewisse Körpergefühle wiedererlangt. Natürlich kommt es nicht gegen das Trinken an... ihr Blick wandert wieder seinen (in doppelter Hinsicht) verführerischen Körper entlang. Sie ist ziemlich satt, aber einmal kurz naschen... nein, besser nicht. Nicht jetzt, jedenfalls. Sie beobachtet ihn wieder und wird wieder schneller, wenn sie meint dass er soweit ist.
 
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Schließlich liegt sie auf ihm, von seinen Armen umschlossen, während er wieder Atem schöpft und sanft ihren Rücken streichelt. Sie hat die Augen geschlossen und stellt sich vor, ihr Herz würde auch in einer Stunde noch schlagen, so wie seines, das sie so deutlich aus nächster Nähe hört. So könnte sie noch länger verharren... aber da war der Anruf von Viktor... wenn auch nur, um ein wenig auf ihn aufzupassen, während er einen gemeingefährlichen Wahnsinnigen sucht, sollte sie tatsächlich erwägen, Julian jetzt schon wieder zu verlassen.

Sie seufzt, aber er kommt ihr zuvor: "Sie brauchen dich schon wieder."
"Ja."
"Dann solltest du sie nicht länger warten lassen."
Sie verzieht das Gesicht. Er versucht, fröhlich zu klingen. Sie haßt sowas. "Ja..." murrt sie und rollt sich von ihm herunter, um im Bad zu verschwinden, für eine Weile. Anziehen tut sie sich aber erst, als sie wieder draussen ist. "Ich komme so bald wie möglich zurück. Ich liebe dich." sagt sie und nocheinmal finden sie sich für einen innigen Kuß. Dann macht sie sich auf den Weg. Was kann das schon werden außer langweilig...
 
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Out of Character
also selten hast du dich so geirrt ;)
 
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