Totz66
Kainit
- Registriert
- 20. Februar 2006
- Beiträge
- 25.163
Moishe stieg in seinem Wagen und fuhr zu seiner Wohnung. Dort stellte er die verbliebenen Whiskeyflasche auf den Tisch und legte die Zigarren daneben. Die Hundeleckerlies wanderten in sein Zimmer für eine andere Gelegenheit.
Dann griff Moishe den Hörer und wählte die vertraute Rufnummer von Friedrichs Domäne am Rhein.
Wie immer sah Moishe quasi vor sich wie Alfred, Friedrichs Faktotum gemessenen Schrittes zum Apparat ging und schließlich mit seinem Standardspruch abhob. "Chateau derer von Ollendorf. Mein Name ist Alfred. Wie kann ich Ihnen zu Diensten sein?"
"Guten Abend Alfred, hier ist Moishe ben Levy, ist der Herr zu sprechen?"
"Guten Abend Herr ben Levy. Es ist schön von Ihnen zu hören. Der Gebieter studiert die Börsenberichte und wenn es erlaubt ist zu sagen, er ist not amused. Ich werde fragen ob er Zeit für Sie hat...bitte warten sie einen Moment."
Börsenberichte, super, entweder schwadroniert er als erstes über die Entwicklung seiner Lieblingsaktie die dann um einen halben Punkt gestiegen oder gesunken ist oder ich krieg wieder mal einen Vortrag über die Finanzkrise und wie ungenügend die Maßnahmen der Amerikaner und ihres demokratischen Präsidenten gegen den Crash sind. Die Demokraten waren in Friedrichs Augen sowieso alle verkappte Kommunisten.
Nach einem Augenblick meldete sich Alfred wieder.
"Herr von Ollendorf hat jetzt Zeit für Sie Herr ben Levy, ich verbinde!"
Ein Klicken drang aus dem Hörer und damit war klar das Friedrich am Apparat war.
Dann griff Moishe den Hörer und wählte die vertraute Rufnummer von Friedrichs Domäne am Rhein.
Wie immer sah Moishe quasi vor sich wie Alfred, Friedrichs Faktotum gemessenen Schrittes zum Apparat ging und schließlich mit seinem Standardspruch abhob. "Chateau derer von Ollendorf. Mein Name ist Alfred. Wie kann ich Ihnen zu Diensten sein?"
"Guten Abend Alfred, hier ist Moishe ben Levy, ist der Herr zu sprechen?"
"Guten Abend Herr ben Levy. Es ist schön von Ihnen zu hören. Der Gebieter studiert die Börsenberichte und wenn es erlaubt ist zu sagen, er ist not amused. Ich werde fragen ob er Zeit für Sie hat...bitte warten sie einen Moment."
Börsenberichte, super, entweder schwadroniert er als erstes über die Entwicklung seiner Lieblingsaktie die dann um einen halben Punkt gestiegen oder gesunken ist oder ich krieg wieder mal einen Vortrag über die Finanzkrise und wie ungenügend die Maßnahmen der Amerikaner und ihres demokratischen Präsidenten gegen den Crash sind. Die Demokraten waren in Friedrichs Augen sowieso alle verkappte Kommunisten.
Nach einem Augenblick meldete sich Alfred wieder.
"Herr von Ollendorf hat jetzt Zeit für Sie Herr ben Levy, ich verbinde!"
Ein Klicken drang aus dem Hörer und damit war klar das Friedrich am Apparat war.