[18.05.2008] Bevor der Morgen graut

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Bereits kurz nachdem Vicente die Information das ein weiteres Treffen schoss der in die Jahre gekommene Maserati auf die Strasse des Hovels an. Der Italiener nahm lediglich mit einem knappen heben der Augenbraue die Wirkung des Versprechens zur Kenntnis, bevor er sich beeilte in den Wagen zu kommen. Immerhin galt es keine Zeit zu verlieren und wenn er die Zeichen - die nicht vorhanden sein derer - richtig interpretiert hatte würde sich das ganze durchaus zu einer ... sehr unangenehmen Angelegenheit entwickeln können, würde er es nicht schaffen Jenny vorher noch zu erwischen.

Dementsprechend zugig kam er beim Cafe an, beschied Sofia zu warten und schritt hastig ein, sah sich nach der Primogena um und würde unverwandt, die Bedienungen stehen lassend, auf diese zugehen. Sich für den Fall das sie nicht sichtbar anwesend war nach ihr erkundigen. Zur Not eben auch per Handy.

"Du glaubst das das hier der richtige Ort ist?" Immerhin hatten sie eine Begrüßung schon hinter sich und er wusste nicht wann der nächste ein kam. "Um Vergeltung für das was die ... was meinen Leuten angetan wurde zu besprechen?"
Die Katze war aus dem Sack, schon wieder, hoffentlich diesmal deutlicher. Er würde kurz abwarten ob es sich noch anbot sich zu setzen.
 
Wenig später traf auch Jenny ein. Sie hatte jedem Caitiff der Stadt eine SMS geschickt und mit dem ein oder anderen sogar selbst gesprochen. Früher oder später, würden die meisten hier auftauchen. So hoffte sie wenigstens.

Mal sehen, was meine Wahl zum Chef in Wirklichkeit wert ist?!

Nach einem kurzen Gruß Richtung Theke bewegte sich die Anarche auf eine der Sitzgruppen zu. Sofern Vicente es sich bereits bequem gemacht hatte, würde sie sich schlicht zu ihm setzen. Äußerlich gelangweilt, steckte sich Jenny eine Kippe an. Mal sehen, wer ihrem Ruf so alles folgen würde. Viel Zeit blieb nicht, in weniger als zwei Stunden würde die Sonne aufgehen...
 
Sie kommt nach mir an? Es war recht offensichtlich, ungeachtet des Umstand das er nach ihr losgefahren war.
Sie mochte wohl einen entgangenen Anruf bemerken, und Vicente war gerade dabei eine SMS zu schreiben.
Vicente hatte bereits am Hovel Michael angerufen, jedoch ein Besetzzeichen erhalten, bisher gab es keinen Rückruf, ob er ihm ebenfalls noch eine Nachricht schreiben sollte. Er bemerkte sie etwas später als normal, würde ich kurz erheben und dann mit ihr zusammen wieder Platz nehmen. Soviel Höflichkeit war wohl noch drin.

"Du glaubst das, das hier der richtige Ort ist?" Das Handy wurde eingesteckt während er die vorbereitete Frage einem Deja-Vu ähnlich wiederholte.
"Es geht mir um meine Leute." Der Blick ging zu der Bedienung, stellte sicher das diese auf Distanz war.
"Die Italiener, die dort abgeschlachtet wurden. Um Vergeltung, darum das Gleichgewicht wieder herzustellen. Darum das die Russen dafür bluten müssen."
Er klang ernst, todernst "Diskutierst du die Angelegenheiten deiner Leute auch gleich mit allen, auf öffentlichen Boden? Nachdem sie ... " nun er hatte zumindest zugesagt verschwiegen zu sein "... derart massakriert wurden?"

Die Worte kamen direkt, energisch, während er saß. Mit einer für Vicente, nachdem wie ihn Jenny bisher kennenlernen durfte - oder musste - einer durchaus hervorstechenden Emotionalität.
 
Maximal 5 Minuten später erreichte Michael das Cafe. Schon wieder das Cafe, wird dies jetzt zur Gewohnheit. Mal sehen, ob es heute zumindest was zu Trinken gibt, die zwei Nächte wären ja heute um.

Guten Morgen in Richtung der Bar.“ Scheiß Job, durchfuhr es Michael, also sei freundlich zu ihr.

„Würde Sie mit bitte eine rote Mädchentraube und eine Flasche Jack Daniels bringen, vielen Dank.“

Michael steuerte dann auch für die Sitzgruppe von Jenny und Vicente zu. Da sehen wir uns schon wieder. Was würde jetzt noch kommen, fast am Ende der Nacht. Er wartete einen kleinen Augenblick und setzte sich dann ebenfalls. Diskret schaute er auf die Marke die Jenny rauchte, stark vermutete er. Kann tödlich sein, passte hier jetzt nicht mehr oder gerade allerdings dann auf Jenny bezogen.

Michael schätze Jenny als Frau der Tat, wenn sie reden wollte oder was zu besprechen hatte, musste es wichtig sein.


„Nochmals guten Morgen, Jenny, Vicente, ich konnte Deinen Anruf nicht persönlich entgegennehmen. Zu der Zeit war ich gerade beim Prinzen. Wenn Du nicht jetzt hier gewesen wärs, hätte ich mich noch gemeldet.“ Ich muss dir noch was mitteilen.


Vicente schien etwas in Rage zu sein, ich hoffe doch nicht immer noch wegen mir.
 
Wahrscheinlich war sie bei Kai sicher gewesen das er da sein würde und so kam sein Wagen dem Cafe auch schon näher. Wie die anderen vor ihm ging auch ein kurzer Gruß an die Theke bevor er auf die kleine Gruppe zutrat.

"Guten Morgen."

Er hatte nicht vor Worte zu verlieren und war schon in Gedanken bei einigen organisatorischen Punkten die er abarbeiten musste, das konnte durchaus ein oaar Nächte dauern. Dazu kam das er wahrscheinlich zeitlich betrachtet auch diesen Tag im Kofferraum des Wagens vebmrbringen würde. Aber er konnte auch Glück haben, falls seine Ghul Erfolg haben sollte würde er auf einem neutralen Boden erwachen und schon bald erste Gespräche führen können. Aber noch war es zukunftsmusik und er hoffte diese Sitzung würde schnell vorüberziehen.
 
"Vicente! Bei aller Freundschaft, aber stell meine Entscheidungen nicht in Frage. Deine Leute sind kriminelle Wichser, die sich auf eine Schießerei mit anderen kriminellen Wichsen eingelassen haben. Wenn bewaffnete Leute aufeinandertreffen und ihre Knarren ziehen, dann kommt es zu Toten und jeder Menge Blutvergießen. So ist das leider! Wären deine Leute anständige Menschen, dann würden sie jetzt vollkommen unversehrt irgendwo Pizza backen oder irgendeiner anderen anständigen Arbeit nachgehen. Erspar mir also dieses blöde Vendeta-Gequatsche!"

Schnell wurde die Anarche versöhnlicher.

"Wir stehen mit absoluter Sicherheit unter dem wachen Auge der Akademie. Wenn wir uns bei unseren Treffen verkriechen, dann weckt das Misstrauen und Argwohn. Wir wollen aber kein Misstrauen und auch keinen Argwohn. Wir wollen als Clan anerkannt und akzeptiert werden und das geht nur, wenn man mit offenen Karten spielt."

Erst einmal...

"Abgesehen davon, sind wir hier mehr oder weniger unter uns! Klar wird auch das Cafe überwacht. Ganz besonders das Cafe! Allerdings von Helena und die war erst gerstern noch die Chefin dieses Clans. Du vergisst deine Freunde sehr schnell, Italiener! Hab etwas vertrauen! Und nun warten wir erst mal auf den Rest der Bande, einverstanden?"
 
Oh dies war mehr als deutlich. Mal sehen wie Vicente dies schluckt. Darin war er aus Sicht von Michasel nicht besonders gut.

Als Jenny vertraut Helena, was sagt mir dies oder was sollte es mir sagen? Gute Frage

Zumindest mit den offenen Karten, hatte Jenny recht, oh dies ist wie beim Pokern, nur dass wir jetzt mit zwei Blättern gleichzeitig spielen müssen.

Michael musterte Vicente unauffällig.
 
Out of Character
Nun da auf die anderen noch gewartet wird seit ihr da wohl noch nicht da?

"Ich stelle deine Entscheidung nicht in Frage. Nur sind es immer noch meine Leute, kriminelle Wichser hin oder her. Gehts danach bin ich auch ein krimineller Wichser.
Wäre es auch bei der Schießerei geblieben, gäbe es kein Problem. So wie es ist stellt sich doch die Frage wieso nicht auch die eigenen Wichser hochrüsten, gleiches mit gleichen?
Wir bringen Knarre, sie bringen Knarren, sie bringen,... du verstehst? Das hat nichts mit irgendwelchen Unsinn einer Blutfehde zu tun. Es geht mir nicht drum die Russen auszulöschen."

Er wurde durchaus wieder ruhiger, dennoch schien er nicht von seinen Leuten abzuweichen nur weil sie kriminelle Wichser waren.
Ebenso wenig wie es für ihn akzeptabel war das die Russen Tremere, offene Blutmagie, unter der Deckung der Akademie einsetzte.

Er hob leicht die Hände in entschuldigender Weise. "Vielleicht hab ich auch nur falsch verstanden worauf du hier hinaus willst. Ich bin schlicht ehrlich. Du hast gesagt du willst offene Meinungen, grade raus was Sache ist. Sache ist ich hab da ein persönliches Pfrund drin. Es wirkte als wäre dir das nicht bewusst. Als wärst du am Hovel wegen was anderem losgestürmt."

Die Hände sanken herab.
"Ich vergesse meine Freunde? Du meinst die werte Freundin der ich nachdem Besuch anvertraut habe das ich mich auf den Umgang mit Geistern verstehe,.. die eine Nacht später es vor einem Dutzend Kainiten dort " er wies kurz in die entsprechende Richtung "von der Theke aus jedem der knapp ein Dutzend Anwesenden erzählt hat das ich ein Nekromant bin?" Er hob die Schultern. "Vertrauen ist schwer. Mein Vorschlag zur Beschaffung des Bild, gestern gab auch nur eine Abfuhr." er hob leicht die Schultern, sie sanken wieder "Stattdessen soll ich und die meinen nach Jorhado Ausschau halten, mich von ihm fern halten wenn er in die Stadt kommt."
 
"Warum soll ich etwas gegen deine Ehrlichkeit haben nur weil ich anderer Meinung bin? Ich habe dir nicht den Mund verboten, ich halte es nur für einen Fehler das wir uns in Angelegenheiten einmischen die uns nichts angehen sollten. Es liegt in der Natur einer Verbrecherorganisation ihre Standpunkte ab und zu durch Gewalt und Blutvergießen zu unterstreichen. Daran werden weder du noch ich etwas ändern."

Es war der Anarche sichtlich gleichgültig, trotzdem konnte sie nachvollziehen das die Situation sehr belastend für Vicente war.
Außerdem stellte der Krieg eine nicht unerhebliche Gefahr da. Zumindest wenn aus dem Schwelbrand tatsächlich ein Großfeuer werden sollte.

"Aber wir werden es mit den anderen besprechen, deshalb sind wir hier. Du kannst dort dann auch deine Anschuldigungen gegen Helena vorbringen. Wenn es deswegen etwas zu sagen gibt, dann sollte es auch gesagt werden!"
 
"Es ist nicht so das ich daran etwas ändern will. Nur es gleich mit den anderen zu besprechen,.. schiebs' auf das mangelnde Vetrauen aber es ist doch nicht weit bis man hingeht und meine Leute als die Teufel hinstellt.
Die das was geschehen ist, Gesetzesbruch und alles verdient haben. Kriminelle Wichser halt die nicht den Dieb im Gesetz zum Ziel hatten sondern Zivilisten. Das man auf Seiten der Russen noch nachsetzen mag."

Der Italiener schien nur bedingt davon ablassen zu können, hatte sich dennoch wieder beruhigt. "Du besprichst Konflikte mit deinen Jungs doch nicht mit allen?"
Er nahm kurz bewusst Luft, entließ sie wieder, ein Seufzer.
"Was Helena angeht, was bringt es? So eine politische scheiße wie beim letzten Gespräch kann ich mir sparen, es führt nur zu Stress der nichts bringt außer Zwist in der Gruppe. Es ist, wie es ist.
Es bringt nichts dem Kind im Brunnen noch Steine hinterher zu werfen. Nur sie als Freund,... der Vertrauensvorschuss war naiv und ist weg, erstmal."
 
„Wenn ich dazu etwas beitragen kann.“ Dies war zwar als Frage formuliert, war aber als Feststellung gemeint.

„Öffentliche Tote können wir in Finstertal nicht gerade jetzt nicht brauchen. Ich persönlich halte nicht für möglich, dass die beiden Gruppen ihre Rivalität und Feindschaft sofort begraben und einen auf lieb Freund machen, aber zumindest sollten die Streitigkeiten nicht in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Gerade unsere Art kann nur daran interessiert sein, dass möglichst wenige Institutionen genauer nach Finstertal blicken.

Auch die Prinz sieht dies sehr ähnlich. Sie teile meine Ansicht, dass wir dies hier nicht brauchen können und sie will Schritte unternehmen, dass dies auch durchgesetzt wird. Und dem Willen des Prinzen sollte man nicht im Weg stehen. Sie wusste wohl schon von der Schießerei und sich wohl auch Frage stellen, wer da was alles gesehen hat und damit meine ich nicht nur unsere Art.

Zudem will sie das Waffengesetz verschärfen, ich weiß allerdings nicht genau, ob sich dies nur auf uns bezieht oder auch auf die restliche Gesellschaft.

Also geht uns dies schon was man, es würde einen tollen Eindruck hinterlassen, wenn wir dies federführend hin bekommen würden, oder?“


So jetzt fresst den Besen.
 
Vicente wandte sich Michael zu. Wie lange bist du schon da?
Die Mine des Italiener blieb unbewegt während der Blick auf dem Bruder, welcher sich gerade im Dolchstoß übte, ruhte. Es war gekommen wie er es bei der Hinfahrt vermutet hatte. Das Michael jedoch gleich die erste Gelegenheit die sich bot nutzte...

"Öffentliche Tote, gewaltsame Konflikte berühren unsere Art nicht.
Tatsächlich bieten sie eine einfache Möglichkeit die Maskerade zu wahren. Schließlich ist für die Unwissenden schwer zu erkennen das die Leiche vor ihm nicht Opfer der organisierten Kriminalität wurde. Wenn es diese nicht gibt fällt die Aufmerksamkeit wesentlich schneller auf andere, auf uns. 'Unserer Art' kommt es gelegen soweit es nicht überbordet."

Die Feststellung kam kühl, sachlich ohne weitere Emotion. Das Menschen für diese Strategie starben schien ihn nicht zu stören.

"Der Prinz erwähnte mir gegenüber keine Waffenverordnung. Wie soll sich die gestalten?
Einmal davon das sowohl du als auch Jenny um die Waffen die auf Seiten der Russen offen eingesetzt wurden wisst!

Was die Öffentlichkeit betrifft, Ziel der Italiener waren keine Zivilisten.
Es wird nicht in der Öffentlichkeit geführt weil die Jungs scheiße dämlich sind und in den Knast wollen. Es geschieht draußen weil sich beide Fraktionen in die Gesellschaft integriert haben. Weil sie normale Menschen sind. Neben Waffen-, Drogen-, Menschen- und Güterhändler. Neben den anderen Aktivitäten. Sie sind öffentlich." er klang durchaus überzeugt
"Wie stellst du dir eine nicht öffentliche Lösung vor, eh? Man trifft sich in 'ner entlegenen Lagerhalle und man spielt die Musik von High-Noon ein..?" bei den Worten klang eine deutliche Spur bösartiger Spott mit.
 
"Schön vorsichtig, kleiner Mann! Ich mag offene Worte und ich mag sie direkt! Aber wenn du denkst du könntest das ausnutzen und mir frech auf die Füße kacken, irrst du dich. Wenn du mir blöd kommst, gibt's aufs Maul! Wir haben entschieden das ich der Boss dieser kleinen Bande bin und daran gewöhnst du dich besser. So einfach ist das. Ich schlage also vor, dass du erst einen Gang zurück und dann dein Hirn einschaltest. Ich sagte..."

Ein Funkeln trat in Jennys Augen, es leuchtete vor Kampfeslust.

"...du hälst deinen Schwanz aus diesen Angelegenheit raus! Wenigstens, bis wir das geklärt haben. Geht es nach mir, werden sich die Caitiff nicht in diesen Krieg hineinziehen lassen. Aber wir entscheiden als Kollektiv! So wie immer!
Wir werden also erst aktiv, wenn sich eine Mehrheit findet, die ein offenes Vorgehen unterstützt und für Notwendig erklärt. Deshalb habe ich alle zusammengerufen. Damit wir das besprechen und dann darüber entscheiden. Sollten wir uns aber, und jetzt hör mir gut zu..."

Einen Schritt brauchte es und die Anarche kam Vicente unangenehm nahe.

"...wenn der Clan entscheidet das uns das nichts angeht, dann war es das! Vollkommen egal ob es deine Leute waren die da abgeknallt wurden oder deine scheiß Schwester!"
 
Vicente reagierte zunächst mit Schweigen. Verarbeitete die Beleidigungen an die sich neben dem kriminellen Wichser noch kleiner Mann anschloss sowie die Drohung.
Der Blick zeigte keine Angst, mehr eine ruhige, drohende Dunkelheit, fast als würde er es darauf ankommen lassen.
Dennoch erhob er sich nicht aus dem Sitz, zeigte sich keine Regung in der Mimik des Italieners, sah man davon ab das sein Kopf ihrer Bewegung folgte, der Augenkontakt gehalten wurde.

"Es ist bereits zu spät um sich nicht in den Krieg hineinziehen zu lassen. Was meine Person angeht. Nicht erst seit Heute."

Sie hat deine Schwester beleidigt! Reiß dieser dreckigen kleinen Pennerin und Caitiff-Schlampe die Kehle raus. Die Stimme hetzte.
Es folgte lediglich ein kurzes, dennoch bewusstes Blinzeln des 'Caitiff', was auffallen mochte gab er sich doch im kainitischen Kreis nicht solcher Menschlichkeiten hin.

"Die Leute da draußen sind meine Leute, mein Blut. Die die mir geholfen haben dieses " scheiß Pause scheiß "Dasein als Caitiff zu überstehen! Dich,... euch,.. kenne ich nicht."
Was man den kalten, harten Worten noch attestieren mochte war das sie ehrlich gesprochen waren, klangen.
Das der Italiener nicht nur wegen einer Drohung den Schwanz einziehen würde und davon pinszen.
Wegen einer Drohung seine Leute und vor allem seinen Einfluss aufgab.
Das er dahingehend Verstand zeigte nicht unbedingt Kainiten die er seit kaum zwei Nächten kannte über die seinen zu stellen.

Vielleicht war es nicht politisch geschickt, vielleicht wäre es dienlicher gewesen auf Wortmeldungen der anderen zu warten, diese zu respektieren.
Allerdings war der Italiener bisher nicht in die Verlegenheit gekommen sich weit außerhalb nekromantischer Studien oder seiner kriminellen Kreise zu bewegen.
Er mochte die Etikette zu meist hin bekommen, was dann jedoch den Stresstest kainitischen Umgangs im Elysium betraft,... so zeigte es sich.
 
"Dann schlage ich vor, dass du den Clan von der Notwendigkeit dieses Krieges überzeugst und die Mehrheit dazu bringst unsere Teilnahme daran zu unterstützen. Bei solch wichtigen und weitreichenden Enscheidungen ist es der Clan und nur der Clan, der die Richtung weist in die wir gehen werden. Jeder kann seine Meinung abgeben und am Ende wird ein Beschluss gefasst. Und der ist dann bindend für alle!"

Das Tier in Jenny hatte keinen Käfig. Es war nur an eine rostige Kette gebunden, damit es nicht vollends die Oberhand gewann.
In diesem Augenblick riss es wie wild an seinen schwachen Fesseln und schrie nach Blut.

"Wenn der Clan Caitiff entscheidet, dass wir gegen die Russen in den Krieg ziehen, dann stehe ich fest an deiner Seite. Bis zum Ende und gegen alle Widerstände... Wenn wir aber sagen, dass uns das nichts angeht und wir den Ärger mit der Akademie, den unsere Beteiligung an diesem Scheiß mit Sicherheit nach sich ziehen würde, nicht gebrauchen können, dann hältst du die Füße still! Und zwar vollständig!"


Sie sprach langsam, deutlich und mit deutlicher Wut in den Augen.

"Solltest du uns hintergehen und unsere Entscheidung ignorieren.... werde ich dich persönlich jagen und zur Strecke bringen!"
 
„ Ahm“ ließ Michael so laut von sich und als er die Aufmerksamkeit von Jenny und Vicente hatte fuhr er fort. „Was wir noch weniger als einen Mafiastreit brauchen können, ist ein Streit untereinander, dann freuen sich alle anderen Clan und schreien sofort, wir wussten dies schon immer.

Jenny, nicht jeder will, wie sage ich es am besten“; Michael überlegt kurz, da er nicht Jennys Worte wiederholen wollte, „Dir gleich einen Dolch in den Rücken rammen. Stimmt doch Vicente?“ Michael erwartete hier natürlich von seinem Clanbruder eine Zustimmung.

„Und bevor ihr über mich herfallt, ließ mich ausreden, dann dürft ihr. Jenny, ich könnte Dir sicherlich Wahrheiten sagen, welche Dir nicht passen, obwohl sie wahr sind. Gleiche gilt für Vicente oder auch mich selber, davon ist keiner ausgeschlossen. Will man demjenigen gleich ans Leder? Ich kann von mir sagen Nein.

Jenny, Vicente kann nicht zurück. Wer so tief darin verwickelt ist, er kann nicht einfach aussteigen und nichts tun. Ja, nur als Toter und da kommen wir zum Problem. Vicente will verständlicherweise nicht nach drei Tagen wieder umziehen. Und sein Stillhalten bedeutet seinen Tod und was für uns schlimmer ist einen Maskeradebruch, da sie ihn bekanntlich; Gott sei dank; nicht richtig umbringen könnte.

Ich lasse auch nicht jemanden einfach sterben“, zumindest keinen Menschen, „für meinen Teil ist wäre dies ein Verrat an allem, an was ich glaube“ und beschwören habe. Dies kann schlimmer als der Tod sein.“ Ein Verrat an sich selbst.



„Und Jenny lass bitte die Familie aus dem Spiel!“ Im Gegensatz zu dem sonst sehr freundlichen Tonfall, kam dies deutlich schärfer.

„Ich bin noch nicht fertig!“ und weiter mit normalen Tonfall.

„Wo wir gerade bei Verstößen sind. Ich glaube weiterhin, wird die Prinz dieses Verhalten sicherlich hart bestrafen, alleine weil sie schon gar nicht andres kann.“ Gerade am ersten Tag muss sie Stärke beweisen, alles andere würde ihr als Schwäche ausgelegt werden; ein neuer Prinz darf kein Mitleid haben. „Aber sicherlich nicht überhart.“ Sie will es sich nicht gleich mit den Haus und Clan verderben. „Mir ist auch klar, dass bei uns das Urteil härter ausfallen würde.“ Die Welt ist halt nicht fair.

„Sei doch froh, dass Du nicht so dämlich bist und Dich bei der Aktion hast irgendwie erwischen lassen,“ oder etwa doch. Dies würde Deine wütende Reaktion erklären. Oder willst Du mir erklären, du hättest nur zufällig vorbei geschaut und nichts getan. Für so dämlich kannst Du mich wohl nicht halten.

„Und nun noch zu meiner Meinung zur Schießerei.

Gelegentlich ist dies sicherlich leider richtig, hier gerade aber nicht. In Finstertal ist in der letzten Zeit so viel daneben gelaufen. Da ist die Maskerade mehr als nur dünn. Man kann auch von vielen Dingen halten was man will, aber die Maskerade ist verdammt sinnvoll. Wenn alle von uns gleichzeitig mit aller Stärke den Deckel runter drücken würden, flöge dieser uns zurzeit immer noch um die Ohren. Ich habe nur die Medien verfolgt und die sind sicher beschönigt. Jenny kann Dir sicherlich dies bestätigen und genauer ausführen.“ Und schaute kurz in ihre Richtung, wie als wollte er sich ihre Zustimmung holen.

„Ein Überfall auf ein belebtes Restaurant ist doch selten dämlich und gehört dachte ich in die 30-iger Jahre. Die Öffentlichkeit stört sich kaum an sagen wir 50 toten Mafiamitgliedern, wenn kein Anderer zu schaden gekommen ist – frei nach dem Motto, die haben es nicht andres verdient. Bei 50 unbeteiligten Tote, sieht die Sachen schon andres aus und wenn dann noch eine wichtige Persönlichkeit mit betroffen ist erst recht. Zusätzliche Polizei bringt immer ein Risiko für uns und tote Polizisten sind der Supergau.“

An Vicente direkt gerichtet:
„Bezüglich der Waffen hatte die Prinz dies mir gegenüber explizit angeführt, mehr kann ich Dir dazu auch nicht sagen.

Nee, kein High-Noon, sondern auf einen Salzsee und einfach nur warten. Sie dürfen sich sogar die Waffen aussuchen. Bitte wenn die Melodie spielt mir das Lied vom Tod, die ich finde da viel passender“. gab Michael mit Ironie und als Auflockerung zurück.

„Mal im Ernst es geht weit unauffälliger als in ein Restaurant zu ballern und wie stellst Du dir jetzt dies dann weiter vor?“ fragte jetzt Michael ehrlich neugierig in Richtung Vicente. „ Du weißt ich helfe und stehe zu Dir, aber nicht bei sinnlosem Mord.“
 
Jetzt drohte der Abschaum auch noch mit der Vernichtung? Etwas das nach den Traditionen nur dem Prinzen zu stand?
Langsam pressten sich die Fänge des Italiener hervor. Die Regung die den Kiefer durchlief blieb dennoch minimal.

Das Michael das Wort erhob schnitt dem Italiener die Entgegnung ab.
Verhinderte zumindest in dem Bereich, für den Moment, das es weiter eskalierte.

"Es gibt nur eine Strafe für dieses vergehen und im Angesicht der Drohung, Warnung wenn man es positiv sehen will, die ich erhielt stelle ich selbst eine harte Strafe in Frage.
Du, ihr habt die Worte nicht vergessen, was mir droht wenn ich, ihr offen darüber redet?
Michael, du hast selbst gesehen wie vertraulich das Wissen das ich mich auf Nekromantie verstehe behandelt wurde,.."
Ein weiterer Grund der für den Italiener gegen das Elysium sprach.

"Der Krieg als solcher ist und bleibt eine menschliche Angelegenheit. Er bedroht die Maskerade nicht, solange sich unsereins nicht auf dummer Art und Weise beteiligt. Egal ob Gangster, Russen, Italiener, Zivilisten oder Polizisten drauf gehen. Nach all der Scheiße die in der Stadt passiert ist werden auch kaum noch mehr Polizisten herbestellt."

"Davon abgesehen, ihr seit ... Fremde. Außenstehende. Es sind nicht eure Leute, nicht eure Organisation, nicht euer Blut.
Es ist nicht euer Krieg.
Die Idee mit einem ganzen Clan in einen menschlichen Konflikt zu ziehen ist ... beschissen.
Selbst wenn ihr an die Sache der 'kriminellen Wichser' glauben würdet. Wie stellst ihr euch das vor?!
Am Ende stehen wir nur in der selben Scheiße wie ... du weißt was bei der Schießerei abging.
Dann werden wir gefickt. Hart, brutal,.. kein zärtlicher Einlauf wie andere den bekommen."

Was das nächste Problem war. So sehr Vicente nicht von der organisierten Kriminalität lassen wollte, konnte, so mies fand er die Idee den ganzen Clan reinzuziehen.
"Ich bin bereits drin. Freiwillig. Kenne mich da aus. So wie ich das sehe habt zumindest ihr beiden das ganze eher gemieden.
Was ist da also euer Plan?"
Er sah zu Michael "Wie sieht dieses Waffengesetz aus? Was besagt es? Muss man Waffen registrieren lassen? Schusswaffen, Klingenwaffen, Explosives, Kampfstoffe? Wurden bestimmte Waffen untersagt,... Flammenwerfer, magische Klingen? Disziplinen,.. bestimmte? Ich weiß nicht was der Prinz dir explizit sagte und der Begriff ist weit."

Michael konnte durchaus bemerken das die Auflockerung bei Vicente nicht auf Gegenliebe gestoßen war.
 
Was labert der?

"Du bist nach Finstertal gekommen und hast um Gastrecht gebeten. Wir Caitiff haben dich in unseren Clan aufgenommen und dich als einen der unseren behandelt.
Das Recht als eigenständiger Clan angesehen und behandelt zu werden haben sich viele von uns hart erkämpfen müssen. Wir haben dafür geblutet und unser Leben riskiert. Die ersten Schritte sind getan aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Daher heißt es vorsichtig sein und mit Bedacht vorgehen. Ob es dir gefällt oder nicht, wir Caitiff sind nun eure Familie und nur uns schuldest du deine Treue und Zugehörigkeit. So wie wir dir das Selbe schulden!"

Die Stimme der Anarche wurde etwas milder in ihren Augen aber lag ein unstillbares Feuer.

"Ich werde nicht zulassen, dass du aus Dummeit mit dem Arsch umstößt was wir mühsam aufgebaut haben. Daher meine ernstgemeinte Drohung! Niemand hier hat gesagt, das wir dir nicht helfen Rache zu nehmen. Ich sagte, dass wir zusammen entscheiden was getan wird und das dieser Beschluss, dieser Beschluss aller, Gültigkeit hat. Und das ist, woran du dich halten wirst. Daran gibt es nicht das geringste zu rütteln, denn am Ende wirst du wollen das wir für dich den Arsch hinhalten. Was willst du denn machen, wenn es die Mafia auf dich abgesehen hat und Jagt auf dich macht? Dich in der Gosse verstecken? Dort sind meine Freunde und deren Gesundheit wirst du nicht riskieren! Dich unter der Erde verkriechen? In der Kanalisation? Auch dort leben meine Freunde und du wirst den Tod nicht dort herunter tragen, nur weil du nicht mehr weiter weißt. Oder willst du dich deinen Mördern stellen? Kannst du töten? Kannst du den Abzug betätigen und einem anderen Menschen das Licht ausblasen, einfach.."

Sie schnippte mit den Fingern.

"...so?"

Jennys Gesicht wurde verächtlich.

"Na los! Knall mich mal ab. Ramm mir das Messer rein, zieh mir eine beschissene Flasche Whiskey über den Schädel so das die Knochen brechen. Ich werde mich auch nicht wehren, ich habe schlimmeres durchgemacht als das! Nein, dir... euch beiden fehlt der Mut für so ne Scheiße! Heiße Luft wird's geben, lautes Gebrüll aber wenn die Killer der Mafia sich erst einmal im Dutzend über euch her machen ist das Geschrei wieder groß und dann muss ich deinen faltigen feigen Arsch aus dem Rinnstein ziehen. Echt mal, du kotzt mich an, du Schwätzer!"
 
Vicente war kurz davor aufzubranden, eine Erwiderung zu geben. Das ihm ihre Penner Freunde so etwas von egal waren. Das er wusste was er tun musste. Die Worte formten sich aus dem italienischen ins deutsche. Der Verstand kämpfte dagegen an sich mit dem Haufen Caitiff zu identifizieren. Er war bereits dabei Worte zu formen.
Als ihn das schnippen ihn schlicht irritierte. Aus dem Konzept gebracht.

"Du wirst davon nicht sterben." Die Feststellung kam nüchtern sachlich, ohne emotionale Regung.
Sein Blick glitt zu der Theke suchte die beiden Bedienungen. Für einen Moment verweilte er bei Maya. "Weiterhin sind wir in einem Elysium."

Damit wandte er sich von der Bedienung ab. Hatte den Gedanken verworfen.
"Begleite mich nach draußen. Such dir einen Menschen aus. Es ist gleich welchen Geschlechts, Alter, Herkunft oder gleichen. Bestimme die Tötungsweise. Er wird durch meine Hand sterben."
Es war etwas neben der Präsenz des Italieners das in seiner Stimme lag, in der Betonung, an den Regungen welches die Ernsthaftigkeit der Worte unterstrich. Es mochte Kainiten geben die davor zurück schreckten, welche die zögerten oder die einen Anflug eines Gewissen zeigten, bei Vicente fand sich nichts dergleichen.

"Voraussetzung ist das sich dafür ein geeigneter Ort findet, keine Zeugen.
Die Leiche muss anschließend entsorgt werden wofür mir derzeit noch die adäquaten Mittel fehlen."
Während er sprach hielt er wie gewohnt Blickkontakt, nutzte Jenny die Gelegenheit die sich bot, hieß es doch das die Augen der Spiegel zur Seele waren, würde sie dort nicht nur die Gleichgültigkeit gegenüber dem Mord finden, vielmehr schien sich eine Gewisse Aufregung zu zeigen. Freudige Erwartung angesichts eines interessanten Angebot.

"Wenn es nur um den Akt der Gewalt als solchen geht. Ich erkenne keinen Sinn darin, aber es lässt sich ebenso bewerkstelligen. Auf weniger heiligen Boden. Nicht im Elysium.
Der Mord ließe sich damit kombinieren. Immerhin wirst du danach Blut benötigen."
Die Feststellung eine schlichte Schlussfolgerung, eine Notwendigkeit. Das er dafür einen Mord begehen wollte schien ihn nicht zu kümmern. Er sprach weiter hin ruhig weder zeigte sich das Tier dabei in den Augen, der Gestik oder der Haltung, noch eine Emotionen. Dafür schlich sich durch das Angebot der Kombination die positive Erwartung einen Tod - und mehr - studieren zu können in die Worte.

"Wenn ich dir sage das ich in die Mafia involviert bin, dann nicht nur als einfacher Bestatter der sein Schutzgeld entrichtet und bei Zeiten sich der Notwendigkeit widmet Tote zu bestatten die weder Namen noch Todeszeitpunkt haben.
Wenn ich dir sage das ich in den Krieg involviert bin, dann meine ich das konkreter als das es meine Landsleute sind und ich plane meine Loyalität festzulegen.

Natürlich kann es geschehen, wenn Dinge falsch laufen, wenn Außenstehende die Erfahrung oder Reputation haben sich einmischen, das man einen Hit auf mich aussetzt.
Ich verstehe mich darauf mich zu wehren. Es kommt durchaus öfter vor das die Mafia einen der ihren verbergen muss. Was eigene Mittel betrifft. Ich habe auf der Flucht gelebt, lange.

Was deine Freunde angeht, wie nanntest du noch gleich meine? Wieso sollte ich sie anders sehen als du meine Leute?"
Erst zu den letzten Worten hin gewannen die Worten etwas an Farbe.
Der legte kurz die Hände auf die Theke, deutete an das er bereit ist zu gehen.

Der Blick schwenkte nur kurz zu Michael, kam zurück auf Jenny. "Michael hat übrigens damit nichts zu tun. Er ist tatsächlich nur ein wohlmeinender Doktor." Er sah wieder zu Michael rüber. "Ich vermute das du dem nicht beiwohnen willst." Ein knappes Lächeln zeichnete sich ab. Immerhin nahm er Rücksicht und davon ab würde es wohl interessant werden. Wieder zurück zur Anarchin.
"Gehen wir? Nach dir. Der Drink geht auf mich."

Vicente hob sich langsam auf dem Sitz, richtete sich auf. Es mochte auffallen das er durchaus kein kleiner Italiener war wie man sie im deutschen Schlager besang. Er wies voraus, zeigte an das er ihr den Vortritt lassen würde.
Amüsiert streifte der Gedanke seinen Verstand das es vielleicht tatsächlich Kainiten gab die sich ins Bett mit der organisierten Kriminalität legten und wunderten wenn anschließend alles voller Blut war.
Andererseits hatte ihm Michael früher am Abend erzählt das er glaubte das es Organisationen gab welche Kinder und Frauen schonen. Selbst wenn der ein oder andere bei Kindern weich werden konnte - Idioten die sich tatsächlich zuviel an die Familie klammerten - Frauen? Sie waren vielleicht nicht mehr in den 20ern, doch auch die 50er waren weit vorbei gezogen.
Andererseits waren die Frauen von Mafiosi nachwievor von der Strafverfolgung in Italien ausgeschlossen. Die Vorurteile einiger brachten erstaunliche Handlungsweisen hervor.
 
Was soll denn dieses Kindergarten Getue, als wenn wir nicht schon genügend Probleme hätte.

Entgegen seiner sonstigen freundlichen Art, kann es in knappen Befehlston„ Schluss jetzt, setzt Dich wieder hin Vicente... bitte. Den einzigen den der Tod hier stört bin ich und ich habe was dagegen, dass Menschen einfach als Demonstration seiner Entschlossenheit umbringt. Jenny sei versichert Vicente macht dies, was er sagt.“ Wenn Du ihn treffen willst muss was andres von ihm verlangen. „Das sich der Clan als Clan insgesamt im Mafiakonflikt Stellung bezieht, ist ist eine Schießidee! Jenny hat aber völlig Recht wir können hier nur überleben, wenn zusammenhalten oder glaubt jemand, dass alleine durch den Clanstatus sich sonst was ändert, wohl kaum.“

Michael schaute in die Runde und knallte ein Stadtplan auf den Tisch. „Wir brauchen auch ein Gebiet und dies werden uns die anderen nicht freiwillig lassen, nur weil wir bitte, bitte sagen. So brauchen wir Argumente und Verbündete, um in dieser Sachen was zu reichen. Hier habe hier mal was skizziert. Jenny bist Du so nett und zeichnest mal genau die Gebiete ein und weiß Du wie viele von welchem Clan in Finstertal leben und was sie können. Bis auf den Clan des Mondes, dessen Reaktion wohl nie wirklich einzuschätzen ist, könnte ich schon eine Aufstellungen machen, wie wohl die Clans insgesamt reagieren.“

So jetzt es raus.“ Unsere Stärke ist die Vielfalt, was aber auch gleichzeitig einen Schwäche sein könnte. Gehe ich richtig in der Annahme, dass wir den zahlenmäßig stärksten Clan stellen?

Wir müssen sicher stellen, dass alle anderen klar wird, wie sagtest Du so schön, pisst Du einem von von uns ans Bein, pisst Du allen ans Bein. Also einer für alle und alle für einem.“


Ich will Euch jetzt mit einem ellenlangen Vortrag langweilen, mal sehen was jetzt kommt.
 
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