[18.05.2006] Tremere vor dem Treffen

Horror

Cenobit
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7. Oktober 2003
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13.721
Er war früh aufgestanden und hatte sich noch ein wenig dem Studium gewidmet.
Dann hatte er etwas von seinem Blut auf die Feder gestrichen und damit den Windgeistern ein wenig seiner Macht geopfert.

Viktor wusste noch nicht, wie es Richard oder Sylvia ging, und auch Cat und Ernest musste er noch anrufen.


Out of Character
Na, wer zuerst kommt, mahlt zuerst! :D ;)
 
AW: [18.05.2006] Tremere vor dem Treffen

Out of Character
Richard, Sylvia und Cat rufen gleichzeitig an!! *g*

Natürlich nicht ... Sylvia "schläft".


Richard ruft Viktor recht früh am Abend an. Gibt aber durch, dass die Geister noch nicht zurück sind und es keinerlei Besserung bei Sylvia gibt.

Cat hat sich in ein langes schwarzes Kleid geschmissen und sich nur schnell die Haare durchgekämmt. Sie hoffte, dass sie am Ende der Nacht noch was zum heilen kommt. Soweit sie Ernest verstanden hatte, würde er sie früher zur Yacht fahren. So musste sie kein Taxi nehmen.

Dann rief Viktor an. "Ja? Ist alles in Ordnung?"
 
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Eine Idee hatte er vielleicht, wie er Sylvia helfen konnte...dazu musste er aber noch etwas trinken und zur Nervenheilanstalt.

Als er Cat erreichte, klang er leicht besorgt.

"Guten Abend! Viktor hier!
Ich wollte nur noch mal fragen, ob alles in Ordnung ist, oder ob du vielleicht doch Hilfe brauchst?"
 
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Cat war wirklich erfreut, dass Viktor sie anrief.

"Ja, aber natürlich. Ernest fährt mich gleich zum Yachthafen. Wir haben doch schon um 20 Uhr Primogentreffen. Ich denke, wir sehen uns später, ja?"
 
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Ein bejahendes Brummen war zu hören.

"Ziemlich sicher!
Das 'gemeine Volk' wie ich hat ja seinen Termin um Elf, da werdet ihr ja wohl noch da sein!"

Er schmunzelte.

"Freut mich, das du wohl wieder ein bißchen mehr auf dem Damm bist!
Und grüß Ernest von mir!"

Viktor machte sich Sorgen um sein Kind.
 
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Naja ... Cat war zwar nicht wirklich gut drauf, weil ja Ernest kein Wort mit ihr redete, aber sie ließ trotz allem ein Lachen erklingen ... das allerdings nicht besonders echt klang.

"Ja ... mach ich dann ... Also bis später." Dann legte sie auf.
 
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Hm, klingt nicht so gut...naja, ich war auch nicht das strahlende Leben, als es mir den Arm weg gerissen hatte!

Der Tremere seufzte einmal kurz, dann musste er sich um seine Mahlzeit kümmern.
Möglicherweise würde es auf der Jacht etwas geben, aber wenn er das vorher mit Sylvia erledigen wollte, konnte vorsorgen nicht schaden.

Also wählte er die Nummer seiner Herde.


Out of Character
OKay, Viktor wird versuchen, ein paar Leute zu erreichen. Zuerst Big Tiger, dann David! Bloodbear und seine Freundin stehen aber auch auf der Liste, sollten die ersten beiden nicht da sein, aber Viktor will nur schnell was trinken...Zeit ist knapp! ;)
 
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Big Tiger und David hatten Zeit und Lust sich mit Viktor zu treffen.

Out of Character
Trink dich satt. *g*
 
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Das ganze hatte etwas von einem Überfall, zwei 'Beinahe-Vergewaltigungen', aber so, wie es die beiden mochten!

Er nahm nicht all zu viel Blut!
Out of Character
2 BP von jedem!

Dann machte er sich auf den Weg zur Nervenheilanstalt.
Wenn er irgendwo Plagen finden konnte, die es auf Kranke Seelen abgesehen hatten, dann wohl hier!

Vielleicht Psychomachia ....


Out of Character
Schwierigkeit 4 1 BP

[dice0]
 
AW: [18.05.2006] Tremere vor dem Treffen

Es schwirrten einige Geister um die Nervenheilanstalt. Viele hatten fast humanoide Formen. Kleine Kinder mit überdimensionalen großen Augen, oder einmal sah er eine schleierhafte Frau um den Zaun herumschleichen, die keine Augen hatte. Das ganze wirkte sehr schemenhaft, düster und ... krank.

Eine eher männlich wirkende Geistergestalt kam auf Viktor zu. Seine langen schwarzen Haare, hingen ihm in das Gesicht, so dass der Tremere keinerlei Gesichtszüge erkennen konnte. Seine Hände waren ungewöhnlich lang und es sah so aus, als wenn an den Enden seiner Arme jeweils eine fünfbeinige Spinne ihre Beine ausgefahren hatte. Dieser Geist tastete mit diesen "Spinnenfingern" Viktor ab.

Die Stimme konnte der Tremere nur düster und eiskalt in seinem Kopf hören. "Was willst du hier? Zauberer."
 
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Mit einem Gefühl leichten Ekels ließ Viktor die geisterhafte Berührung über sich ergehen.

Die Erinnerung an den grünäugigen 'Dämon' bei 'Egons Eck' war noch wie ein Stechen in seinem Kopf zu spüren.

Er hatte genug gesehen, wusste, das dieses 'Gespenst' geeignet war...vermutlich sogar mehr als das.

Formeln....Variablen...der Wille zu formen und zu beherrschen wanderten durch seinen Geist!
Bis er das gewünschte Ergebniss vor sich sah!
Er wusste, was zu tun war...

Seine Lippen formten nur ein Wort:

"DICH!"

Seine linke Hand zog einen länglichen Gegenstand, einen grob spitz geschnitzten, hartgetrockneten Hüftknochen eines Rinds aus seiner Manteltasche und seine rechte vollzog eine Geste.


Out of Character
1 BP Schwierigkeit 7 1 WP
[dice0]
 
AW: [18.05.2006] Tremere vor dem Treffen

Der Geist schrie ohrenbetäubend. Mit einem geisterhaften Luftzug, wurden sämtliche Haare des Geistes nach hinten geweht. Der Blick auf das blasse und abscheuliche Gesicht wurde frei. Leere Augen ohne Pupillen stierten Viktor regelrecht an und schienen in seinem Innersten zu lesen, wie in einem Buch. Eine Nase war nicht vorhanden und der Mund ... besser gesagt das Maul war mit rasiermesserscharfen spitzen Zähnen ausgefüllt.

Der Geist wehrte sich und er kam noch dazu eine Attake mit seinen spitzen Fingern in Richtung Viktors zu schlagen. Wie eine Nadel, die direkt in den Hals des Tremeres gestochen wurde. Dort, wo der einzelne "Finger" traf, wurde die Körperstelle auf der Stelle taub. (Natürlich nach einem dementsprechenden Schmerz)

Wiederwillig und mit viel Geschrei wurde der Geist in den Fetisch gezogen.
 
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Mit einem kurzen Aufknurren fasste sich Viktor an die ertaubende Stelle.

Es fühlte sich kalt an...

Zornig und voller Verachtung blickte er auf den sich windenden Geist, der in dem Knochen in seiner Hand gefangen war.

"Hör gut zu, du wiederliches Stück Dreck! Ihr beschissenen Viecher solltet lernen, eure ekelhaften Finger von mir zu lassen und eure Tentakel aus meinem Hirn!
Ich habe genug davon, und wenn du es wagen solltest, dich mir zu wiedersetzen, werde ich mir eine lange Zeit gönnen, dir weh zu tun, und zwar so, das es dir keineswegs gefällt!"

Seine sonst so angenehme Stimme klang eisig und überlegen.
Er hatte die Schnauze voll von der Misere, in der er steckte.
Das hatte er nun davon, das er immer versuchte, nett zu sein.

Manche Geister verdienen einfach keine gute Behandlung...

Ein kurzes Knurren kam über seine Lippen, seine Fänge hatten sich verlängert.
Er würde sich sowas nicht mehr bieten lassen.

"Du wirst mir helfen, und wenn es erfolgreich sein sollte, werde ich dich vielleicht nicht von den Garou vernichten lassen!"

Da stand er nun, in der Nähe des Zauns einer Irrenanstalt und schien mit einem Knochen zu sprechen.
Langsam wich er aus einem eventuellen Blickfeld zurück.

Der Stich an seinem Hals hatte sich ein wenig dunkel verfärbt.
 
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Der Geist schrie zuerst immer weiter ... herzzerreissend und ohrenbetäubend. Es war schlimmer, als das Quietschen mit der Kreide über eine Tafel ... einfach scheußlich.

Dann verstummte er. Nach einigen Minuten der Ruhe, sprach er erneut mit Viktor.

LASS MICH RAUS!!

JETZT!!
 
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Langsam kam der Tremere an seinem Wagen an.

"Nein!
Du wirst mir helfen, sonst werde ich dich dazu zwingen!
Andere Geister wären dankbar, einen Körper auf der materiellen Seite zu haben, in den sie sich zurückziehen können!
Zeig lieber etwas Dankbarkeit!"

Es klang kühl.
Er hatte nicht wieder vor, so einen Geist noch einmal wie damals einfach walten zu lassen.

Dann setzte er sich in seinen Wagen, um zu dem Wolkenkratzer zu fahren.
 
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Der Geist war immernoch nicht willig sich kooperativ zu zeigen.

Ich werde dir nur eines zeigen! Das du nicht so mit mir umspringen kannst, wie du es willst!! Verbrenn dir nicht die Finger, kleiner Zauberer!!

Beim Hochhaus befinden sich genügend Parkplätze, wo Viktor seinen Wagen abstellen konnte.

Eine Frau an der Rezeption fragte höflich. "Guten Abend, Herr Thorson. Wie kann ich ihnen helfen?" Dabei mustert sie vorsichtig ihr Gegenüber.
 
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Ein kaltes Lächeln zeigte sich aufgrund dieser Drohung.
Mehr nicht!

Als er der Frau gegenüberstand, lächelte er leicht.

"Guten Abend!
Ich wollte mich nach Sylvia erkundigen und ob es ihr vielleicht wieder besser geht oder es Neuigkeiten gibt?
Und ist ihr Partner Richard vielleicht noch hier?"

Sollte sein Freund nicht da sein, würde er das ganze verschieben müssen.
Ohne den Fianna würde er nicht arbeiten..
 
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Die Frau nickte dem Tremere zu. "Richard ist oben. Allerdings schläft er schon. Es sollte aber kein Problem darstellen ihn zu wecken. Leider gibt es noch keine positiven Neuigkeiten, die die ehrenwerte Ritenmeisterin betreffen. Es tut mir sehr leid, ihnen das sagen zu müssen.

Soll ich jemanden holen lassen, der sie nach oben begleitet, Herr Thorson?"
 
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Er nickte.

"Das wäre wohl besser!
Ich habe einen möglicherweise gefährlichen Gegenstand bei mir, den ich allerdings wohl hilfreich in Sylvias Fall einsetzen könnte.
Dennoch kann es nicht schaden, auf Nummer sicher zu gehen!"

Warum ein Risiko eingehen...
 
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Sie runzelte kurz die Stirn. "Einen gefährlichen Gegenstand? Und sie wollen diesen ... hilfreich einsetzen?" Sie klang so, als würde sie ihn lieber wieder aus dem Gebäude hinaus zitieren, entschloss sich dann aber anders. "Bitte nehmen sie in einem der Ledersesseln platz. Bitte entschuldigen sie diese Vorsichtsmaßnahme, aber ich bin mir sicher, dass sie ihren ... Plan mit Black Mind im Vorfeld besprechen sollten." Sie deutete freundlich auf eine Sitzgruppe aus bequemen Ledersesseln.

Dann rief sie Black Mind an, der nach einigen Minuten etwas blass um die Nase nach unten kam. Er begrüßte Viktor mit einem festen Handschlag. "Guten Abend, Viktor. Bitte erklären sie mir ihren Plan und vor allem ... was für einen gefährlichen Gegenstand haben sie bei sich?"
 
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