Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Lurker trat duch den kleinen Seiteneingang der Bibliothek. Den breitkrempigen Hut wie immer tief in das Gesicht gezogen, seine Halstücher ordentlich gebunden. Er schritt völlig ruhig die langen Reihen der Bücher entlang. Die Dunkelheit schien an ihm zu kleben. Ein weiterer Gast stand vor einem Regal und kaute auf seiner Lippe herum, als Lurker an ihm vorbeischlich. Der Mann hob kurz den Kopf und runzelte die Stirn.
Er hatte das Gefühl das jemand da war, aber nein, niemand war hinter ihm. Natürlich war da niemand. Was für ein lächerlicher Gedanke.
Lurkers Schritte waren leise, aber dennoch tänzelte er ein wenig. Immer noch durchströmte ihn das Hochgefühl des gestrigen Abends, die Stärke des Erlebten. Er setzte sich mit einer Tageszeitung in einen abseits stehenden Sessel. Alle die hier vorbeikommen mochten, würden ihn dort übersehen, er war absolut unscheinbar und blieb in den Köpfen der Menschen einfach nicht haften. Er wartete auf Georg, es war noch früh und er wußte nicht genau wann die Schicht des jungen Mannes begann.
Dann erstarrte er. Das Päärchen auf dem Parkplatz des Black Hammer ? Nocheinmal laß er den Artikel und schüttelte traurig den Kopf. Es tat ihm leid das die beiden tot waren, nur wegen ihrer unachtsamkeit. Da er selber nicht fror, hatte er nicht daran gedacht das die Kälte für einen fast nackten, geschwächten Menschen tödlich wirken konnte. Er war sich nicht bewußt gewesen das er so viel von ihnen genommen hatte. Lurker legte die Zeitung weg und starrte einen Augenblick ins Leere. Er spürte das ein dunkler Teil seines Bewußtseines es als `bedauerliche Verschwendung´betrachtete. er hörte nicht auf diesen Teil, aber er war froh das er sich mit Dimitris Hilfe dazu durch gerungen hatte einige Dinge zu ändern. Sonst hätte ihn die Sculd an diesem `Unfall´sicher jede Nacht gequält. Er schloß die Türe in seinem Innerem hinter der sich gerade eine Stimme meldete, `Mörder, Mörder, Mörder´, schloß sie geistig ab und warf den Schlüssel in den schwarzen Abgrund der ihm gestern überlegenheit und Stärke gezeigt hatte. Er konnte und wollte nicht zurück zu dem feigem Quiecker, denn der hatte keien Ahnung von dem Rausch und der Kraft die er gesehen hatte. Wenn er schon ein Monster sein sollte, wenn schon alle mit dem Finger auf ihn zeigten und ihn so nannten, dann konnte er dieses Monster auch umarmen und sich ihm hingeben, denn es war unbeschreiblich gut sich ihm hinzuwerfen und sich völlig von ihm übermannen zu lassen, nach dem man solange immer dagegen angekämpft hatte, sich die süßen und wunderbaren Versprechen entgehen hatte lassen.
Er hatte das Gefühl das jemand da war, aber nein, niemand war hinter ihm. Natürlich war da niemand. Was für ein lächerlicher Gedanke.
Lurkers Schritte waren leise, aber dennoch tänzelte er ein wenig. Immer noch durchströmte ihn das Hochgefühl des gestrigen Abends, die Stärke des Erlebten. Er setzte sich mit einer Tageszeitung in einen abseits stehenden Sessel. Alle die hier vorbeikommen mochten, würden ihn dort übersehen, er war absolut unscheinbar und blieb in den Köpfen der Menschen einfach nicht haften. Er wartete auf Georg, es war noch früh und er wußte nicht genau wann die Schicht des jungen Mannes begann.
Dann erstarrte er. Das Päärchen auf dem Parkplatz des Black Hammer ? Nocheinmal laß er den Artikel und schüttelte traurig den Kopf. Es tat ihm leid das die beiden tot waren, nur wegen ihrer unachtsamkeit. Da er selber nicht fror, hatte er nicht daran gedacht das die Kälte für einen fast nackten, geschwächten Menschen tödlich wirken konnte. Er war sich nicht bewußt gewesen das er so viel von ihnen genommen hatte. Lurker legte die Zeitung weg und starrte einen Augenblick ins Leere. Er spürte das ein dunkler Teil seines Bewußtseines es als `bedauerliche Verschwendung´betrachtete. er hörte nicht auf diesen Teil, aber er war froh das er sich mit Dimitris Hilfe dazu durch gerungen hatte einige Dinge zu ändern. Sonst hätte ihn die Sculd an diesem `Unfall´sicher jede Nacht gequält. Er schloß die Türe in seinem Innerem hinter der sich gerade eine Stimme meldete, `Mörder, Mörder, Mörder´, schloß sie geistig ab und warf den Schlüssel in den schwarzen Abgrund der ihm gestern überlegenheit und Stärke gezeigt hatte. Er konnte und wollte nicht zurück zu dem feigem Quiecker, denn der hatte keien Ahnung von dem Rausch und der Kraft die er gesehen hatte. Wenn er schon ein Monster sein sollte, wenn schon alle mit dem Finger auf ihn zeigten und ihn so nannten, dann konnte er dieses Monster auch umarmen und sich ihm hingeben, denn es war unbeschreiblich gut sich ihm hinzuwerfen und sich völlig von ihm übermannen zu lassen, nach dem man solange immer dagegen angekämpft hatte, sich die süßen und wunderbaren Versprechen entgehen hatte lassen.