Azraella
Regentin der Tremere Seneshall zu Finstertal
- Registriert
- 12. Juli 2005
- Beiträge
- 3.659
Die Fahrt zu Krankenhaus war recht kurz, denn die Straßen um diese Zeit waren leer und der Weg zum Toreadorgebiet nicht weit. Caitlin parkte in einer Seitenstraße und sie stiegen zügig aus. "Ich bin nicht sicher, aber ich kann mir vorstellen, dass das Dominieren aufgrund des Sprachproblems schwierig wird. Ich werde in den Geist der Zeugen eindringen und ggf. versuchen, Sie ebenfalls damit zu verlinken. Das habe ich noch nie gemacht. Es ist also ein Versuch. Falls es nicht nötig ist - und das hoffe ich - halten Sie bitte Wache." meinte Caitlin. „Ich werde mit einem anderen Namen vorstellig, falls uns jemand fragt. Und davon gehe ich aus. Also sein Sie bitte nicht überrascht, wenn Sie Dr. Gillian Winter von mir hören. Wie wir reinkommen, weiß ich noch nicht genau. Versuchen wir es heimlich, falls es nicht gelingt wenden wir uns direkt an das Personal und geben an, Spezialisten zu sein, was meinen Sie?"
Was Anna, nachdem sie aus dem Auto gestiegen waren, irgendwann bemerkte, war, dass die Regentin plötzlich verändert aussah. Sie war größer als bisher, waren ihre Haare nicht sonst dunkler? Diese hatten eher die Farbe von Weizenblond. Und überhaupt, die seltsamen blauen Augen. Caitlin willensstarke Augen waren immer sanftes Rehbraun. Wie war das Möglich? In die Gedanken Annas hinein, ob Caitlin womöglich Verdunklung beherrschte, lächelte sie wissend und hielt einen zierlich silbernen Ring hoch. Ein Schmuckstück aus ihrer Zeit in Oxfort noch, dass ihr in solchen Situation gute Dienste geleitet hatte. Dennoch benutze sie es sehr, sehr selten und Anna einzuweihen war ein großer Vertrauensbeweis in Caitlins Augen. So würde das Krankenhaus nicht eine typische McKinney-Schwester betreten, sondern vielmehr eine Frau, die von den Gesichtszügen leicht an die erinnerte, aber doch waren der Mund und die Wangenknochen leicht anders. Die blonden Haare sowie die blauen Augen und ein Muttermal am rechten Mundwinkel taten sein Übriges.
Währenddessen näherten sie sich dem Gebäude. Caitlin wusste in etwa, wo sie hinmussten. Ihr Kontakt in der Medikamentenausgabe hatte ihr die Zimmernummern und damit das Stockwerk der Zeugen, sowie den Namen des Chefarztes der Chirurgie für den Notfall vermittelt. Sie suchte also aktiv parallel nach einem offenen dunkeln Fenster in dem entsprechenden Stockwerk, wenn möglich sichtversteckt. Den Namen „Lisa Reeben“ speicherte sie für den Notfall ab. Annas Ergänzung könnte sich als hilfreich erweisen.
Am Krankenhaus angekommen musste Caitlin feststellen, das nicht nur die Verletzten, sondern auch die Polizei vor Ort waren und vor den Zimmern Wachen standen, die Zutritt nur bestimmten Krankenhauspersonal gewähren wollten. Sie hatte sich entscheiden müssen, den offiziellen Weg durch die Pforte zu nehmen, da die anwesenden Polizisten ihrem heimlichen Eindringen leider einen Strich durch die Rechnung gemacht hatten. Ein bewusst munteres Gespräch mit Anna und einen selbstbewusster Gang - als wäre es das natürlichste der Welt - hatten sich als hilfreich erwiesen, trotz der späten Stunden vom Empfang in Ruhe gelassen zu werden. Diese Damen benötigten keine Hilfe sondern fanden schnell und ohne Umwege die gut ausgeschilderte Chirurgie.
Am Tresen beim Schwesternzimmer angekommen, sprach Sie die anwesenden Personen direkt an:" Guten Abend, bitte verzeihen Sie die später Störung. Mein Name ist Professor Dr.med Gillian Winter. Ich bin die angeforderte Spezialistin aus Dortmund für Posttraumatische Belastungsstörungen und soll dabei helfen, die Opfer der heutigen Schießerei zu stabilisieren. Kann mir jemand von Ihnen weiterhelfen?“
Was Anna, nachdem sie aus dem Auto gestiegen waren, irgendwann bemerkte, war, dass die Regentin plötzlich verändert aussah. Sie war größer als bisher, waren ihre Haare nicht sonst dunkler? Diese hatten eher die Farbe von Weizenblond. Und überhaupt, die seltsamen blauen Augen. Caitlin willensstarke Augen waren immer sanftes Rehbraun. Wie war das Möglich? In die Gedanken Annas hinein, ob Caitlin womöglich Verdunklung beherrschte, lächelte sie wissend und hielt einen zierlich silbernen Ring hoch. Ein Schmuckstück aus ihrer Zeit in Oxfort noch, dass ihr in solchen Situation gute Dienste geleitet hatte. Dennoch benutze sie es sehr, sehr selten und Anna einzuweihen war ein großer Vertrauensbeweis in Caitlins Augen. So würde das Krankenhaus nicht eine typische McKinney-Schwester betreten, sondern vielmehr eine Frau, die von den Gesichtszügen leicht an die erinnerte, aber doch waren der Mund und die Wangenknochen leicht anders. Die blonden Haare sowie die blauen Augen und ein Muttermal am rechten Mundwinkel taten sein Übriges.
Währenddessen näherten sie sich dem Gebäude. Caitlin wusste in etwa, wo sie hinmussten. Ihr Kontakt in der Medikamentenausgabe hatte ihr die Zimmernummern und damit das Stockwerk der Zeugen, sowie den Namen des Chefarztes der Chirurgie für den Notfall vermittelt. Sie suchte also aktiv parallel nach einem offenen dunkeln Fenster in dem entsprechenden Stockwerk, wenn möglich sichtversteckt. Den Namen „Lisa Reeben“ speicherte sie für den Notfall ab. Annas Ergänzung könnte sich als hilfreich erweisen.
Am Krankenhaus angekommen musste Caitlin feststellen, das nicht nur die Verletzten, sondern auch die Polizei vor Ort waren und vor den Zimmern Wachen standen, die Zutritt nur bestimmten Krankenhauspersonal gewähren wollten. Sie hatte sich entscheiden müssen, den offiziellen Weg durch die Pforte zu nehmen, da die anwesenden Polizisten ihrem heimlichen Eindringen leider einen Strich durch die Rechnung gemacht hatten. Ein bewusst munteres Gespräch mit Anna und einen selbstbewusster Gang - als wäre es das natürlichste der Welt - hatten sich als hilfreich erwiesen, trotz der späten Stunden vom Empfang in Ruhe gelassen zu werden. Diese Damen benötigten keine Hilfe sondern fanden schnell und ohne Umwege die gut ausgeschilderte Chirurgie.
Am Tresen beim Schwesternzimmer angekommen, sprach Sie die anwesenden Personen direkt an:" Guten Abend, bitte verzeihen Sie die später Störung. Mein Name ist Professor Dr.med Gillian Winter. Ich bin die angeforderte Spezialistin aus Dortmund für Posttraumatische Belastungsstörungen und soll dabei helfen, die Opfer der heutigen Schießerei zu stabilisieren. Kann mir jemand von Ihnen weiterhelfen?“