[10.06.06]Der Ball und der Rat der Erstgeborenen

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Ware ja klar das die Brujah hier von einem Bein auf das andere hüpfen, als müssten sie nötigst wohin! Klar gehts weiter, aber erst wenn seine Exzellenz soweit ist! :D:D


Buchet sah sich die neue Verteilung genau an. Dann sah er kurz zu Johardo hinüber, der kaum merklich nickte. Die Jahrhunderte alte, nonverbale Kommunikatiuon der beiden funktionierte noch immer tadellos.

"Gute Arbeit Melissa! Bewundernswert das du sogar für die Nosferatu und den Clan der Malkavianer ein nettes Plätzchen geschaffen hast, obwohl ich das nicht explezit gefordert hatte."

Ein kurzer beinahe unmerklicher Blick zu Enio folgte der Aussage. Finsterburg das gefallene Reich der Brujah. Nun war es also amtlich!

"Ich genehmige die Verteilung also hiermit und bitte darum die Karte im Anschluss an diese Sitzung im Salon zu veröffentlichen. Bleibt der letzte Punkt der Tagesordnung.
Die Elysien!
Folgende Örtlichkeiten sind hierfür durch mich bestimmt worden:
Die Kunstakademie; das Cafe de Trois; Zieges Boxbude; der Tierpark; UK. Customs; El Privilegio und ein weiteres in Finsterburg befindliches Gebäude im Tremere Gebiet das in der nächsten Zeit durch Johardo bestimmt werden wird. Immerhin ist er erst in diesem Moment über den genauen Verlauf der Domänengrenzen informiert worden.
Icu rufe folgendes nochmal in die Erinnerung zurück, da die Strafen für Vergehen in nächster Zeit den gewohnten Rahmen stark überschreiten werden.
Innerhalb der Elysien ist jegliche Anwendung von Disziplinen, sowie alle Arten der Gewalt, wie auch das Tragen von Waffen jeden Fabrikats unter schwerster Strafe verboten. Einzige Ausnahme hierbei stellen die Nosferatu dar, denen es erlaubt ist, aus Gründen der Sitte, des Anstands und des guten Geschmacks, ihr Aussehen zu verschleiern. Einzige weitere Ausnahme sind Herr Gellar, als Hüter über alle Elysien und meine liebe Freundin Cat in ihrer Stellung als Sheriff der Stadt.
Ich erinnere ebenfalls daran, dass dieses Verbot ebenfalls jegliche Gewalt gegen die Sterblichen, also auch die Jagd nach Nahrung mit einschließt.
Wenn also keine Fragen und Anmerkungen mehr folgen bin ich für meinen Teil am Ende der Besprechung. Ich danke allen Anwesenden für ihre Aufmerksamkeit und erninnere latztmalig alle Primogene an ihre besondere Verantwortung gegenüber ihrem Clan!"
 
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Out of Character
Tja was will man machen... gesellschaftliches Rumgehocke und Diskussionen langweilen Enio halt schnell :D ;)


Nach all dem was heute gesagt wurde, sah Enio noch einen größeren Berg Arbeit und Verpflichtungen auf sich zukommen. Er war das überhaupt nicht gewohnt und er konnte im Moment nur hoffen, daß er die Sache in Griff bekam und seine Aufgaben auch bewältigen würde. Auserdem gab es da noch das eine oder andere Problem aus der Welt zu schaffen und das Hauptproblem saß warscheinlich gerade apatisch in Enios Zuflucht und lächelte vor sich hin. Es gab keinen anderen Weg... Enio mußte sie los werden. Er hatte einiges falsch gemacht und hätte die ganze Angelegenheit wesentlich eleganter lösen können aber nach diesem Abend sah Enio nicht mehr allzu viele Optionen. Dennoch nahm sich der Brujah vor die Sache so zu lösen, daß er danach noch in den Spielgel schauen konnte... was sich als recht schwierig herausstellen könnte.

Die abschließende Worte des Prinzen nahm Enio schweigend zur Kenntnis. Die nächsten Nächte in Finstertal könnten sich als entscheidend Herausstellen. Ein Fehler oder eine Missachtung der allgemein bekannten Regeln galt es auf jeden Fall zu vermeiden. Der Italiener wollte bei Gelegenheit trotzdem noch die Frage nach Ziege mit dem Prinzen klären. Er konnte sich nicht vorstellen, daß man von ihm verlangte alle Regeln zu befolgen und dennoch mit einem unzumutbaren Sterblichen zusammenzuarbeiten ohne irgendwelche Informationen über ihn zu besitzen oder ihm gelgentlich eine aufs Maul zu hauen, wenn er frech wurde.

Die Aufteilung der Gebiete würde Enio vorerst auf sich beruhen lassen aber wer wußte schon was die Zukunft brachte? Falls einmal die Ventrue auf irgendeine Weise bei Buchet in Ungnade fallen würden, wäre Enio auf jeden Fall zur Stelle um Melissa die große Last der Gebietsverwaltung abzunehmen oder ihr jedenfalls die Arbeit ein wenig leichter zu machen. Der Status der Brujahs in Finsterburg mußte nicht so bleiben. Aber alles zu seiner Zeit.

Enio wartete bis sich Buchet erhob und verließ dann die Ratssitzung.
 
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Justify hing zwischen den Stühlen. Einerseits wollte er den Brujah beim Verlassen nochmals ansprechen und ihn - wie er es mit Peter und Helena vor hatte - für den morgigen Abend zu sich nach Finsterburg einzuladen; anderseits standen da noch die Pflichten des Ältesten, die ihn letztlich zwangen, anders als der Brujah, den Weg an Buchets Seite einzuschlagen, nachdem sich die Stühle von der Last der Jahrhunderte erholte und sich die Reihen lichteten.

Behutsam nächerte er sich gestützt auf die verwaisten Lehnen der Stühle an der Tafel dem Prinzen.
"Prinz Buchet. Entschuldigt, aber habt ihr noch eine Minute für mich?"
 
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Johardo hörte zu und blieb eine weile sitzen. Er steht dann wenn der PRinz aufsteht. Ungefähr eine Sekunde vorher.
 
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Nun gut, also durfte Meyye in ihrem Tiergarten nicht jagen ... interessant und sie würde es ihr auch aufs Brot schmieren. Dafür hat das Gebiet einfach einen besonderen Status ... und das schmeckte ihr einfach nicht sonderlich.

Und wieder war da Zieges Boxbude ... auch wenn es Cat nicht wunderte ... Schade, dass Ziege nicht verraten wollte, was er jetzt für eine "Beziehung" zum Prinzen hatte. Es war immernoch ein Punkt, für den sie sich interessierte ... und sie würde nachdem sie sich um Nina gekümmert hat, auf jeden Fall noch einmal zu Ziege gehen. Der Perso müsste ja fertig sein.

Cat hatte zu den Ausführungen noch genickt und ist dann aufgestanden, nachdem sich das ganze aufgelöst hatte.

Ihr Blick ging zu Enio. "Du schuldest mir noch einen Tanz, oder?" Sie zwinkerte.
 
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Marie hörte sich die Ausführungen des Prinzen schweigend an. Sitte, Anstand und guter Geschmack?! Am Arsch. Maskerade, mein Lieber, das sind alles öffentliche Gebäude. Wobei ich es bemerkenswert für einen Torri finde, das er erlaubt gesagt hat und nicht erwünscht.

Dann verließ sie den Raum, wartete aber vor der Tür auf Melissa. Sie hatten einiges zu besprechen, was ihre Aufgabe anging und Marie hat auch schon einige Ideen.
 
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Und die Ventrue wurden mal wieder übersehn. Wie ich bereits im OT sagte, das El Privilegio ist kein Ventruegebiet. Naaj so kann Melissa immerhin was sie will im La Coquille treiben :D


Melissa missviel die Verteilung der Elysien. Zwar hatte das El Privilegio nun den Status eines Elysiums, immerhin eines unter ihrer Herrschaft, aber im Ventruegebiet lag keines derglichen.

Die Mitglieder des Rates erhoben sich bereits und verabschiedeten sich gewissermaßen, dabei war die Sache für sie noch nicht vom Tisch. Aber gut, wenn Lord Johardo sein Elysium später bekannt geben konnte, dann konnte sich das La Coquile oder vielleicht doch etwas vergleichbares.... auch später zu einem erklären. Sie würde in aller Ruhe mit dem Prinzen darüber reden, sie würde ja nun genug Gelegenheit dazu haben.

Melissa erhob sich also auch, als es ihr angemessen erschien.
"Wir weden uns um die weiteren Geschäfte dann wohl morgen kümmern, Oliver." lächelte sie den Prinzen charmant an. "Jetzt werde ich mich ersteinmal diesem Menschen annehmen."
Damit musste Melissa sich auch schon wieder vom Prinzen abwenden. Sie ging zu Marie, blieb dort nur kurz stehen und bedeutete ihr zu folgen. Die Gespräche zwischen den beiden waren nicht für jedermanns Ohren bestimmt. Zwar konnte Melissa so tun, als ob sie Marie erst seit kurzem kannte, doch erschwerte das die weitere Vorgehensweisen. Ganz bestimmt hatte sie nicht vor, den gleichen Fehler wie Cat zu machen und diese Wesen einfach wieder laufen zu lassen.

Erst als Melissa augenscheinlich ungestört war und sie dieses mittels Geschärfter Sinne kurz überprüft hatte, wobei sie vorsichtshalber den Blick von Marie abwandte, sprach sie wieder.
"Nun dieser Abend war sehr erfolgsversprechend findest du nicht?"
 
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Ich würde es ganz bestimmt nicht nicht übersehen nennen!


"Dann erkläre ich die Sitzung hiermit für beendet! Ich wünsche ihnen allen noch eine angenehme Nacht!"

Lächelnd erhob sich der Prinz und blieb reglos stehen, bis alle Primogene den Raum verlassen hatten. Schnell fiel ihm auf das Justify Nox noch etwas auf dem Herzen hatte. Der Regent war darüber nicht wirklich überrascht.

"Mister Nox, sie haben noch etwas unter vier Augen zu sprechen?"
 
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Grr... Acc vertan... ist noch zu früh wichtige Entscheidungen, wie die Wahl des Acc, zu fällen...


Papa Justify:


"Nunja... Die Relevanz von dem, was ich zu sagen habe, wag ich nicht in der Anzahl von blinden Augen aufzuwiegen; mir ist es wichtiger, dass Ihr mir ein hörendes Ohr für einen Moment schenkt." Papa Justifys heiteres Lächeln auf dem Gesicht signalisierte letztlich, dass er damit versuchte ein wenig den Ernst zu brechen und die Situation bewusst auflockern wollte.

"Ich wollte eigentlich nur auf das bereits gesagte Aufmerksam machen. Zum einen wartet unten der Welpe Timotheus Frensee gespannt auf seine Möglichkeit sich bei Euch vorzustellen.
Zum Anderen möchte ich mich nochmal persönlich bei Euch für mein Scheitern in der letzten Nacht entschuldigen. Es war weder meine Absicht Euch oder einen anderen über das Schicksal von dem Durchdrungenen Dr. Markus Stauffen im Dunkeln zu lassen, noch das Ihr es auf diese Weise erfahrt.
Ich respektiere Eure Entscheidung in diesem Punkt und mache die Dringlichkeit, die ich in der Erfüllung dieser Aufgabe sehe, deutlich."

Der Malkavianer schien den ersten Schritt auf Buchet zu machen. Er war ehrlich und wirkte um die Domäne besorgt, wie er da stand und sich - sollte das der Fall sein - im Gleichschritt sich mit dem Prinzen in Bewegung setzte.
 
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"Es freut mich das wir den ernst der Lage in etwa ähnlich beurteilen Mister Nox. Ich bin sicher ihr werdet die euch gestellte Aufgabe schnell zur Zufriedenheit aller bereinigen und eure Scharte somit schnell auswetzen."

Der Regent ging etwas langsamer als erforderlich. Ob er dies tat um dem Malkavianer die Möglichkeit zu geben Schritt zu halten, oder nur um das Gespräch zu beenden bevor sie den Ballsaal erreichten war nicht zu ergründen.

"Es freut mich zudem zu hören das meine Entscheidung keinen unbill hervorgerufen hat. Grade innerhalb des Rates ist es nicht förderlich wenn Uneinigkeit und Mißgunst herrschen, meinen sie nicht?"

Aprubt blieb Buchet stehen.

"Schicken sie ihren Schützlicng irgendwann morgen Nacht zu mir in die Akademie. Ich werde die ganze Zeit vor Ort sein und habe keine wichtigen Termine."
 
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"Sehr wohl. Vielen Dank, Prinz Buchet!"

Der Prinz hatte noch zu tun; so wie Papa Justify selbst. Justify lag es fern dieses Gespräch unnötig zu vertiefen. Er hatte nie gewollt, dass sich der Prinz ausgiebig zu dazu äußert. Es kam ihn mehr auf die Nachhaltigkeit dieses Augenblick an, in dem er selbst das Gespräch mit dem Prinzen suchte. Man würde sehen, was die Zukunft bringt. Die einen früher, die anderen später.

Langsam folgte er dem Prinzen aus dem Raum in die Ballsäale. Und lauschte draussen seine Worten.
 
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Marie nickte Melissa zu.
"Ja, das denke ich auch. Wollen wir uns morgen treffen um unser weiteres Vorgehen abzusprechen. Ich habe da schon einige Ideen, aber den heutigen Abend sollten wir vielleicht besser noch anderweitig nutzen?"
 
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"Es wird wohl nötig sein, das alles morgen zu besprechen. Ich scheine viel zu tun zu haben, in der nächsten Zeit. Ich werde als erstes einmal meinen Ghul ansetzen über den Tag etwas über diese Menschen in Erfahrung zu bringen. Und, ich denke ein paar Telefonate werden da genügen, dafür sorgen, dass diese Sendung heute nacht nicht noch einmal wiederholt wird. Wäre ja noch schöner wenn er einmal die Maskerade bricht und wir zulassen, dass er es in einer Wiederholung gleich noch einmal macht.

Wir telefonieren morgen wegen einem Termin?"
 
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Marie nickte. "Oh eines noch, kannst du mir Aufnahmen von diesem Goldstein besorgen lassen. Ich denke es wird nötig sein, ihn zu imitieren und dafür muss ich sein Aussehen, inklusive Mimik und Gestik studieren können."
 
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"Natürlich. Ich werde sie morgen zu unserem Treffen mitbringen."

Damit ging Melissa. Kurze Zeit darauf nahm sie ihr Handy aus der Tasche und setzte ihren Ghul auf Goldstein an. Er sollte wichtige Details über ihn herausfinden - und vor allem die heutige Wiederholung des Maskeradebruchs stoppen.
 
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