[10.06.06]Ich hoffe, ich habe sie nicht geweckt, Mr. Nox

Kalanni

Drachentochter
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15. Juni 2005
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Helena hatte den Tag in der kleinen Kammer verbracht, der in ihrer Wohnung als versteckter Raum ohne Fenster eingebaut worden war und deren Eingang nur sie selber und Jonathan kannte.

Als sie aufwachte, blieb sie noch eine Weile im Bett liegen udn dachte über das nach, was aus Finstertal geworden war, fast alle Bekannten waren verschwunden, mehrere der Leute, die Buchet zu Primognen gerufen hatte, war erst seid Tagen in der Stadt waren. Im Gegensatz zu früher, gab es keinen Zusammenhalt mehr, kochten etliche ihr eigenes Süppchen hinter dem Rücken des Prinzen.
Das beste Beispiel für ein solches Verhalten, war der Ghul von Melissa und das Auftauchen von Peter und Malte im Hovel.

Sie wußte schon, warum sie ihr Ergebnisse alle sofort an Romero und den Prinzen weiterreichte, denn sie wollte nicht irgendwann aufwachen und feststellen müssen, daß einer von diesen den Prinzen gestürzt hatte.

Schließlich erhob sie sich. Zum Glück waren ihre Haare wieder so lang wie immer und so konnte sie sie mit Jonas Hilfe aufstecken und kleine Edelsteinchen mit einarbeiten, auch das entsprechende Make up legte sie schon auf, allerdings zog sie dann doch einen leichten Hosenanzug über udn packte ihr Kleid und ihre Ballschuhe in einen Kleidersack um sie in den Kofferraum des Wagens zu legen.

So fuhr sie dann kaum war die Sonne untergegangen in Richtung Finsterburg, zur Bilbliothek, wo sie sich um 20.30 Uhr mit Gabriel verabredet hatte.
 
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Gabriel hatte sich im Keller einer kleinen Kirche niedergelassen, rechnete aber damit, sein Domizil jederzeit wieder verlassen zu müssen.

Er richtete seine Kleider und verliess die Kirche mit dem Ziel Bibliothek. Auf dem Weg dorthin sah er sich immer wieder um ... sicherheitshalber. SIE waren vielleicht schon hier.
 
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Helena kam als erstes an der Bibliothek an.
Vielleicht war sie einmal vorgefahren oder hatte sich sogar vorgenommen einmal einen Blick hineinzuwerfen, doch hat es dann letztlich gelassen. Wer weiß?

Das freistehende altehrwürdige Gebäude ragte aus dem Umfeld der kreuzenden Strassen heraus. Zu seiner linken fand man eine Strasse, an deren Ende man das Licht der beleuchteten Finsterburg beobachten konnte, zu seiner rechten säumte sie ein Parkplatz, der meistens leer stand.
Der Eingang war gesäumt von ein paar Steinsäulen, die etwas erhöht am Ende der 7 Stufen mündeten. Die Flügeltüre, die den Haupteingang der Bibliothek bildeten, sahen dementsprechend massiv aus.
Das Gebäude hatte zu den Flanken hochragende gotische Fensterfronten, durch die das Licht der Laternen auf der Strasse selbst bei Nacht häufig genug Licht spendetenen - wenn man es denn brauchte. Weiter ließen sie die Schönheit und Feinheit des Enteriös hinter ihnen erahnen; ein Blick durch die welligen Scheiben zeigte die Reihen von Bücherregalen, die erstaunlich ordentlich gehalten sind. In diesem Gebäude steckte wirklich Liebe.

Doch diese Nacht hatte das Gebäude etwas gespentisches. Es zwang selbst ausserhalb jeden zur Ruhe. Und die Nacht über ihr schien etwas schwärzer.
Helena wendete den Jaguar auf galant auf dem Parkplatz und kam zum Stehen.

Da war ein Hintereingang, eine langweile Feuerschutztüre, die beim öffnen und schließen dieses typische Scheppernde Geräusch machte. Kaum das Helena ausgestiegen war, kam der Ghul auch schon aus dem Gebäude und trug einen schweren blauen Beutel zur Mülltonne. Sie war schwer! Die schwarzen Lederhandschuhe, die Omarion dabei trug, konnte man nur schwer erkennen.

Er erkannte sie und kam auf sie zu nachdem er den Beutel mit den Brocken unter einem anderen Beutel in der Mülltonne verstaut hatte.
Er kräuselte die Lippen. Die Toreador raubte ihn den Nerv.

"Miss O'Neill. Was machen sie zu einer solchen Stunde noch in Finsterburg? Müssten sie nicht unlängst bei dem Ball sein?"
 
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"Guten Abend, Mr. Jackson", erwiderte Helena freundlich und mit einem Lächeln. "Nein, ich muß nciht unbedingt die erste auf dem Ball sein. Ich ahbe noch etwas mit Mr. Nox zu besprechen und erwarte auch noch einen jungen Mann aus eurem Clan, den ich ihm vor dem Ball vorstellen muß."

Dann deutete sie auf den Mülleimer und zwinkerte.

"So spät noch soviel Arbeit. Hat aber etwas von Dramtik, so wie in einem Krimiszenario, wenn der Diener bei Dunkelheit die Leiche im Garten vergräbt, damit der listige Inspektor hinterher vor einem Rätsel steht."

Es war von Helena als eine Anspielung auf die Situation gedacht, immerhin konnte sie nicht wissen, was in der Nacht zuvor in dem Keller geschehen war, allerdings jagte ihr das Haus einen gewissen Schauder über den Rücken, gerade so wie bei manchen der unheimlichen Gemäuer, die sie so gerne auf ihren Reisen besuchte.

"Ich der Promogen schon wach?"
 
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Omarion legte die Strin in Falten. Die Dunkelheit verdeckte die Bildung des feuchten Films auf seiner Haut. Es brauchte eine Weile bis der Ghul die Sache gegeneinander abwog. Letztlich schloss er, dass sie es nicht wissen konnte.

Er sah demonstrativ an sich herunter. Er trug einen adreten Nadelstreifen. Es fehlte noch die Krawatte, doch der sportliche schwarze konnte sich auch ohne sehen lassen.
"Ich habe nur eben den Müll rausgebracht... Soll vorkommen!", untermalte der Ghul trotzig seine Tat. "Wenn sie eine Leiche sehen wollen? - Herr Frensee und Papa Justify sind drinnen und machen sich gerade fertig!
Wenn sie mich entschuldigen..."
Damit wimmelte er Helena barsch ab und entfernte sich vom Gebäude und ihr, um den Wagen bereits zu holen. Entnervt zog er beim Gehen die Handschuhe aus.
 
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Helena schüttelte ein wenig den Kopf, darüber, daß der Mann auf ihren Scherz so seltsam reagiert hatte, dann machte sie sich auf den Weg zu Eingang und trat ins Innere.

Sei lauschte, ob sie von irgendwoher Geräusche hört, denn immerhin war sie noch nie hier gewesen.

Sollte sie Geräusche hören würde sie diesen nachgehen und anklopfen, sobald sie an eine entsprechende Tür kam.
 
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Out of Character
Damn... ich lern zuviel. Bin schon voll durch den Wind, das ich mich mal wieder in den Accs vertan hab... *grr*


Papa Justify:

Die Feuerschutztüre war dieses eine Mal auf. Der Normalfall war das nicht, aber der Ghul hatte es satt die Türe gleich wieder aufschließen zu müssen, wo er doch nur eben schnell um die Ecke zu Garage ist, um den Wagen zu holen.

Helena musste nicht lange suchen. Aus der Halle kamen Stimmen.

"Erstaunlich wie gut dir der Anzug passt... Omarion hat wirklich ein gutes Auge bewiesen.", hörte man den Malkavianer durchaus zufrieden und wild an Timos Jacket rumfuchelnd durch den kleinen Spalt in der Türe. Es war dunkel dahinter. Bald sah man die Siluetten von Timo und Papa Justify in dem fahlen Licht der Strassenbeleuchtung.
 
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Helena klopfte an der Tür und wartete bis sie von drinnen ein Herein hören würde.
 
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Gabriel schlenderte die Strasse entlang und sah sich um. Er versuchte, wenigstens halbewgs als Tourist auf Nachtwanderung durchzugehen ... aber zu große Mühe gab er sich nicht ... es gab wichtigeres zu tun.

Der Malkavianer sah sich um und entdeckte ein ihm bekanntes Fahrzeug. Helena ... Hrm. Er näherte sich dem Auto und sah sich nach ihr um.
 
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Er war etwas früher als vereinbart und Helena war nicht in ihrem Auto, aber dann würde ihm die offene Tür auffallen udn es war anzunehmen, daß sie wohl dorthineingegangen war, denn eine andere Möglichkeit konnte er im Moment nicht ausmachen.

Er würde nur noch entscheiden müssen, ob er eintrat. Immerhin war dies offensichtlich die Bibliothek zu Finsterburg.
 
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Gabriel rieb sich das Kinn und betrachtete das Gebäude. Muster ... so viele Muster. Es passt, greift ineinander. Verwandte Geister? Zufall? Nein... es gibt keine Zufälle. Langsam ging er auf die Tür zu und sah sich weiter um. Alles sehr seltsam. Und doch wie erwartet.
 
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"Hey, was machen sie da!"

Omarion, Papa Justifys Ghul kam um das Gebäude aus Richtung des Haupteigangs, bemerkte den augenscheinlichen Streicher und ging konsequent auf ihn zu.

"Die Bibliothek hat um diese Uhrzeit geschlossen! Kommen sie morgen früh wieder!"
 
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Gabriel musterte den Mann und hob eine Augenbraue. Dann versuchte er, die Aura des Mannes zu lesen.

[dice0]
 
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Out of Character
Eindeutig Werwolf ...
 
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Gabriel blinzelte ... dann knurrte er und rannte in eine Gasse. Mit Schatten. Und Verbarg sich. (Verdunkelung 2)
 
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Omarion:

Als der Kerl plötzlich wie ein Wahnsinniger davon rannte, versuchte Omarion ihn noch hinterher zu rufen.
"Hey... Hey!...
Was ist den los mit dieser Stadt?! Spinnen in letzter Zeit alle?" murmelte er als er Gabriel aus den Augen verlor und zur Türe ging, den Stein beiseite schob und sie hinter ihm zufiel.

Papa Justify:

"Miss O'Neill, kommen sie doch rein. Keine Angst, denn auch hier sind Götter."
Ihr Parfüm hatte sie verraten. Der Malkavianer hatte es bereits gerochen als der Wind es an den Hintereingang drückte.

Er wandte sich von Timo ab und musste sich erstmal setzen. Sie standen an der Sitzgelegenheit, direkt vor dem Hinterausgang unter der Ballustrade des zweiten Stocks. Es war genug Platz für mehr als 5 Personen auf den hochlehnigen Sesseln und der Couch, unter dem hohen Fenster zum Parkplatz hin.
Nachdem die alten Knochen sich dem Willen des Malkavianers beugten, schaltete er für seine Gäste das Licht an.

Gabriel konnte von draussen erkennen, wie der Parkplatz in dieses warm gelbe Licht der 4oWatt glühbirne gehüllt wurde.
 
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Gabriel sah auf und versuchte zu sehen, woher das Licht kam.
 
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Out of Character
Oh... ähh... ich dachte es wurde klar...Sorry...


Direkt vom nördlichsten Fenster der Bibliothek strahlte das Licht von einer Schirmlampe im Ergeschoss auf die Strasse.

Out of Character
Theoretisch müsste man Helena und Timo sehen, aber das liegt nicht in meiner Hand
 
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Helena trat ein und zu den Sitzgelegenheiten.
"Guten Abend, Mr. Nox", sagte sie warm und herzlich mit einer Verbeugung, obwohl der Blinde es nicht sehen konnte, dann wanderte ihr Blick zu Timo. "Und sie müssen Herr Frensee sein, guten Abend. Sei sehen beide hervorragend aus, da muß ich mir wirklich Mühe geben, daß mein Kleid mithalten kann."
Dann setzte sie sich.
"Es tut mir leid, daß ich sie so kurz vor dem Ball noch stören muß, aber ich habe gestern noch einen Clansbruder von ihnen getroffen und denke mir, es kann nichts schaden, wenn er hier vorstellig wird, immerhin sind sie der Primogen der Malkavianer."
 
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Gabriel enttarnte sich und schlich, jedenfalls war das der Plan, langsam zu dem Fenster. Er versuchte hineinzusehen.
 
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