[16.05.06]Der erste Kontakt...

sponk

Neuling
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6. April 2005
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Denke mal hier passt der Thread am besten rein, hab kein Forum gefunden in dem was ausserhalb von finstertal bearbeitet wird :)

Eduard stieg aus, eine Station vor Finstertal, der Bahnhof wirkte kalt und abstoßend auf ihn, hier wollte er nicht länger verweilen wenn es nicht unbedingt sein musste.Im strömenden Regen wirkte der alte Bahnhof schon fast als würde er nicht mehr benutzt, und wenn er den Zug nicht gerade noch fahren sehen würde, so würde er genau das denken. Der nächste Zug kam in einer Stunde, also noch genug, Zeit, er nahm sein silbernes Zigarettenetui (hoffe das schreibt man so o_O ) raus, und das passende Feuerzeug dazu, beide waren in mattem schwarz gehalten und mit seinen Initialien in rot verschönert worden. Nachdem er sie vorsichtig angemacht hatte (die flamme auf minimum) und die erste Rauchwolke seine Lunge verließ, nahm er sein Handy raus. Wer wird wohl rangehen? Wird überhaupt jemand rangehen?

Er hatte zwar unendlich viel Zeit, doch keine Lust seine Zeit hier noch länger zu verschwenden. Also ließ er sich nocheinmal 5Sekunden alles durch den Kopf gehen was er möglicherweise zu beachten hatte, wählte dann die Nummer des Fremden und drückte den grünen Knopf....
Jetzt gibt es kein Zurück mehr...

Nachdem klingeln eröffnete er das Gespräch, wie es seine typische Art war mit britischem Akzent.

"Guten Abend...hier spricht Eduard Mentesse, ich hoffe sie können mir meine unverfronene Art sie unangemeldet zu stören verzeihen. Ich würde nähmlich gerne etwas mit ihnen besprechen...doch wenn es gerade ungelegen kommt ist es für mich kein Problem sie zu einem vereinbartem termin erneut zu kontaktieren..."

(...=kurzzeitige Pause)
 
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"Gellar, how may I help you?", die Stimme klang unendlich müde und erschöpft. Ernest hörte geduldig zu und antwortete nachdenklich: "...ja, es ist wirklich gerade kein guter Zeitpunkt, bedaure ich... womit kann ich ihnen denn nützlich sein, Sir?"
Ernests Akzent schrie für das kundige Ohr förmlich Upper Class, aber die auffällige Betonung des "ihnen" war offensichtlich nicht auf mangelhafte Sprachkentnisse zurückzuführen. Entweder hatte Eduart jemandem am Telefon der sich nicht sicher war worum es ging, oder aber jemanden der sehr oft um Gefallen gebeten wurde... vermutlich beides.

Out of Character
Unter Vorbehalt, da ich mir nicht sicher bin, ob du zugelassen bist oder nicht...
 
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"ohh...(sollte er fragen was passiert war? nein zu unhöflich das ging ihn nichts an ) das tut mir Leid, dann werde ich versuchen mein Anliegen so kurz wie möglich zu fassen. Ihr wundert euch sicher woher ich eure Nummer habe, ich bekam sie von einem Bekannten aus Londen. Von wo ich gerade auf dem Weg nach Finsterburg unterwegs bin. Wie ihr verstehen werdet wäre es mir ein Gräuel in diese Domäne einfachso hereinzuplatzen. Ich hoffe daher ihr könnt meine missliche Lage nachvollziehen und mir möglicherweise eine Kontaktmöglichkeiten zum Prinzen anbieten."
Eduard hatte ein gewisses Talent zu betonen so das er hoffte das der Gesprächspartner auf der anderen Leitung nicht genervt einfach auflegen würde...nach dem letzten Satz biss er sich auf die Lippe in hoffender Erwartung eine positive wenigstes weiterleitende Antwort zu finden...Nunja, er konnte nicht erwarten das er die nummer eines kücken bekam. Die Stimme hörte sich eindeutig so an als wüsste der Vampir auf der anderen Seite was da von ihm erbeten wurde...schlimmer war jedoch das er anscheinend auch wusste das und wieviel er dafür zurückverlangen konnte....
 
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Ernest seufzte leise: "Damit wir uns richtig verstehen, Mr. Mentesse... sie sind... Vampir und haben meine Nummer von... irgendwem... aus London und sie möchten nach Finsterburg um... nun...um was genau zu machen?"
Es war deutlich, dass Eduarts Gegenüber langsam genervt davon wurde ihm alles aus der Nase ziehen zu müssen.
 
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Scheisse....versprochen...er ignorierte Hinweis auf seinen Fehler, nahm sich aber vor sich diesen Fehler zu merken und nicht zu wiederholen.

" Sie haben die Situation richtig eingeschätzt. Genauso verhält es sich.

Es geht ihn verdammtnochmal nichts an was ich dort zu tun gedenke, aber ich darf es mir nicht mit ihm verscherzen...

"Nun, ich möchte mir eine Unterkunft kaufen und vielleicht ein bis 2 schöne Wagen. Generel geht es mir natürlich um geschäftliche Interessen die ich versuche in Finstertal wahrzunehmen, außerdem bedarf es meinen Fähigkeiten allgemein eine Verbesserung zu verschaffen und meinen Status zu festigen."

Ich hoffe das reicht ihm. Er braucht mir nur ne verdammte Nummer zu geben...wissen ist Macht, das war mir nie so deutlich wie heute.
Was wenn es der Prinz ist....aber davon hätte mein kontaktman bestimmt was gesagt...
beruhigte er sich.
 
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Offensichtlich ein völliger Idiot...
"Ja... das klingt alles sehr vernünftig Mr. Mentesse. Ich gebe ihnen die Nummer von Mr. Dominguez... der Geißel der Stadt.
Er wird wissen was zu tun ist!"

Der Regent wird ihm schon den Marsch blasen...
"Haben sie etwas zu schreiben? Dann diktiere ich..."
 
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Vernünftig....schön gewählt...bei dem Worten ich gebe ihnen suchte er in den Taschen schon nach Federhalter und Notizblock, wie nicht anders zu erwarten waren auch sie komplett in schwarz gehalten, bis auf seine Roten Initialen.

Domingez...merke! Geißel

"Sicherlich, ich bin bereit..."
 
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Ernest gab die Handynummer des Regenten durch: "...oh...und eines noch... vergessen sie nicht ihm Blumen mitzubringen!"
Ernest legte auf und vergaß das Gespräch gleich wieder. Es war einfach zuviel passiert für eine Nacht.
 
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"Ich danke...." weiter kam er nicht.

Verdammt....völlig verkackt....
das an sich störte ihn schon erheblich, es war aber kein Weltuntergang aber das er nicht wusste wieso er so unhöflich abgewiesen wurde war ihm ein rätsel das ihn wohl noch länger wurmen würde...

nunja...dann mal weiter....

Er gab die Nummer der Geißel ein, und drückte den grünen Knopf...wieso Blumen???...
 
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Sry, wegen dem Doppelpost, aber finde keine Editfunktion.

Nachdem sich mehrere Minuten niemand meldete sprach er einfach betont seriös aufs Band
"Guten Tag, leider sind sie im Moment nicht zu erreichen. Es ist der 16.05.06 23:00. Ich würde sie gern in einer relativ dringlichen Angelegenheit sprechen. Meine Nummer ist "MEINER NUMMER". Es würde mich freuen wenn sie mich alsbald zurückrufen könnten. Vielen Danke, ihr Eduard Mentesse."

Son scheiss ey...

Daraufhin wählte er die Nummer Tony Romero während er hinter die Nummer der Geißel "Blumen?" schrieb. Nach dem ersten Klingeln zügelte er seinen Gedanken und began sich zu konzentrieren, jede Kleinigkeit konnte wichtig sein. "Düüüt..."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Akademie Finstertal! Agentur für Vermittlung und Unterstützung, Romero am Apparat. Guten Abend, wie kann ich ihnen helfen?"

Die Stimme am anderen Ende der Leitung klang professionell, aber nicht unsympathisch.
 
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"Ich wünsche ihnen einen wunderbaren Abend, hier spricht Eduard Mentesse.Sie könnten mir wahrlich etwas behilflich sein." fuck, is der jetzt ein Kainskind....hoffen wirs.

/sry, aber der schulcomp scheint nich alles registriert zu haben -.- konnten ichmal kurisv anklicken -.-
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Dafür sind wir da, mein Herr! Wie kann ich ihnen denn behilflich sein? Bitte scheuen sie sich nicht, ihre Sorgen und Probleme in vollem Umfang darzulegen, ich bin sicher das ich ihnen helfen kann, Mister Mentesse!"
 
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Ok...jetzt bloss keinen Fehler machen!

"Vielen Dank, ich befinde mich gerade am Bahnhof "XXX". Ich würde gern von hier aus den nächsten Zug nach Finstertal nehmen, ich bin überzeugt sie wissen so gut wie ich,dass es mir die Höfflichkeit gebietet mich vorweg anzumelden. Dies ist der Punkt an dem ich leider genötigt bin ihre wertvolle Zeit in Anspruch zu nehmen."
Eduard betonte diesen Redeschwall so gut er konnte, und versuchte dabei nicht so zu wirken als wolle er das ganze schnell hinter sich bringen. Gleichzeitig wollte er natürlich die Zeit seines Gegenüber nicht zusehr beanspruchen.

Puh....
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Mein Büro steht ihnen von zwanzig bis fünf Uhr morgens uneingeschränkt zur Verfügung! Sie finden uns im Westflügel der hiesigen Kunstakademie, wenn sie mit dem Taxi vom Bahnhof weiter reisen, wird der Fahrer wissen wohin er muss!
Natürlich sind sie sind jederzeit geladen, bei uns Vorzusprechen Herr Mentesse, kommen sie einfach vorbei wann es ihnen möglich ist. Wenn sie mir jedoch eine ungefähre Zeit nennen könnten? Ich hätte dann die Möglichkeit entsprechende Vorkehrungen bezüglich ihrer Einreise zu treffen!
 
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Eduard rechnete so schnell er konnte und sah dabei auf die uhr. es war knapp 23 uhr. Der zug sollte höchstens eine Stunde brauchen, die fahrt höchstens ne halbe, er kommt in ner halben stunde hier an.....

"Ich danke ihnen vielmals für ihre Großzügigkeit Herr Romero. Es wäre mir ein Vergnügen, sie sagen wir in 3 Stunden treffen zu dürfen? Wäre das eine angemesse Zeitspanne um ihre Vorkehrungen zu treffen?"

Den letzten Teil des Satzes sprach er etwas humoristisch angehaucht aus, das Wort Vorkehrungen konnte schließlichich auch sehr negativ für ihn ausgelegt werden...

Hoffentlich habe ich mich da nicht malwieder zuweit aus dem Fenster gelehnt...
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Die humoreske Einlage schien dem Ghul vollkommen entgangen zu sein. Unbeirrt fuhr er fort.

"Drei Stunden genügen vollkommen, Herr Mentesse. Ich freue mich bereits jetzt auf ihren Besuch. Eine angenehme Reise wünsche ich! Bis später!"
 
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VERDAMMT! Ich wusste es! Ich wusste es!
Seine Stimme hatte nicht die Spur von Enttäuschung in sich die sie haben sollte. Eduard erschreckte sich fast vor sich selbst wie verdammt schnell er gelernt hatte was es bedeutete ein Ventrue zu sein. Jedes Wort auf der Goldwage...

Beinahe hätte er sich noch einmal bedankt, doch das wäre zuviel gewesen befand er, schließlich war er kein Ghul mehr...

"Auf Wiedersehen Herr Romero."

Auf Wiedersehen? Nunja, ich werde ihn ja schließlich wiedersehen.

Aber am Ende des Gesprächs wirkte der Mann doch etwas entnervt auf ihn. Das er das nicht guthieß hoffte er damit klarzumachen das er versuchte als erster aufzulegen, wenn auch nicht direkt nach der Beendigung seiner Worte, sondern knappe 1/2 Sekunde danach.

/edit: (vergessen den rest zu machen :) )

Wieder einmal griff Eduard zu seinem kleinem Notizblock. Er fügte der unbekannten Nummer den Namen "Gellar" hinzu. Und kritzelte noch ein "Unhöflich" dahinter. Außerdem unterstrich er der "Blumen?" weil er sich schon stark wunderte was das sollte, aber er hatte vor das herauszufinden. Hinter Romeros Namen schrieb er "- seriös + erfahren"

Danach wartetet er den Zug, aus langeweile und Ehrgeiz hatte er auf der Fahrt nichts anderes zu tun als sich in seinem Spiegelbild anzustarren und versuchte verschiedene Gesichter aus, ein sympathisches aber nichts sagendes Lächeln gelang ihm immernoch nicht so wie er es gerne gehabt hätte, aber es ging seiner Meinung nach.
 
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