Gildenhaus (14.05.2008) Die Beute aus der Stadt schaffen

"Haben Sie Ihre Waffe zur Hand, damit ich sie mir einmal kurz ansehen kann? Dann kann ich das Ausmass der Arbeit festlegen und vorbereiten. Bezüglich der Zusammmenarbeit ahnen Sie wahrscheinlich schon worum es mir da geht. Wie stehen Sie zu der Angelegenheit mit diesem Zieglowsky?"
 
"Sicher doch." Malik griff hinter seinen Rücken, wo sein bevorzugtes Kampfmesser steckte. "Das wäre meine Favorisierte Waffe, neben meiner Cobra. Es hat mir schon viele Jahre gute Dienste geleistet und ist weitaus handlicher als ein großes Schwert."

Malik reichte dem Regenten das große Kampfmesser mit dem Griff voran. "Behandeln sie es gut." sagte er noch mit einem lächeln. Die Waffe hatte Malik Jahrzehntelang begleitet und wurde speziell für ihn hergestellt. Falls jemand mit einer übernatürlich Fähigkeit nach den Seelenabdrücken suchen würde, so würde er nur Maliks finden und irgendwo begraben, den Abdruck des Schmiedes, welcher jedoch schon seit langer Zeit tot war. Falls Grimm etwas vom Schmieden verstehen würde, so konnte er erkennen, dass es eine sehr gut gefertigte Waffe war. Vielleicht kein Meisterwerk, doch es war ein beeindruckendes Stück.
 
"Ich kann Ihnen bis kommende Nacht die Glyphe gegen die Garou auf der Waffe anbringen wenn Sie mir diese bis dahin überlassen. Es sit ein Symbol der Freundschaft zwischen den Malkavianern und den Tremere und wie Sie sicher wissen beruht Freundschaft auf gegenseitiger Unterstützung. Bitte beantworten Sie mir also doch meine vorherige Frage: Wie stehen sie zu der angelegenheit Zieglowsky."
Grimm hatte während er sprach ein feines samtenes Tuch aus der Schublade hervorgeholt und begann die Klinge der Waffe vorsichtig damit zu reinigen.
 
"Zieglowsky?" Malik lehnte sich etwas zurück und dachte nach und entschied dann ehrlich zu sein. "Ich habe von ihm gehört und kenne ihn als Diener des Koldunen. Zieglowsky hat den Waffenhandel in der Domäne kontrolliert, wenn ich mich nicht irre. Doch mehr weiß ich nicht groß über ihn. Ein paar Gerüchte, dass er Unsterblich sein soll aber nicht mehr sind mir bekannt.

Ich weiß nicht einmal ob er nun mit seinem Meister vernichtet wurde oder noch irgendwo durch die Welt streift." Malik zuckte mit den Schultern. "Um ehrlich zu sein, habe ich mich damit auch nicht beschäftigt und niemand hat mir etwas über ihn erzählt. Da ich in den letzten Nächten auch eine Menge zu tun hatte, habe ich auch selber nicht nachgeforscht. Wenn sie also meine Hilfe bei diesem Mann brauchen, dann müssen sie mich wohl erst einmal ins Bild setzten, um was es wirklich geht." Der Schwarze hatte sich in seinem Unleben so gut es ging von Okkulten Dingen fern gehalten. Magie war etwas, was er nicht greifen konnte und daher fürchtete er sie. Doch scheinbar würde er in dieser Stadt wohl oder übel seine Furcht bekämpfen müssen und mehr über sie lernen.
 
"Das erstaunt mich nicht. Haben sie Ihre Ventrue - Verbündeten noch nicht diesbezüglich instruiert? Sie sind sich doch im Klaren das man von Seiten der Ventrue hofft das sie deren Interessen in der Stadt unterstützen?"

Grimm säuberte weiter die Klinge der Waffe, fixierte aber Malik genau während seinen Worten.
 
Malik lächelte leicht "Ich nehme an, die Ventrue versuchen mich auszunutzen, wie ich versuche sie auszunutzen. Am Ende ist es nur eine Zweckallianz und eigentlich, habe ich meinen Part schon lange erfüllt, nur haben sie es noch nicht. Eigentlich warte ich auch noch darauf, dass sie mir einen Dolch in den Rücken rammen, aber bis jetzt bin ich wohl noch nützlich." Der Malkavianer zuckte mit den Schultern.

"Oder ich bin zurzeit einfach nicht zu ersetzen. Wie dem auch sei, arbeite ich immer noch gerne mit ihnen zusammen. Besser mit den Königen, als gegen sie.

Aber unter uns beiden. Ich bin mir sicher, dass sie ihren Verbündeten auch nicht alles sagen oder? Daher bin ich nicht wirklich überrascht, dass ich nicht eingeweiht werde, bis sie mich brauchen. Wenn natürlich schon jemand anderes mich einweiht und meine Unterstützung braucht..." Malik lächelte etwas breiter. "Dann kann es natürlich sein, dass die Ventrue auch einmal zu spät kommen. Also, was ist an diesem Zieglowsky so besonders?" Malik hatte sich nun wieder etwas vorgelehnt und schien wirklich interessiert oder besser neugierig.
 
"Dieser Zieglowsky ist ein Wiedergänger und auf Grund irgendeines alten Zaubers vollkommen unsterblich. Wenn man ihn tötet erwacht er schon am kommenden Tag wieder zum Leben. Mein Clan erforscht nun schon seit Jahrhunderten dieses Phänomen und versucht es zu verstehen, wir hatten Ziege, wie er hier in Finstertal genannt wird sogar so weit mit uns zusammenzuarbeiten im Gegenzug boten wir ihm Schutz an. Das hat auch immer recht gut funktioneiert, bis vor einigen Nächten Hr. Pareto und Lurker ihn aus dem Gildehaus mitnahmen - ohne Zustimmung unsererseits. Da die Forschung an Ziege das Interesse des Rats der Sieben geweckt hat und Wien der Ansicht ist das Miss McKinney alleine mit der Situation überfordert sein könnte wurde ich nach Finstertal geschickt um mich dieser Angelegenheit anzunehmen, auch wenn die Regentin und ich in der Sache natürlich zusammenarbeiten.
Unser Interesse ist ein okkult - wissenschaftliches für unser Streben nach Einsicht. Nun ist es aber so das die Führer der Camarilla über die weitere Führung der Domäne Finstertal uneins sind. Die Toreador wollen weiter den Prinzenthron innehaben und die Ventrue wollen ebenfalls den Status Quo wahren, daher wurden die Tremere angesprochen sie dabei zu unterstützen und sowohl die Ventrue als auch Archontin Guil haben uns im Gegenzug für unsere Unterstützung Ziege angeboten, aber der ist in den Händen der Nosferatu und Prinz Galante sagte auf der Primogenssitzung wörtlich das wer etwas habe es auch behalten dürfte, daher empfinde ich es vor dem Versuch Helena O´Niell eine Stimme im Rat zu geben, die sicher für Buchet als Prinz und gegen seine Verurteilung stimmen wird und dem Hass von Mme. d´Auvergne für meinen Clan, als unsicher mich auf diese Absprachen zu verlassen. Deshalb hätte ich Sie gerne auf unserer Seite um somit schon drei Stimmen Gewicht in die Wagschale werfen zu können, es soll ihr Schaden nicht sein."
 
Malik hatte sich zurück gelehnt und tippt sich mit den rechten Zeigefinger ans Kinn "Wow." war erst einmal das erste, was er sagte. Wahre Unsterblichkeit hörte sich ziemlich verrückt an, selbst für seine Maßstäbe, doch die Worte waren von einem Regenten der Tremere gekommen und der Schwarze konnte keinen Grund sehen, warum dieser lügen sollte.

"Jetzt kann ich den Rummel um diesen Zieglowsky verstehen, wobei es schwer ist zu glauben, dass er wahrhaft unsterblich ist." Der Malkavianer überlegte noch kurz, sah aber keinen Grund, warum er in dieser Sache nicht mit den Hexenmeistern zusammenarbeiten sollte. "Warum nicht! Ich schätze wenn jemand herausfinden kann, was es mit dieser Unsterblichkeit auf sich hat, dann ist es ihr Clan. Sie haben meine Stimme, falls darüber Diskutiert wird. Wobei ich natürlich gerne wissen würde, wie weit sie mit ihren Untersuchungen kommen, wenn sie ihn haben, aber ich glaube, da werde ich lange warten können." Malik lächelte leicht.

"Nichts gegen sie, aber ich glaube, dass ihr Clan seine Ergebnisse nicht öffentlich machen wird. Das würde mich doch sehr überraschen."
 
"Nun, ehrlich gesagt scheinen wie ich das sehe die alteingesessenen Clans Ziege aus Rache vernichten zu wollen. Der Kerl ist wohl ein ausgesprochenes Ekel und hatz sich in seiner Zeit hier jeden zum Feind gemacht außer Buchet und Lord Johardo, die beide von dem Phänomen Ziege fasziniert waren und jeder ihre eigenen Forschungen betrieben hat, einige der Clans könnten daher der Meinung sein das Buchet weg muss weil es wohl Verdachtsmomente gibt das er mit Zacharii paktiert hat um hinter das Geheimnis von Ziege zu kommen, bei Lord Johardo könnte das übrigens ähnlich sein, das weiss wohl nicht einmal der Rat in Wien so genau.

In jedem Fall könnte man sicher dafür sorgen das verlässliche Freunde, die uns bei der Wiedererlangung von Ziege behilflich sind abschließend von unseren Forschungsergebnissen mit profitieren können. Meine Politik ist es den Kerl weg aus Finstertal nach Wien zu bringen, so sind die bewohner dieser Stadt erlöst von ihm und wir können mit unseren Forschungen weitermachen ohne gestört zu werden, aber ich fürchte da werden die Nosferatu nicht mitspielen. Ich traue den Kanalratten es zu das sie auch gegen den Willen von Prinz und Rat den Wiedergänger nicht ausliefern...dann werden wir Druckmittel gegen sie brauchen. Sagen Sie, wie ist eigentlich der offizielle Status dieser Frau Färber von der ich gehört habe das sie mt ihnen einen Kampf hatte? Gilt sie nur als Clanlose oder als von den Nosferatu in Form von Lurker adoptiert. Ich habe irgendwie den Eindruck das sie die Achillesferse des Nosferatu - Primogens sein könnte."
 
Von Forschungsergebnissen profitieren...das hört sich nicht schlecht an, wenn es eintritt.
"Die sollen ihn also nach Wien bringen...mir soll es egal sein und ich habe ihn lieber aus der Domäne, als in ihr. Wenn sie wollen, kann ich mal bei Lurker ein wenig nachfragen, wie es mit Ziege aussieht. Ganz unverbindlich im Smaltalk."

Dann sprach er von Jenny und die Laune des Schwarzen ging etwas nach unten.
"Das letzte mal habe ich sie auf dem Prinzenball gesehen und wie es scheint, ist sie seither verschwunden. Vielleicht untergetaucht oder vielleicht plant sie auch etwas. Offiziell gehört sie zu den Clanslosen, ist aber ein Schutzkind von Lurker. Scheinbar hat er an ihr einen Narren gefressen, was genau zwischen den beiden ist, weiß ich aber auch nicht. ich kann mir aber vorstellen, dass man damit etwas Druck ausüben könnte.
Eine Erlassung ihrer Vergehen oder so, würde ihn sicher sehr freuen."
 
"Nun, ich würde eigentlich gerne selbst mit den Nosferatu sprechen, aber wenn er zustimmt hätte ich Sie gerne als dritte Partei dabei, quasi als die Person die seine sicherheit gewährleistet, wobei diese Maßnahmen nicht notwendig sind, ich bin mehr Diplomat als Kämpfer und möchte idealer weise auf dem Weg der Verhandlung zum Erfolg kommen, ich denke damit ist allen Seiten am Besten gediehnt.
Was nun Frau Färber angeht würrde ich gerne als Erstes erfahren welcher Partei sie nun angehört, den Clanlosen oder den Nosferatu - wenn Lurker sich bockig stellt muss man ja wissen wie man sie anpackt und mit wem man reden muss, mit Lurker oder Miss O´Niell.
Ist Ihnen aufgefallen das letztlich die Clanzugehörigkeit sowohl von Frau Färber als auch von Miss O´Niell gewisse Fragen aufwirft?"
 
"Gut ich werde ihnen gerne helfen. Sagen sie mir einfach bescheid, wenn das Treffen stattfindet und ich werde etwas Zeit freimachen.

Was Färber angeht. Ich habe keine große Meinung von ihr und sehe sie als Gefahr für unsere Gemeinschaft. Sie hat jedoch einen nicht unbedeutenden Ruf, da sie immer an vorderster Front gekämpft hat. Nach den Akten geführt, ist sie eine Caitiff, wobei Lurker jedoch einen Narren an ihr gefressen hat, wie scheinbar auch Mister Pareto.

Was die Frage der Clanszugehörigkeit von miss O'Niell angeht. Sie stand unter besonderen Schutz von Buchet. ich bin mir sicher, dass er wusste, dass sie keine Toreador ist. Doch hier in Finstertal laufen einige Dinge anders und daher wundert es mich nicht sehr, dass sie nicht vernichtet wurde, sondern einfach zur Primogena der Caitiff gemacht wurde. Sie hat so ungern ich das auch sage, in den letzten Jahrzehnten eine entscheidende Rolle in der Politik hier gespielt und daher wird es schon schwer genug sein, sie als Hüterin zu entlassen. Sobald wir Buchet haben, können wir ihn fragen, was er sich dabei gedacht hat." Malik machte sich keine großen Gedanken darüber, dass die Clanszugehörigkeiten bei den beiden nicht ganz klar waren. Er hatte schon zu oft erlebt, dass jemand sich als jemand anderes ausgab. Als Caitiff konnte man es ihnen nicht einmal verübeln. Wer wollte schon so ein Ausgestoßener sein.
 
"Mir macht bei Miss O´Niell Sorge dass sie in der Politik eine Unbekannte ist, man wird sich darauf verlassen können das sie Buchet entlasten wird, aber ansonsten denke ich das man mit ihr nicht zusammenarbeiten kann. Ich denke sie wired sich auch nicht den Absprachen der Clans bezüglich Ziege verpflichtet fühlen, ich sehe da ohnehin schon eine Situation kommen nach der der Rat die Nosferatu auffordert Ziege an uns zu übergeben und diese einfach nicht mitspielen. Dann werden sich die Caitiff mit Färber und O´Niell ganz sicher auf deren Seite stellen, Idealisten die sie sind. Wie sagt man doch: Der Weg in die Hölle ist mit guten absichten gepflastert. Gerade deshalb ist es wichtig eine Lösung mit den Nosferatu zu finden und vor allem Zweifel an O´Niells rechtmäßiger Zugehörigkeit zu den Clanlosen zu wecken, idealerweise sollte man sie und die Färber gegeneinander ausspielen."
 
"Sie wird sicher zu Buchet stehen und die Frage ist dann, wie wir uns positionieren. Ich verdanke diesem Mann nichts und so wie ich es sehe, ist er zum großen Teil für das Chaos verantwortlich.Wenn der Rat sich gegen ihn stellt, wird es schwer für ihn werden zurück zu kommen. Aber soweit ich weiß, hat er starke verbündete in Europa und es wäre auch nicht klug sich ihm zu Feind zu machen.

Was die beiden Frauen angeht. In der Vergangenheit habe ich das Gefühl gehabt, dass sie sich sehr gut verstehen. Es wird schwer sein, sie gegeneinander auszuspielen, besonders, da bei mich nicht leiden können. Wenn sie etwas wegen Ziege erreichen wollen, müssen sie bei Lurker ansetzten. Bei ihm Fällt und steht die gesamte Operation." Für Malik war der Nosferatu einer der Schlüsselfiguren in Finstertal und sogar wichtiger als der jeweilige Prinz.
 
"Ich weiss nicht, nach allem was ich so mitbekomme ist die Färber bedauernswert blöde, wenn wir es richtig anstellen machen wir ihr klar das ihre geliebte Anarchenbewegung von der Toreador - Marionette Helena benutzt wird, nur um ihnen danach wieder den Sitz wegzunehmen, wie es ja wohl auch sein wird."
Grimm konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Ich liebe es solchen Leuten den Spruch: Ich hasse es das zu sagen, aber ich habe es Ihnen ja gleich gesagt! um die Ohren zu hauen. Aber eins nach dem Anderen. Ich möchte bei Lurker erst verhandeln bevor ich einen Krieg gegen die Nosferatu vom Zaun breche dessen Ausgang eher ungewiss ist und allen nur schadet."
 
Out of Character
Ups...ganz vergessen hier zu antworten^^


"Da haben sie recht. Sagen sie mir einfach bescheid, wenn sie sich treffen wollen und wenn sie wollen, bin ich dabei." Auch Malik wollte keinen Kleinkrieg mit den Nosferatu anfangen, dazu war ihm Lurker zu sympatisch und außerdem zu kompetent.
 
"Nehmen wir uns das vor, wenn die Angelegenheit mit den Wölfen vom Tisch ist würde ich vorschlagen und wenn Lurker nichts dagegen hat können wir uns auch gerne zu Dritt treffen."
 
Malik nickte nur bejahend, was gab es da noch groß hinzuzufügen.

"Gut, dann wäre von meiner Seite alles besprochen und ich hoffe einmal, dass wir unsere Pläne nach der morgigen Nacht auch noch umsetzen können." Die Aktion morgen war doch recht gefährlich und es wäre wirklich schade, wenn Grimm sie nicht überleben sollte. Das es auch den Schwarzen treffen könnt, kam ihn nicht einmal in den Sinn.
 
Grimm nickte Malik mit dem ihm eigenen Ernst zu. "Es freut mich das wir uns einig sind, Hr. Trapper. Es würde mich freuen wenn wir eiunen Grundstein für eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit unserer Clans in Finstertal legen könnten. Erlauben Sie mir bitte Sie noch zur Tür zu bringen, Gildehäuser unseres Hauses haben die Eigenart manchmal selbst für willkommene Besucher nur begrenzt sichewr zu sein. Wenn man sich in unseren mauern alleine bewegt kann immer etwas geschehen m,it dem keiner rechnet. Ich hoffe ich erwecke keinen unhöflichen Eindruck bei Ihnen, aber wenn ich bis morgen nacht mit Ihrer Waffe fertig sein will werde ich mich beeilen müssen.
Ich würde mich aber in den kommenden Nächten gerne mit Ihnen ein wenig ganz allgemein unterhalten und über die anderen Machtfaktoren in Finstertal austauschen. Ich denke es würde uns beiden helfen eine andere Perspektive auf die Personen in der Domäne zu hören."
Grimm erhob sich von seinem Stuhl und machte Anstalten den Farbigen hinauszugeleiten wenn er denn mitkommen würde.
 
"Gerne doch." Malik war mit dem Gespräch sehr zufrieden und wenn er nun einen Grundpfeiler gelegt hatte um einen zeitweisen Verbündeten gewonnen zu haben, war der Abend schon einmal ein kleiner Erfolg.

"Ich nehme an, wir sehen uns dann morgen noch einmal, wenn alle Teilnehmer auf einen Fleck sind. Gibt es da eigentlich irgendein Ritual, was sie über sie sprechen könnten? Wie ein Segen oder so?" Malik folgte Grimm durch das Labyrinth des Gildenhauses und machte sich gar nicht erst die Mühe den Weg zu merken. er hatte die unmöglichstem Gerüchte über Gildenhäuser gehört und auch wenn er nicht alle glaubte, so steckte doch sicher irgendeine Wahrheit in ihnen.
 
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