[18.05.06] Kindergarten

Melissa war als erste an der Tür die zu Buchet führte. Sie bat Romero sie vorzulassen.
Eduard folgte ihr auf der Stelle.

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Out of Character

Info: Nicht Romero sondern Bucht Hansen!

Ghul des Prinzen Butch Hansen:

"Schön sie wiederzusehen Miss de l'Abricotier! Bitte treten sie ein!"

Buchet saß auf einer bequem aussehnden Couch und hatte sich gemütlich nach hinten gelehnt. Trotz dieser Haltung waren ihm die Anstrengungen der letzten Stunde deutlich anzusehen!

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Gut....er weis ich war vor 2tagen schon hier. Er weis ich bin küken und komme sogut wie ohne einen guten in seine Stadt...Erhöht es seine Meinung von mir das ich nach so kurzer zeit hier als erster mit der Primagona auftauche? Er sieht fertig aus....achja, ein Kampf..wir sollten uns beeilen, vielleicht denkt er ja noch garnicht wirklich über meine Person nach...also schnauze halten...das in jedem Fall...Scheisse....vielleicht killt er mich gleich hier....

Eduard setzte ein nichtssagendes Gesicht auf un blieb in dem beschriebenem Abstand zu Meilissa.

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Melissa kümmerte sich nicht groß darum wie der Prinz aussah. Sie war noch immer fertig. Der Schock, dass die Burg in Flammen stand, saß tief.
Wie es die Etiquette vorschrieb nickte sie dem Prinzen höflich zu - ein kurzer Seitenblick um sich zu vergewissern was Eduard tat. Verbeugte er sich auch?

Mein Prinz!

Nun war es an ihm etwas zu sagen, dannach würde sie endlich zum Punkt kommen.

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Eduard hällt die klappe.

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edit weil post auf den sich dies bezog edtiert wurde

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"Madame de l'Abricotier! Wie schön euch so schnell wieder zu sehen! Aber bitte.. setzt euch und macht es euch bequem. Wer ist euer Begleiter? Ein Neuankömmling, oder einer aus den Reihen der Euren aus Finsterburg?"

Buchets Ermüdung verschwand schlagartig aus dem Gesicht und machte einem umwerfenden Lächeln platz. Dann besah er sich den ihm unbekannten Kainiten und sein Blick wechselte erneut. Nun war er kritisch und konzentriert.
Auch wenn dieser Wechsel des Gefühlsausdrucks etwas komisch anmuten mochte, so war er doch gleitend und erschien irgendwie vollkommen natürlich.

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Melissa kam näher und setzte sich. Auch dem Küken gebot sie sich zu setzen.
Nein er kommt nicht aus Finsterburg. Sein Name ist Eduard Mentesse. Ich habe ihn heute hier auf dem Schiff kennengelernt. Er ist ein Küken und scheinbar ohne seinen Erzeuger nach Finstertal gekommen. Ich weiß nicht was sein Erzeuger sich dabei gedacht hat und werde mich darum kümmern. Dennoch verweilt er ja zumindest bis dies geklärt ist in eurer Stadt, weswegen ich um das Aifenthaltrecht für ihn bitten möchte. Die verantwortung werde ich solange für ihn übernehmen.
Langsam fing Melissa sich wieder. Auf diesem Parkett war sie groß geworden. Mit ihm gewachsen. Ihr Blick hatte dennoch noch immer etwas trauriges. Ihre Gesichtszüge und ihre Haltung versprühten jedoch den gleichen Charm wie eh und je.

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Eduard setzte sich wie ihm befohlen hin.

(denke) Wieso zur Hölle musst du ihm das erzählen...
Verdammt....Jetzt...nein ich wurde nicht direkt angesprochen....

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Buchet hörte Melissa konzentriert zu. Als sie geendet hatte nickte er.

"Mir scheint verehrte Melissa, es wird das Beste sein, wenn wir Mister Mentesse selbst die Möglichkeit einräumen, etwas Licht in diese seltsamen Umstände zu bringen? Ich bin überzeugt, dass er triftige Gründe für seinen Umzug vorbringen kann."

Danach wandte sich der Prinz dem neuen Ventrue selbst zu.

"Nun Mister Mentesse. Erklärt euch bitte und verzichtet auf die üblichen Floskeln drumherum. Über alle Nebensächlichkeiten hat mich Herr Romero bereits informiert!"

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Mh....ich darf sitzen....immerhin....ok er redet mit mir...gutes zeichen....SCHEISSE....seit wann sind prinzen direkt? verdammt sie dürfen dass...

"Nun...wenn ihr so wollt, dann muss ich euch sagen das ich, wie ihr ja wisst noch sehr jung bin, und ich bin realist. Also dachte ich mir, das es für die nächste...Zeit wohl das klügste wäre, mich in einer kleinen, ruhigen Stadt niederzulassen. " Am Ende musste er kurz schmunzeln, und sah dabei auf die Spuren des Kampfes des Prinzen. Sah diesem aber nicht in die Augen sondern senkte den Blick danach wieder.

Ok....komm schon...sei nich so hart...du hast doch noch viele leute die warten, was is schon ein küken...is doch in ordnung....

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"Nun denn! Solltet ihr also tatsächlich von eurem Erzeuger befreit sein, will ich euch gerne in Finstertal willkommen heißen. Miss de l'Abricotier wird sich jedoch für die ersten Tage für euch verantwortlich zeichnen und über euren weiteren Verbleib entscheiden. Ihr dürft euch dann entfernen Herr Mentesse!"

Freundlich nickte der Prinz dem Ventrue noch einmal zu, bevor er sich endgültig Melissa zuwandte.

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Wenigstens raus hier....das hilft nicht wirklich...oder?....ist es ein eingeständnis das er machen muss? wieso gibt er diesen teil seiner macht einfach ab....die Ventrue scheinen stark zu sein hier...wenn vielleicht auch gespalten...aber ich weis ja auf welcher seite ich stehen werde...

Eduard stand auf und verbeugte sich einige Sekunden so tief er konnte vor dem Prinzen, dann wanndte er sich Melissa zu und tat das selbe ochmal, sein kopf war vielleicht anstandshalber, 5cm höher als beim prinzen. Dann hebte er seinen Körper etwas, und schritt leicht verbeugt rückwärts aus der Tür und schloss diese hinter sich.

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Für einen Moment blickte Buchet ihm still nach.

"Interessanter Mann, bin neugierig wie er sich machen wird. Aber sagt Miss de l'Abricotier, ihr hattet doch noch etwas auf dem Herzen!?"

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Melissa beobachtete den Jungspurt aufmerksam. Da sie nun auch die Verantwortung ihn hatte, würde sie um so mehr dafür sorgen müssen, dass ihreKinder keine Fehler machten.
Nun allerdings ging es um den eigentlichen Grund warum sie hier war.
In der Tat.
Ich hatte vorhin ein interessantes Telefonat. Mein Kind entschuldigte sich, dass er nicht kommen könne. Ich hatte ihn ursprünglich hierhergebeten um ihn euch vorzustellen. Er erzählte mir, dass die Finsterburg in Flammen stehe. Ich gehe davon aus, man hat euch bereits davon unterrichtet mein Prinz?!
Melissa war aufgewühlt. Am liebsten wäre sie aufbrausend gegenüber dem Prinzen geworden. Aber sie würde sich nicht die blöße geben sich auf das Niveau einer Gangrel herab zu lassen.

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Buchet hob für einen Moment erstaunt die Braue.

Sie hat diese Information sehr schnell bekommen, es mag ein Zufall sein, aber denoch spricht es für sie........

"Verehrte Melissa, dieser Abend ist keine Pflichtversammlung! Wenn euer Kind mit anderen, wichtigeren Dingen beschäftigt ist, soll es mich nicht weiter stören. Auch wenn ich sagen muss das ich es sehr bedaure euer Kind nicht persönlich kennenlernen zu können. Um wen handelt es sich dabei wenn ich fragen darf?"

Sie hat ein Kind von dem ich nichts weiß? Das kommt davon, wenn die Geißel nicht in der Stadt ist......

Buchet zeigte sich gefasst. Allerdings ärgerte es ihn maßlos, gegenüber der Ventrue uninformiert dazustehen."Aber zu eurer eigentlichen Frage, meine Liebe! Die Burg steht tatsächlich in Flammen. Leider konnten wir den Brandstifter bislang noch nicht ermitteln, allerdings hat sich Mister Price angeboten, direkt vor Ort nach dem Rechten zu sehen. Ich erwarte minütlich seine erste Meldung. Professor Johardo war, wenn ich das bemerken darf, außer sich vor Zorn über diesen Frevel an der antiken Architektur."

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Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht ob du weißt, wer mein Kind ist. Selbst Ariel hat diese Nacht noch mit Kurt darüber gesprochen dass keiner ihn kennt. Ich habe es zumindest bisher noch nicht erwähnt. Ich meine Ok wenns wer weiß dann du als Prinz, aber sicher bin ich mir diesbezüglich nicht.
Außerdem hast du mir grade das überraschungsmoment genommen*G*
Naja da du n Fragezeichen dahinter hast, dir also scheinbar nicht sicher bist, denk ich fast du weißt es nicht.... ^^
Also wie machen wirs? (Was mir lieber ist dürfte klar sein )

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Es trifft mich tief, dass die Burg nun nicht mehr ist. Viele Jahre war sie mein zu Hause gewesen. Das Zentrum der Macht Finsterburgs. Es ist gradezu sarkastisch, dass die Burg nun wo Finsterburg nicht mehr ist auch nicht mehr bestand hat.
Ihr werdet sicher eure Gründe gehabt haben, dass ihr diese Information nicht weitergegeben habt. Aber ich betrachte Finsterburg noch immer als meine Heimat, auch wenn es nun ein Teil Finstertals ist. Es interessiert mich, wenn solch wichtige Dinge dort vorgehn.
Morgen würde es in der Zeitung steht, wenn nicht jetzt schon durch die Radios gehn. Welchen Grund sollte er gehabt haben, diese Information zurückzuhalten. Nun vielleicht um den Täter in Sicherheit zu wiegen. Demnach traut er mir entweder nicht, dass ich nicht unterrichtet wurde oder er hielt es nicht für wichtig.
So oder so, dies war Anspielung genug, dass sie von solchen Dingen unterrichtet werden wollte. Alles andere wäre unhöflich und einem Prinzen gegenüber nicht angemessen. Weiter sollte sie sich nicht aus dem Fenster lehnen.

Sollte er doch irgendeinen Ghul schicken! Mangelnde Information hatte innerhalb der Ventrue zu einem Bruch geführt. Ihr hatte dies zum Aufstieg verholfen, sie würde damit fertig werden, aber es wäre besser gewesen, wäre dies gar nicht erst nötig gewesen.
Nun wie dem auch sei. Mein Kind wird nicht kommen.
Oh, nun genaugenommen trage ich nur die Verantwortung für ihn. Sein Name ist Kurt Palme. Vielleicht habt ihr schon einmal von ihm gehört. Er ist Künstler. Vorzugsweise abstrakte Kunst. Ein Toreador. Nachdem sein Erzeuger durch die Hand dieses Gargyls getötet wurde bin ich für ihn verantwortlich.
Auch ihn hat der Brand der Burg getroffen. Er hing sehr an seinem Erzeuger. Er konnte es nicht ertragen heute nacht mit dem Feuer im Rücken hierherzukommen. Ich hoffe ihr versteht das, mein Prinz.

Buchet konnte merken, dass was Melissa sagte nicht nur floskeln waren. Die Burg war dahin und auch wenn Melissa stark genug war ihre Trauer nur mit Worten auszudrücken, so war ihr doch nach wwas anderem zu mute. sie wollte am liebsten etwas kaputt machen, zerschlagen, ja sogar töten. Aber, nicht hier und nicht vor dem Prinzen. Wenn überhaupt.

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Buchet nickte, als Zeichen das er die Zusammenhänge verstanden hatte.

"Die Burg wird neu errichtet werden Miss de l'Abricotier. Ebenso wie sich die beiden Hälften der Stadt zu einem neuen Ganzen zusammenwachsen werden. Vielleicht sollten wir diesen Akt der mutwilligen Zerstörung als Chance für einen Neuanfang sehen?
Die alte Ordnung ist dahin und nach einer gewissen Zeit der Trauer, wird unsere vereinigte Geseelschaft zu neuem Glanz erwachsen. Ein Schritt in diese Richtung wäre, das euer Ziehkind mir in den nächsten Nächten seine Aufwartung macht. Natürlich erst, nachdem er die Gelegenheit hatte, dass Grauen der vergangenen Nächte zu verarbeiten..........."

Buchet verstummte und gab Melissa ein stilles Zeichen.
Neugierig sah er daraufhin aus einem der Fenster dabei zu, wie Meyye Cat, anscheinend aufgrund eines Streites, über die Reling warf, nur um den Bruchteil einer Sekunde darauf, selbst über Bord gerissen zu werden. Anscheinend hatte die Sheriff geistesgegenwärtig einen Zipfel der Jacke ihrer Kontrahentin erwischen können, bevor beide in einer spritzenden Fontäne aus dem Blickfeld des Prinzen und seines Gastes verschwanden.
Grinsend wandte er sich nach dem Schauspiel wieder der Ventrue zu.

"Man kann sich mit den Gangrel soviel Mühe geben wie man will, letztendlich sind und bleiben sie was sie waren!"