Gildenhaus [15.05.2008] Ein würdiger Empfang

"Gepeinigt seine Seele, sie zerreißt den Strom durch den er schreitet, schwer wiegt seine last und furcht treibt ihn wie peitschen den sklaven."
Sagte er ihm Nachblickend, dann wandte er sich Anna zu, sie schien zwei Masken zu tragen, eine weiß und eine schwarz.
"Tochter des Janus, 2 Masken ... die eine der Welt, die niemals Fällt, die andre der Seel, die sie verhel ..."
Er trat offen auf sie zu, nicht bedrohlich, sein Schritt ließ keinen zweifel, er war rund und gleichmäßig, jede sehne kontrollert.
Er blickte ihr tief in die Augen ...
"Ich wag es nicht ... sind sie doch so zerblich, wunderschön, der warheit hohn ... und doch nur illusion."
Er löste den Blick.
"Der Geist geht, der Körper folgt, so gleichen eure Gedanken den meinen."
Er sah sie tiefenverständig an, löste die Klinge in der Scheide vom Gurt, ganz langsam, sie sollte sehen das er nicht böses im Schilde führte und reichte sie ihr Horizontal.
"Nehmt eure Furcht, auf das sie genommen, durch euch, von euch, bis sie zurückgetrieben in ihres Herren Hand."
Er begann in Richtung des Zimmers zu gehen.
"Sag ... Bist du die Nacht ... die mich erfüllt? Leg deine Arme um mich!
Hast du dich abgekühlt an dir? Dich ausgehölt an dir? Dich aufgelöst in dir?
Du bist das Nichts das mich verhüllt. Leg deine Arme um mich!"
Hast dich augeträumt an dir? Dich Totgesucht an dir?
Du bist das Licht, das mich erfüllt. Leg deine Arme um mich!
Wirst du die Macht die mich erlöst?"
Formulierte er wärend des laufens.
 
Anna nahm das Schwert an, neigte den Kopf leicht zum Dank. Es fühlte sich ungewohnt in ihrer Hand an. Sie hielt es in ihrer Linken in der Waage, während sie ihm hinter her ging. Was sagte er da? Oh verdammt, sie war keine Dichterin. Er bezog sich auf sie, oder nicht? Was er wünschte und vielleicht auch brauchte, wurde nur zu deutlich. Aber was würde geschehen, wenn sie ihm diese Nähe gab? Durfte sie das tun? Es sich und ihm an tun? Wohin würde es führen?

Der Mann machte es ihr wahrlich nicht einfach. Sie konnte und durfte ihn nicht mit sich selbst auffangen. Nicht so. Die Tremere würden sie beide vernichten und... sie war viel zu verwirrt.

In seinem Zimmer angekommen legte sie das Schwert auf den Tisch, ganz nach hinten. Erst dann drehte sie sich zu ihm um. Ruhig stand sie da, ihr Gesicht, ihr Körper sagten nichts. Wie immer. Wie fast immer.

Dann ward es Zeit für die nächste Bitte. Oh ihr Götter, sie wusste noch nicht, wie sie das aushalten sollte, wie sich nicht berühren lassen, wie nicht zerfliessen. Aber sie musste stark sein, nicht nur für sich, sondern auch für ihn. Sie hasste es, Situationen und Schwäche auszunutzen und sie sollte verdammt sein, wenn sie eine Situation wie diese missbrauchte. War es dumm? Wahrscheinlich. Sie sollte ihr Gewissen irgend wo hin sperren, wo es vor sich hin zetern konnte ohne zu stören.

Nein. Sie wollte keinen fast gebrochenen Mann, der sich an sie Band, nur weil sie in Zeiten seiner Schwäche da war. Sie ahnte, was kommen würde und sie ahnte, dass es nicht gut für sie wäre. Es würde an ihr kratzen, an ihr zerren und sie war noch zu weich. Aber es würde ihm helfen. Hoffentlich. Und es würde ihm aus ihm selbst heraus helfen. Sie musste ihn darum bitten. Für ihn, damit er sich wieder finden konnte.

„Würdest du für mich spielen, bitte?“
 
Er trat auf sie zu und schwieg, als würde der strom erlischen schienen alle geräusche zu verhallen.
Er legte den Zeigefinger auf seine Lippen als er ihr in die Augen sah, anschließend schloss er sie. (ihre augen mit den fingern)
Alles was sie jetzt nöch könnte wäre fühlen ... kein geräusch, kein sehen ... die nacht.
Er trat an sie heran, nicht dicht genug um sich an sie zu pressen, aber nah genug das sie seine gegenwart unvermittel spühren können würde,
er investierte ein wneig blut um seine Körperwärme anzuheben, spe würde folglich auch diese aufsteigen spüren.
er nahm die linke hand und ließ sie über ihren rücken gleiten als wäre sie das intsrument, als wäre sie die Geige. Herunter von ihrem Nacken, über den Rücken in kreisenden, rhytmischen, beinahe melodischen bewegungen.
musik war mehr als klang ... sie war fühlen ...
er übersetzte jede note durch seine fingerspitzen auf ihrem rücken.
eine sterbliche hätte angsichts der leichtigkeit der berührung einen windhauch vermutet und ihr wäre ein schauer über den rüclen gelaufen.
diese art jemanden zu berühren reizte das nervensystem aufs äußerste.
Jeh mehr sie sich darauf einließ, desto unweigerlicher würde sie sich dem hingeben,
es bedurfte keiner exktase oder blutes und dieser menschlichen freude die so manche frau ihren verstand kostete nachzugehen.
es fühlte sich an ... wie regen auf der haut ... dann ein strich ... eine kontur ... ein kreis ... sie hätte vermutlich schwören können eine stadt zu erahnen ... trauer ... hoffnung ... liebe ... gefühl ...

er würde nichts weiter tun als das ... rechnete aber doch stark damit das sie den kontakt intensiver wünschte als er durch den stoff möglich war ...
diese art der kunst war wie eine droge ...
 
Aehm.... Was.... hatte er... vor? Sie erwiderte seinen Blick still, so lang er sie ließ. Warum nahm er nicht seine Geige? Sie war sich sicher gewe....

Warum schloss er ihre Augen? Sollte sie sein Spiel intensiver empfinden? Sie spielte mit... für's erste....

Was.... wollte er? Warum trat er so dicht an sie heran? Warum …. pumpte er das Blut durch seine Adern?! So nah und doch... keine Berührung? Ganz knapp davor. Fast erwartete sie... aber das tat er nicht.

Er.... spielte auf ihrem Rücken? Auf ihr?

Nein.... NEIN!.... Das hatte sie nicht gewollt! Panik brandete in ihr hoch, schlug gegen ihre Haut in Wellen. Und doch hatte sie ihn gebeten. Sie war nicht klar genug gewesen. Sie hatte die Geige gemeint. Sie hätte noch Schutz suchen können, Distanz wahren. Er verweigerte sie ihr, machte sie unmöglich, aus dem Fenster sehen, die Arme um ihren Körper legen... für sie wäre das schon viel gewesen, aber das hier....

Die ruhige Anna war fort, hinfort gewischt durch sein Streichen, seine Bewegungen. Sie stand nicht mehr gelassen da in schlichter, aufrechter Haltung.

Nein, jeder einzelne Muskel in Anna stand unter Spannung... ohne dass sie sich rührte, ohne eine Bewegung. Es war wie bei einem von diesen Spielen, bei denen man jeden Muskel anspannte und andere einen dadurch leicht auffangen und bewegen konnten, anders als wenn man alles locker ließ. Doch Anna spielte nicht. Anna raste in ihrem Körper und wusste nicht wohin. Sie konnte nicht fliehen. Nicht jetzt. Raste und raste, immer weiter im Kreis.

Er erfüllt nur meine Bitte. Er wird nichts weiter tun. Er erfüllt nur meine Bitte. Er wird nichts weiter tun. Er erfüllt nur meine Bitte. Er wird nichts weiter tun. Er erfüllt nur meine Bitte Er wird nichts weiter tun.

Wie ein Mantra wiederholte sie nur diese Gedanken und konnte doch nicht verhindern, dass sie fühlte... spürte...

Sie wollte nicht fühlen. Sie konnte nicht fühlen. Spürte er denn nicht, dass es zu viel für sie war? Zu viel. Zu schnell. Kein Atem strömte durch ihre Lungen, kein Herz schlug, das Blut lag träge in ihren Adern. Nur ihre Haut nahm seine Wärme auf. Dort, wo er sie fast berührte mit mehr als seiner Hand. Wo sein Körper ihrem Nahe war.

Irgend wie hielt sie sich am Rand der Klippe an die Alexander sie führte. Sie sprang nicht hinunter. Der Felsen bröckelte nicht. Worte lauerten in Bereitschaft, traten nicht hervor, doch waren bereit sie zu verteidigen. Noch nicht einmal gegen ihn. Das war nicht nötig. Aber dieser Zustand konnte und durfte keine Einladung an den anderen werden. Nie und nimmer. Deshalb mussten die Worte da sein, noch fort, aber in Gedankenschnelle griffbereit.

Als sein Spiel endete, blieb sie stehen, die Muskeln weiter angespannt, so lang er ihr so nah war. Sie rührte sich nicht. Öffnete nicht die Augen.

Konnte nicht sprechen. Mühte sich, fand keinen Laut... noch nicht.
 
Alexander bemerkte die anspannung und provozzierte diese natülich absichtlich *hust*
"Der wahnsinn rast durch durch deine venen, stärker als in meinen leeren. Du selbst bist zum feinde dir geworden. Wenn du schon den eignen puls versagst. Verschlossen vögelein. Dir tür ist offen!
Fühlen, nicht denken, wissen, nicht lernen! Gewinn das spiel in dem du aufgiebst ... Oder vergehe an dir selbst an sinnloser existenz. Ohne fühlen ist chronos bedeutungslos. Hast du es verstanden? Ein teil von dir ja, die weiße maske seh ich bröckeln. Blutige tränen ... Du jammervolle existenz ... Lern den tant von mit und ohne, willst bestand."

Er streichelte ihr über die wange um zu zeigen wie sich sich selbst bekämpfte.
"ihr seid hier verrückt ... Wacht auf aus morpheus armen! "
"prinzessin!" er gab ihr einen kuss. Schwer zu sagen ob nur als geste, freundschsftlich, als untermalung oder schüchterner versuch" . Das würde sie ers erfahren wenn sie ihren geist öffnen würde um zu verstehen.
 
"sie kann die musik nicht hören, so ist sie taub, sie kann die schönheit nicht sehen, so ist sie blind, sie kann meine worte nicht hören, so währe sie taub, sie kann berührung nicht fühlen so ist sie?" sagte er traurig als er wieder unklarer zu werden begann und zunehmend abwesender wirkte."
 
"wie will sie so jeh wahre magie verstehen?" sagte er ihre hand nehmend und mit dem daumen über den ring von kain gleitend. Taub ... Stumm ... Blind ... Gefühllos ... Armes vögelein.leg deine arme um mich! Halt dich an mir fest! "
 
"Tremere, clan der sklaven, jeder peitscher wird gepeitscht, rituale aus faulenden heuten, zerrissenen gebeinen und toten gedanken ... Faul ist ihr zauber, ursupatoren ... Wollen herrschen dich beherrschen sie sich nichtmal selbst ..... Arme kinder .. Und mich sehen sie als geisteskrank ... Kurt versteht den witz... Nirgendswo herrscht mehr irrsinn." waren seine letzten worte bevor er wegzudriften begann wollte sie das verhindern müsste sie schnell und intuitiv handeln. Wärend seine worte immer leiser wurden und er anna betrachtete rann ihm erneut eine blutige träne über die wange .. Als hätte er unendliches mitleid mit ihr ..
 
Anna hörte seine Worte. Sie spülten durch sie hindurch. Ihr eigener Feind? Wahnsinn? Hatte er recht? Versagte sie sich ihren Puls? Nein, er war schlicht nicht mehr da seid ihrem Tode. Eine Illusion ihres Pulses konnte sie aufrecht erhalten, mehr nicht. Fühlen, nicht denken, wissen nicht lernen... ja... Wahrheit... Gewinn das Spiel in dem du aufgibst... nicht ganz. Irgend etwas war falsch.

Die weisse Maske, die bröckelt.... blutige Tränen? Ungeweint... zu mindest jetzt...

Die Berührung der Wange, wie Elektrizität. Dann tat er es doch... sacht erwidert wurde der Kuss, nur ein Hauch, ein Hauch von Leben. Was geschah hier. Wahrheiten, Lügen, Halbwahrheiten, all das vermischte sich zu einem Strudel.

Er wollte, dass sie sprang. Zu ihm in die See, den Rausch des Fallens erlebte, ihm vertraute, zu ihm kam... begann selbst zur gleichen Zeit zu versinken. Was geschah?

Masken... Kopf des Janus.. schwarz und weiss... weiss und schwarz.

War sie taub? Konnte sie nicht hören? War sie blind? Konnte sie nicht sehen? War sie selbst taub? Konnte sie nicht fühlen?

Die Berührung der Hand, des Ringes... Festlegung... ihre Hand leicht in der seinen, fast ohne Gewicht.

Die andere wanderte zu seinem Gesicht. Wann hatte sie die Augen geöffnet? Hatte sie die Augen geöffnet? Sah sie die Träne oder roch sie sie. Die Spannung war zu erst aus ihren Armen und Beinen gewichen, dann aus der Mitte ihres Körpers, dem Hals, dem Kopf. Ihre Muskeln gehörten wieder ihr. Die Hand fand die Wange. Ganz zart. Der Daumen fand die Träne, verwischte sie. Die Hand blieb dort

Schwarz und weiss, weiss und schwarz.

Die Klippe. Was war dort unten. Die See, selbstverständlich, und er. Doch was war unter der Oberfläche? War die See glatt und tief oder warteten dort Steine mit scharfen Schalen von Muscheln um ihr das Fleisch vom Körper zu reissen, Strömung, die sie gegen die Felsen werfen würde. Es konnte gut gehen. Er war auch dort unten.

Ihr Fuß zögerte an der Klippe. Nur nach vorn oder zurück, Schwarz oder weiss.

Halt.

Sie war nicht schwarz.

Sie war nicht weiss.

Sie war dunkel, wie die Mitternacht, ein Juwel ihrer selbst. Der Duft nachtblühenden Jasmins. Hatte sie sich selbst so vergessen?

Gepeitschte Tremere, nur zu wahr. Haut, geplatzt, aufgerissen, abgeschält, rohes Fleisch. Selbst zarteste Berührungen schmerzten auf rohem Fleisch. Und zart waren sie nie gewesen. Bisher. Seid ihrem Tod.

War sie beherrscht? War sie nicht mehr sie? Und was wollte er? Sie sollte sich verlieren und in ihm finden. War das der Weg?

Sie war mehr. Mehr als schwarz und weiss. Es gab mehr als nach vorn zu stürzen mit ihm in die Fluten, mehr, als die Schritte zurück zu gehen und nur eigene Gefangene zu sein. Da war der Strand, tief unter ihr, Nahe der Brandung. Sie war hier. Das Hier war ihr Ich und dort...

… stand sie nicht mehr an der Klippe sondern am Strand. Nicht einen Wimpernschlag hatte es Anna gekostet. So einfach war der Weg, wenn sie auf ihre eigenen Netze vertraute, ihr Selbst. Ihr ungebrochenes Selbst. Sie hatten nur an der Schale kratzen können und ja, sie hatten sich intensiv bemüht. Aber sie war sie selbst. Immer noch.

Ein weiterer Gedanke und sie war bei ihm, schwebte über der See, dort wo er war. Sah jetzt den Strudel, der ihn erfasste, sah die mit Muscheln behangenen Felsen, sah den Schmerz, den es sie kosten würde, wenn er sie zu sich zog. Es war noch zu viel. Zu früh. Das war nicht sie.

Sie mochte den Mann vor sich. War er auch ein Mann, den sie lieben konnte? Sie kannten sich zu kurz. Ganz gleich, was sie mit Sterblichen tat, bei einem anderen Kainiten hatte sie noch nie gelegen und ja auch wenn sie sich nach Berührung sehnte, seine Berührung dafür sorgte, dass sich danach zu verzehren begann, so war es doch noch nicht richtig... für sie. Es war zu früh, ihre eigenen Verletzungen, die letzten erst noch viel zu frisch. Berührungen auf rohem Fleisch, die Muscheln würden ihr die Haut vom Leib abtragen.

Doch seine Kraft versiegte. Er konnte sich nicht mehr lang halten gegen den Strudel und wenn er nicht zu ihr kam, musste sie mit ihm schwimmen um ihn davor zu bewahren.

Sie reichte ihm ihre Hand, die immer noch in seiner lag, dort, irgend wo anders in der Realität, hoffte, dass er erkannte und sich befreien konnte und wenn nicht... sie hatte schon so viele Schmerzen ertragen. Ein paar mehr würden sie nicht brechen.

„Komm zu mir, Alexander. Ich bin nicht gebrochen. Ich bin nicht schwarz oder weiss. Ich bin mehr. Der Strudel deines Alptraums hält dich noch gefangen. Die Nähe, die du wünschst, die du zu brauchen glaubst. Das bin nicht ich. Es ist die ungestillte Sehnsucht in dir, deine Trauer. Für mich ist es zu schnell. Zu früh nach meinen eigenen Maren. Deiner währte Minuten und eine Sekunde ist schon zu viel. Meiner währte fünf Tage und Nächte. Ich bin heute erst erwacht. Ich bin noch zu roh. Bei der Nähe, die du wünscht, will ich lieben, nicht nur fliegen für eine Nacht. Diese Pflanze braucht Zeit um sich zu entwickeln.

Doch um deinetwillen, wenn du nicht anders kannst, dann bin ich da. Dann bin ich hier.“

und zahle den Preis aus freiem Willen.

Anna hob sich auf die Zehenspitzen und dieses Mal konnte Alex spüren, wie sich ihr Körper den seinem näherte, immer noch ohne eigene, künstlich erzeugte Wärme. Ihre Lippen nährten sich seiner Stirn zu einem zarten Kuss.
 
Alexander nutze ihre nähe um mit der rechten hand etwas oberhalb ihres Hinters anzustzen, mit der linken glitt er zwischen ihre Schulterblätter.
Er sah ihr tief in die Augen, legte den kopf leicht seitlich und sagte lächelnd, so nah wie sie ihm jetzt war würde, sollte es ihr nicht schon vorher aufgefallen sein, seine Reißzähne auffallen die stets ausgefahren waren sehen.

"Ewigkeit, tiefe Ewigkeit verlangt Titania,
doch für Oberon sprach,
Zeit verinnt, wie Sand im Wind"
Wärend seiner Worte zog er sie leicht an sich und ein schwarzer schimmer schien von ihm Auszugehen.
"Doch wo alte Herzen, rhytmisch schlagen, höre ich sie leise sagen ..."
Der schwarze schimmer begann langsam sich auszubreiten und wanderte nun von seiner Haut auch auf ihre.
"Es gilt Anfang, wie auch Ende zu ertragen..."
Der Raum um sie schien immer dunkler zu werden und ein leichter lila leuchten schien aus den Wölbungen des Schimmers ausugehen der sich langsam auch in die Luft Übertrug.
"Doch hier und heut, bist du am Leben ...
Der Schatten dehnte sich schlagartig um die beiden herum aus, es war jedoch nicht dunkel, eher wie eine Wolke die in ihrem inneren mit diesem Lila Leuchten durzogen war wie erz einer Ader im Gestein.
"...wie noch nie ..."
Sie waren vollkommen umhüllt. Er senkte seinen kopf, packte sie und drückte sie fest an sich.
"In deiner Fantasie!"
Er küsste sie Leidenschaftlich.

Das musste sie maßlos überfordern ... dies schien als abselut surreale situation, würde sie ihrem verstand jetzt trauen? würde sie klar urteilen, oder es für den traum halten den alexander ersann, der ihr helfen würde zu springen ... doch da war kein meer, keine abgrund ... nur seine arme die sie fest umschlossen hielten.

http://www.myvideo.de/watch/1646492/dont_fear_the_reaper
 
Sie spürte seine Hände, die ihr Nähern nutzten, eindeutig schon, so wie sie sich legten.

Also entscheidest du dich für den Flug....

Sie war sich nicht ganz sicher, ob er es wirklich brauchte, oder ob er es nur wollte, doch es war auch Einerlei. Sie hatte es ihm angeboten. Diese Art von unwirklichen Nebel kannte sie nicht. Es schien nicht die Schwärze des Sabbats zu sein, sie fühlte keine Furcht. Aber Alexander verführte hier auch keine kleine Sterbliche, sondern eine Magierin der Tremere. Sie wusste sehr genau, was Realität war, was Bilder in ihrem Kopf waren, mit denen sich ihr Gehirn ihr verständlich machte. Und sie wusste, das hier Magie geschah.

Ihr Körper wehrte sich nicht, als er sie an sich zog, ihre Augen erwiderten seinen Blick während seiner Rezitation, eine Hand noch immer an seiner Wange, die andere wie auch immer dort gelandet auf seiner Schulter. Ihre Füße standen wieder auf dem Boden. Die Trauer in ihr drang nicht nach draussen.

Was...

Sein Griff wurde fester, bestimmender und dieses Mal stahl er sich seinen Kuss. Und wurde empfangen.

Anna erwiderte seine Leidenschaft. Ihre Lippen öffneten sich für ihn und ihre Zunge begann seine zu necken, einzuladen...

...als sie stocksteif in seinen Armen wurde.

Sie lehnte sich nur zurück, so weit seine Arme es zu liessen, dreht ihren Kopf zur Seite, präsentierte damit natürlich ihren Hals.

Ihre Stimme kalte Stimme konnte wie eine unerfreuliche, eisige Dusche wirken. „Alexander, was hast du getan? Es war dir nicht genug, mich zu bekommen. Du musst immer übertreiben, nicht wahr? Dieses Mal gehst du zu Grimm und erzählst ihm, was los ist. Ich verstehe es nämlich nicht. Ich spüre nur, dass du etwas sehr, sehr falsches getan hast.“

Dieses eine Mal konnte er die Trauer in ihrem Blick erkennen. Und die Enttäuschung.
 
Alexander schaute kurz irritiert ... die wolke löste sich in glitzernden funken auf die er anhalten ließ... er gab keinen zweifel das er die abselute kontrolle darüber hatte und es nicht dramatisches war.
"Keine Nacht die uns verbirgt vor der Welt, nur die der Kerzenschein der uns bricht?"
Er hielt ihre Hand damit sie ihm nicht entkommen konnte, nicht gewalltsam ... eher ... flehend nicht zu gehen.
"Gib mir deine Furcht, auf das ich sie von dir nehme, durch mich, von dir..."
Er schaltete mit der freien hand das licht aus und entzündete die kerze auf dem kleinen tischchen darunter,
in der hoffnung sie würde sich nicht losreißen ... die funken verglimmten einmälig.
 
Out of Character
hab gerade keinen Plan, wie weit das hier noch geht... aber entscheidet bitte selbst ob ihr da weiter lesen wollt und beschwert euch nicht im Nachhinein. Die Warnung sei hiermit ausgesprochen


Wieso.... was war das? Es hatte sich eben so eindeutig falsch angefühlt und er hatte es so unter Kontrolle? Wie konnte das angehen? Oh nein, das würde sie ganz sicher nicht zu lassen. Eine steife, frische Brise wehte durch ihren Geist und fegte die Spuren dessen hinweg, die nicht die ihre waren. Und fort war dieses Gefühl. Konnte es so einfach sein? Es war gar nichts geschehen.

Das Licht... die Kerze...

Ihre Hand blieb in der seinen. Sie riss sich nicht los. „Entschuldige... für einen Moment... fühlte es sich nach Gefahr an. Es war nicht die Wolke selbst, die mich erschreckte. Da war gar nichts, oder? Außer dem Effekt...“ Die unnatürliche Anspannung war wieder aus ihrem Körper gewichen
 
"Nur der Schatten meiner Natur, ein Hauch des Jenseits der mir inne wohnt seid jeh her. Fürchtest du den Tod? Warum küsst du ihn dann?
Spührt deine Seele, was deinem Geist verborgen bleibt? So lass Lippen tun was Pilger tun, sie beten ... lass die Nacht für mich, vergehen als ein Gebet an dich! Nun gib sie mir wieder meine Sünde!"

Er zog leicht an der Hand und ließ sie geziehlt eine Drehbewegung ausführen die darin endete das ihr Rücken gegen seine Brust gepresst, Ihr Oberkörper gefangen vom freien Arm, ihren Kopf leicht zur Seite geneigt, wärend die Hand die ihre verließ um von ihrer Hüfte, über die Seite sanft nach oben zu gleiten, er wendete den Handrücken elegant so das die finger geschickt wie eine Spinne den ersten Knopf ihrer Bluse öffneten wärend seine Zähne ihren Hals berührten, doch er versenkte sie nicht, er Küsste ihn nur, seine zunge strich leicht über die Stelle und anschließend bließ er sanft die luft darüber so das die stelle auskühlte und damit deutlich nachspührbar war. Er wollte sie nicht beißen ... er genoß das spiel mit der Spannung ... kurz davor. ... wie würde sie wohl reagieren? sein musikinstrument ... würde er auf ihr spielen können? ihre töne entlocken? gar eine symphonie auf ihr komponieren?

 
Anna reagierte sofort. Sie war keine hervorragende Tänzerin, sicher nicht, aber sie hatte eine solide Ausbildung in den klassischen Bewegungen erhalten. Es gehörte zu der Etikette, auf die ihr Erzeuger so viel wert legte, sich auf dem Parkett nicht zu blamieren. Nun, der tatsächliche Versuch zu beissen würde ihm schlecht bekommen. Sie erwartete von Alexander, dass er die Tradition ihres Clans achtete und so... ließ sie sich auf dieses Spiel ein, jagte ihn nicht fort. Er mochte einen seltenen Pfad haben, doch der ursprüngliche der Tremere war im Zweifelsfall ausreichend wehrhaft um sich ein fallen in dieser Hinsicht zu erlauben.

Die Erfahrung war... sehr neu für Anna. Seid sie gestorben war, dienten diese Art der Berührungen immer nur einer Sache: Dem Gewinn von Blut. Luft füllte ihre Lungen in einem gleichmäßigen Strömen, hob ihre Brust mit jedem Atemzug leicht an. Sie versuchte, seinen Geruch zu erhaschen. Der Zugang zu ihrem Hals wurde ihm gewährt, während ihre Fingerspitzen über den Unterarm strichen, der sie hielt. Ihr Atem stockte kurz. Ihr Körper schmiegte sich weich an seinen an, bewegte sich mit kleinen, feinen Bewegungen an ihm.
 
(OOC:Ich hab nen Plan wohin das führt ... alle Kinder, der Sandmann ist vorbei! Ab ins Bett!)

Die finger huschten von Knopf zu Knopf, wärend ihr blanker hals ihm als perfektion der kunst erschien. Er biss leicht zwischen schulter und hals, jedoch achtete er peinlich genau darauif die haut nicht zu durchdringen.
Seine zähne spührten das fleisch, den atem, das blut ... doch nie würde er es wagen tiefer zu schürfen.
die unbeschäftigte hand wanderte zu ihrer kehle, umschloss diese, ein leichter druck, das gefühl vermittelnd er habe kontrolle über sie und ihre sinne, nicht herrschend ... eher ... provozierend.
"Lange her das ich schönheit roch" flüsterte seine stimme in ihr ohr wärend er den geruch vom jasmin wahrnahm.
wärend ihre bluse durch kurzes lösen des kontaktes ihren weg herunter fand, ihre arme waren noch immer in den ärmeln, und das gewollt.
evtl. würde es ihr ja trotz ihrer eigentlich dominanten art zusagen auch mal ... ausgelieferter zu sein ... auch wenn sie es ja nicht wirklich war.
Er switchte halt ganz gern mal.
die hand glitt von ihrem hals herunter ... nur ganz leicht ...
ein sanfter kuss zielte auf ihre wange ...
er drückte seinen körper fest an ihren. er streifte über ihren bh (falls sie sowas trug ...)
über den bauch ... umdriftete den bauchnabel ...
wärend sein kopf den ihren stubste bevor er sanft an ihrem ohrläppchen knabberte,
sein atem würde dabei in ihr ohr dringen ... ein zeichen vergangenen lebens auf das sie evtl. reagieren würde.
anschließend drehte er sie zu sich, damit würden auch ihre arme die gelegenheit haben die bluse abzustreifen ... gespannt was ihr nächster schritt wäre ...

 
Ein leises Knurren entrang sich ihrer Kehle. Er trieb das Spiel bereits zu Anfang sehr weit und an die Grenze heran. Die Zähne, die Hand an der Kehle, die fesselnde Bluse... Anna wusste nur zu genau, was er da tat.... und das war sie nicht im geringsten. Unter ihrer weissen Bluse trug Anna elfenbeinfarbene Spitze. Klares Weiss war zu hart für ihre blasse Haut, wie sie selbst fand, doch die hellen Blusen vertrugen sich nicht mit schwarz oder kräftigen Farben.

Ihre Fingerspitzen nur strichen seinen Kopf entlang von oben hinter dem Ohr entlang bis zu seinem Hals, während sie noch an ihm lehnte, von ihm gehalten wurde. Das sachte Knabbern am Ohr entlockte ihr ein leises Schnurren.

Endlich liess er sie gewähren, drehte sie zu sich und sie konnte die Bluse endgültig abstreifen. Bewegungsunfähigkeit mochte sie gar nicht, nicht bei sich selbst. Oh... und sie war eindeutig für Fairness. Zu erst raubte sie sich einen sachten Kuss, ihre Lippen nur ein Hauch auf den Seinen. Der erste seiner Knöpfe fiel fast unbemerkt ihren Händen zum Opfer, doch nicht lang, denn ihre Lippen folgten nur all zu schnell, jedem einzelnen Knopf, jeder entstehenden Öffnung... sanft.. zart... nicht viel mehr als ein sanftes Hauchen auf seiner Haut. Der Bauchnabel verlockte sie, wie es schien. Ihre Zungenspitze umkreiste ihn, schnellte sachte gegen seinen Rand. Verlockendes Versprechen?

Gemeinsam mit ihren kühlen Händen auf seiner warmen Haut wanderte sie wieder nach oben. Die Hände, strichen nach oben über seinen Körper, fuhren über die Spitzen seiner Nippel nur um zu den Schultern weiter zu gleiten um sein Hemd von dort zu verscheuchen. Es hatte dort nichts mehr zu suchen... zarter, sanfter Kuss auf das Schlüsselbein. Mit der Wange seinen Hals entlang, seinen Geruch einatmend, dort an der empfndlichen Stelle nur um seinen Mund zu suchen mit dem hren. Wieder nur diese hauchzarte Berührung und dann verharrten ihre Lippen den seinen, leicht geöffnet nur, lockend.

Ihre Hände bewegten sich zur gleichen Zeit von seinen Oberarmen in federleichter Berührung wieder über seine Schultern zu seinem Hals. Anna nahm die kleinsten Reaktionen wahr, achtete auf ihn. Was mochte er?
 
#huch ... Mein hemd is weg# dachte er kurz ... Irgendwie musste er den teil verpasst habe. Gut er war auch ziemlich beschäftigt anderweitig, hatten seine hände beim gleiten über ihren rücken mit dem geschick eines meisterdiebes ihre bh verschluss geöffnet. Japp .. Jahrelange übung in dieser seiner lieblingsdisziplin machten ihn unangefochten.
Ihre küsse waren das süße versprechen eines schnellen todes ... Dertod stand ihm gut.
Anna würde nachdem sein hemd fiel den blick auf einen durchaus wohlgeformten körper haben, nicht wirklich trainiert aber esthetisch. Leichtes brusthaar, als wäre es noch nicht lange her das es rasiert wurde, der bauch war gänzlich haarfrei bis auf den weg zum glück der nach unten zu führen schien, sauber ausrasiert und nur kurze bis mittellange haare. Rücken und der rest des torso waren gänzlich befreit von gepelze. #creme weiße unterwäsche# dachte er noch einmal kurz ... Gut#gut das ihr wahnsinn heilbar war#. Dieses kätzchen hatte jedenfalls krallen .. Er hatte den masterplan. Er packte sie fest am hinternund hob sie an als würde sie kaum etwas wiegen, er trug sie den kurzen weg zum fensterbrett um sie darauf zu setzen. Anschließend unter küssen, würde er ihren oberkörper mit dem seinen gegen das kalte glas drücken, peinlichst darauf bedacht seinen oberkörper warm zu halten. So das ihr rücken leicht kalt aber ihre front dies ohne weiteres ausglich. Er duftete übrigens nach bruno banani ... Er hatte mal gehört frauen empfanden diesen duft als sehr angenehm, man wollte ja nichts dem zufall überlassen. Ansonsten schien er erst vor kurzem geduscht zu haben, musste dementsprechend reinlich wirken. Ein zarter biss in den hals, ein kurzes saugen an der stelle, ein kurzes lecken darüber ... Fast wie nach einem vampirkuss nur halt ohne blut. Warum hatte noch nie jemand einen sexpfad entwickelt verdammt. Er nahm sich ihre unterlippe ähnlich zu herzen. Ein biss, ein leichtes ziehen gefolgt von einem klaren gedanken ... Er glaubte zu wissen was ihre natur jetzt verlangte ... Ein schüchterner blick ... kopf zur seite legen ... Und ein
 
Vielleicht etwas devot aufgesetzt wirkendes leises "willst du mit mir spielen?" er mochte es devot sein um den gegner eigentlich zu beherrschen. Sich verletzlich geben aber eigentlich die kontrolle haben. Das müsste seine wirkung nich verfehlen, und würde sie IRRE machen. Er freute sich auf ihren nächsten schachzug. Das gefiel ihm bisher sehr gut. Vorallem das sie entlich die blockaden fallen lies, verständniss durch intime erkenntnis war seine lieblingslernform. Er striff wärend er dies sagte über ihren busen mit diesem spitzbübischen grinsen wie es nur männer konnten wenn sie einen bären gejagt hatten und kurz davor waren ihn roh einfach aufzufressen. Und nein ... Er hatte kein bild eines bären im kopf ... Da war nur ihre haut, so schön weiss wie schnee im kerzenlicht ... Was folglich orange wurde. Aber trotzdem schön.
 
Jedenfalls wäre es ihr sicher ein vergnügen ihn für seine kleine frechheit entsprechend zu begegnen. Switcher sein hatte seine vorteile. Konnte er doch beides ... Dominant ärgern und es devot verspielen.
 
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