[19.04.04]Ein Abend im Café

Shadom

Brony
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Martin war seit Sonnenuntergang mit seinem neuen Auto umher gefahen und lehnte nun an seinem Auto.
Eigentlich sollte er wohl guter Laune sein, aber Martin war recht mürrisch.
Warum bin ich bloß so hungrig?
Heute abend war Martin mit einem starkem Hungergefühl aufgewacht.
Das mißfiel ihm. Eigentlich war es noch zu früh dafür.

Hoffentlich trödelt Marco nicht rum.
Dann kann er was erleben.
 
Marco fühlte sich wie ein kleiner Junge am Weihnachtsmorgen... oder auch wie ein Gefangener auf dem Weg zum Richtblock. Beides gleichzeitig. Freudige, heiße Erregung durchflutete ihn, genauso wie kalte, wenn auch unbestimmte, Angst, die er nicht einmal in Worte hätte fassen können...

Unwillig schüttelte der große Musiker seine Gefühle von sich ab, und legte einen Schritt zu.

Pünktlich traf er beim Café ein. Seine Augen schweiften suchend umher... suchten Martin...
 
Regeane de sich n diesen Tagen nicht wirklich oft blicken ließ und ihrem Dasein dait fristete in ihrem immer zu bleiben und sie musizieren trieb es heute ebenfalls ins Café.

Ein Stern am aufgehendem Nachthimmel auch wenn sie heute weit, weit entfernt war von dem was sie sonst darstellte.

Sie war gereizt, ruhelos und der Hunger nagte und eiterte in ihr wie eine alte Wunde. Wo sollte sie besser ihren Gelüsten und dem Durst nachgehen können als im Café?
Es wunderte sie nicht wirklich, dass kaum jemand ins Café fand, es lag etwas in der Luft...sie hatte nur nicht die geringste Ahnung was. Und wenn sie ehrlich war...alles würde sich finden: Greg würde alles richten, er richtete immer alles.

Kein Plan wo ihr Guhl steckte, im Krankenhaus mit ihrem seltsamen Geschenk oder sowas.

Egal, JETZT bräuchte sie erstmal was zutrinken, sonst müßte sie wohlmöglich auch noch jagen und das wo sie sich gerade die Fingernägel manikürt hatte.

Ihre Begrüßung erfolgt nur halbherzig. Warum in drei Teufelsnamen ließ man sie nicht einfach in Ruhe.
 
Freundlich nickt Marco der... gereizt... wirkenden Schönheit im Café zu, runzelt kurz die Stirn. Sollte ich sie nicht irgendwoher kennen ??

Schließlich erblickt er Martin. Ein Lächeln. Ein Strahlen.

"Hallo..."
 
Out of Character
@Seelchen: Das mit dem Kennen war nur als Gag gemeint... immerhin spielen die Vorbilder für unsere Avatare ja in einer Band :D
 
Out of Character
Das habe ich auch so verstanden *g*


Regeane blähte die Nasenlöcher und schnaubte leise, einen Moment lang hatte sie schockierende Ähnlichkeit mit einem Drachen. Wenn auch ein kleiner Drache Muchu? Sie lächelte katzenhaft in die Richtung von Marco während es in ihren Augen aufglomm. Was bitte WAR das denn? All diese Haare...EIN BÄR? Heisswachs..da hilf nur Enthaaren mit HEISSWACHS

Die Kainiten in dieser Stadt wurden auch immer seltsamer. Ein Glück, dass sie selbst zum Hochadel gehörte. Wenn sie es recht bedachte, dann stand sie doch eigentlich über den Prinzen, oder? ES hatte nur noch niemand erkannt. Mit solchen und ähnlichen Gedanken strich sie sich durchs glänzende Haar während sie an ihrer Mädchentraube nippte. Durst! Warum nur? Ich habe doch genug getrunken und doch...könnte ich immer weiter trinken.

PASSFOTO? bollerte sie Marco entgegen, denn natürlich ging es gar nicht anders, als das Marco sie die ganze Zeit über anstaarte. SIE war Regeane man musste sie ansehen. Allerdings fuhr sie sich nun unruhig mit der feingliedrigen Hand durchs Gesicht....Warum nur konnte sie sich nicht beherrschen?
 
Nachdem Martin nun vom Auto aus aufblickt und Marco sieht, der schon halb im Café verschwunden war, erwidert er bloß mit einem Nicken dessen Begrüßung.

Verdammt. Erst warte ich und dann spaziert er schon fast ohne mich los.
Ruhig... du überreagiertst!

Mit schnellen zielstrebigen Schritten folgt nun auch Martin in das Café.

Freundlich nickt er Regeane zu und betrachtet dann in einer Mischung zwischen Amüsement und Gereiztheit wie Reagene auf einmal losschreit.

Die Gereiztheit überwiegt...


Martin holt tief Luft.

" Es freut mich sehr, dass sie sich so schnell mit meinem neuen Ghul anfreunden können, allerdings würde ich mir wünschen, dass sie was es auch immer zu besprechen gibt in etwas ruhigerem Ton von sich geben.
Oder ist es ihre Aufgabe die Gäste anzubrüllen?...
Ich glaube kaum."

Martin gibt Reagene kurz Zeit das gesagte zu verdauen fährt dann aber doch nach wenigen Sekunden fort.
"Achja, und bevor sie weiter meinen Ghul anbrüllen bringen sie mir einen Vitae Spezial Blutgruppe AB positiv und für ihn hier.. ähhm.. eine Cola... oder willst du lieber ein Bier?...Ach egal.. so etwas halt."

Martin schaut sie auffordernd an.
 
Euer Guhl? Regeane schaffte es ihre Stimme total emotionslos klingen zu lassen. Ertappt! Es war keine wirkliche Kunst...ihre Stimme klang beinahe immer emotionslos. Ganz Vorsichtig, HERZCHEN! damit das aber mal gesagt wurde.

Sie wand sich ab und hob die Hand in seine Richtung Talk to the hand. Oder sehe ich etwa aus wie eine Kellnerin? Hole dir deine Scheissgetränke doch allein.

Aber gut, sie war Regeane...und Regeane meisterte jede erdenkliche Situation mit Liebreiz und Grazie und sah dazu auch noch unübertrefflich gut aus. Regeane war genau genommen der eigentliche Name für Liebreiz und die pure Unschuldigkeit. Und genau so erhob sie sich nun auch und trat doch wirklich um den Thresen herum um die angegebene Bestellung zu bearbeiten und handtierte dort herum und schnitt sogar ein paar Zitronenscheiben...dauerte es denn so lang eine Bestellung auszuführen? Gut, würde er nun Regeane kennen dann müsste ihm das schon sämtliche Alarmglocken schrillen lassen.

Mit einem unwiderstehlichen Lächeln, dass menschliche Lenden bis zum Wahnsinn pochen ließen und so gefährlich wie der Tod war stelle Regeane das Tablett auf den Tisch ab und griff nach dem Colaglas.

Bitte verzeiht meinen unangemessenen Ton. damit beugte sie sich vor und kippte Martin die Cola mit aller sorgfalt über den Kopf. Nein...wie ungeschickt von mir. Sie schlug die Hand vor den Mund und war im Begriff auf den Absatz kehrt zu machen. SIE war heir die Königin und er nur ein dreckiger, stinkender Ravnos.
 
Marco beobachtet die überirdische Göttin gebannt. Er weiß, dass sie mit ihm spielt. Und er... genießt es?!

Und dann ihre Reaktion, die Beleidigung SEINES Martins! Wie ein wütender Bär knurrt Marco auf, wuchtet sich mit seinen fast zwei Metern breischultrig auf dieses Sinnbild der Weiblichkeit und des äußerlichen Liebreizes zu. Streckt - wie unter Hypnose - die Hand nach ihrer weißen, viel zu sinnlichen Kehle aus. Und verharrt da...

Mag er noch so ... ungeschickt... wirken. Dies ist nicht seine Welt. Er kennt ihre Spielregeln nicht. Noch nicht. Auch wenn er sie sicherlich nicht so gnadenvoll manipulieren können wird, wie diese Ingeburt aller Frauen vor ihm.

Wie eine Marionette mit durchtrennten Fäden fällt die Hand zurück an Marco's Seite... er wirkt mehr als nur unsicher... ein kleines Kind im Boxring... sein Blick huscht ´über Regeanes Gesicht. Ein kurzer, nach Hilfe schreiender Blick zu Martin...
 
Out of Character
Schätzchen, das war mal eine GEILE Reaktion von dir!! So wie ich dich kenne und schätze! Mal sehen, was sich DARAUS entwickelt... schade, eigentlich wollte ich, dass sich unsere Char's verstehen!! :) ;)


Hm... PASSFOTO?!

 
Out of Character
Ich mach mal ne Raserei-probe *G*...
Ich finde das ist weder böse verspottet werden (MW:4) noch eine echte direkte Demütigung (MW:8 )also gehe ich einfach mal auf MW:5 .. ich hoffe es stört keinen.

PS: GEILE AKTION!!!


Selbstbeherschung gegen 5

[dice]
 
Out of Character
und gleich weiter... hab ja schon fast die Hälfte


Martin spannt sich an.
Wäre dies ein Comic würde vor Wut wohl mittlerweile die Cola zu kochen beginnen.
Nun... sie kocht nicht, aber man könnte denken Martin tut es.

[dice]
 
Langsam fällt die Spannung von Martin.
Man sieht wie es in seinem Gesicht arbeitet und seine Mimik von bodenlosem Zorn zu einfacher Wut umschwingt.
Seine Züge bis ins unendliche verzerrt scheinen nun langsam wieder.. menschlich.
Mit einem Winken bedeutet er Marco sich wieder zu setzen und spricht sie dann mit honigsüßer Stimme an.

"Regeane. Sagen sie mal, also nicht das ich ihnen unterstellen möchte das das Absicht war, aber ... können sie mir sagen wo Herr Dumônt ist?
Ich denke ich habe da eine Kleinigkeit mit ihm zu bereden.
Sie verstehen schon... unfähiges Personal. Solche Dinge eben.
Er wird sicher interessiert sein, dass zu hören.
Ach ja, bringen sie mir bitte etwas um mich zu säubern, einen Scheck um die Reinigung zu bezahlen und.... ach ja... eine neue Cola für ihn bitte.
Dazu sind sie doch in der Lage oder?
Ich meine, nicht das ich sie überfordere?"

Er schaut sie jetzt wieder mit einem freundlichen Lächeln an. Würde sich nicht grade den Teppich unter sich dunkel färben würde nichts darauf hinweisen was grade passiert ist.

Tropf...

Tropf...
 
Regeane lächelte ihn unverwandt an und für einen Moment ließ sich doch erahnen wie Sonnenaufänge einmal augesehen hatten, oder? Hallo? Hallo? Komplett Gaga? Ich schütte ihm Cola über den Kopf und denkt nun das ich wie ein Bote herum flitzen werden? So ganz gut eht es ihm aber nicht.

Sie neigte den Kopf zur Seite, was entfernt wie ein Nicken hätte aussehen können.Reinigung? Für diesen minderwertigen Anzug? Träum weiter, Schätzchen

Seid ihr niht der Musiker? sprach sie Marco an und sah ihm tief in die Augen.

Ohne eine Antwort abzuwarten machte sie kehrt und setzte sich wieder an ihren Tisch. Einfach durchhalten. Die Rettung naht.
 
Ok, zugegeben... auf die Reaktion war Marco wohl mal wieder nicht vorbereitet. Er hatte geahnt, dass uralte Wesen wohl... manipulativ und zumindest verschlagen wären... aber DAS?!
In einer sonst für ihn so untypischen Manier starrt er Regeane sprachlos einige Sekunden hinterher, bevor er sich wieder fasst. Durchatmet. Sich an seinen Dormitor wendet.

"Wer oder was in aller Welt war denn DAS?!?!" entfährt es ihm leise. Verwundert. Eindeutig noch nicht ganz Herr der Lage. Gut zugegeben. Es war ja auch nicht ganz sein Revier...

... und woher weiß sie verdammt noch mal, dass ich Musik mache? Sie sieht wohl nicht nach unserem Standart-Publikum aus... SIE hätte man von der Bühne aus wohl bemerkt...
 
Wer immer DAS gewesen war, lieber Marco, es gab ein Gegenstück zu Miss fleischgewordenes Traumbild einer Frau und das nannte sich Herr des Charismas... oder sowas in der Art, denn just in dem Moment, als Marco sich an seinen Herrn wandte, schwang die Tür zu den Privaträumen des Cafés auf und Greg trat in den Schankraum.
Heute war eine verdammt schlechte Nacht ihn zu reizen und heute war ein noch schlechtere Nacht ihm auf die Nerven gehen zu wollen, denn die waren verdammt nochmal bis zum Reissen gespannt.
Es war ja beinahe so, als würde eine Welle zusammenbrechen über dem Raum, als Greg den bohrenden Blick seiner dunklen Glutaugen auf Martin und Marco heftete.
Himmel, er müsste das Café wirklich bei Gelegenheit entlausen lassen. Oder noch besser ein Schuild aufstellen "Wir müssen leider draussen bleiben", damit ihm dieses VIEHzeug nicht ständig ins Haus geschleppt wurde.
Und WO war überhaupt sein Personal? Lena, Rohey, Melissa? Alle verschwunden, oder was? Es war doch wirklich nicht auszuhalten. Wenn das nicht bald aufhörte, er würde...
Mit einem kurzen Schnauben wanderte sein Blick zur Tür zurück, durch die er getreten war... und siehe da, nach einem konzentrierten Blick kam Melissa auch schon herbei geeilt, um die Gäaste zu bedienen, allen vorweg aber Greg mit einem Glas Blut zu versorgen.
 
Martin gibt wohl ein seltsames Bild ab.
Er scheint sich verzweifelt dazu zu bemühen nicht allzu sauer auszusehen.
Es mag schwerfallen wenn man voll von diesem klebrigem Zeug ist.
Er scheint kurz als wollte er Marco antworten zischt dann aber nur ein "Später"

Notiz an mich selbst.
Einen Weg finden Regeane zu vernichten... oder wenigstens schwer zu treffen.
Nachdem dann Melissa herbeigeeilt gekommen ist um ihm auch ein Tuch und wohl Marco auch seine Cola zu besorgen, erhebt Martin dann doch das Wort wenn auch in Gregs Richtung.
"Ah, Guten Abend Herr Dumônt. Es freut mich das sie doch anwesend sind.
Könnte ich sie kurz einmal sprechen?
Natürlich nur wenn sie Zeit haben."
 
Marco bleibt dicht bei Martin stehen. Mittlerweile hat auch er sich wieder völlig im Griff.

Was um alles in der Welt ist in mich gefahren, ein unsterbliches... Wesen... angreifen zu wollen?!? Verdammt.... ich muss an mir arbeiten... aber trotzdem... kaum hatte sie Martin blamiert...
unmerklich schüttelt er den Kopf.

Gebannt verfolgt er anschließend Martins Gespräch mit Greg... irgend etwas störte ihn an dessen Gesichtsausdruck... er wirkte... gereizt und - zumindest in Marcos Augen - gefährlich.... auch wenn er nicht hätte sagen können wieso. Instinkt?
 
Out of Character

Sorry, bin noch bissl müde... ich bemühe mich ab jetzt das ganze im Präsenz abzufassen... wenigstens mal eine einheitliche Zeitform... *sorry*
 
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