[18.05.2006] Primogen-Sitzung auf der Emanuelle II.

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Kurz darauf fuhr eine schwarze Limosine vor. Die Scheiben waren verspiegelt. Das Kennzeichen trug die Buchstaben Finsterburgs.
Ein Mann stieg aus dem Wagen um kurz darauf die Beifahrertür zu öffnen.

Melissa stieg aus dem Wagen. Sie trug ein elangtest rotes Abendkleid, welches ihren hellen Taint betonte. Ihre Haare waren offen. Sie wirkte elegant. Aber dies war dem Anlass nur angemessen. Sie war immerhin die Vertreterin der Ventrues hier in Finstertal´, die Vorsitzende ihrer Familie. Sie würde ihrer Familie gerecht werden.

Hoch erhobenen Hauptes ging sie auf die Yacht zu. Sie hätte einen beeindruckenderen Auftritt bevorzugt um die Finstertaler zu überraschen, aber es wäre unhöflich gewesen, als letzte Anzukommen. So sollte es genügen.

Das Wetter hatte sich wieder gebessert. Es hatte sich ausgeregnet, nun war die Nacht klar. Das Mondlicht spiegelte sich auf dem Collier, dass Melissa um den Hals trug.
Die Harpyie und demnächst Primogen Finstertals betrat die Emanuel II. Kurz aber höflich nickte sie dem Ghul zu.
 

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Also... das ist ihr irgendwie suspekt. Doch sie nickt leicht. "Schon okay, ich dachte nur euer Einsatz beschränkt sich auf die Akademie. Naja, ihr sollt den Prinzen beschützen..." überzeugt sie sich halbwegs selbst davon, dass das schon seine Richtigkeit hat. "Ist der Rest des Rudels auch hier?" Wenn, dann im Umbra, vermutet sie.

Sie schaut erst ein wenig irritiert und kapiert dann, dass er ihr den Vortritt läßt, aus Höflichkeit. Ach ja, das. Sie wendet sich dem Inneren des Schiffes zu, als sie aus den Augenwinkeln das Auto sieht und wer aussteigt. "Sieh mal an..." macht sie und beobachtet Melissa kurz. Sie scheint auch eingeladen worden zu sein. Was ist denn jetzt wieder kaputt? Das letzte was Meyye gesehen hat war, wie sie mit Ashton und Alexander gekämpft und in Richtung eines brennenden Wagens gedrängt wurde... und jetzt ist sie hier als gehörte sie zum Führungszirkel. Sie hat wohl einiges nicht mitbekommen.
 
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Von Hohenegg schüttelte nur sachte den Kopf. "Ich bin mir sicher, sie hätten es schon lange gespürt, wenn sich mein Rudel hier im Umbra aufhalten würde. Sie sind nicht hier. Und ich würde meinen ... Besuch ... auch nicht als Einsatz formulieren." Er lächelte noch einmal freundlich. Blieb aber vollkommen ausdruckslos, als sich Melissa der Yacht näherte.
 
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Ja, könnte sein... er hat recht, sie hätte es vielleicht schon mitbekommen. Also ist er allein und mit seinem Wachauftrag hat seine Anwesenheit auch nichts zu tun? Was zum Teufel tut er dann hier? Ist er vielleicht ein bißchen zu gern in der Nähe des Prinzen? Das hätte gerade noch gefehlt! Sie nickt nur sacht und geht nun wirklich voran. Was Melissa hier zu suchen hat, wird sich wohl auch noch herausstellen... bis jetzt ballern die Ghule noch nicht los, also wird es wohl so geplant gewesen sein.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Nachdem Romero Ashton und Hohenegg den Weg gewiesen hatte, kam er an die Landungsbrücke zurück und verbeugte sich tief vor Melissa, welche soeben das Deck betrat. Wieder sagte er artig seinen Spruch auf. Seine Augen leuchteten jedoch vor ehrlicher Begeisterung über das Eintreffen und die einnehmende Erscheinung der Ventrue.

"Im Namen seiner Majestät Oliver Buchet, Prinz der vereinigten Stadt Finstertal, begrüße ich euch hier an Bord, verehrte Miss de l'Abricotier, Primogen des Clans der Ventrue. Darf ich sagen, dass sie heute Abend absolut hinreißend aussehen, werte Dame? Es wird mir eine Ehre sein euch den Weg zu geleiten. Bitte hier entlang...."
 
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Sie schenkte dem Ghul ein Lächeln. Es konnte einen wirklich bezaubern.
Ich danke euch.
Grazil schritt sie den Weg entlang den Toni Romero ihr wies.
Wollen wir mal sehn, wer den schon alles da ist.
 
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Wenig später erreichte auch Johardo das Boot und wurde mit den gleichen Ehren begrüßt wie die Primogene und Gäste vor ihm. Still betrat er den Sitzungsraum und gesellte sich zu den anderen.
Nach seinem Eintreffen, erhob sich Buchet langsam von seinem Sitz und erhob das Wort.

"Verehrte Primogene und Gäste, liebe Freunde! Willkommen zur zweiten offiziellen Sitzung der führenden Kainiten unserer Stadt.
Wie es scheint sind bis auf eine Ausnahme alle geladenen Gäste dieser Sitzung pünktlich erschienen, lassen sie uns also ohne weitere Umschweife beginnen! Bitte nehmen sie Platz und machen sie es sich bequem!"

Der Prinz machte eine künstlerische Pause in der er seinen Gästen die Möglichkeit gab, sich an vorgegebenen Orten zu setzen.
An der linken Seite des Tisches waren Plätze für Johardo, Ignatius Chemoiz, Melissa und Meyye vorgesehen. An der rechten Seite begann die Reihe mit dem Maler als Seneshall, Cat, Ashton Price und dem Garou von Hohenegg.
Als endlich wieder Ruhe eingekehrt war began Buchet erneut zu sprechen:

"Nach Beendigung des Krieges ist es nun an der Zeit die Ordnung und die hierarchischen Gefüge innerhalb unserer Gesellschaft wieder herzustellen.
Hierzu begrüße ich an dieser Stelle in ganz besonderem Maße meinen verehrten Gesprächspartner und Bodyguard der vergangenen Nächte, den ruhmreichen Garou von Hohenegg, als Ehrengast des heutigen Abends!
Weiterhin ist es mir eine große Freude und besondere Ehre, Miss Melissa de l'Abricotier, als neue Primogen der Ventrue vorzustellen. Ich bin mir natürlich bewußt, dass sie bis vor wenigen Stunden noch als Gegner in dem Disput gegen den Stadtteil Finsterburg zu betrachten war, bin jedoch davon überzeugt, dass sie sich in den kommenden Nächten als große Bereicherung in unseren Reihen beweisen wird.
Als nächstes will ich noch die Gangrel Meyye erwähnen. Sie wird in der heutigen Nacht und wohl auch später, die Interessen der Garou bei unseren Sitzungen vertreten. Sie hat zwar keinerlei Stimmrecht, darf aber zu jeder Zeit ihre Einwände und Bedenken zu Gehör bringen.
Abschließend sei noch ganz besonders meine liebe Freundin Cat erwähnt. Auch wenn sich aufgrund ihres Amtes eine gesonderte Begrüßung eigentlich erübrigt, will ich besonders sie, wegen ihrer besonderen Leistungen und Heldentaten in den Vordergrund rücken. Ohne ihren selbstlosen und mutigen Einsatz in den letzten Nächten würden wir heute nicht hier sitzen und über eine Neuordnung der Gefüge diskutieren."

Buchet drehte sich leicht in die Richtung der Sheriff und deutete eine leichte Verbeugnung an.

"Habt Dank liebste Cat! Finstertal schuldet euch viel!"

Buchet lächelte vergnügt in die Runde und setzte sich wieder auf seinen Stuhl.

"Nun aber zur Tagesordnung meine Damen und Herren. Als Erstes möchte ich sie darüber in Kenntniss setzen, dass die Verräterin Amanda in den Morgenstunden durch die Strahlen der Sonne zum endgültigen Tode überführt werden wird. Mister Price und sein Mündel Frau Schmidt werden der Hinrichtung solange beiwohnen, wie es ihre Kräfte und ihre Hingabe es ihnen ermöglichen.
Ich wählte die beiden für diese Aufgabe aus, da sie in der vergangenen Nacht in besonderem Maße die Regeln unserer Gemeinschaft verletzt und sich der Missachtung meiner Person und meines Amtes schuldig gemacht haben.
Desweiteren wird Mister Price daher wie bereits angesprochen, mit sofortiger Wirkung seines Amtes als Primogen enthoben und von seiner Verantwortung für das Gangrelküken Sarah Schmidt befreit.
Soviel zu den unangenehmen Pflichten des heutigen Abends! Gibt es hierzu irgendwelche Anmerkungen, bevor ich mit meinen Ausführungen fortfahre?"
 
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Cat hatte sowohl dem Garou, als auch Melissa zuerst einen fragenden, dann eher einen säuerlichen Blick zugeworfen. Was die beiden hier machten, war für sie natürlich schon interessant ... vor allem die Ventrue ...

Sie wusste nicht so genau, ob sie sich jetzt geschmeichelt fühlen musste, als der Prinz sie so sehr lobte. Auf der einen Seite gefiel es ihr aber auf der anderen Seite war ihr das schon etwas peinlich. Schließlich hatte sie so viel gar nicht erreicht und sie sah es auch nicht so, dass sie dafür verantwortlich war, dass der Krieg nicht mehr bestand. Auf der Burg hatte sie ja nur für etwas Verwirrung gesorgt ... und naja am Tunnel ... das hätte beinahe in einer Diablerie oder mit ihrem endgültigen Tod geendet. Das schmeckte ihr nicht besonders und sie rutschte etwas unwohl auf ihrem Stuhl herum. Erst recht, als sich Buchet leicht verbeugte ... das war einfach zuviel. Ihr Blick ging automatisch zu Boden und blieb dort die meiste Zeit.

Dann wunderte sie sich darüber, dass Ashton eine Strafe bekam ... und die war wirklich etwas heikel. Sie sah ihn fragend an. Was hast du denn getan? Zumindest sagte das ihr Blick aus. Sie mochte Ashton und das ganze war doch sehr überraschend. Auch bei Melody wusste sie nicht, was sie angestellt hatte.

Cat überlegte einen Moment, dann riss sie doch ihren Mut zusammen und fragte. "Was hat Mr. Price so schlimmes verbrochen, dass Ihr nun ... einer ... ehemaligen Feindin den Sitz im Primogenrat gebt und ihm diese Bestrafung auferlegt? Oder hängt das damit zusammen, was sein Mündel Sarah Schmidt getan hat?"

Peinlich wäre es nur, wenn es jeder außer ihr schon wissen würde ...
 
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Melissa hatte sich nach unten begeben. Ihr Blick ruhte auf den Anwesenden Personen, während sie sich mit gemächlichen Schritten auf ihren Platz begab. Sie war eine Erscheinung die hier nicht erwartet gewesen war und noch weniger war wohl erwartet worden, dass nun sie den Vorsitz über die Ventrue hatte. Primogen, Erstgeborene. Welch eine Ehre.
Was Ashton wohl angestellt hatte? Ob es auf ihren Befehl zurückzuführen war? Nun ihr sollte es gleich sein. Sie war loyal zu ihrem Prinzen gewesen. Aber nach diesem Kampf stand nuneinmal fest, dass Black Cloud nicht länger Prinz sein würde. Jetzt tat es ihr leid, dass Ashton darunter zu leiden hatte.Es war nicht gut, wenn ein Ventrue im Missfallen des Prinzen stand. Jetzt galt es sich jedoch zunächst einen Überblick über die Situation zu verschaffen.
Melissa stand kurz auf und erhob das Wort, nachdem sie einen höflichen Knicks an den Prinzen gerichtet gemacht hatte.

Ich danke euch mein Prinz, dass ihr mich hier willkommen heißt und auch für das Vertrauen, dass ihr mir entgegenbringt. Ich werde mir alle Mühe geben euch nicht zu enttäuschen.
Nun habe ich in der Tat einige Fragen, jedoch denke ich, dass ihr diese im Verlauf eurer weiteren Ausführungen klären werdet. Sollte dem nicht so sein, mag ich später immernoch eure kostbare Zeit beanspruchen, wenn ihr erlaubt.


Sie setzte sich wieder, gespannt darauf, was als nächstes kommen würde.

Out of Character
oh, Klinge hat ja editiert. Macht es wem was aus wen mein gelabber vor Cats kommt? Eine Antwort erwarte ich auf meins ja nicht wirklich, es würde nur nicht ganz passen. Wenns wem was ausmacht editier ich
 
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Out of Character
Nein, laß es wie es ist! Wir setzen deine Antwort einfach vor die von Cat. So stören sie sich nicht und Cats Frage bleibt weiterhin im Raum.
 
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Zuerst sieht sie sich nur um. Keiner der anderen scheint auf den Prinzen zuzugehen und ihn zu begrüßen, das ist gut... dann muß sie es auch nicht. Als dann der Obertremere kommt, scheint es loszugehen. Sie setzt sich auf den für sie vorgesehenen Platz und schaut sich an, wer so neben ihr sitzt. Ein wenig von schräg mustert sie dabei Melissa, die sie, wie bereits erwähnt, noch von der vorigen Nacht in Erinnerung hat.

Und mit dem zweiten Wort nach der allgemeinen Platzfindung schon der erste Hammer. Der Krieg ist vorbei? Wow... sollte dieses Tohuwabohu am Tunnel tatsächlich für etwas gut gewesen sein? Wenn das so ist... hip hip hurra und wird aber auch Zeit!
Na gut, das nächste was ihr auffällt, ist dafür weniger toll... verehrter Gesprächspartner, Ehrengast, aha, aha... dieser verdammte Torrie hat von Hohenegg um den Finger gewickelt, vielleicht sogar ganz ohne Zaubertricks. Mr. Blaublut-Wolf fährt bestimmt auf diese monarchische Schiene ab, die Buchet die ganze Zeit an den Tag legt. Sie wird mal mit Black Mind reden müssen.
Oh, er erwähnt ihren Namen... sie sieht ihn kurz an und dann in die Runde. So, jetzt ist es wohl wirklich offiziell. Ihr soll's recht sein, auch wenn es die anderen Ahnen wohl eher stören wird, dass ein Jungspund hier unter ihnen sitzt und was zu sagen hat. Ha! Daran sollten sie sich gewöhnen.
Lob für Cat, mit der ganz großen Kelle... jaja, sie hat ja auch alles alleine gemacht. Egal, ihre Rolle als Kämpferin für Buchets Thron hat ihr sowieso nicht gefallen, soll die Kriegsversehrte ruhig die Lorbeeren einsacken.

Hat er gerade die Worte Tagesordnung und Todesurteil fast direkt nacheinander benutzt? Ist ja toll. Auch wenn sie Amanda nicht wirklich kennt und ihr das wenige, das sie von ihr gesehen hat nicht wirklich Sympathie erweckt hat, runzelt sie die Stirn. Was hat sie getan? Richtig, sich auf die Seite der Finsterburger geschlagen, anders läßt sich das beim Tunnel wohl nicht erklären. Reicht offenbar, um auf die Abschußliste zu kommen. Das behagt ihr nicht, aber sie hält den Mund.

Ashton und Sarah sollen dabeistehen? Kriegen die dann nicht auch einen... recht tiefsitzenden Sonnenbrand? Eine Strafe, wofür? Hat Ashton noch etwas Dummes getan, nachdem er nach Finstertal gelaufen ist? Und was zum Teufel hat Sarah damit zu tun?

Melissa ist eine typische Ahnin. Und jetzt die Oberventrue in Finstertal wegen irgendeines Kuhhandels mit dem Prinzen, während Price dafür bestraft wird, dass sie ihm das Gehirn verdreht hat. Also... wenn es damit zusammenhängt. Sie schaut zum Ex-Primogen. Auch wenn er ein typischer Ventrue ist... es war nicht ganz so typisch, als er ihr vor zwei Jahren erlaubt hat, im Mexican zu jagen. Nicht dass ein Verbot sie aufhalten würde, aber trotzdem. Das war untypisch, vielleicht gibts noch Hoffnung für ihn. Naja, Cat stellt die richtigen Fragen... mal sehen, was dabei rauskommt.
 
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Out of Character
Doppelpost.
 
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Out of Character
Ich will auch vor Cat. :)


Melissa betrat den Raum. Es war schon ungemütlich neben diesem Wolfsmonster zu sitzen, aber das setzt allem die Krone auf. Schnell blickte Ashton zu Seite. Er durfte sie bloss nicht ansehen, sie würde ihn direkt wieder in seinen Bann ziehen.

Der Prinz sprach von der wiedervereinigten Stadt? Das musste ihm doch was entgangen sein. Hatte Melissa den Prinzen etwa auch übertölpeln können?
Der Hammer folgt sogleich. Braten in der Sonne, Enthebung aus dem Amt und zu allem Überfluss auch noch das Wegnehmen von Melody.

Nach den Worten und kurz nach Cats Frage stand Ashton auf. Unhöflich oder nicht, er musste etwas sagen, wenn er weiterhin als selbständige Person gelten sollte. Vielleicht gelang es ihm sogar Anerkennung zu ernten, wenn er das Urteil voll akzeptieren würde.
"Ich danke für das faire Urteil mein Prinz. Ich selbst habe mich physisch gegen sie aufgelehnt und nehme die Bestrafung an."

Klingt doch gut. Als wäre ich ein Ahn. Mehr Probleme als ich schon habe, kann ich wohl eh nicht bekommen.

Ashton blieb noch kurz und stolz stehen, als hätte er einen Besnstiel verschluckt und setzte sich dann wieder. Fassade ist alles. Mal sehen wie lang die Schminke in der Sonne hält...
 
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Sollte Alexander Stahl nicht auch hier sein? Ist doch imho vom Prinzen eingeladen. Vielleicht sollten wir ihn einfach mitziehen.
 
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Out of Character
Skar, doch nicht auf der Primogensitzung. Zum normalen Fußvolk darf er sich dazu gesellen *g*

Cat sah mit offenem Mund zu Ashton, als dieser das Urteil einfach so hin nahm ... das konnte doch nicht sein? Für Cat war das einfach etwas zuviel. Sie würde trotzdem gerne wissen, was Ashton getan hatte ... und zwar ganz genau.

Auch wenn bisher die anderen, wenn sie gesprochen haben, aufgestanden waren, blieb sie sitzen. Aus gegebenem Anlass natürlich. Aber wenn sie jetzt ständig nach ihren Krücken greifen musste, war der Effekt des Aufstehens sowieso völlig hin.

Mit fragendem Blick sah sie wieder zu Buchet.
 
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Out of Character
Du hast dich sicher verlesen, Skar! Buchet hatte Stahl lediglich gebeten, Melissa über die Sitzung zu inormieren und sie dazu einzuladen!

"Wohl gesprochen Mister Price! Einem Ventrue und der Harpyie unserer geliebten Stadt mehr als würdig! Somit ist das ausgesprochene Urteil also beschlossen und wird bei Sonnenaufgang vollstreckt!
Durch die öffentliche Annahme des Urteils durch den Delinquenten selbst, ist der Tradition von meiner Seite aus genüge getan und die Angelegenheit somit für mich erledigt. Miss Cat und alle anderen mögen sich mit ihren Fragen zu einem späteren Zeitpunkt an Mister Price persönlich wenden. Es steht ihm frei sie zu beantworten, wie er es für richtig hält! Aber meine Damen und Herren, setzen sie sich doch!"

Buchet lächelte freundlich in die Runde. bisher verlief alles wie erhofft.
 
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Ein etwas ungläubiges Kopfschütteln (sowas tritt in Gesellschaft von Ahnen des öfteren auf, hat sie schon festgestellt) ist erstmal alles, was sie zu Ashtons Stoizismus beizutragen hat. Sie würde ein so offensichtlich ungerechtes Urteil nicht so einfach hinnehmen. Wieder ein Seitenblick zu Melissa, die ihm das Ganze eingebrockt hat und dafür nicht bestraft wird, sondern auf seinen bisherigen Posten befördert. Verkackte Ahnenpolitik, mehr kann das nicht sein.

Soll sie darauf hinweisen? Oh, das wäre dem Prinzen sicher überhaupt nicht recht. Melissa wäre nicht hier, wenn sie nicht von Buchet eingeladen worden wäre... und ein hohes Tier ist sie ja zugleich auch geworden. Und genau deswegen tut sie es. Sie hebt die Hand, wie in der Schule. Ein kurzer Blick, des Prinzen, wenn er ihr seine Aufmerksamkeit zuwendet, genügt damit sie anfängt.

"Wenn ich dazu was anmerken darf..." ja, es war doch nicht ganz umsonst, Bücher zu lesen und auch mal hin und wieder den Straßenslang dort zu lassen wo er herkommt, "ich weiß zwar nicht was Herr Price genau getan hat, aber ich war am Tunnel dabei. Die... neue Ventrue-Primogenin hat irgendwas in seinem Kopf angestellt, bevor er amokgelaufen ist. Er kann also gar nicht für seine Taten verantwortlich gemacht werden, wie es so schön heißt. Verantwortlich wär jemand anders." Nein, sie schaut nicht Melissa an. Das ist auch gar nicht nötig.
 
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Cat war immernoch baff, als sie keine Antwort auf ihre Frage bekam. Das ganze fand sie doch wirklich sehr ungerecht. Allerdings würde sie Buchet nicht öffentlich wiedersprechen. Das tut ja zum Glück auch schon jemand anderes aus ihem Clan.

Mut hatte Meyye schon ... das muss man ihr lassen, oder es ist pure Dummheit, die da spricht. Cat war ja im Tunnel nicht dabei und konnte die Sache nicht so gut beurteilen, wie wohl Meyye es konnte. Wenn aber Melissa daran schuld war, dass Ashton amok gelaufen ist, dann sollte sie dafür bestraft werden und nicht Ashton. Das ganze kam ihr mehr als nur ungerecht vor und so sahen auch ihre Falten zwischen Stirn und Augenbrauen aus.
 
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Buchets Lächeln fror förmlich in seinem Gesicht ein, bevor er sich Meyye zuwandte. Dann jedoch verwandelte sich seine Mimik in einen väterlichen Ausdruck, der jedoch auch etwas lauerndes, gefährliches hatte.

"Verehrte Meyye, ich übergehe mal eure offene Kritik an meiner Urteilsfähigkeit und schiebe das auf eure Unerfahrenheit im Umgang mit der Hierachie. Aber euer Mut imponiert mir, deshalb will ich es euch kurz erklären:
In einem Krieg kämpfen zwei Seiten verbissen für die von ihnen vertretenen Interessen. Es gibt dabei weder Gut noch Böse, sondern letztlich nur Gewinner und Verlierer. Die dabei entstehenden Verluste sind sehr traurig, aber schlussendlich unvermeidbar. Die Verursacher dieser Verluste in einem Kampf zweier Seiten gegeneinander, zu verurteilen, hieße die Integrität aller Teilnehmenden zu untergraben. Deshalb hatte Miss de l'Abricotier zu dem Zeitpunkt ihrer Manipulation also letztlich, nur für die von ihr vertretende Seite gekämpft. Ergo ist sie diesbezüglich nicht zu bestrafen, denn alle anderen taten es ihr zu diesem Zeitpunkt auf die ihrer Fähigkeit entsprechenden Weise gleich.
Mister Price Vergehen ist allerdings ein vollkommen anderes. Er hat sich wissentlich mit Kräften angelegt, denen er zu keinem Zeitpunkt in dieser Situation gewachsen war. Bis hierher war es nur dumm.
Sträflich war es jedoch, dass er es trotz seiner augenscheinlichen Unzulänglichkeit versäumt hat, alle erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, im Falle einer Niederlage nicht zu einer Gefahr für sich und alle anderen zu werden! Das sich dieser Aggressive Ausbruch am Ende gar gegen mich richtete, ist zwar nur eine dumme Verkettung unglücklicher Umstände, aber trotzdem in seinem Ausmaß vollkommen unendschuldbar!"

Als er geendet hatte, sah der Prinz Meyye noch einen für Moment eindringlich in die Augen, dann wandte er sich dem ehemaligen Primogen der Ventrue zu.

"Verzeiht bitte, dass ich mein Verspechen nicht zur Gänze einhalten konnte. Ich bin sicher, ihr werdet Miss Meyye in nächster Zeit beibringen, wie sie sich im Kreise der Ältesten angemessen zu verhalten hat! Ich lege die Wahl der zu verwendenden Unterichtsmittel uneingeschränkt in eure Hand!"
 
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Cat´s Stirnrunzelten glätteten sich wieder etwas. Allerdings mochte sie einfach Ashton viel zu sehr, um mit der Situation zufrieden zu sein.

Allerdings gefiel ihr, dass Meyye ihr Fett weg bekam ... wer den Mund zu weit aufreißt ... tja, liebste Meyye ... auch du wirst noch viel lernen. Im Edeffekt war Cat einfach nur froh, dass sie den Mund gehalten hatten.
 
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