Renard
Blutsauger für Blutsauger
- Registriert
- 13. Februar 2009
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Thürmer hatte sich zunächst überlegt, ob er nicht ins Hovel oder zur Fabrik gehen sollte um zu sehen, ob sich dort etwas tat. Zumindest bis er sich wieder erinnerte , wie groß die Schnittmenge zwischen potentiellen Anarchen und Clanlosen gewesen war. Betrachtete er die politische Verfaßtheit des organisationsversuches der ja ein wichtiger Bestandteil der Anarchenbewegung gewesen war, so konnte man davon ausgehen, daß der Impetus größtenteils mit der Erhebung der Clanlosen zum eigenen Clan verlorengegangen war. Von den 9 Leuten, die ihm spontan einfielen, waren 2 verzogen oder verschwunden, einer tot und fünf gewissermaßen nicht länger clanlos. Damit war prinzipiell nur noch einer übrig, er selbst, und um allein irgendwo zu sitzen benötigte er kein Hovel und keine Fabrik. Das Thema Anarchen hatte sich damit also sozusagen erstmal selbst ad acta gelegt.
Aber das war erst einmal Schnee von gestern. Gesellschaftliche Dynamiken griffen eben immer und früher oder später würde es wohl eine neue Renaissance geben. Daszumindest dachte er sich, als er das Cafe betrat und sich kurz umah, was sich so tat. Zunächst wirkte es relativ ruhig. An sich ja erst einmal nichts schlechtes. Immerhin standen die Chancen gut, daß sich das noch ändern würde. So trat er erst einmal an den Tresen heran, um zu sehen, wer heute Dienst schob.
Aber das war erst einmal Schnee von gestern. Gesellschaftliche Dynamiken griffen eben immer und früher oder später würde es wohl eine neue Renaissance geben. Daszumindest dachte er sich, als er das Cafe betrat und sich kurz umah, was sich so tat. Zunächst wirkte es relativ ruhig. An sich ja erst einmal nichts schlechtes. Immerhin standen die Chancen gut, daß sich das noch ändern würde. So trat er erst einmal an den Tresen heran, um zu sehen, wer heute Dienst schob.