[11.06.06] Ich wage alles, was dem Menschen ziemt - Wer mehr wagt, ist keiner!

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Es dauerte eine Weile, doch dann kam doch noch ein verhaltenes Lachen von dem Malkavianer. Es war weniger ein Lachen als ein impulsartiges abfälliges Ausatmen.

"Diese Auserwählte ist offensichtlich eine Hochstaplerin. Sie ist von ihren Fähigkeiten dermaßen geblendet, dass es ihren Verstand anfängt zu benebeln, wie es kein Opiat je könnte. Sie beginnt sich allen Anschein nach Fähigkeiten zuzudichten, die sie wohl nicht besitzt."

Er stand auf und wendete sich ab. "Der Arzt wählte erst in den frühen Morgenstunden den Freitod!", sagte er mit belegter Stimme.
Es war eine Lüge, doch die Wahrheit würde hier diesmal nichts ändern.
"Entschuldigt mich für einen Moment." Damit ging er mit abzählten Schritten in den zweiten Stock.
 
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"Hm", kam es von Helena und dann ein leichtes Grinsen ... Freitod war ein weiter Begriff und als Kainskind konnte man einen Menschen schon davon überzeugen, daß es die einzige Lösung war, aber das spielte offensichtlich keine Rolle.

Sie sah Nox gespannt hinterher, was er nun vor hatte.
 
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Was Justify wohl wieder vorhatte. Hoffentlich endete es nicht wie seine letzte Idee.

"Miss O`Niell. Gibt es noch irgendetwas wichtiges, was sie Gwen herauslocken konnten, als sie mit ihr gesprochen haben?"
 
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"Ich werde ein kurze Zusammenfassung geben über das, was sie mir erzählt hat", erklärte Helena dann und faßte das Gespräch zusammen. "Das wichtigste Problem, was ich sehe ist, daß das, was diese Leute zu dem gemacht hat, was sie sind, jeder Zeit wieder geschehen kann.

Er Auslöser bei den 3 bekannten scheint der 6.6. bzw. unsere Aktivitäten gewesen zu sein, auch Tek war dort und hat mitbekommen, was zwischen dem Tzimmi, Edward und uns geschehen ist.

Von daher ist es schon richtig, wenn der Prinz verlangt, daß die Maskerade strickt befolgt wird, vermutlich wird das sogar langfristig notwendig sein, falls sich herausstellt, daß er ein neues Phänomän ist. Mir ist jedenfalls bei meinen ganzen Reisen und Forschungen noch nichts in der Art zu Ohren gekommen."
 
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"Verstehe." Eine verfahrene Sitation.

"Nun solange Mister Nox noch beschäftigt ist. Ich habe ein Foto von Gwens Eltern, ihr Telefonbuch und ein paar Kontoauszüge ergattern können. Außerdem noch ihre Fingerabdrücke, dazu muss ich aber noch einiges vorbereiten." oder besser gesagt mit Omarion reden, was Peter wirklich mal machen sollte.

"Damit kommen wir bestimmt ein großes Stück weiter. Zu Elias habe ich leider nur seine Handynummer und Wohnort. Mit dem Handy könnten wir ihn anpeilen, doch dazu bräuchten wir spezielle Geräte oder Zugang zur Polizei. beides habe ich leider nicht." Peter legte nun ein paar Karten auf den Tisch. Mal sehen ob Helena auch ein paar Informationen preisgab.

"Und was haben sie noch?"
 
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Out of Character
Keine Ahnung, ob Ziege Cat und Helena was über Elias gesagt hat.


"Ich kenne mich mit Computern und auch der Hackerei etwas aus, aber Cat hat gute Verbindungen zur Polizei", erklärte Helena. "Ansonsten etliche Kontaktleute von Tek, einen Kontakt zu Teks ehemaliger Gang ... die haben das anscheinend oder besser zum Glück nicht ganz für voll genommen.

Es sollte zwar kein allzugroßes Problem sein, die Beiden verschwinden zu lassen. Nach dem, was die junge Tremere erzählt hat, scheinen die allerdings durchaus in der Lage sein, Kainskinder zu vernichten, zumindestens dann, wenn sie in Massen auftreten.

Ich hatte gehofft, noch etwas meht heraus zu bekommen, diese Leute etwas zu erforschen quasie, bevor sie vernichtet werden. Es ist jedenfalls kein religiöser Fanatismus, zumindestens nicht nur ..."
 
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"Das verschwinden lassen ist nie das Problem nur das finden. Ein Mensch kann von der Bildfläche verschwinden ohne das ihn jemand findet, aber dazu muss er wissen wie und ich glaube die beiden werden es nicht wissen. Irgendwann werden sie einen Fehler machen. Besonders, da beide Familie haben.

Das mit dem erforschen ist ne tolle Sache, doch ohne die richtige Planung geht es einfach nicht. Und sie sehen ja selber. irgendwo haben wir eine undichte Stelle, die nichts Besseres zu tun hat, all unsere Geheimnise auszuplaudern."
 
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"Ja, leider", sagte Helena. "Oder sie bringen es einfach über andere Kanäle in Erfahrung, folgern es aus diversen Dracula und Nosferatu-Filmen, den alten Volkssagen und, und, und ...

Wobei ich es mir bei Tek vorstellen könnte, daß einer etwas gesagt hat, mal sehen, ich ahbe da einen Verdacht."
 
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"Nun soweit ich weiß, war der einzige Kainit, der mit Tek in Kontakt gekommen ist Fabian. Oder wurde noch jemand im Hovel gesehen?"

Irgendwie war Helena sanfter geworden und nicht mehr so zickig oder lag das vielleicht an Maltes Gegenwart?
 
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"Es könnte sein, daß Edward dort verkehrt hat, aber ich denke da an Fabian, da haben sie Recht, ich habe ihn danach gefragt und er hat drumrumgeredet, da es aber in der Villa des Prinzen war, wollte und konnte ich keinen Zwang ausüben, zumal das sowieso eher Aufgabe von eurem Primogen oder dem Sheriff ist", erklärte Helena.

Daß man mit Helena gut arbeiten konnte, wenn man ihr nicht unverschämt und mit unsinnigen Forderungen kam, hatte Peter gut erkannt. Aber Malte war wirklich ein besonderer Fall. Wie der überlebt hatte, wunderte sie wirklich.
 
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Es dauerte eine Weile bis sie Papa Justify wieder hörten. Er schritt langsam die Treppe am Geländer lang und orientierte sich an der Ausrichtung der Brüstung und des ersten Regals rechts wieder zu seinen Gästen.

"Verzeiht mir, dass ihr einen Moment warten musstet, aber jetzt ist alles arrangiert."

Der Blinde nahm wieder seinen Platz ein und stellte seinen Stock bei Seite.

"Wo waren wir stehen geblieben? - Ja, genau: Wie ich gestern bereits vor Peter erwähnt hatte ist der Aufenthaltsort der Auserwählten kein allzu behütetes Geheimnis.

Doch muss ich gestehen, dass sich Zweifel in meine Entschlossenheit gemischt haben seit letzter Nacht. Also zu was sind diese Menschen wirklich fähig?"
 
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"Auf jeden Fall dazu uns und auch Ghule sofort zu erkennen, außerdem sind sie Immun gegen Blutsbande und sämtliche geistige Beeinflussung, wie es scheint", erklärte Helena. "Anscheinend kann Gwen auch herausfinden, wo sich welche von uns befinden und man kann sie nicht zu einem von uns machen."

Sie sah von Nox zu Peter und dann wieder zurück.

"Und sie scheinen sich durch geheime Zeichen verständigen zu können, denn aus dem, was ich bei Tek fand, las Gwen die Begriffe Camarilla und Sabbat heraus."
 
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"Da muss ich leider wiedersprechen. Erst der Wahn scheint sie immun gegen die uralten Mächte zu machen. Ich hatte selbst das vergnügen genug Einblicke in den wahrlich kranken Geist dieser Menschen zu bekommen. Getrieben von einen bösen Geist entwickeln sie soetwas wie eine unbezwingbare Überzeugung, die sie erst zu all dem ermächtigt."
 
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"Ob nun ein böser Geist oder was auch immer, es wird durch uns ausgelöst und kann von daher immer wieder geschehen", meinte Helena dann. "Das muß verhindert werden und es waren sogar welche von ihnen in der Lage einen Tremere zu vernichten, das macht die Sache auch sehr bedenklich."
Sie fixierte Nox dann.
"Dieser Geist, ist das wie vom Teufel besessen oder wie soll ich mir das vorstellen?"
 
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Ein leichtes Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Malkavianers aus. Er lehnte sich etwas vor und antwortete.

"Die Besessenheit durch einen Loa wird nach Ansichten des Voudoun immer dann möglich, wenn man seinen Geist der Seele des Loa öffnet. Unter den Houngans, zu denen sich auch meine Familie seit Generationen zählt, ist dies ein heiliger Moment und wird in Festen zelebriert.
Ich habe Menschen gesehen, die zu vollkommen andere wurden und dabei die größten Dinge vollbrachten, da sie nicht mehr auf ihre bemitleidenswerten Sinne angewiesen waren. Und als sie wieder zurückwaren geheiligt waren.
Probieren sie es aus und ihr werdet wissen, wie ihr es euch vorzustellen habt, Ms. O'Neill."

Dann lehnte er sich mit eben diesen Lächeln, das von Erfahrung spricht, welches dann aber schnell umschlug in ein uninformiertes fragendes Gesicht.
"Welchen Tremere?"
 
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Helena dachte für einen Augenblick über das Gesagte nach. Sie hatte solche Leute getroffen, Sterbliche, die sich mit Voudou befaßten. Auf die Idee, es selber zu versuchen, wäre sie nie gekommen.

"Vielleicht komme ich auf das Angebot zurück, wenn es ruhigere Zeiten gibt", meinte sie dann zu Nox und dann sah sie wieder sehr geschäftsmässig aus.
"Der Sire von Johanna von Greif, es war wohl in Warschau."
 
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Peter nickte bei einigen Aussagen, hielt sich aber sonst aus dem Gespräch heraus.

Papa Justify hatte sie scheinbar nur her geholt, um mit ihnen philosophieren zu können und dazu hatte Peter heute keine Lust. Daher würde er warten, bis alle Informationen ausgetauscht sind und vielleicht sagte Helena ja noch etwas, was auch er nicht wusste.
 
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Der Malkavianer wäre nicht Papa Justify gewesen, wenn er nicht merkte, wie sich seine Gäste allmählich langweilen.

"Nun. Prinz Buchet verlangt von mir die Auswählte auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Was denkt ihr sollte ich tun?" Er machte einen aufgeschlossenen Gesichtsausdruck und wartete auf die Meinung seiner geschätzten Gäste. Besonders Peter durfte sich angesprochen fühlen, war Gwen doch seine Entdeckung.

Es war merkwürdig mit Papa Justify zu sprechen. Wie er da saß wirkte er mehr wie eine Steinsäule. Und wirklich angesprochen konnte man sich nie fühlen, obwohl es der Fall war.
 
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"Nunja, jedenfalls kann man sie wohl nur mit profanen Methoden töten, mit Disziplinen scheint man sie nicht beeindrucken zu können", meinte Helena nachdenklich. Der Gedanke, daß ein Mensch getötet werden sollte, behagte ihr nicht, aber sie konnte nichts dagegen tun, jetzt nicht mehr.
"Ich meine, ich habe keine Ahnung, aber vielleicht ein Scharfschütze ....."
 
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Nun ging es endlich los.
"Das er Problem wird sein, dass wir nicht wissen, wo sich Gwen befindet. Wie sie beseitigt wird, ist das leichtere Problem.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie wir sie finden können. Wir heften uns an ihre Familie und Besitztümer oder wir lassen sie über die Polizei suchen. Vielleicht im Zusammenhang mit den Anschlägen des 6. oder einer anderen Sache. Dazu müssten wir aber in die Polizei.

Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?" Peter fielen nur diese beiden ein, doch vielleicht hatten die anderen beiden Mittel und Wege von denen er nichts ahnte.
 

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