AW: 17.05.06. Cat ist halb am rasen ...
Cat hatte sich bei dem Mann eingehänkt und schob ihn quasi in die richtige Richtung. "Ja, er hat mir bescheid gegeben, dass sie vorbei kommen ... und mir helfen werden. Wie gesagt, ich finde das sehr freundlich von ihnen." Am Sofa angekommen, lächelte sie dem Kerl immernoch freundlich zu und setzte sich zu ihm. Wie sie Smalltalk mit Opfern eigentlich hasste ... Sie setzte sich mit auf das Sofa. Was bei ihr etwas umständlicher war ... natürlich stellte sie sich selber mit Absicht etwas ungeschickt an. Er musste sie quasi auffangen, damit sie nicht abrutschte und auf dem Boden landete.
Da wollte Cat ihn auch haben und als sie sich wieder halbwegs hochzog hatte sie schon ihre Arme um seinen Hals, sie bedankte sich artig und biss zu. Gemeinsam landeten sie auf dem Sofa und Cat trank schnell. Das war soviel besser, als irgendwelche Ratten ... Natürlich kam nichts an Vampirblut ... und sie fühlte sich plötzlich unangenehm an Maria Theresia erinnert.
Den Gedanken schob sie schnell weiter und musste dann erschrocken abbrechen. Nicht, dass sie dem Mann zuviel Blut nahm. Sie leckte rasch über die Wunde und rappelte sich auf.
Churchill bellte mittlerweile vor der Eingangstüre. "Churchill ... komm her und sei brav, mein Süßer." Sie packte sich die Krücken und humpelte selber zur Tür. Den Mann ließ er so wie er war auf dem Sofa zurück.
Als sie die Tür öffnete, begrüßte sie Viktor mit einem erfreuten, ehrlichen Lächeln. "Hallo Viktor. Komm doch bitte rein ... wir müssen wohl doch nicht auf die Müllkippe. Ernest schickt mir im Abstand von 30 Minuten vier Männer hierher. Aber du kannst mir dennoch helfen ... Ich hoffe, ich zerreiße nicht deine Pläne." Es war ihr schon peinlich, dass sie Viktor jetzt bitten müsste, dann immer die Opfer zu entsorgen ... bzw. wieder los zu werden. Cat würde ja keinen Menschen töten. (Zumindest nicht in dieser Situation)