[11.06.06] Ich wage alles, was dem Menschen ziemt - Wer mehr wagt, ist keiner!

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"In dieser Welt geht nichts verloren. Also gehen wir der Einfachheit davon aus, dass Gwen gefunden werden will."

Der Malkavianer wirkte amüsiert und doch ungeduldig. Peter wollte Fortschritte sehen und bleibt selbst aus Angst vor der Zukunft stehen, dabei hatte Papa Justify ihm bereits gestern abend berichtet, dass er wüsste, wo sie sich aufhält.
 
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Bei dem Worten von Papa Justify viele Peter die Worte des alten Malkavianers von Gestern ein. Jedenfalls wusste jetzt auch Helena, dass das finden von Gwen kein Problem sein würde.

"Gut, dann sollten wir einen Plan machen, wie ihr ableben aussehen wird." Peter sprach locker davon einen Menschen zu töten und da Gwen ihn angegriffen hatte, hatte sie ihr Schicksal seiner Meinung nach selber bestimmt.

"Es gibt mehrere Möglichkeiten. Ein Scharfschütze, wie sie sagen Miss O´Niel wäre eine der auffälligsten Lösungen und wir hätten wieder ärger mit der Polizei.

Ich würde einen Inszenierten Raubmord oder eine Überdosis einer Droge empfehlen, ich würde Heroin oder LSD vorschlagen. Was klar ist, sie muss sterben." sonst würde der Prinz noch mehr im Dreieck springen.
 
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"Polizei, da müßte man sich vermutlich an Cat wenden", überlegte Helena. "Wäre sie nicht gegen unsere Kräfte immun, könnte ich sie einfach rufen."

Sie wartete mal ob sonst noch etwas kam ...
 
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"Ich empfinde den Gedanken einer offenen Konfrontation mit den Auserwählten als ziemlich ausweglos. Die Mächte der Präsenz sind damit auszuschließen.
Doch muss ich sagen mir gefällt der Peters Gedanke, damit direkt den Weg zu bereiten, die Sache zu verschleiern. Dazu wird die riskante Beeinflussung der Auserwählten umgangen. An was genau denken sie, Mr. Crain?"
 
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"Naja, das mit dem LSD sollte kein Problem sein, das kann ich besorgen." Helena hatte immerhin noch einiges davon aus Teks Vorrat. "Damit könnte man auch Tek mit diskreditieren, zumal der sowieso eine entsprechende Akte haben sollte.
Damit würde sich auch keiner mehr wundern, wenn der nicht mehr auftaucht."
Als sie näher drüber nachdachte, auf den Blättchen sollten sogar noch Teks Fingerabdrücke sein ...

"Hat jemand von euch einen normalen Menschen an der Hand, der die Sache übernehmen kann?"
 
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Helena schien geradewegs begeistert von der Idee mit der Überdosis und daher begann Peter erst einmal mit diesem Plan.

"Wie ich schon erwähnt habe, hängt Gwen noch sehr an der öffentlichen Welt der Sterblichen und trotz ihrer Kräfte ist sie auch nur eine. Sie besitzt einen Laden mit Angestellten. Wir könnten uns einen von diesen vornehmen und beeinflussen. Dieser könnte bei einem Treffen Gwen außer Gefecht setzen.
Wir können Elektroschocker einsetzen oder einfach KO-Spray, beide Dinge wirken auf Sterbliche äußerst effektiv. Danach bringen wir sie in ein Hotelzimmer oder zurück zu ihr nach Hause. Eine leichte Betäubung mit Chloroform wird sein übriges tun.

Zum Schluss geben wir ihr noch eine Überdosis LSD, eine Überdosis die zum Tod führt. Wie stark es dann sein muss weiß ich nicht, aber da können sie uns sicher helfen Miss O´Niel.

Der zweite Plan fängt genauso an. Wir Manipulieren eine ihr vertraute Person, locken sie zu einem Ort. Ein inszeniertes Treffen und ein Mann wird ihr auflauern. Was dann passiert können sie sich vorstellen, ein Raubmord eben.

Wir könnten diesen dann auch noch an die Polizei verraten, ich denke Mister Nox wird ohne Probleme dafür sorgen, dass er denkt, er habe alles selbst unternommen. Damit wären auch die Akten geschlossen und niemand schnüffelt herum.

Dies wären meine beiden Rohpläne. Ich bin für Vorschläge offen." Beide Pläne waren zwar noch etwas oberflächlich, aber hatten Potential. Peter würde den anderen beiden die Entscheidung überlassen, er war schon gespannt, wer welchen Plan bevorzugte.
 
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'Naja, immerhin ist sie ein Mensch', dachte sich Helena, sagte das aber lieber nicht, zumal sie selber viel mit den Menschen zu schaffen hatte. Es gefiel ihr überhaupt nicht einen Mord zu planen, aber auch das durfte sie sich nicht anmerken lassen.

"Wo ihr Laden ist, ist bekannt, ich habe gemerkt, daß ich da sogar schon war", meinte sie schließlich. "Die Frage bei den Möglichkeiten ist ganz einfach, was ist am unauffälligsten. Naja, sie könnte im LSD-Rausch sogar aus dem Fenster springen, das soll alles schon passiert sein ..."

Sie nagte an ihrer Unterlippe.

"Für die andere Sache, wen wollt ihr als Raubmörder nehmen, Ich kenne mich in den Kreisen nicht aus." '... zumindestens nicht wirklich', setzte sie im Gedanken noch dazu.

"Man könnte höchstens versuchen jemanden aus dem Hovel zu nehmen, da läuft genug Klientel für so etwas herum."

Das ganze hatte irgendwie etwas von einem schlechten Krimi ...
 
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Papa Justify wendete sich demonstrativ an Peter, sagte aber nichts. Zu einem Raubmord war wirklich jeder Mensch in der Lage, wenn er nicht er selbst war. Peter hatte das schon längst verstanden.

"Woher einen Scharfschützen nehmen? Kreise, die wesentlich kleiner verlaufen möchte ich meinen." erwiderte Nox letztlich und setzte den Punkt.
"Der Raubmord würde natürlich unbeteiligte mit hinziehen, doch der Gedanke des Verlustes jeder Spur besitzt ihren Reiz. Doch ihr sagt ihr seid im Besitz dieser Droge, Miss O'Neill?"

"An LSD wird niemand sterben! LSD weist selbst in Vergleich zu Alkohol nur eine vergleichsweise schwache Toxität. Das wäre ein Höllentrip... Erst die tausendfache Menge einer normalen Exposition würde tödliche Vergiftungserscheinungen hervorrufen.
Ihr müsst euch also etwas anderes überlegen!" Omarion erschien zwischen zwei Bücherregalen hinter Helena. Wirklich bemerkt hatte ihn niemand, bis er angefangen hatte zu sprechen. Er hatte die Arme vor seiner Brust gekreuzt und sein Gesicht war gezeichnet von nervöser Anspannung. Er schnallste wieder verächtlich die Zunge als er den Blick abwendete, selbst Peter musste die Veränderungen am Verhalten des Ghuls bemerken. Doch in ihm strömte das Blut eines Malkavianers, wer würde da aufmerksam.
 
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Helena drehte sich um. "Deswegen, die Sache, daß sie im Wahn aus dem Fenster oder von einer Brücke oder so springt, oder sich selbst in irgend einer Form tötet ..." Plötzlich und abrupt unterbrach sie sich, das klang als würde sie gerade einen neunen Roman planen. "Eben, es sollte halt davon ablenken, daß es in Wirklichkeit Mord war.

Was die Droge angeht, ja ich habe welches davon, damit könnte man auf jeden Fall begründen, daß sie unglaubwürdig wird und alles was sie eventuell erzählt hat als Drogenfolge abgetan wird. Wenn man es in ihrem Blut findet, dürfte auch keiner auf die Idee kommen, ihre Haare zu testen."

Ja, ihr war die Veränderung des Mannes schon gestern aufgefallen und vorhin, irgend etwas stimmte mit Nox' Ghul nicht, sie konnte nur noch nciht sagen, was.
 
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"Sie haben da leider ein paar Dinge außer Acht gelassen Miss O´Niel. Gwen wohnt im Erdgeschoss, das heißt sie kann sich schon mal nicht aus ihrer Wohnung in die tiefe stützen. Des Weiteren würde es doch ein wenig auffallen, wenn sie auf ein Hochhaus klettert und dann davon herunter springt. Ganz zu schweigen davon, dass es schwer wird, sie dort hoch zu bringen.

Die Sache mit der Brücke würde sicher gehen, aber die Chancen, dass sie überlebt, sind meiner Meinung nach zu groß.

Deshalb würde ich mich für den Raubmord aussprechen, es geht schneller und ist sicherer oder besser gesagt endgültiger und besser zu kontrollieren."

Was Omarion anging. Vielleicht waren ihn die Aufregungen der letzten Tage doch etwas zu nahe gegangen. Die illegalen Aktivitäten in diesem Haus sind schließlich sprunghaft angestiegen. Oder er hatte einfach einen schlechten tag. Peter nickte ihm trotzdem freundlich zu.
 
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"Wo Gwen wohnt, weiß ich nicht", meinte Helena. "Ich kenne bislang nur ihren Laden.

Gut, wenn sie das einfädeln können, dann Raubmord. Wo befindet sie sich denn jetzt?" Sie überlegte.
"Ist der andere nicht Jude? Finden wir keinen Palästinenser oder sowas, der es auf ihn abgesehen haben könnte?"
 
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Die einzigen illegalen Aktivitäten in diesen Haus, welche Peter mitbekommen hatten, waren solche, die er selbst angeleitet hat. Die Fälschung von Fingerabdrücken zum Beispiel über dessen Fortschritt er immernoch nicht informiert war.

Peter klärte Helena über die Wohnlage von Gwen auf und damit war der tödliche Sturz auch vergessen. Omarion hatte ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht, das er nicht mehr zu kontrollieren im Stande war.

"Was unterscheidet diesen von irgend einem anderen. Und besonders: In der Zeit?", fragte der Ghul die Toreador.
"Omarion hat recht. Prinz Buchet erwartet die Meldung über den Tot entsprechend den Traditionen in 2 Nächten." Wenn es nach Justify ginge, wäre die Deadline, so treffend dieser Begriff diese Nacht erscheinen würde, in dieser Nacht vorbei. Zu stief steckt der Schock über das, was er gestern erlebt hatte. Die Geschichte würde sich nicht wiederholen.
 
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Helena stimmte zu. "Das heißt, wir brauchen den entsprechenden Attentäter", meinte sie. "Kennt jemand von euch eine entsprechende Person, die sich dafür eignet?"
 
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Peter zuckte mit den Schultern.
"Ich bin erst seid ein paar Tagen in der Stadt. Aber meiner Erfahrung nach, müsste es nicht schwer werden so jemanden zu finden. Besonders da wir ja nur jemanden brauchen, der nicht gerade eine weiße Akte hat."

Papa Justify würde schon wissen, was Peter meinte.
 
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Out of Character
Sorry, hab schon mehrmals wieder versucht diesen Post abzuschicken. ÄTzend echt...


"Dies ist die Chance sich und die Domäne von Altlasten zu befreien." und bittete damit um Vorschläge, dass von Peter dabei herzlich wenig kommen sollte, wusste der Malkavianer.

Papa Justify war zwar nicht der Mann von dem Mann behaupten würde, er würde alle über einen Kamm scheren, doch eigentlich entsprach genau das seiner Natur. Was unterschied einen Menschen von irgendein anderen. Die persönliche Eignung dazu zu Grunde liegen, ist jeder Mensch in der Lage so tief zu sinken, dass er alles in sich aufgeben würde, wenn man ihm nur die Richtung wieß. Diese Auserwählten stellten die Gefahr da, weil sie keine Weisung mehr annahmen. Ein Defekt in der Funktionalität dieser Zeit, welche behoben werden muss.
 
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"Vielleicht könnten wir uns jemanden im Hovel rekrutieren", überlegte Helena. "Die Stimmung dort ist immer noch oder gerade noch mehr am Kochen."

Das sie da etwas nachgeholfen hatte, brauchten die anderen ja nicht unbedingt wissen. Immerhin gab es auch jede Menge Leute, die neben Fin und Tim auf Teks Nachfolge hofften. Von dieser Jenny einmal ganz abgesehen, aber die war hoffentlich schlau genug etwas abzuwarten, bis sie sich dort wirklich breit machte. Von der mußten nicht alle wissen.
 
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"Bringt sie mir und ich werde ihre Entschlossenheit auf die Probe stellen." Die Entschlossenheit zu diesem Vorhaben zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.

"Ich schlage den Finsterburger Friedhof für dieses Treffen vor." Es wird ohnehin Zeit diesen Teil der Domäne nach seinen Wünschen zu gestalten...
"Peter, du bist natürlich ein gern gesehener Gast. Ich denke keinem wird die Art des Sterbens dieser Person letztlich soviel bedeuten von dir. Ausserdem würde ich dich bitten im Notfall Gwen auf ihre Position zu stellen."

Papa Justify ahnte, dass die Auserwählte wie dieser Markus sehr schnell am Telefon sein könnte und ihr Vermächtnis in die Welt zu tragen, wodurch die Maskerade gefährdet werden könnte. Er plante deshalb Albert fest in seine Planungen ein, dieses verdammte tragbare Telefon wird kein Muks von sich geben. Die Auserwählte steht alleine.

Omarion war noch da und verschränkte die Arme. Er würde morgen die Poizei wieder von seiner Unschuld überzeugen können und sie aufhalten. Wären Polizisten auf Omarion morgen angesetzt, wäre bei seiner Anwesenheit die ganze Aktion zum Scheitern verurteilt.
Papa Justify erkannte die Veränderungen bei seinem Ghul nur zugut, doch zur Zeit war es schlicht besser, wenn die Dinge ihren Lauf nehmen. Die Verhaltensmuster meinen zurückzukehren, doch solang er nicht... Nein, Omarion konnte in dieser Position sogar vorerst wieder hilfreich werden. Langfristig musste er aber unter Beobachtung stehen.

"Was werdet ihr diesen Männern sagen, Miss O'Neill?"
 
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"Ich habe einige Kontakte geknüpft", begann Helena. "Ich könnte denen erklären, daß ich Hinweise darauf habe, wer Tek auf dem Gewissen hat und daß dieser hinter den neuen Anführern her ist.
Außerdem habe ich einige erkannt, die auch am Schauplatz von Teks Erwachen waren, allerdings schnell Fersengeld gaben. Sie scheinen aber nicht tatsächlich erfasst zu haben, was sie gesehen hatten.

Das könnte man vielleicht mit einbeziehen."

Helena gab zu, daß es etwas ungewöhnlich für eine Toreador war, sich in solcher Gesellschaft aufzuhalten, aber sie war schließlich auch keine normale Torri.
 
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"Ich bin dabei." sagte Peter nur knapp.

"Nun sollten wir noch bestimmen, wann wir uns auf dem Friedhof treffen und es kann losgehen."
 
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"Ich werde mich solange um Gwens Aufenthaltsort kümmern und würde 2 Stunden nach Anbruch der Nacht als Zeit vorschlagen. Ich werde mich zu dieser Zeit im Haus des Friedhofgärtners befinden.
Zu diesem Zeitpunkt wird Omarion hier wahrscheinlich wieder beobachtet werden und dafür sorgen, dass er nicht in Verbindung mit irgendwas gebracht wird.
Gwen hingegen wird merken, dass sie nicht alleine ist. In ihrem Wahn wird sie genau auf ihre Position stehen. Wenn bis dahin irgendwas nicht geklappt hat, wird Mr. Crain sicher gerne dafür sorgen, dass sie einen neuen Grund bekommt wie ein Hund Männchen zu machen, nehme ich an?"

Omarion behagte das ganze nicht so ganz. Er tastete seine Rippen etwas fester bei dem gedanken ab und schwieg, wie es sich für einen Ghul gehörte. Die Anderen hörten den verächtlichen Ton seines Zungenschlags.
 

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