J.H.Grimm
Ahn der Pyramide
- Registriert
- 30. Januar 2012
- Beiträge
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Es war schon spät inFinstertal, die Stadt und ihre Bewohner ruhten nach den Schrecken der letzten Nächte. Manch einer erschauderte noch bei jedem Geräusch, viele fanden auch gar keinen Schlaf und wälzten sich ruhelos in ihren Betten, andere betäubten ihren strapazierten Geist mit den Wundermitteln der modernen Pharmaindustrie.
Pillen machen den Geist dieser Schwächlinge glücklich, labil und abhängig, so wie man sich seine Herde eigentlich wünscht, aber dieser Schmutz verunreinigt auch die Vita unserer Herde. Diese verfluchte Stadt atmet den Schrecken der in ihr wohnt aus jedem Meter Asphalt, aus jedem Stück Zement. Die Furcht zieht noch immer eine schwärende Wunde quer durch diesen Ort - Vernachlässigung der Pflichten durch die Führung der Stadt. Wahrscheinlich organsieren sich auch schon die Schakale und Gossenbewohner ohne Clan und Erziehung. Das passiert eben wenn man einer Horde tuntiger Tänzer, Sänger und Maler eine Aufgabe anvertraut für die man richtige Männer braucht.
Die Schuhe des Mannes schlugen stakkatoartig auf die Straßen Finstertals während er sich auf den Weg durch die Stadt hinauf nach Burgh zum Schloß machte wo seit neuestem die Seinigen ihr Refugium hatten.
Sehen wir mal was für ein Chaos Johardo da in den Händen seiner völlig überforderten Schülerin zurückgelassen hat. Angeblich sind nur noch zwei Adepten übrig, damit ist natürlich kein Staat zu machen, aber Schüler die einfach abberufen werden oder verschwinden sind die Verantwortung dieser McKinney. Armes Mädchen, sie wird zum Ziel der Begehrlichkeiten des Inneren Zirkels weil sie durch Johardos Inkompetenz diesen Kerl verloren hat, das dürfte es wohl mit ihrer Karriere gewesen sein.
Der Fremde stürmte auf langen Beinen weiter durch die Stadt. Es war schon spät oder früh, je nachdem welchem Schlafrhythmus man folgte. Von weitem sah er den Dom über der Stadt thronen. Ein eiskalter Schauer lief dem hochgewachsenen hakennasigem Fremden über den Rücken.
Diese Kathedrale wurde mit Blut im Mörtel geformt, mit viel mehr als bei größeren Monumenten dieser Art, der Bauherr hat dafür gesorgt, natürlich war das dieser Unhold dem sie hier schon seit Jahren nicht Herr geworden sind. Warum ein Mann wie Oliver Buchet, der als kompetent in seinem Amt galt, dadurch nur derart in Bedrängnis kommen konnte. Alles die Schuld dieses unfähigen Narren Johardo, er hat es nicht verstanden das Rätsel zu lösen, dann hat er feige die Stadt verlassen und letztlich den Mann und sein Geheimnis in Obhut des Rosenjungen gelassen, der sich wahrscheinlich in einem Rätsel verloren hat das seinen von Gefühlen und Kunst umnachteter Verstand völlig überfordert hat.
Vor ihm war ein Licht zu sehen, ein Cafe´ in dem sich die Nachtschwärmer trafen. Ein Blick durch die Scheibe offenbahrte dem Fremden , der in einen schwarzen Umhang gehüllt war der seinen ebenfalls rabenschwarzen Talar verhüllte, das es ein Treffpunkt für die Verdammten war und das sich einige seiner unreifen Mitkainiten hier vergnügten statt sich um wichtigere Dinge zu kümmern.
Da lungern sie herum diese nichtsnutzigen Schöngeister und Bonvivants, lebt nur weiter in die Nacht hinein bis es zu spät ist. Bildet euch nur etwas darauf ein diesen lächerlichen Unhold vertrieben zu haben, euer Horizont genügt sowieso nicht die wahre Bedeutung der Dinge zu erkennen die hier wirklich vorgehen.
Ein kalter Hauch erfasste den Umhang des Mannes und blähte ihn im Wind so das er hinter seinem Träger flatterte. Der Mann schlang den Stoff fester um seine Schultern und setzte seinen Weg durch die Stadt fort. Die alternde Bordsteinschwalbe die ihm ihre höchst unwillkommene Dienstleistung offerieren wollte vertrieb der Blick aus den kalten, schwarzen Augen des Mannes sofort wieder.
Wir sehen uns wieder wenn ich hungrig bin, alte Schabracke!
Nachdem er die Innenstadt durchwandert hatte begann sich die Straße bergan zu schlängeln - nach Burgh - dem Ziel seines Marschs. Ohne Ermüdung zu zeigen schritt der Mann weiter bergan, bemüht immer neue Eindrücke zu gewinnen, die Nasenflügel des Fremden blähten sich als würde er eine Witterung aufnehmen.
Sie sind im Krieg mit den Garou. Aber es liegt kein Gestank der Wolflinge in der Luft. Wenigstens scheint das Gebiet unseres Clans von diesen Bestien frei zu sein.
Schließlich kam der Mann am Ziel an. Er betätigte die altmodische Türglocke und sprach paralell dazu die Beschwörungsformel die ihm Einlass verschaffte, die nur einige wenige Kainskinder außerhalb Finstertals kannten.
Pillen machen den Geist dieser Schwächlinge glücklich, labil und abhängig, so wie man sich seine Herde eigentlich wünscht, aber dieser Schmutz verunreinigt auch die Vita unserer Herde. Diese verfluchte Stadt atmet den Schrecken der in ihr wohnt aus jedem Meter Asphalt, aus jedem Stück Zement. Die Furcht zieht noch immer eine schwärende Wunde quer durch diesen Ort - Vernachlässigung der Pflichten durch die Führung der Stadt. Wahrscheinlich organsieren sich auch schon die Schakale und Gossenbewohner ohne Clan und Erziehung. Das passiert eben wenn man einer Horde tuntiger Tänzer, Sänger und Maler eine Aufgabe anvertraut für die man richtige Männer braucht.
Die Schuhe des Mannes schlugen stakkatoartig auf die Straßen Finstertals während er sich auf den Weg durch die Stadt hinauf nach Burgh zum Schloß machte wo seit neuestem die Seinigen ihr Refugium hatten.
Sehen wir mal was für ein Chaos Johardo da in den Händen seiner völlig überforderten Schülerin zurückgelassen hat. Angeblich sind nur noch zwei Adepten übrig, damit ist natürlich kein Staat zu machen, aber Schüler die einfach abberufen werden oder verschwinden sind die Verantwortung dieser McKinney. Armes Mädchen, sie wird zum Ziel der Begehrlichkeiten des Inneren Zirkels weil sie durch Johardos Inkompetenz diesen Kerl verloren hat, das dürfte es wohl mit ihrer Karriere gewesen sein.
Der Fremde stürmte auf langen Beinen weiter durch die Stadt. Es war schon spät oder früh, je nachdem welchem Schlafrhythmus man folgte. Von weitem sah er den Dom über der Stadt thronen. Ein eiskalter Schauer lief dem hochgewachsenen hakennasigem Fremden über den Rücken.
Diese Kathedrale wurde mit Blut im Mörtel geformt, mit viel mehr als bei größeren Monumenten dieser Art, der Bauherr hat dafür gesorgt, natürlich war das dieser Unhold dem sie hier schon seit Jahren nicht Herr geworden sind. Warum ein Mann wie Oliver Buchet, der als kompetent in seinem Amt galt, dadurch nur derart in Bedrängnis kommen konnte. Alles die Schuld dieses unfähigen Narren Johardo, er hat es nicht verstanden das Rätsel zu lösen, dann hat er feige die Stadt verlassen und letztlich den Mann und sein Geheimnis in Obhut des Rosenjungen gelassen, der sich wahrscheinlich in einem Rätsel verloren hat das seinen von Gefühlen und Kunst umnachteter Verstand völlig überfordert hat.
Vor ihm war ein Licht zu sehen, ein Cafe´ in dem sich die Nachtschwärmer trafen. Ein Blick durch die Scheibe offenbahrte dem Fremden , der in einen schwarzen Umhang gehüllt war der seinen ebenfalls rabenschwarzen Talar verhüllte, das es ein Treffpunkt für die Verdammten war und das sich einige seiner unreifen Mitkainiten hier vergnügten statt sich um wichtigere Dinge zu kümmern.
Da lungern sie herum diese nichtsnutzigen Schöngeister und Bonvivants, lebt nur weiter in die Nacht hinein bis es zu spät ist. Bildet euch nur etwas darauf ein diesen lächerlichen Unhold vertrieben zu haben, euer Horizont genügt sowieso nicht die wahre Bedeutung der Dinge zu erkennen die hier wirklich vorgehen.
Ein kalter Hauch erfasste den Umhang des Mannes und blähte ihn im Wind so das er hinter seinem Träger flatterte. Der Mann schlang den Stoff fester um seine Schultern und setzte seinen Weg durch die Stadt fort. Die alternde Bordsteinschwalbe die ihm ihre höchst unwillkommene Dienstleistung offerieren wollte vertrieb der Blick aus den kalten, schwarzen Augen des Mannes sofort wieder.
Wir sehen uns wieder wenn ich hungrig bin, alte Schabracke!
Nachdem er die Innenstadt durchwandert hatte begann sich die Straße bergan zu schlängeln - nach Burgh - dem Ziel seines Marschs. Ohne Ermüdung zu zeigen schritt der Mann weiter bergan, bemüht immer neue Eindrücke zu gewinnen, die Nasenflügel des Fremden blähten sich als würde er eine Witterung aufnehmen.
Sie sind im Krieg mit den Garou. Aber es liegt kein Gestank der Wolflinge in der Luft. Wenigstens scheint das Gebiet unseres Clans von diesen Bestien frei zu sein.
Schließlich kam der Mann am Ziel an. Er betätigte die altmodische Türglocke und sprach paralell dazu die Beschwörungsformel die ihm Einlass verschaffte, die nur einige wenige Kainskinder außerhalb Finstertals kannten.