[10.06.06]Ich hoffe, ich habe sie nicht geweckt, Mr. Nox

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"Natürlich. Wo ist er?", fragte der Malkavianer, als würde er ihn nicht sehen.

Er zeigte aber deutliches Interesse an Helena oder vielleicht besser an dem, was sie sagte. Sie sagte nämlich sie sei Schriftstellerin, sie stand neben einer Sammlung von wirklich schönen Werken und hatte nur Augen für etwas so belangloses wie Kleidung.
Er horchte natürlich auf, aber für Helena wirkte es wie das ehrliche Interesse diesen Malkavianer kennenzulernen.

Die Fenster waren hoch. Hochgewachsen und hoch über den Boden stehend. Ein Blick in die Bücherrei zu werfen, war deshalb achetekturbedingt schwierig. Dabei sah es doch so machbar aus von weiter hinten.
Gabriel konnte aber leise die Stimmen von drinnen wahrnehmen. Er hörte Helenas Stimme.
Plötzlich und unerwartet geht die Feuerschutztüre wieder auf und Justifys Ghul kam mit einer einem weiteren Müllsack heraus und stellte ihn zu den Gelbensäcken. Als er sah, dass der Streuner zurück kam.

"Hey!!!... Verschwinde hier endlich..." Er ließ den Müllsack fallen und kam mit der Absicht den offentsichtlichen Landstreicher zu verscheuchen. Die Gäste der Bibliothek hörten den Tumult draussen.
 
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Gabriels Kopf ruckte zur Seite und er sah den "Werwolf" an. So langsam wirds lächerlich ... "Ich suche einen Mr. Nox." Er legte den Kopf schief. "Ich bin Gabriel." Er legte den Kopf auf die andere Seite. "Blutsverwandt." Er bereitete sich darauf vor, gegen einen 3 m großen Fifi zu ... naja... abzulosen.
 
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Für die Bücher hatte Helena im Moment wirklich noch kein Auge, diese würde sie sich irgendwann anschauen, wenn sie Zeit hatte, jetzt war sie zu angespannt, um sich darüber Gedanken zu machen und die Bemerkung über die Kleidung auch nur eine Floskel.

"Ich fürchte, das dürfte er sein", sagte sie als sie den Lärm hörte. In solchen Momenten fiel es ihr extrem schwer, nicht aus der Rolle zu fallen.
"Ich glaube, ich gehe mal nachsehen." Es war nicht zu überhören, daß ihr die ganze Sache nicht gefiel. Die Nacht hatte schon mit einer schlechten Nachricht begonnen und das ging auch nicht so, wie es sollte.
Sie erhob sich und machte Anstalten, nach draußen zu gehen.
 
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Omarion machte vor Gabriel halt. Er hatte die Stirn hinfalten, die unterbrochen wurde von einem etwas größeren Pflaster über dem rechten Auge.

"Blutsverwandt... So so... Und wenn sie doch anscheinend wissen, wo sie suchen müssen: Warum laufen sie dann weg wie von der Terantel gestochen?"
Die Gestikulationen und der nervöse Blick auf die Umgebung von Omarion könnte Gabriel etwas nervös machen.

Rettend kam ihm Helena durch den Hintereingang zur Rettung vor dem "bösen Wolf".
 
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"Mr. Jackson," begann Helena freundlich. "Das hat seine Richtigkeit, Herr Gabriel ist wirklich ein Blutsverwandter und ich wollte ihn gerade Mr. Nox vorstellen."
Sei lächelte Omarion freundlich an und sah dann zu Gabriel. "Was machen sie denn für Sachen, warum wollen sie denn durchs Fenster einsteigen, ich war nur schon mal drinnen, um sie anzukündigen.
Kommen sie mit, Mr. Nox erwartet sie schon."

Sie machte eine Geste zu der Tür.
 
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Gabriel musterte Helena, warf einen Blick auf den - offentsichtlichen - Ghul und zuckte mit den Schultern. Dann folgte er Helena.
 
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Helena führte Gabriel in die Sitzecke in der Bibliothek.

"Mr. Nox, darf ich vorstellen, Gabriel, ein Angehöriger ihres Clans", stellte sie den Mann vor. "Gabriel, Mr. Justify Nox, Primogen des Clans des Mondes. Er ist neu hier und ich wollte, daß er sich bei ihnen vorstellt und sie dann entscheiden, ob er uns mit zum Ball begleiten kann."

Dann überließ sie die beiden Männer ihrem Gespräch und hatte nun auch die Chance, sich in dem Raum etwas umzusehen, denn vermutlich würde es etwas dauern bis sie fertig waren.
 
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Gabriel betrachtete den alten Malkavianer und verbeugte sich tief vor ihm, wartete, dass er ihm erlaubte zu sprechen.
 
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Wenn einer der Anwesenden Helena nun beoachten würde, würde er merken, daß nun durchaus die Toreador durchkam und sie mit großer Faszination, einige der Werke betrachtete, die in ihrer Nähe standen. Allerdings schaffte sie es wengistens sie nicht ungefragt anzufassen und aus dem Regal zu nehmen.
 
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Omarion:

Gabriel ging an Omarion vorbei in Richtung der Türe in die beide verschwanden. Er schaute ihnen nach und blieb draussen - alleine - mit dem Müll zurück.

Sein Blick verfinsterte sich etwas und er began mit der Zunge zu schlacksen, während er abfälliger denn je die Lippen kräuselte. Es fühlte sich an wie eine alte schlechte Angewohnheit, aber er wusste nicht warum.


Papa Justify:

Der Blinde wartete einen Moment und in den Hallen herrschte eine drückende Stille. Noch einer Weile began Justify jedoch zu Lächeln und stand auf.

"Nun, ich denke, sie müssen schon etwas sagen, wenn sie wollen, dass ich weiß, dass sie da sind.", und hielt mit eben diesen freundlichen Lächeln dem Gast zum Gruß die Hand ausgestreckt.
Nun erwartete Justify das sich Timo vorstellte. Dies wurde deutlich, dass der Malkavianer großzügig auf Timo wies, der sich sehr ruhig verhielt.

Justify lauschte die ganze Zeit über auf die Schritte von Helena durch die Gänge, gab ihr aber zunehmend weniger Aufmerksamkeit.
 
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Gabriel sah auf und nahm die Hand des Malkavianers. "Gabriel, Ancilla vom Blute Malkavs... " Er stockte und betrachtete Nox. "Ich kenne Dich... du warst ... am Anfang. Die Geflügelten..."
 
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Timo stellte sich vor und die Anwesenden konnten sehen, dass der Welpe das doch recht gut machte.
Das unterbrach Gabriels Gestammel etwas und lenkte von Justifys Mimik ab, die bei der Berührung der Hand doch merklich Resonanz zeigte. Er kannte diesen Malkavianer ebenfalls, doch glich es, als spiele ihm der Mohn Streiche.

"Verzeihen sie... ich weiß nicht, was...", began der Primogen mit einem verwirrt freundlichen Lächeln.

In diesem Moment wurden das Gespräch erneut von Omarion unterbrochen, der durch die Türe reinkam. Die Lederhandschuhe schauten inzwischen aus seiner Hosentasche hervor.

"Papa Justify?!... Der Keller ist... sauber.
Und der Wagen steht bereit... Es wird Zeit."

"Gut gut... Verzeiht, wenn ich dieses Gespräch auf später verschriebe, ich freue mich Euch in dieser Domäne begrüßen zu dürfen.
Wir sollten den Gastgeber aber nicht unnötig warten lassen, meinen sie nicht?" und sprach damit alle Anwesenden an.

Out of Character
MalkContent kommt zur Zeit nicht mit, deshalb schubs ich das ganze Mal in Richtung Ball!
 
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Es dauerte einen kurzen Augenblick bis Helena wieder zwischen den Regalen vorkam. Sie murmelte etwas, von hier würde man Jahrzehnte oder Jahrhunderte verbringen können, bevor sie dann die Männer ansah und bat, daß einer der Herren ihr dabei helfen möge, ihr das Oberteil ihres Kleides zu schließen.

Was aber auch kein großes Problem darstellen sollte.
 
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