[10.06.06]Der Ball und der Rat der Erstgeborenen

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Für Cat war die Sache mit dem Friedensabkommen auch komplett neu. Wer sollte denn den ausgehandelt haben. Diese Gwen war vollkommen ungefährlich und so, wie es sich angehört hatte, war sie von Peter gebunden. Also warum eine Ghulin umbringen?

Und mit die restlichen hatte sie sich nicht kümmerm können. Zumindest nicht in der letzten Zeit. Sie hatte ja auch noch etwas anderes zu tun gehabt. Und so, wie sie im Café niedergemacht wurde, weil sie ja das Menschlein um die Ecke bringen wollte ... meine Güte, da hatte ja wirklich jeder was zu meckern gehabt. Zum Glück war zumindest Enio ihrer Ansicht gewesen.

Sie runzelte also zuerst bei Melissas Bemerkung bezüglich des Friedensabkommens die Augenbrauen und bei Olivers Bemerkung wünschte sie sich einfach nur noch weg ... da war wieder dieser Wunsch nach Urlaub ...

"Ich habe niemals etwas von einem Friedensabkommen gesagt. So weit mir bekannt ist, ist diese Gwen unter Peters Kontrolle und seine Ghulin. Die wird also keinen Ärger machen. Ansonsten wusste sie selber nicht sehr viel mehr. Was ich dazu aber sagen möchte ist, dass die halbe Domäne sich gegen Enio und mich gestellt hat, als es hieß, dass ich Fragen stellen werde und nötigenfalls entsprechend handeln werde.

Nun gut ... Fragen habe ich gestellt. Gwen ist das einfältigste Wesen, was ich jemals getroffen habe. Und ich sehe sie nicht als Gefahr an und darüber ... wollte ich gestern nach der Befragung der Gefangenen mit euch sprechen und auch, was genau wir hier in der Sache weiter machen sollen. Peter hatte mich an dem Abend schon angerufen und gefragt, wie wir weiter verfahren sollen in der Sache und er hat am meisten geschrieen, dass wir nur reden sollen und der armen Gwen nichts antun sollten.

Nun ja ... gut, dass ich es jetzt weiß."

Von wegen genaue Anweisungen ... Was genau sie machen sollte, hatte ihr Oliver nicht gesagt. Und jetzt soll sie das ganze auslöffeln? Nein Danke!
 
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Verdammt!"Nun wie dem scheint, sind deine Befehle nicht an Alle durchgedrungen. Einige Kainiten scheinen die Befragungen und die Verschohnung dieses Menschen als vorzeitigen Frieden aufgefasst zu haben.

Aber das spielt für diese Diskussion auch keinerlei Rolle. Die Vorgehensweise hierbei ist es die ich Justify zu Last lege. Wenn er schon einen von ihnen beseitigt, so hat er damit nicht direkt in der Zeitung zu stehen. Vor allem hätte man sich dann auch direkt um die anderen kümmern müssen und ihnen nicht die Zeit geben dürfen, darauf zu reagieren - noch dazu im Fernsehen.

Und ganz offensichtlich hat er von diesem Umstand nicht einmal Cat informiert. Man kann von einem Sheriff ja nicht erwarten, dass er sich die Informationen aus den Fingern saugt. Es ist das, was ich in dieser Stadt immer weider bemängele, Informationen werden einfach nicht weitergegeben. Da hat sich seit dem 6ten nichts dran geändert!"

Melissa blieb ruhig und sachlich. Sie hatte sich nun vor allen hier zu beweisen und zu zeigen, dass sie es wert war Seneschall zu sein, auch wenn dies nur eine Diskussion war. Sie hatte vorm Prinzen bestanden, doch grade der Tremerelord war schwierig und nun vor den versammelten Ahnen... Sie wünschte Marie wäre hier, damit sie zumindest eine Person sicher auf ihrer Seite hätte.
 
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"Ich mache Cat keinerlei Vorwürfe, bitte versteht mich in dieser Beziehung nicht miss. Ich weiß durchaus um ihre besonderen Qualitäten und möchte unter keinen Umständen darauf verzichten sie zu meinen engsten Freunden zählen zu dürfen. Aber das steht derzeit auch gar nicht zur Debatte, nicht wahr!?
Was ich anprangere ist die ekelerregende Verweichlichung der hiesigen Kainiten. Ein jeder von ihnen springt hier in den Straßen herum und spielt sich auf, als wären sie Kains Rache an die Menschheit persönlich. Wenn sie dann aber gezwungen sind ihren Worten Taten folgen zu lassen und eventuell Gefahr läuft sich die Hände zu beschmutzen, kneifen sie allesamt den Schwanz zwischen die Beine und verschwinden jaulend in ihren stinkenden Löchern.
Und selbst dabei machen sie noch derartig viele Fehler, dass auch der bornierteste Mensch verwundert aufschaut und auf unsere Gesellschaft aufmerksam wird. Ich habe weiß Gott genug von diesem Zirkus."

Buchet schlug mit der Faust auf den Tisch.

"Mir reicht es endgültig, meine Freunde! Daher würde ich vorschlagen, dass wir die drei neuen Erstgeborenen vorerst ohne Stimmrecht aufnehmen und ihnen im gleichen Atemzug verständlich machen, dass wir auf eine Lösung des Problems innerhalb der nächsten drei Tage bestehen. Selbstverständlich unter strengster Beachtung der Maskerade.
Das heißt: Mister Nox, Frau Wegner und Signore Pareto werden durch den Rat verpflichtet das Problem um die neugierigen Menschen endgültig zu beseitigen. Jegliche Spur die dabei in unsere Richtung führt, ist zu verwischen. Sollte einer der drei oder auch nur einer ihrer Untergebenen scheitern werde ich persönlich über Grad und Ausmaß der Bestrafung entscheiden. Und sollte mir noch einaml einer von diesen Kretins mit einem Vertrag unter die Augen treten, dann werde ich ihn persönlich in der Luft zerreissen!"

Der Regent schien fest entschlossen. Mit eisernem Blick sah er in die Runde. Mit einer Handbewegung deutete er seinem Ghul Butch Hansen an, die drei fehlenden Ratsmitglieder kommen zu lassen.

"Bleibt eine Frage! Wie verfahren wir bezüglich der Bestrafung von Mister Nox. Der durch ihn verursachte Bruch der Maskerade könnte folgenschwerer nicht sein. Vorschläge?"
 
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Tok Tok... dürfen wir schon aufschlagen?
 
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Eher nicht!! Ich hätte gerne erst ein genaues Statement der drei anderen zu meiner letzten Frage. Immerhin bewegen wir uns in einer interessanten Richtung! Ach und übrigens an alle! Vertraut eurem Prinzen, er weiß was er tut!
 
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Cat hatte mit dem Malkavianer noch nie was zu tun gehabt ... aber der Umstand, dass er aus Finsterburg kam ... packte ihn irgendwie zu Melissa in eine Schublade.

"Einem Ahn dürfte so ein Fehler nicht passieren. Es müsste also schon etwas ... größeres sein. Mein Vorschlag wäre, die Einladung für ihn in diesen Rat erst einmal zeitlich zu verschieben. Bis er eben den Schaden, den er angerichtet hat, komplett aus der Welt geschafft hat.
 
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"Nun das wäre natürlich eine Schmach, sicherlich. Aber mir erscheint das als Strafe etwas harmlos. Ohne Frage ist es ein Statusverlust, allerdings einer den er hier in Finstertal nie hatte. Also was macht es für einen Unterschied.
Die Strafe muss in Relation stehen. Auf große Maskeradebrüche steht die Vernichtung - da durch Justifys Wirken die Maskerade arg gefährdet wurde, sollte hier hart durch gegriffen werden. Ein Ahn darf sich so etwas nicht erlauben und wir sollten zeigen, dass wir dererlei Verhalten nicht tolerieren. Ein für alle Mal.
Mir schwebt daher etwas ganz anderes vor.
Selbst bei uns gibt es Wunden die nicht heilen, Narben die zurückbleiben. Ich bin dafür, dass man ihm das Datum seines Vergehens ins Fleisch brennt, auf dass er sich immer daran erinnert, wo seine Prioritäten zu liegen haben."

Melissa lies das gesagte sacken. Sie ging davon aus, dass Justify auf kurz oder lang erfahren würde von wem dieser Vorschlag kam, dann würde sie Justify wohlmöglich als verbündeten verlieren, wahrscheinlich sogar. Die Kainiten dieser Stadt allerdings durften dem Prinzen und der Camarilla aber einfach nicht länger auf der Nase herumtanzen.

"Zuvor sollten wir Justify allerdings anhören, was er dazu zu sagen hat."
 
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"Sicherlich, wir sind keine Barbaren, nicht wahr!? Natürlich bekommt er eine angemessene Anhörung. Laßt uns noch hören was Johardo zu dem Thema zu sagen hat, dann lassen wir die Gerufenen eintreten und hören uns deren Seite der Medaille an."

Buchet hatte die Aussage der Ventrue ohne ein Wimpernzucken angehört. Es freute ihn, das sie ohne Rücksicht auf eigene Verluste das Wohl der Stadt in den Vordergrund stellte.
Sie vertrat dabei eine härtere Gangart, was auch aufgrund ihrer Herkunft nicht sehr verwunderlich war, aber auch das war gut zu wissen und würde sich für die Zukunft noch als sehr hilfreich erweisen.
 
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Ein Datum einbrennen? Wie lächerlich und unkreativ. Zumal er Blind ist und es nie sehen wird.

Wenn wir nicht die Vernichtung oder Verbannung in betacht ziehen kann ich mir noch die eine oder andere Strafe vorstellen. Wir lassen Ihn ein Kind zeugen und vernichten Dies. Oder wie tilgen jegwegliche Existenz aus die er zu nutzen gedenkt wenn er sich als jemand anders ausgibt.
Aber beides ist noch eine recht harmlose Strafe.
Wir könntem Ihm auch das pure Fleisch aus dem Körper schneiden und so seinen Blutvorrat bescheide.
Als letzte Möglichkeit sehe ich noch ein komplettes Blutsband an einen der anderen Primogen. Vorzugsweise nicht Miss de l'Abricotier.


Out of Character
Sorry... hab im Moment viele Dinge, auch Gesundheitliche Probs.
 
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Der gute alte Johardo! Zuverlässig wie ein Uhrwerk. Ob die drei nun noch immer so begeistert von einer Bestrafung sind? Wir werden sehen...

Buchet wartete still bis Butch die fehlenden Primogene in den Sitzungsaal geführt hatte. Als sie dann nebeneinander vor dem Rat standen, konfrontierte der Regent sie mit den soeben vorgebrachten Vorwürfen. Anschließend gab er ihnen die Möglichkeit für eine Stellungnahme.

Out of Character
Ich kürz mal ab, weiß eh jeder worum es geht und ich erwarte nun gut durchdachte antworten!
 
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Out of Character
ähem... abkürzen find ich gut aber sei mir nicht böse... ich weiß gar nicht so recht was Enio antworten könnte. Zu dem Vorwurf gegen Nox wird er sich unter garantie raushalten auser man fragt ihn explizit nach seiner Meinung (war das etwa gemeint?). Ansonsten bin ich mir nicht sicher was für Vorwürfe sich Enio persönlich anhören muß. Seine Haltung und bisherige Einstellung zu den Sterblichen ist klar und hat er ja mehr als deutlich (zumindest Romero gegenüber) erwähnt. Demzufolge wird ihm wohl keiner unterstellen wollen, daß er irgendetwas von einem Freidesnvertrag gehört oder gesagt hat. Also entweder steh ich komplett auf dem Schlauch (kommt ja auch mal vor *gg*) oder ich hab irgedwas total überlesen... auch beim nochmaligen nachlesen...
 
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Out of Character
Nun, von Enio fehlt immer noch der Bericht über gewisse Hinrichtungen und das informationstechnische Vorankommen wegen der Jäger. Beziehungsweise die bestehenden Planungen wie mit dem Problem weiter umgegangen werden soll. Ich denke die Aufträge aus den vorigen Tagen sind soweit klar. Gegenüber Nox wurden die Vorwürfe denke ich klar formuliert. In erster Linie steht hier der Maskeradebruch. Marie Wegner hat es da etwas leichter, bei ihr geht es mehr um mitgegangen, mitgefangen...
 
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Out of Character
Abgekürzt:Eintreten... Vorstellen... setzen (falls ihm ein Sitzplatz angeboten wird)


Enio hätte sich eine entspanntere Atmosphäre gewünscht bei seinem ersten Zusammentreffen mit dem Rat der Erstgeborenen aber anscheinend war heute Nacht die Stimmung auf Halbmast und man war bereits dabei mit Vorwürfen durch den Raum zu schmeißen. Enio war trotzdem locker. Er sah keinen Grund sich wegen irgend etwas verteidigen zu müssen. Das Hauptfett würde wohl der Malkavianer abbekommen... oder auch nicht, schließlich hatte der Brujah keine Ahnung was letzte Nacht tatsächlich mit diesem Stauffen passiert war.

Enio selbst hatte Romero sowohl über die Dinge mit den Sterblichen als auch über die Exekution der Sabbatanhänger auf dem Laufenden gehalten... sah man einmal davon ab, daß gewisse Dinge erst spät in der gestrigen Nacht passiert waren und es wohl kaum einen besseren Zeitpunkt gab als diese Sitzung um den Prinzen und die anderen Clansführer auf den neusten Stand zu bringen. Eigentlich war der Italiener froh darüber, daß endlich einmal alle Ältesten zusammensaßen und gemeinsam über die aktuellen Ereignisse und die Probleme, die diese begabten Sterblichen neuerdings verursacht hatten. Hoffentlich brachte es auch etwas konstruktives und wurde nicht nur ein Abend voller Zurechtweisungen und unnötigen Klugscheißereien.

Enio begann seine Zusammenfassung der letzten Ereignisse mit dem unangenehmsten davon. "Wie euer Exzellenz befohlen hat sind die Sabbatanhänger alle vernichtet und es treibt sich keiner dieser Monster mehr in Finstertal herum... zumindest keinem von dem wir wissen. Der letzte von ihnen – der Unhold – hat heute Morgen zum letzten Mal die Sonne gesehen. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, daß unsere Geissel und der Mahler diesen verdammten Stella zur Strecke bringen, dann haben wir wenigstens einen großen Teil der Attentäter vom 6. Juni beseitigt und demonstriert, daß es nicht ungefährlich ist in dieser Stadt sein Unwesen zu treiben und hoffentlich ein gewisse Abschreckung geschaffen für die nächsten, die es versuchen wollen." Es war keinesfalls unbeabsichtigt, daß Enio sich weitaus loyaler der Stadt gegenüber anhörte, als er tatsächlich empfand. Letztendlich brauchte der Brujah wohl nie eine sonderlich große Motivation um gegen den Sabbat vorzugehen aber ein paar Worte eines Soldaten, die Zuversicht vermitteln konnten, dürfte diesem vertrockneten Haufen Untoter vielleicht ganz gut tun. Auserdem passte es unter Umständen perfekt in das Bild eines Brujahs, daß viele von diesem Clan hatten. Enio liebte Klischees!

"Wie ich erst gestern Abend Signore Romero berichtete habe, halte ich die jüngsten Entwicklungen mit den ungewöhnlichen Sterblichen für bedrohlicher als zuerst angenommen wurde. Auch wenn sie zunächst eher harmlos gewirkt haben, sprechen die letzten zwei Nächte wohl für sich." Enio faßte nocheinmal in Kürze die Informationen, die sie bis jetzt über die Menschen gesammelt hatten für alle Anwesenden zusammen. Er berichtete von dem Treffen im Park und den bisher bekannten Fähigkeiten, die den Sterblichen zugesprochen werden konnten und lies diesesmal auch nicht aus, daß es dieser Gwen sogar möglich war selbst Verborgene auszumachen. Nach der ersten knappen Worten folgte eine ausführlichere Schilderung des Treffens von Peter mit Gwen und der Tatsache, daß sie letztendlich versucht hatte ihn zu pfählen. Diese Informationen dürften wohl für alle neu sein, da es erst gestern Nacht passiert war. Am Ende erwähnte er noch, daß Gwen Peter entkommen war und der momentane Aufenthaltsort von ihr nicht bekannt wäre. "Laut dem Bericht von Mr. Crain ist diese Gwen in der Lage Kainskinder auszupendeln und somit ihre Zufluchten ausfindig zu machen. So wie es aussieht befaßt sich diese Sterbliche mit einer Art rituellem Zeugs oder Hexerei. Primogen Nox kann dazu vielleicht etwas mehr berichten, da er von solchen Dingen mehr versteht als ich. Für mich sieht es jedenfalls so aus, als ob nach jetzigem Kenntnisstand von dieser Gwen die größte Gefahr ausgeht." Über alles weitere über die letzte Nacht und die Ereignisse mit diesem Stauffen wollte Enio dem Malkavianer nicht vorgreifen. Er hatte zwar auch von Peter etwas erfahren aber wozu Informationen aus zweiter Hand überreichen?

"Wenn ich ganz offen bin muß ich sagen, daß ich über die Art und Weise wie die Sache die letzten Nächte angegangen wurde sehr unzufrieden bin. So wie es aussieht haben sich verschiedene Parteien das gleiche Ziel gesetzt aber nichts von einander gewußt und sich somit mehr gegenseitig behindert als genutzt. Weder mir noch Herr Ebert oder Mr. Crain war bekannt, daß Helena O`Niell ebenfalls Nachforschungen in dieser Sache unternimmt und so wie Peter Crain von Gwen erfahren hat, sieht es so aus, als ob Signora O`Niell versucht hat die Sterbliche davon zu überzeugen, daß wir für die Menschen keine Bedrohung sind und friedlich koexistieren können. Selbstverständlich nehme ich an, daß das nur ein Trick war um ihr Vertrauen zu gewinnen aber sie hat ganz offensichtlich auch das eine oder andere über unsere Rasse erzählt... was auch immer davon wahr war... und das hat Peter während seinen eigenen Nachforschungen in eine blöde Lage gebracht." Nun gut... vielleicht hatte Enio ja jetzt doch ein bißchen mit dem Finger auf andere gezeigt aber er hatte nicht die Absicht die Schuld Helena in die Schuhe zu schieben. Dazu war ihm das eigentliche Problem viel zu wichtig. "Verstehen sie mich nicht falsch Prinz Buchet. Signora O`Niell hat bestimmt ihre Pflicht getan nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt aber es wäre wesentlich hielfreicher, wenn sie mit uns zusammenarbeiten würde. Ich persönlich würde mich sehr gerne mit ihr unterhalten und eine gemeinsame Vorgehenweise besprechen." Enio trug ganz schön dick auf... aber warum sollte das jemandem auffallen? Die einzige, die ihn gut genug kannte um einschätzen zu können, daß es eigentlich ganz und gar nicht Enios Art war rumzusülzen und die Zusammenarbeit mit jemand anderem entgegenzufiebern war vielleicht noch Cat.

"Meine bevorzugte Strategie wäre eigentlich die sofortige Eleminierung sämtlicher Sterblicher, die ein Verhalten und Fähigkeiten wie die uns bereit bekannten zur Schau stellen. Leider hat die Sache einen Haken. Die unauffällige Beseitigung der Menschen dürfte wohl zu schaffen sein aber selbst das ist mitlerweile gefährlich geworden. Wie mir Malte Ebert berichtet hat ist einer dieser Menschen...", Enio kramte tasächlich einen Freßzettel aus der Hosentasche und laß einen Namen ab. "... Goldstein... ist anscheinend zu allem Überfluss auch noch TV- oder Radiomoderator. Nachdem die Welt der Sethkinder schon mehr auf uns aufmerksam geworden ist als allen recht ist, könnte es fatale Folgen haben, wenn dieser Goldstein ermordet würde nachdem er sowieso bereits in der Öffentlichkeit Verschwörungtheorien verbreitet. In seinem speziellen Fall denke ich, daß es vielleicht noch eine Lösung wäre ihn spurlos verschwinden zu lassen oder einen Selbstmord zu inszenieren. Das alleine würde bereits jede Menge Spekulationen für die Menschen bieten aber solange niemand Beweise findet, die etwas anderes erzählen werden es Spekulationen bleiben und die werden irgendwann einmal aufhören." Enio hatte keine Ahnung ob jemand noch eine Alternative zur Ermodung der Sterblichen hatte... er sah jedenfalls keine.

Out of Character
Tschuldigung... ging irgendwie nicht kürzer ;)
 
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Out of Character
Ich muss sagen, die abgehackte Version ist mir etwas zuwider. Zumal mich schon interessiert wie der Prinz auf die dazugerufenen Leute wirkt und reagiert. Ne gewünschte Reihenfolge? Gardienenprädigt oder doch stumme Blicke aus hohlen Augen? Das beeinflusst schon sehr die Art der Antwort... da kann man an anderer Stelle besser abkürzen... aber nungut... ich spiele nach der Variante in meinem Kopp...


Der Malkavianer, an dem sich mehrere der Anwesenden bereits voreilig zuvergreifen verstehen wollen, war der letzte der eintrat. Langsam und behutsam führte ihn die Übung mit dem Stock in das Zimmer und stellte sich dem Rat angemessen vor.

Out of Character
Ich geh davon aus das wir in der Tat noch stehen, da es ja selbst so noch in Mitras Post stand.


Es ist nichts so gewesen, dass der Malkavianer die Stimmung in dem Raum nicht durchschaute. Es roch nach Gift für eine Seele. Und sie richtete sich gegen ihn. Die Stille, die eintrat, nachdem der Brujah seine Worte beendet hatte, die auch der Malkavianer mit lebendigen Geist Anteil gezollt hatte, war ihm Beweis dafür genug.
Gerüchte folgten nicht den Gesetzen der Physik und Informationen waren in diesen Zeiten anscheindend ebenfalls schneller als Licht beim Mann.

Ein Gefühl von Trauer breitete sich in den Zähen des Sklavens aus und erfüllte ihn aufsteigend mit Schmerz. Die Anwesenden hatten sich bereits ein Bild von der Sache gebildet, das stand fest. Natürlich waren die Ansichten dieser Schlage von Seneschall und dieses ungläubigen Hermetikers dem Malkavianer nicht gewahr, doch spürte er die Winde des klaffenden Spalts zwischen Ihnen.
Aber hier galt es schließlich nicht die Anwesenden von Papa Justifys Ansicht die richtige sei; das ist nicht möglich. Den jeweils Anderen müsste nur auffallen, dass die Anderen falsch lagen!

Die Stille endete nicht! - Das tat sie nie, wenn man es von ihr erwartete und so belebte der greisige Blinde seine Lungen aufs neue und fasste die nötige Luft für seine Worte.

"Nun... Wenn Ihr erlaubt, werde ich als nächstes das Wort ergreifen, um die kursierende Grüchte ab dem jetztigen Zeitpunkt auszuräumen." Papa Justify pausierte eine Moment, um gegebenen Einwänden Raum zur Entfaltung zu lassen.
"Ich denke, ich brauche den ehrenwerten Anwesenden Ergeborenen und Euch Prinz Buchet nicht mehr sonderlich über die Vorgänge im Überblick in der letzten Nacht zu unterrichten, wie ich es mir - und so versichere ich Euch - eigentlich vorgenommen hatte, sobald sich die erste Chance ergeben würde. Doch dieser Chance wurde ich auf gewalttätigste durch diese unüberlegten und kontextfreien Gerüchte und abnormen Berichte in Boulevard beraubt. Die Auflagen des Abendblatts scheint sich zumindest in dieser Stadt einem reizenden Absatz zu erfreuen.

In der gestrigen Nacht haben viele Faktoren in die Entscheidung, die in den Ereignissen mündete, die hinter dieser Türe bereits seit Beginn der Nacht in aller Munde zu sein scheinen und eine bedrohliche Eigendynamik bekommen haben, geführt. Ich bedauere diese Vorfälle zutiefst, doch stehe ich diese Entscheidungen noch immer.

Vorletzte Nacht hat Miss O'neill mich konsultiuert und um eine Einschätzung von einer, wie sie mir sagte, Sterblichen mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten gebeten. Ich willigte ein und versprach mich zurückzuhalten.
Mir ist die drohende Gefahr in der Person der Auserwählten bereits zu dem Zeitpunkt, an dem ich ihr gegenüberstand, gewahr geworden. Doch an diesem Abend lag es mir absolut fern mich in dieser Angelegenheit leichtfertig einzumischen, oder auch nur eigenmächtigt den Sheriff in seiner Entscheidung die Frau am Leben zu lassen zu übergehen.

Was bewegte mich zu diesen allgemein unerkannten Bedenken? - Von der Auserwählten ging ein betörender und wohlbekannter Geruch aus, gleich dem des opatiaten Mohns oder des Laudanums! Sie sprach im Rausch, werte Erstgeborenen, und hatte damit die Anwesenden getäuscht!
Gwendolyn verriet mir bereitwillig mehr, als ich das Gerücht der Immunität des Verstanden beruhigt über das Ergebniss auf die Probe stellte.

Doch danach wollte ich Herrn Dr. Stauffen aufzusuchen. Einer dieser Auserwählten konnte den Frieden bringen, während mir schmerzlich bewusst wurde, dass die Wahrscheinlichkeit einer Katastrophe in Potenz zur Anzahl dieser Durchdrungenen wuchs. Zu diesen Zeitpunkt bestätigten sich alle Befürchtungen und jeglicher Zweifel wurde ausgeräumt.

Es handelt sich hier um eine verborrte Rasse von Menschen, die von einer unbändigen Kraft zu Leugnung jeglicher Möglichkeiten der Vernunft am Leben gehalten werden. Wenn diese Menschen eine Immunität besitzen sollten, dann ist es eine solche zum Verstand. Ich habe den Herrn Stauffen bereits im Krankenhaus vor den Konsequenzen seiner Entscheidung gewarnt.
Mr. Crain, der so freundlich war mich von dem Krankenhaus abzuholen, erlebte die Blindwütige Ideologie dieser Menschen am eigenen Leibe."

Der Malkavianer war auf auf Fragen gefasst. Die sicherlich noch offen waren, er aber nicht zu beantworten gedachte bis er nicht eine Einschätzung durch die Anwesenden erhielt.

Out of Character
Neee... wirklich nicht zufrieden ohne Bezug
 
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Out of Character
Nun quengeln hilft hier nicht, ihr spielt jetzt in der ersten Liga! Ich habe diese Situation nicht herbeigeführt weil ich keine Lust zum schreiben hatte, sondern:
a) Ihr sollt agieren nicht reagieren
b) Es ist Absicht, dass ihr mit einem Mindestmaß an Information ein Maximum an Leistung bringen sollt. Wie sonst kann ich dafür sorgen das ihr euch tatsächlich unwohl fühlt bei dem ganzen? ;)
Ach so, und ihr steht in der Tat noch...


Prinz Buchet hatte die Hände zusammengelegt und tippte nachdenklich mit den Fingerspitzen gegen die Lippen.

"Wie steht ihr zu dem Vorwurf Miss de l'Abricotiers, ihr hättet in großem, Maße gegen die Maskerade verstoßen, Mister Nox?"
 
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Out of Character
Also die hohlen Augen. Aber das kann man auch stimmungsvoll in 2 Sätzen beschreiben. :rolleyes: :D


Die steinerene Miene des Blinden Mannes bohrte sich in das Ambiente, während er etwas pausierte.

"Nun... Ich denke Miss de l'Abricotier würde diese Ansicht nicht mehr teilen, wenn ich sagte, dass dieser Mann gewusst hätte, wo sich die werte Seneschall des Tages aufhält und er früher oder spter vor ihren leblosen Gebeinen aufgetauchen wäre.

Im Moment handelt es sich hierbei noch um eine weltliche Sache. An dem gestrigen Abend kamen keinerlei Diszipilinen zur Schau. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich mich schon längst dieser leidvollen Pobularität angenommen, doch leider rechnete ich nicht mit aufkeimenden Herzen eines Journalisten, der in Windeseile die richtigen Fragen am richtigen Ort gestellt zu haben scheint. Mir fehlte schlicht die Zeit des Tages. Und so sind mir auch Miss de l'Abricotiers Quellen recht fraglich, in wieweit sie eine angemessene Beurteilung der Geschehnisse erlauben können.
Nichtsdestotrotz diese Sache wird schnell aus der Welt entfernt sein.

Anders ist das jedoch mit der öffentlichen zur Schaustellung von Disziplinen, an welchen Konsequenzen ich die letzte Nacht zu schaffen hatte. Der Auserwählte Markus Stauffen öffnete in der Nacht zum 7ten allein durch das Vergehen an der Nervenheilanstalt das erste Mal die Augen."

Der Malkavianer legte sowenig Regung wie möglich in seine Ausführungen. Er hatte sich hier schließlich zu Rechtfertigen und bestand auf die Wahrheit. Es war kein Versuch sich rauszureden; es war mehr der Versuch den Anwesenden klar zu machen, dass dies nicht alleine sein Problem sei, sondern das eines jeden hier in diesem Haus.
 
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Out of Character
Bitte sorgfältig lesen!


Eisige Stille durchzog den Raum als der Prinz in die Gesichter der drei neuen Primogene schaute. Marie Wegner hatte bisher noch kein Wort zu der Situation verloren und der Regent legte eigentlich auch keinen Wert darauf.
Allen bisherigen Aussagen nach, war sie diejenige die mit dem Ganzen am wenigsten zu tun hatte. Im Gegenteil, noch immer klangen die Worte Melissas in seinen Ohren, die die Leistungen der Nosferatu bei der Schadensbegrenzung am Sechsten besonders hervorhoben.
Was aber war jetzt zu tun? Strenge Strafen um ein Exempel zu statuieren und den Ernst der Lage zu unterstreichen? Oder etwas Gnade walten lassen und so die Einigkeit innerhalb des Rates zu fördern?

"Ich denke wir können uns weitere Worte sparen. Jede Partei hat eine eigene Sicht über die Dinge und wird sie auch nach Stunden des Gespräches nur weiter verklären. Das wichtigste wurde gesagt oder hätte gesagt werden können, das ist alles was derzeit für mich zählt! Ein jeder hatte seine Gelegenheit, ob sie nun genutzt wurde oder nicht, ist dabei unerheblich!
So hört also mein Urteil und meine Entscheidung!
Miss Wegner wir mit Unterstützung meiner sehr geschätzten Freundin Miss de l'Abricotier diesen Herrn Goldstein in Misskredit bringen. Ich bitte hierfür die Disziplin Verdunkelung und persönliche Einflüsse zu nutzen. Ich bin sicher, das es für eine Nosferatu ein leichtes sein wird, die Gestalt diese Kretins in verhängnissvollen Situationen zu kopieren und anschließend publik zu machen.
Mister Nox kann seinen nicht unerheblichen Faux Pax dadurch korrigieren, dass er diese Gwendoline ohne jede weitere Verzögerung beseitigt. Nach allem was ich bisher gehört habe, ist diese Dame eine ernstzunehmende Bedrohung für unsere Gemeinschaft. Das Auspendeln unsere Tagesstätten, sowie die erstaunliche Fähigkeit Verdunkelungen zu ignorieren, sollten absolut ausreichen um ihr Schicksal ohne jede weitere Diskussion zu besiegeln! Solltet ihr Hilfe benötigen dürft ihr natürlich auf euren Clan, sowie auf Miss O`Niell zurückgreifen. Ich bin sicher das es keine schlechte Idee wäre, sie daran zu erinnern das es Dinge gibt, die getan werden müssen. Auch wenn sie zeitweilig recht barbarisch anmuten dürften!
Außerdem verurteile ich euch wegen eures Verstoßes gegen die Traditionen unserer Rasse zu einer Zahlung von 200.000 Euro, welche umgehend an Mister Pareto zu entrichten sind. Desweiteren verurteile ich euch zur sofortigen Vernichtung all eurer Ghule und Blutsklaven. In Anbetracht eurer Behinderung und eurer bestehenden Leistungen gegenüber des Stadtteils Finsterburg setze ich die Strafe bis auf weiteres zur Bewährung aus. "

Für Sekunden verdunkelte sich der Blick des Prinzen. Teilnehmer der Expedition nach Florenz dürfte es bei dem Anblick eiskalt den Rücken hinunterlaufen.

"Bleibt noch ihre Aufgabe Signore Pareto. Sie werden mit Unterstützung der Geißel, mit der sie ja bereits mehrfach sehr gut zusammengearbeitet haben, den Rest dieser Jäger ausfindig machen und einem nach dem anderen ausschalten.
Es versteht sich von selbst, dass ich verlange das alles streng nach der Maskerade durchgeführt wird. Wenn ich auch nur ein Sterbenswörtchen über die Presse oder andere menschliche Informationswege an mein Ohr gelangt, wird meine Strafe für dieses Vergehen schlimmer sein als die Vernichtung durch die Strahlen der Sonne! Unsere Gemeinschaft schwebt in allerhöchster Gefahr und ich dulde keinerlei Fehlschläge mehr. Also handelt mit bedacht und nutzt eure durch Kain verliehenen Kräfte. Unsere Gegner sind gefährlich und durchaus befähigt, letztlich jedoch sind sie nur sterbliche Menschen und so sollten wir sie auch behandeln! Bis Tagesanbruch des dreizehnten Juni wünsche ich eine persönliche Meldung das die Aufträge samt und sonders ausgeführt wurden. Ich denke damit dürfte alles zu diesem Thema gesagt sein!
Anschließend widmet ihr euch dem Wiederaufbau des 'Black Hammer' Signore Pareto. Nutzt hierzu die durch Mister Nox entrichtete Summe. Der Rat wird diese noch in den nächsten Tagen verdoppeln, sowie dafür sorgen, dass das Gelände in euren Besitz übergeht. Das Hammer hat für die Stadt eine gewisse kulturelle Tradition, die ich nur ungerne aufgeben würde. Ich denke das ein maximaler Zeitraum von etwa zwei Jahren ausreichen dürfte die Tore der Diskothek wieder zu öffnen.
Wenden wir uns aber zum Schluß einigen erfreulicheren Dingen zu."

Buchet erhob sich von seinem Stuhl und wartete bis es die anderen Mitglieder des Rates es ihm gleichgetan hatten.

"Mister Justify Nox vom Clane der Malkavianer,
Frau Marie Wegner vom Clane der Nosferatu und
Signore Pareto Angehöriger derer vom Clan der Brujah.
Von dieser Sekunde an sind sie anerkannte Mitglieder des Ältestenrates der gesamten Stadt Finstertal. Vorerst noch ohne Stimmrecht darf ein jeder von ihnen vom heutigen Tage an, ohne Termin Audienz bei mir verlangen und an jeder öffentlichen sowei nichtöffentlichen Sitzung des Rates teilnehmen. Jeder von ihnen steht nun für seinen Clan ein und wird sich für dessen Taten voll zu verantworten haben.
In diesem Zusammenhang hört mein erstes Urteil.
Mister Peter Crain wird wegen seines Fehlverhaltens bezüglich der Jägerin Gwendoline das recht abgesprochen Ghule zu besitzen. Eventuell bestehende Bande sind unverzüglich zu beenden."
 
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Melissa sagte kein Wort. Der Blick den sie Justify zuwarf, sprach Bände. Es war einfälltig zu glauben, dass diese Personen, in letzter Distanz Menschen, in der Lage wären ihr etwas zu tun. Selbst wenn sie Immun gegen ihre Kräfte waren, ja selbst wenn sie wußten, wo sie wohnte, es gibt Mittel und Wege eine Zuflucht gegen Menschen zu schützen. Melissas Domiziel war eines der best gesichersten in ganz Finsterburg. Sie war grade erst umgezogen, damit niemandem, mit Ausnahme von Eduard, ihre Zuflucxht bekannt war. Und zusätzlich dazu, hatte sie keine Ausgaben gescheut, um die Zuflucht abzusichern.
Sicherlich, ein Werewolf würde schwer zurückzuhalten sein, aber hier ging es um Menschen.
Mit Zufriedenheit nahm sie das Urteil des Prinzen zur Kenntnis. Es war, grade für Justify, hart, dennoch aber gerecht und angemessen. Sie würde in dennächsten Tagen dafür sorgen, dass dieser Goldstein in Missfallen geriet. Marie und sie waren ein gutes Team, auch wenn die Anwesenden nichts davon wußten. Der Prinz hätte keine passenderen darauf ansetzen können. Leicht nickte sie Marie zu. Wie in alten Zeiten.....

Melissa setzte sich nun wieder. Das Urteil war gesprochen und die Stimmrechte vergeben. Es galt noch immer die restlichen Domänen zu besprechen. Diese Sitzung zog sich nun schon seit einer ganzen Weile.
 
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Auch Cat schwieg hierzu ... allerdings wunderte sie sich, dass Enio bereits mit der Geissel zusammengearbeitet hatte ... das eine mal mit Lena? Nun ja ... bei der Ansprache vor allen anderen Kainiten, hatte Buchet Viktor auch als Sheriff bezeichnet ... langsam glaubte sie, dass eigentlich doch nur der Prinz wirklich Urlaub brauchte ... wenn er schon die Ämter durcheinander schmiss ...

Sie musste auch zugeben, dass sie diese "Auserwählten" oder wie auch immer wohl doch eher unterschätzt hatte. Nun gut ... bald würde das Problem vom Tisch sein und sie würde Enio unterstützen ... wenn er es denn wollte.
 
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