Horror
Cenobit
- Registriert
- 7. Oktober 2003
- Beiträge
- 13.721
Der unauffällige Kombi suchte sich seinen Weg durch den nächtlichen Grünwald.
An einem der kaum vorhandenen Wege, die für Forstarbeiter und Förster gedacht waren, bog Viktor ab und fuhr ein paar Metervon der Strasse weg, bis er seinen Wagen an einer Stelle abstellen konnte.
Dann anhm er ein paar Sachen aus seinem Wagen und begann, durch den Wald zu 'schleichen', was bei ihm einem durchschnittlichen Spaziergang inklusive Knacken und Rascheln entsprach.
Wieder mal nahm er sich vor, etwas für seine Bewegung zu tun.
Aber darum ging es gerade nicht.
Er hatte vor, diese wunderschöne Nacht und ihre Ruhe zu nutzen, um sein Tier zu beruhigen und ein wenig zu sich selbst zu finden.
Als er an einen Platz kam, der ihm von seinem Gefühl her 'richtig' erschien, stellet er den Beutel mit den Sachen ab, legte seine Kleidung ab, nahm den kleinen Kanister mit dem Wasser aus der Finster und ließ, nachdem er sich ein wenig mit den Zähnen das Handgelenk aufgetrennt hatte, ein wenig Blut hinein tropfen.
Dann zog er einen Kreis, intonierte dabei einen tiefen, murmelnden Singsang, der ihm lediglich zur Konzentration diente, bis er das Wasser aus der Flasche verbraucht hatte.
In der Mitte des Kreises ließ er sich nieder, schärfte alle seine Sinne durch Auspex und schloß die Augen.
Die Nacht war hell gewesen, die Geräusche des Waldes drangen in sein Bewusstsein, er spürte den Wind auf seiner Haut und in seinen Haaren, roch die Erde, das Laub und atmete ruhig ein und aus, auch, wenn es nicht wirklich nötig war.
Aber so fühlte er sich lebendiger.
An einem der kaum vorhandenen Wege, die für Forstarbeiter und Förster gedacht waren, bog Viktor ab und fuhr ein paar Metervon der Strasse weg, bis er seinen Wagen an einer Stelle abstellen konnte.
Dann anhm er ein paar Sachen aus seinem Wagen und begann, durch den Wald zu 'schleichen', was bei ihm einem durchschnittlichen Spaziergang inklusive Knacken und Rascheln entsprach.
Wieder mal nahm er sich vor, etwas für seine Bewegung zu tun.
Aber darum ging es gerade nicht.
Er hatte vor, diese wunderschöne Nacht und ihre Ruhe zu nutzen, um sein Tier zu beruhigen und ein wenig zu sich selbst zu finden.
Als er an einen Platz kam, der ihm von seinem Gefühl her 'richtig' erschien, stellet er den Beutel mit den Sachen ab, legte seine Kleidung ab, nahm den kleinen Kanister mit dem Wasser aus der Finster und ließ, nachdem er sich ein wenig mit den Zähnen das Handgelenk aufgetrennt hatte, ein wenig Blut hinein tropfen.
Dann zog er einen Kreis, intonierte dabei einen tiefen, murmelnden Singsang, der ihm lediglich zur Konzentration diente, bis er das Wasser aus der Flasche verbraucht hatte.
In der Mitte des Kreises ließ er sich nieder, schärfte alle seine Sinne durch Auspex und schloß die Augen.
Die Nacht war hell gewesen, die Geräusche des Waldes drangen in sein Bewusstsein, er spürte den Wind auf seiner Haut und in seinen Haaren, roch die Erde, das Laub und atmete ruhig ein und aus, auch, wenn es nicht wirklich nötig war.
Aber so fühlte er sich lebendiger.