Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Wie fein geschliffene Brillanten funkelten die zahlreichen Sterne vom wolkenlosem Nachthimmel hinab auf die Finster. Wenn der Wind sich an diesem Abend regte, dann nur um eine angenehme Brise zu hauchen, die schon leise die erste Melodie des Sommers in sich trug, jedoch ohne dessen Schwere mit sich zu tragen. Geradezu leicht und beschwingt war die Luft, so als atmete einfach alles endlich auf, seit sich die Werbestien hinter die Waldgrenze zurück gezogen hatten. Da momentan kein Dämon, Toter Hexengeist oder dunkler Gott aus einer vergessenen Zeit seine Klauen in das Fleisch der Realität geschlagen zu haben schien und die Bedrohungslage in Finstertal anscheinend auf das normale Niveau herabsinken wollte, hatte Lurker tatsächlich Zeit gefunden der Bitte des neuen Sheriffs nach zu kommen und sich mit diesem zu treffen. Genau genommen hatte er um ein Gespräch gebeten, aber da der Nosferatu die Ahnung hatte das bald einiges in Bewegung geraten würde, hatte er beschlossen diesen ben Levy direkt aufzusuchen, anstatt ihm einen Ort und eine Zeit zu nennen. Morgen mochte die Weltordnung eine andere sein, daher wollte er diese Sache schnell hinter sich bringen.
Tatsächlich war noch jeder neue Sheriff und jede neue Geißel der Stadt bei ihm vorstellig geworden, außer diesem Hexengeißel Burschen, der in der Zeit im Amt war, als Lurker selber auf Reisen war.
Natürlich war es schon obligatorisch, denn beide Ämter waren kaum zu bewerkstelligen, wenn man nicht mit dem Clan der Verborgenen zusammenarbeitete und von diesen Informationen kaufte.
Was nützte es einem, wenn man vornehm im Elysium seinen Kaffee schlurfte, während die Dinge die man im Auge behalten sollten sich durch den Schlamm kriechend an einen anschlichen?
Es war für alle Vampire wichtig Augen und Ohren an möglichst vielen Stellen zu haben, aber für diese Ämter war es unabdinglich. Wer die Stadt vor Dreck bewahren wollte, musste zum Dreck kommen, sich artig vorstellen und nett Bitte sagen.
Blaublüter mit Ämtern hatten nun dummerweise in seiner Stadt etwa die Halbwertszeit einer Schneeflocke in der Hölle, daher machte es in der Regel selten Sinn sich in ihren Kreisen Freunde zu suchen, oder sich auch nur an einen der Königspudel zu gewöhnen, aber dieser Moishe hatte bisher keinen schlechten Eindruck auf den Nosferatu gemacht, daher hatte Lurker beschlossen es ihm nicht unnötig schwer zu machen und dieses Treffen, dass er als alter Veteran in dieser Sache ja nun schon zur genüge kannte und mitgemacht hatte, nicht in die Länge zu ziehen. Wenn er den Anderen richtig einschätzte, würde es auch gar keine Drohungen oder Kraftmeiereien geben, sondern man konnte direkt zum geschäftlichem kommen.
Zuvorkommend wie der Ventrue war, fuhr er ein mehr als ausreichend auffälliges Auto, so das es ein leichtes war ihn durch die ganze Stadt zu verfolgen. Nun stand der Verborgene also an einer gepflegten Hecke des Parkplatzes der Kunstakademie und überlegte, ob er einige der Tauben die auf einem Rasen hinter ihm gurrten dazu animieren sollte ihr Geschäft auf dem Gefährt des Königclan Sheriffs zu verrichten.
Tatsächlich war noch jeder neue Sheriff und jede neue Geißel der Stadt bei ihm vorstellig geworden, außer diesem Hexengeißel Burschen, der in der Zeit im Amt war, als Lurker selber auf Reisen war.
Natürlich war es schon obligatorisch, denn beide Ämter waren kaum zu bewerkstelligen, wenn man nicht mit dem Clan der Verborgenen zusammenarbeitete und von diesen Informationen kaufte.
Was nützte es einem, wenn man vornehm im Elysium seinen Kaffee schlurfte, während die Dinge die man im Auge behalten sollten sich durch den Schlamm kriechend an einen anschlichen?
Es war für alle Vampire wichtig Augen und Ohren an möglichst vielen Stellen zu haben, aber für diese Ämter war es unabdinglich. Wer die Stadt vor Dreck bewahren wollte, musste zum Dreck kommen, sich artig vorstellen und nett Bitte sagen.
Blaublüter mit Ämtern hatten nun dummerweise in seiner Stadt etwa die Halbwertszeit einer Schneeflocke in der Hölle, daher machte es in der Regel selten Sinn sich in ihren Kreisen Freunde zu suchen, oder sich auch nur an einen der Königspudel zu gewöhnen, aber dieser Moishe hatte bisher keinen schlechten Eindruck auf den Nosferatu gemacht, daher hatte Lurker beschlossen es ihm nicht unnötig schwer zu machen und dieses Treffen, dass er als alter Veteran in dieser Sache ja nun schon zur genüge kannte und mitgemacht hatte, nicht in die Länge zu ziehen. Wenn er den Anderen richtig einschätzte, würde es auch gar keine Drohungen oder Kraftmeiereien geben, sondern man konnte direkt zum geschäftlichem kommen.
Zuvorkommend wie der Ventrue war, fuhr er ein mehr als ausreichend auffälliges Auto, so das es ein leichtes war ihn durch die ganze Stadt zu verfolgen. Nun stand der Verborgene also an einer gepflegten Hecke des Parkplatzes der Kunstakademie und überlegte, ob er einige der Tauben die auf einem Rasen hinter ihm gurrten dazu animieren sollte ihr Geschäft auf dem Gefährt des Königclan Sheriffs zu verrichten.