[14.05.2008] Einmal überleben, bitte.

Moishe hörte Iain am anderen Ende der Leitung resigniert seufzen.

"Machen wir es so, Bruder. Wann und wo treffen wir uns mit Braun?"

Nach Erhalt der Information wählte Finnlay die Nummer, unter der Sybille in der Akademie zu erreichen war.
 
"Guten Abend, Akademie der schönen Künste, Sybille d'Auvergne hier", meldete sich die Ventrue.
 
"Guten Abend, meine ehrenwerte Primogena d'Auvergne, Iain Finnlay hier am Apparat.
Es tut mir leid, dass ich Sie heute Nacht belästigen muss, doch Herrn ben Levy und mich erreichte heute Abend eine beunruhigende Video-Beichte des Caitiff Kai Braun. In dieser gestand er - offenbar aufgewühlt von den geistigen Kräften des unbekannten Malkavianer-Ahnen - seinen Erzeuger Maximilian Rensinger in München diableriert zu haben. Des weiteren zeigte er sich in dieser Nachricht äußerst... instabil... und drohte uns als Addressaten an, Maßnahmen zu unserer Sicherheit zu unternehmen, da ihm nach eigener Aussage in keinster Weise zu trauen sei. Er stellte in Aussicht, auf grund möglicher Stimmungsschwankungen und Meinungsänderungen durchaus in der Lage zu sein, Vergeltungsmaßnahmen gegen Herrn ben Levy und mich zu unternehmen, um unsere Mitwisserschaft aus der Welt zu schaffen, sobald der seine Reue überwunden hätte."
Iain atmete unnötigerweise tief durch.
"So ungern ich nur auf die Fertigkeiten und das Potential eines Kai Braun verzichten möchte, so können Herr ben Levy und ich doch nicht umhin, Sie von dieser gravierenden Tat zu unterrichten. Auch wenn ich Herrn ben Levy und mich selbst für durchaus in der Lage halte, die Situation zu bereinigen bzw. in den Griff zu bekommen, so können wir uns in dieser Angelegenheit kein Versagen leisten. Herr ben Levy kontaktiert in diesem Moment die Geissel, Herrn Trapper.
Haben Sie Anweisungen für uns drei, wie wir in diesem Fall zu verfahren haben?
Falls Sie auf Grund meiner bisherigen Erfahrungen an einer persönlichen Einschätzung meiner Lage interessiert sind, so kann ich dieser nur zu gerne anbringen."
 
"Dann bringen sie ihn und alle Beteiligten hier in mein Büro."

Nein, sie war nicht begeistert, von noch mehr Mist, den ein Ventrue angestellt hatte.
 
Out of Character
Kai Braun ist kein Ventrue. Der ist Caitiff.


"Wie sie wünschen, ehrenwerte Primogena."

Gut, die persönliche Einschätzung war dann wohl nicht gewünscht...
 
Out of Character
Doch, wenn bekannt ist, von welchem Ventrue er gezeugt wurde, ist er ein Ventrue und kein Caitiff mehr.


Nein, sie wünschte keine persönliche Einschätzung, schon garnicht von Iain, nach der Aktion von Amanda und seiner eigenen bei der Suche nach dem Ritual und daß die beiden zuerst Trapper und dann sie informiert hatten, gefiel ihr garnicht. Gehörte das zu dem Motto, erst handeln und dann denken. Wo waren nur die guten alten Zeiten hin?
 
Iain unterdrückte das drückende Gefühl in der Gegend wo früher einmal sein Magen gewesen war. Das überkam ihn jedesmal, wenn er mit ungelaunten Würden- und Machtträgern kommunizierte die aufgrund seiner Person ungehalten waren - und irgendwie war dieses Gefühl hier in Finstertal zum Dauerzustand geworden, während er in London noch relativ sicher auf dem Parkett zurecht gekommen war.

"Ich werde sofort alles Notwendige veranlassen. Vielen Dank für Ihre Zeit und bis gleich!"

Seufzend wählte Iain nach dem Auflegen Moishes Nummer.
"Moishe, mein lieber Bruder im Blute, ich weiß nicht wie der französische Ausdruck dafür ist, aber Madame Sybille ist definitely not amused. Sie verlangt, dass alle Beteiligten - ich nehme an, sie meint, Braun, uns beide und auch Trapper - sich bei ihr im Büro einfinden. Warten wir auf Trapper und nehmen Braun in Gewahrsam?"
 
Als das Gespräch zu Ende war verarbeitete er erstmal die Informationen die er erhalten hatte. Als wichtige Stichworte erfasste er das es Probleme mit den Traditionen der Domäne und der Maskerade gab, bevor er aber auch nur daran denken konnte seine Hilfe anzubieten war das Gespräch schon zu Ende. Aber wie hätte er das auch machen sollen, erstmal gab es für ihn wichtigeres. Wie sollte er das Gespräch beurteilen? Moishe zeigte mit keiner Silbe das er nichts von dem Video wusste, was in anbetracht der Umstände ein Ding der Unmöglichkeit war. Gab es ein Problem bei der Übergabe?

Die Situation zerstört mich.

Und wie musste es seiner Ghul gehen? Sie erkannte sicherlich das etwas nicht stimmte und musste mit großen Problemen rechnen, vielleicht sorgte das für Verwirrung die sie selbst nicht benennen konnte. Oder das Problem lag am Zeitplan des Ventrue.

Aber kann sowas bei zweien passieren?

Es war unwahrscheinlich. Mit dem Handy in der Tasche suchte er sich einen Platz von aus er den Menschen am Audi sehen konnte. Er war ohne echten Plan losgezogen und hatte dort an dem Punkt einen Menschen mit hineingezogen der nichts hiermit zu tun hatte, er war sogar noch bereit gewesen ihn einer großen Gefahr auszusetzen. Kai wollte den Verstand des Mannes durch seinen eigenen Verdrängen, im Wissen das dies beim Verlassen im schlimmsten Fall große Probleme erzeugen, dem Mann sogar größten Schaden zufügen konnte. Und er plante es nicht wegen einem höheren Ziel, nicht wegen etwas das die Gesellschaft retten würde oder auch nur einen Teil davon, nein, es ging dabei nur darum ihn selbst zu retten.

Betrachte es aus der Ferne.

Eine einfache Übung die ihm beigebracht wurde, er zog sich in sich selbst zurück und betrachtete die Situation von Kai Braun ohne Kai Braun zu sein. Er sah was dieser Caitiff geleistet hatte, wozu er im Stande war und was er sich als Ziel gesetzt hatte.

In Schubladen geschoben war er nützlich gewesen, hatte Potential die Caitiff dieser Stadt zu unterstützen, ihnen zu einem höheren Ansehen zu verhelfen. Er hatte die Möglichkeit dem Clan der Ventrue zu helfen indem er seine Angehörigen unsterstützte. Er hatte die Möglichkeit der Camarilla im Dienste der Maskerade zu dienen. Definitiv jemand, dessen Leistungen und dessen Ansehen dem neugegründeten Clan der Caitiff in dieser Stadt helfen konnten und damit auch den Caitiff selbst. Demzufolge müsste er jemand sein der aufrecht stand, Problemen entgegentrat,bereit war Verantwortung zu übernehmen und wenn nötig andere zu führen.

Aber wie stand er tatsächlich hier?

Die Vergangenheit hatte ihn eingeholt. Er hatte einen beschuldigten Verräter bestraft und dabei das Strafmaß selbst festgelegt, nicht neutral sondern nach seinem Hass, hatte ihn mit einer Schandtat vernichtet. Es hätte einen Richterspruch über Kai geben müssen, mit dem Urteil ob es aufgrund der Umstände toleriert werden sollte oder nicht, stattdessen hatte er selbst entschieden. Nun sollte dafür über ihn geurteilt werden, aber er war in der Absicht das Gericht über ihn zu verhindern, möglichst alle Beweise dafür zu entfernen das es jemals passierte. Er wollte sich durchsetzen, ohne Rücksicht, nicht um einem höheren Zweck zu dienen sondern um sich der Verantwortung zu entziehen. Nicht aufrecht und würdevoll wie der Clan dem er angehören sollte, sondern Feige, Meuchelnd und ehrlos wie das als das er schon beschimpft wurde.

Damit wäre alles weg.

Alles was er sich aufgebaut hatte wäre vernichtet. Man würde nicht mehr von dem Caitiff reden der im Dienste der Camarilla Traditionen bewahrte, einem wertvollen Hüter der Maskerade der Freunde und Verbündete unterstützte. Stattdessen würde die Frage gestellt werden wie sich andere nur mit einem solchen Verbrecher abgeben konnten, mit ihm arbeiten konnten, zulassen konnten wie durch den Kontakt zu ihm Clans beschmutzt wurden. Was würde ein Dienst wie die Sicherung des Mentesseanwesends nur für ein Licht auf die Ventrue werfen? Waren sie alleine dazu nicht fähig, das sie einen Diableristen dazuholen mussten?

Es muss ein Ende haben.

Langsam ging er auf den Mann am Audi zu. Moishe und Iain mussten darüber bescheid wissen, wenn nicht hatten sie unfähige Diener. Aber Diener von Ventrue waren nicht unfähig, sie waren entweder fähig oder keine Diener der Ventrue mehr. Also musste zumindest einer von beiden es wissen. Kai griff in eine Tasche, seine Finger suchten nach etwas als er dem Mann näher kam. Und die beiden würden sich absichern, sobald auch nur eine Dritte Person informiert war, war sein wackliger Plan nicht mehr haltbar. Zwei Ventrue beherrschen und ihre Erinnerungen zu ändern war schon ein sehr gewagter Plan, mit Vorankündigung war es sogar wahnsinn und im Grunde unmöglich. Wie naiv war er gewesen, in der Hoffnung das alles weiterginge wie bisher? Er hatte es einfach gehabt und das sollte sich nun umkehren.

"Hallo."

Er hatte die gleiche Maske aufgesetzt wie vorhin am Stieed als er den Knopf der Fernbedienung für die Zentralverriegelung drückte.

"Ich möchte das sie den Wagen nach Burg bringen, auf den Parkplatz des Hotels El Privilegio, das wäre alles."

Er öffnete den Kofferraum des Wagens und holte die Motorradbegleitung wieder hervor die er zuvor hineingelegt hatte. Der Mann stand da. Die Einpflanzung des Befehls von vorhin machte wohl mit dieser Situation Probleme, also legte er noch etwas Macht in seine Stimme während er noch drei 100 Euroscheine aus der Tasche zog, er hielt sie dem Mann mit dem Autoschlüssel und dem Parkticket hin.

"Bringen sie den Wagen zum Parkplatz des El Privilegio in Burg, hier ist ihre Bezahlung dafür. Reden sie nicht über die Fahrt und geniessen sie die Zeit danach."

Danach ging er und suchte sich selbst den Weg zum nächsten Kassenautomaten, er hatte noch das Ticket für das Motorrad.

Alles wird bald vorbeisein.

Er hatte nur mit geliehener Zeit gelebt, es war ihm schon lange klar gewesen. Irgendwann hatte er aufgehört seine damalige Frau verdunkelt zu besuchen, ihr Leben zu verfolgen und sie zu sehen. Irgendwann hatte er aktzeptiert das er nicht mehr Teil ihre Lebens war und sie nicht mehr Teil des seinen. Und nun musste er aktzeptieren das er damals schon gestorben war und die Zeit dazwischen den wirklichen Tod nur aufschieben sollte. Mit dem gelösten Ticket in der Tasche verkabelte er sein Headset am Ohr unter dem Helm. Der Motor der BMW erwachte für Kai in einem Klang voller Freude zum Leben, eines der letzten Dinge die er noch mit echter Freude in Verbindung brachte. Er musste zu seinem Wagen, aber der Weg dahin sollte nicht lange sein, sondern die Fahrt noch auskosten, vielleicht auch die Stadt noch einmal aus einem neutralen Blickwinkel sehen, ohne Wertung und dem Wissen war geschah. Nur mit dem Blick für das offensichtliche, den Bauwerken und den Menschen. Und dem Lärm mit dem er den Motor zum Brüllen brachte als er zumindest für ein kurzes Stück die Möglichkeiten seiner Maschine zur Beschleunigung ausnutzte.
 
Moishe griff zu seinem Handy und wählte erneut Kais Rufnummer. Es war an der Zeit sich mit ihm zu treffen. Also einen Termin vereinbaren, dann würde man weitersehen.
 
Inzwischen war er mit normaler Geschindigkeit unterwegs als er sein Handy hörte So gut das Headset auch unter normalen Umständen war, so störend war es doch während der Fahrt den Knopf zum Annehmen eines Gesprächs zu drücken, vielleicht sollte er sich wirklich mal nach den aktuellen Möglichkeiten erkundigen. Moishe konnte Fahrtgeräusche hören die nicht nach Auto klangen.

"Kai Braun."

Ohne Display wusste er nicht wer der Anrufer war, aber die Wahrscheinlichkeit sprach dafür dass es nun in das Finale überging. Kai änderte seine Strecke, jetzt ging es auf direktem Weg zum Hotel und damit zu seinem Wagen.
 
"Hallo Kai, Moishe ben Levy. Iain hat für heute Nacht abgesagt. Sein Kind hat sich vorgestern im Elysium daneben benommen und das wird wohl heute Nacht verhandelt - damit ist es wohl heute Essig mit dem Einbruch, Vorteil ist das wir uns treffen können. Wie wäre es in 90 Minuten an der Finster? Da gibt es einen klerinen Pavillion der um diese Zeit leer sein sollte für ein vertrauliches Gespräch."
 
Das Kind hatte sich danebenbenommen, so etwas konnte durchaus für Probleme sorgen und zeitlich einiges ungeplant durcheinanderwerfen, vor allem für Ventrue.

"Die Finster ist recht groß, da solltest du etwas präziser werden wo."

Wie weit konnte er diesen Worten wohl trauen? Jeder Wahrscheinlichkeit sprach dagegen. Er versuchte einen weiteren Schritt auszusprechen.

"Das kommt mir selbst auch sehr gelegen, ich habe noch ein paar Akten für Sybille d'Auvergne, die noch...noch für meine Anmeldung fehlen. Dafür sollte ich dann...die Zeit finden, die Übergabe sollte ich direkt nach unserm Treffen erledigen."

Das hätte anders klingen können.

Und war die Idee überhaupt so gut? Als oberste Ventrue in Finstertal wurde sie sicherlich bereits informiert, dazu klang seine Stimme an zwei Stellen zögernd, schon ängstlich. Ob Moishe diese Stellen bemerkt hatte? Wenn nicht war es auch nicht weiter wild darum, später würde sich ohnehin alles vor Ort entscheiden.
 
Moishe blieb völlig gelassen. Er war es schon aus sterblichen Tagen gewohnt Lügen in einem Bündel aus Wahrheit zu verpacken."In wie weit Mme d´Auvergne heute Nacht zu Verfügung steht weiss ich nicht, immerhin läuft auch noch die Planung füre Oliver Buchets Befreeiung. Aber es wird bestimmt jemand in der Akademie sein der Deine Unterlqagen annehmen wird.
Der Platz an der Finster ist am nördlichen Ufer, es ist ein kleiner Pavillion. Der Zugang ist in der Finsterauenchaussee, Ecke Chopinstraße. Solltest Du einfach finden."

Ich hab mnir die Wegbeschreibung gerade ausgedachtr ohne die Karte zu studieren, bitte also um Nachsicht
 
Befreiung von Buchet? Das war wieder etwas neues für Kai, auch wenn die Frage blieb wie glaubwürdig die Informationen im Gespräch waren. Entweder waren es Tatsachen, oder Moishe trug die Tarnung bis ins Grab. Im Grunde egal für Kai, er würde sein Vorgehen bis ins Verderben tragen, offen und direkt. In München hatte sich niemand für die Möglichkeit interessiert, warum sollte er jetzt die Angst vor der Vernichtung haben?

Weil es berechtigt wäre

"Das sollte kein Problem zu finden sein. Für die Befreiung stehe ich natürlich ebenfalls zur Verfügung."

Und da war noch eine Kleinigkeit, eine ehrliche Tatsache die Moishe als gute Geste oder als Trick verstehen konnte.

"Da wäre nur noch ein Problem. Mein ehemaliger Ausstatter hat seine Ausrüstung eingefordert, ich bin im Moment nur mit einer Grundausrüstung unterwegs, ohne Bewaffnung und mit einfachsten Überwachungsmöglichkeiten, daher werde ich auf dein Angebot zur Bewaffnung für den Einsatz zurückgreifen. Die Kosten sind unwichtig, bei der Qualität der Ausrüstung vertrau ich deinem Urteil."

Für einen kurzen Moment waren weder Fahrtwind noch Motorenlärm zu hören, eine störende Ampelpause in der Nacht.
 
Moishe spann das Gespräch einfach weiter wie er es auch ohne Brauns Videogeständnis getan hätte. "Ich werde sehen was ich tun kann, aber leider gestatten die Regeln des Prinzen keine schweren Waffen in der Stadt und ich bin nicht sicher solche in der Kürze der Zeit besorgen zu können. Allerdings sollten silberne Kugeln machbar sein. Welches Kaliber bevorzugst Du? Aber das können wir auch nachher besprechen. Wir sehen uns dann in 90 Minuten würde ich vorschlagen."
 
"9mm oder .45er. Für kurzfristige Einsätze ist mir aber alles gut genug was ich halten kann."

Gegen eine HK USP Tactical hätte ich aber nichts einzuwenden.

"Ja, alles andere und Details können bis später warten."

Dann hatte er bis dahin noch ausreichend Schreibkram zu erledigen.
 
"Alles klar, wird aber wahrscheinlich die 9 mm werden, wir sehen uns dann."

Moishe legte auf und wählte umgehend Trappers Nummer um den zu informieren und zum Treffpunkt zu bestellen.
 
Malik wartete schon auf den Anruf und so dauerte es nicht lange, bis er abnahm. "Also, wo und wann treffen wir uns?" mit einer Begrüßung beschäftigte er sich erst gar nicht.
 
"Ich habe ein Treffen in 90 Minuten an der Finster vereinbart. Der Zugang ist in der Finsterauenchaussee, Ecke Chopinstraße. Von dort sind es nur einige Meter. In der Nähe des Ufers steht ein kleiner Pavillion der Nachts gewöhnlich leer ist. Sollte er wider Erwarten von Menschen belegt sein werde ich mit Braun einfach stromaufwärts weitergehen und versuchen herauszuhören was auf dem Video schon beschrieben wird. Wir haben übrigens den Befehl von Mme. d´Auvergne Braun zur Akademie zu bringen wenn wir ihn haben."
 
"Gut ich werde da sein, auch wenn sie mich nicht sehen. Wir können ihn dann auch gerne zur Akademie bringen."
 
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