Melody Sarah
Halbgott
- Registriert
- 30. Juni 2014
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Melody erstickte ihren Schrei in dem Kissen. Verdammt! Ruckartig war sie wach. Eben noch hatte Marty sie angeklagt. Das Fleisch hing ihm in Fetzen von seinem Körper und doch war er am Leben und sie... hatte nur zu ihm hin gewollt, wollte ihn um Vergebung anflehen. Dieser Mistkerl. Er hatte versucht sie um zu bringen. Warum sollte sie jetzt einen Finger dafür rühren ihn zu befreien, wie er es im Traum so eindringlich von ihr verlangte?! Verdammt. Hoffentlich war das wirklich nur ein Traum. Wer wusste schon, welche Tricks der Wiedergänger von seinem Meister gelernt hatte und ob er irgend wie in ihren Kopf eindrang.
Scheiße. Die Laken waren blutig geschwitzt. So sehr hatte der Mahr sie gefangen gehabt. Natürlich hatte sie niemanden, der sich für sie darum kümmern würde, also musste sie selbst Hand anlegen. Sie fühlte sich wie gerädert.
Heute war also der Tag der großen Verhandlung. Ihr war es schnurz piep egal, wer da nachher auf dem Prinzenstuhl saß. Was ging es sie an? Die Bonzen interessierten sie nicht mehr. Von denen kam nichts anderes als Verrat und sie ließen einen fallen, wenn es ihnen bequem war. Missmutig stopfte sie ihr Bettzeug in die Waschmaschine und stellte sie an. Seid Lurker Marty in Gewahrsam hatte, fühlte sie sich wieder etwas sicherer und hatte sich schon nach draußen getraut. Es war schon ein Witz, dass noch keiner der Speichellecker der Stadt bei ihr vorbei geschaut hatte und ihr auf die Finger klopfte, weil sie ihre Nase wieder an die Luft steckte.
Meye und einer von den neuen Kanalratten hatten sie ja erst vor kurzem gesehen. Cat schien sich wieder verpisst zu haben. Gut so. Sie war nicht traurig drum nach deren ersten Abgang. Seid dem Tag hatte sie damit gerechnet, dass irgend wer bei ihr aufschlägt und ihre Bemühungen um den Schrottplatz verstärkt. Nachdem die anderen Tussis sich überzeugt hatten, was in den Kellern noch zu sehen war oder eben auch nicht, hatte sich Melody selbst auch noch mal auf den Weg darunter gemacht. Der unterste Scheiss war wirklich komplett zerstört und das war gut so. Meine Güte, sie brauchte Beton um den da unten rein zu gießen, damit dort nichts mehr lebend raus kam. Ohne Blut würde das Zeug zwar eh verrecken, aber Vorsicht war da immer noch besser als Nachsicht.
Langsam glaubte sie, dass Lurker recht daran getan hatte, sie davon zu überzeugen sie nur zu verstecken und nicht gleich auch noch sterben zu lassen. Der Mistkerl hatte es einfach rundweg abgelehnt ihr zu helfen jemanden zu finden, der den Dom mit Beton zu schüttet. Meine Güte, das da unten war nur noch eine Ruine voller Geröll und Widerlichkeit, aber Sarah wollte den Mist dort so endgültig wie möglich zu wissen. Es fehlte ihr noch, dass sich die Kanalratten dort häuslich einrichten wollten und den Bereich für sich beanspruchten. Also war sie so klug nicht weiter zu bohren. Irgend wo musste sie jemanden finden, der ihr Beton beschaffen würde, dessen Firma nicht aus Finstertal kam und nicht zu viele Fragen stellte.Vielleicht hatte sie bei der 'Ndrangheta Glück? Es kotzte sie an, dass dadurch die anderen Aufräumarbeiten verzögert wurden. Bevor der Dom nicht dich war, wollte sie keine Arbeiter in den normalen Keller runter lassen.. Das obere Stockwerk hatte es weniger schlimm erwischt, als sie es erwartet hatte. Es würde wohl noch einige Zeit dauern, bis sie da unten die Sachen wieder her richten konnte. Dafür hatte sie sich ein paar Container besorgt, die seid heute auf dem Gelände standen. Fuck. Sie konnte dort schlecht ein richtiges Arsenal einrichten. Das war zu anfällig für eine Razzia, aber es war ein Anfang. Wer Waffen kaufen wollte, musste eben ein wenig Geduld mit bringen, bis sie die Sachen aus dem jeweiligen Versteck ran schaffte. Oh ja, sie hatte sich fast die gesamte Ware von Marty gesichert genau so wie sein Geld. Langsam wurde es Zeit, dass sie sich auch mehr um die Kontakte kümmerte. Es würde nicht mehr lange dauern und die verschiedenen Gruppierungen in Finstertal würden anfangen sich um den Waffenhandel zu bemühen, selbst wenn sie sich bisher erstaunlich Kleinlaut gegeben hatten. Tja, Marty war nicht das erste Mal verschwunden. Er war eine verflucht ungemütliche Dreckssau, wenn man ihn ärgerte. Sie kannten Melody als seine Freundin. Bei mehr als einer Geschichte hatte sie ihn schon begleitet und der eine oder andere hatte von ihr auch schon etwas auf's Maul bekommen. Die Gangrel wirkte zwar durchaus etwas trainiert, aber trotzdem eher zierlich und schlank. So leicht traute man ihr nicht zu, einen Schrank um zu nieten. Trotzdem konnte sie sich nicht nur mit Waffen gegen irgend welche Idioten durch setzen, auch wenn die ihre erste Wahl waren.
Scheiße. Die Laken waren blutig geschwitzt. So sehr hatte der Mahr sie gefangen gehabt. Natürlich hatte sie niemanden, der sich für sie darum kümmern würde, also musste sie selbst Hand anlegen. Sie fühlte sich wie gerädert.
Heute war also der Tag der großen Verhandlung. Ihr war es schnurz piep egal, wer da nachher auf dem Prinzenstuhl saß. Was ging es sie an? Die Bonzen interessierten sie nicht mehr. Von denen kam nichts anderes als Verrat und sie ließen einen fallen, wenn es ihnen bequem war. Missmutig stopfte sie ihr Bettzeug in die Waschmaschine und stellte sie an. Seid Lurker Marty in Gewahrsam hatte, fühlte sie sich wieder etwas sicherer und hatte sich schon nach draußen getraut. Es war schon ein Witz, dass noch keiner der Speichellecker der Stadt bei ihr vorbei geschaut hatte und ihr auf die Finger klopfte, weil sie ihre Nase wieder an die Luft steckte.
Meye und einer von den neuen Kanalratten hatten sie ja erst vor kurzem gesehen. Cat schien sich wieder verpisst zu haben. Gut so. Sie war nicht traurig drum nach deren ersten Abgang. Seid dem Tag hatte sie damit gerechnet, dass irgend wer bei ihr aufschlägt und ihre Bemühungen um den Schrottplatz verstärkt. Nachdem die anderen Tussis sich überzeugt hatten, was in den Kellern noch zu sehen war oder eben auch nicht, hatte sich Melody selbst auch noch mal auf den Weg darunter gemacht. Der unterste Scheiss war wirklich komplett zerstört und das war gut so. Meine Güte, sie brauchte Beton um den da unten rein zu gießen, damit dort nichts mehr lebend raus kam. Ohne Blut würde das Zeug zwar eh verrecken, aber Vorsicht war da immer noch besser als Nachsicht.
Langsam glaubte sie, dass Lurker recht daran getan hatte, sie davon zu überzeugen sie nur zu verstecken und nicht gleich auch noch sterben zu lassen. Der Mistkerl hatte es einfach rundweg abgelehnt ihr zu helfen jemanden zu finden, der den Dom mit Beton zu schüttet. Meine Güte, das da unten war nur noch eine Ruine voller Geröll und Widerlichkeit, aber Sarah wollte den Mist dort so endgültig wie möglich zu wissen. Es fehlte ihr noch, dass sich die Kanalratten dort häuslich einrichten wollten und den Bereich für sich beanspruchten. Also war sie so klug nicht weiter zu bohren. Irgend wo musste sie jemanden finden, der ihr Beton beschaffen würde, dessen Firma nicht aus Finstertal kam und nicht zu viele Fragen stellte.Vielleicht hatte sie bei der 'Ndrangheta Glück? Es kotzte sie an, dass dadurch die anderen Aufräumarbeiten verzögert wurden. Bevor der Dom nicht dich war, wollte sie keine Arbeiter in den normalen Keller runter lassen.. Das obere Stockwerk hatte es weniger schlimm erwischt, als sie es erwartet hatte. Es würde wohl noch einige Zeit dauern, bis sie da unten die Sachen wieder her richten konnte. Dafür hatte sie sich ein paar Container besorgt, die seid heute auf dem Gelände standen. Fuck. Sie konnte dort schlecht ein richtiges Arsenal einrichten. Das war zu anfällig für eine Razzia, aber es war ein Anfang. Wer Waffen kaufen wollte, musste eben ein wenig Geduld mit bringen, bis sie die Sachen aus dem jeweiligen Versteck ran schaffte. Oh ja, sie hatte sich fast die gesamte Ware von Marty gesichert genau so wie sein Geld. Langsam wurde es Zeit, dass sie sich auch mehr um die Kontakte kümmerte. Es würde nicht mehr lange dauern und die verschiedenen Gruppierungen in Finstertal würden anfangen sich um den Waffenhandel zu bemühen, selbst wenn sie sich bisher erstaunlich Kleinlaut gegeben hatten. Tja, Marty war nicht das erste Mal verschwunden. Er war eine verflucht ungemütliche Dreckssau, wenn man ihn ärgerte. Sie kannten Melody als seine Freundin. Bei mehr als einer Geschichte hatte sie ihn schon begleitet und der eine oder andere hatte von ihr auch schon etwas auf's Maul bekommen. Die Gangrel wirkte zwar durchaus etwas trainiert, aber trotzdem eher zierlich und schlank. So leicht traute man ihr nicht zu, einen Schrank um zu nieten. Trotzdem konnte sie sich nicht nur mit Waffen gegen irgend welche Idioten durch setzen, auch wenn die ihre erste Wahl waren.
Inzwischen verzichtete sie auch wieder darauf, sich die Haare abends schwarz zu tönen und ihre natürliche braune Haarfarbe durfte die Nacht wieder erfreuen. Es war mal an der Zeit sich ein wenig in der Stadt umzusehen. Wenn die Bonzen in der Akademie tagten, kroch weniger Kroppzeug in den Straßen herum, dem sie unfreiwillig begegnete. Also war es genau die richtige Nacht um Mal die Stimmung zu sondieren bevor sie die wichtigen Leute ansprach. Natürlich dachte sie dabei an keine Vampire. Die konnten ihr zur Zeit gestohlen bleiben. Nein, der Waffenhandel gehörte verdammt noch mal unter ihre Fittiche und sie würde sich den nicht von irgend welchen Schleimscheißern streitig machen lassen. Das musste sie nur auch noch den Fraktionen verklickern. Finsterburgh schied erst mal aus wegen dem gesperrten Tunnel. Aber ein Ausflug ins Rotlichviertel und einer in den Hafen würden schon drin sein. Und weil es so schön war und die Straße immer etwas aufschlußreicher als Arbeit war, fuhr sie nach einer Dusche und ohne Make Up auf ihrer Maschine erst Mal in das zwielichtige Gebiet. Ihre schwarze Lederhose und die Jacke aus dem gleichen Material waren deutlich getragen und alles andere als neu. Dafür blitzte ihr weisses Shirt sogar sauber unter der Jacke hervor, als sie nach dem Absteigen und dem Absetzen des Helmes die Jacke auf machte.