[10.05.2008] Die Beschützer des letzten Rituals

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Moishe bemerkte eine gewisse Selbstzufriedenheit bei Kai Braun. Ja, es ist schön gebraucht zu werden, aber wundere Dich mal nicht wenn Du nicht alleine weisst wie man in ein Haus einsteigt.
"Gut, ich denke wir sollten zunächst das Objekt ansehen bevor wir eine Einsatzbesprechung abhalten können und dazu brauchen wir die Adresse, da sind wir schon mal auf Helena angewiesen. Deshalb sollten wir uns jetzt um unseren Blutvorrat kümmern - es ist möglich das wir ihn in den nächsten Nächten noch brauchen. Wer weiss was den Neuankömmlingen noch an Beschäftigung für uns einfällt."
Moishe machte eine Pause und sah sich kurz um, um sich einen Überblick über die Anwesenden zu verschaffen, um Kais Frage beantworten zu können. Er bemühte sich unauffällig auf die einzelnen Personen hinzuweisen, so dass nicht auffiel was er da tat, es mochte ja sein das nicht jeder Erstgeborene oder Ahn wollte das der neue Clanlose gleich über seine Person Bescheid wusste.
"Die Geißel, Hr. Malik Trapper, Clan Malkav, haben Sie ja denke ich schon in Aktion bewundert, Frau O´Neill, Primogena des Clans Toreador und Hüterien der Elysien kennen Sie ebenfalls schon, der Mann mit dem italienischen Akzent, der sich gerade von Hr. Trapper über die Lage hat informieren lassen ist wie Sie bestimmt schon vermuten Hr. Enio Pareto, Kriegsherr und Sheriff von Finstertal und Erstgeborener des Clan Brujah. Die Dame die mit ihm aus dem Museum kam und der Dame die sich um Jenny kümmert wie aus dem Gesicht geschnitten ist, ist Caitlin McKinney, Seneschall und Regentin der Tremere in Finstertal. Ihrte Zwillingsschwester ist übrigens keine Tremere, ich meine aufgeschnappt zu halten das es sich bei Kiera, so heisst der Zwilling, um eine Clanlose handelt. Die farbige Frau mit dem lädierten Outfit ist Meyye, die Primogena vom Clan des Tiers, Hr. Stahl kennen Sie ja bereits. Die Erstgeborenen der Nosferatu und Malkavianer habe ich selbst noch nicht kennen gelernt und für einen Großteil der Anwesenden gilt das ebenfalls.
Übrigens, wenn wir in den nächsten Nächten zusammenarbeiten vergessen wir ganz schnell die Verbeugungen und Kniefälle vom frühen Abend und wir sagen Du zu einander, wenn Dir das Recht ist Kai?" Moishe streckte Braun seine Hand zum Handschlag entgegen und lächelte ihn freundlich an.
 
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"Danke."

Die wichtigsten Personen waren damit schonmal bekannt, der Rang vor allem von Meyye registriert.

Hast es weit gebracht nach der Abbreise

Dann musste er sich allerdings selbst mehr als scharf kritisieren da er mehr von seiner Gedankenwelt nach aussen gezeigt hatte als er es hätte sollen. Dabei war er sonst schon mehr als gut darin sein Innerstes zu verstecken, warwohl noch die Einlebphase in dieser Stadt. Das Angebot des Ventrue war ungewöhnlich, aber warum nicht, damit stieg Moishe im Ansehen bei Kai.

"Gerne, abseits von offiziellen Anlässen macht es den Umgang gleich viel angenehmer."

Aber natürlich hatte er nicht vor Moishe in Anwesendheit anderer Hochranginger zu dutzen, wie würde das der Ventrue nur dastehen? Dann kam aber auch schon wieder ein Stück Neugier in Kai hervor.

"Du sagtest vorhin Frau von Liebenstein wäre im Haus eines anderen Ventrue gewesen, ich nehme an das dieser Ventrue nicht für Nachfragen verfügbar ist?"
 
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"Das ist wohl einer von denen der die Stadt wegen der ständigen Bedrohungen verlassen hat. Edouard Mentesse ist wohl sein Name, mir ist er zumindest nicht bekann. Du kennst ihn wohl nicht zufällig?"
 
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Richard wartete bis Jenny den letzten Blutbeutel bekam.

"Danke Kiera. Wir bleiben in Kontakt, ja?" Er lächelte sie dankbar an und sah zum Onkel Doctor rüber. "Lass sie uns hier bitte wegschaffen." Flüstern fuhr er fort. "Bevor irgendeiner von den Amtsträgern auf dumme Gedanken kommt..."

Out of Character
Wenn euch das zu schnell ist, edetier ich den Post
 
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Iain registrierte beiläufig, dass sich Kai und Moishe mittlerweile das 'Du' angeboten hatten. Er nickte dabei zustimmend und lächelte. Das könnte man zumindest so auslegen, dass er dem zustimmte und ebenfalls sein Einverständnis dazu erteilte, ihn mit dieser Anrede anzusprechen. Innerlich tat er das ganze jedoch mit einem Achselzucken ab.
Welche Anrede auch immer verwendet wurde, sie war für ihn nichts weiter als ein Mittel zum Zweck und konnte so leicht gewechselt werden, wie der Liebhaber einer Straßenhure.
Trotzdem galt es, hier mitzuspielen.

"Dann nennen Sie mich bitte Iain."
Nichts anderes als ein freundliches Lächeln voller Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit konnte ein solches Angebot begleiten.

Nun, wie auch immer sich der heutige Abend noch weiter entwickelte, er bot durchaus noch einige Möglichkeiten.
 
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Jetzt war es wieder furchtbares Glück, daß Enio nur ein raubauziger Brujah war und kein stocksteifer Ventrue oder Toreador mit falschen Prioritäten. Ansonsten hätte er wohl diesen Stein ordentlich in den Senkel stellen müssen und der Harphye Anweisungen geben müssen ihn vom gesellschaftlichen Ansehen her unter die Stufe einer Kellerassel zu stellen. Nicht nur das er in eine Unterhaltung zwischen ihm und Malik geplatzt war, sondern auch noch die Frechheit besaß Malik anzusprechen und ihn als Kriegsherr und momentanes Oberhaupt dieser Stadt völlig zu ignorieren. Ein Oliver Buchet hätte sicherlich mehr als empfindlich auf so etwas reagiert und in Genua wäre der Typ jetzt ganz gewiss sogar schon vernichtet. Aber die rudimentäre Umgangsformen des Italieners hatten ihre Vorzüge. Einer davon war, daß Enio den Etikettenbruch überhaupt nicht registriert hatte und wieder einmal mehr froh darum war, daß es eine Hackfresse wengier gab mit der er sich unterhalten mußte und der was von ihm wollte. Ausgezeichnet!

Dennoch hörte Enio selbstverständlich was Stein zu sagen hatte und sah in die Richtung aus der ihr neuer Besucher kam. Und sah natürlich nichts. Es war allgemein nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, wenn sich ein Untoter so einfach anschlich und höchstwarscheinlich sowieso unangemeldet in der Stadt aufhielt. Aber dafür war ja genau die richtige Person anwesend. Die Geissel. Malik wollte sich der Sache gleich annehmen und das war genau sein Job. Ungeachtet dessen was Enio ihm vorhin gesagt hatte lies er dem Malkavianer in diesen Dingen freie Hand. Das galt natürlich auch für die Handhabung in Sachen Duke. Die Geissel würde dafür sicherlich keinen Rüffel von Enio zu erwarten haben aber der Sheriff hatte eine Meinung und die wollte er dem Mondkind nicht vorenthalten. Falls Malik dazu noch ein klärendes Gespräch wünschte… warum nicht?

Fast schon wieder froh niemand mehr an der Backe zu haben wandte sich Enio ohne weitere Worte ab und sah zu Caitlin. Die war wohl auch abfahrbereit. Noch ein kurzer Blick zu deren Zwillingsschwester und zwei Sekunden Wartezeit um auf das Auftauchen des Nosferatu zu warten und schon war auch das Thema Jenny vorerst erledigt. „Kiera. Kümmer dich bitte um Jenny. Lurker ist wohl nicht mehr hier und bei dir ist sie wohl am besten aufgehoben.“ Für Kiera war das wohl keine große Überraschung. Einer der Amtsträger kam sogar auf eine gute Idee. Es geschahen noch Zeichen und Wunder… auch für die, die mehr in Klischees gefangen waren als andere. Eine weitere Anweisung wurde noch nachgereicht und sie galt für die Geissel, wurde aber ebenfalls an Kiera gerichtet, da Malik jetzt beschäftigt war. „Sag Trapper, daß er die von mir ausgeteilten Waffen wieder einsammeln soll und sie mir bei Gelegenheit wieder zurückbringt.“

Der Kriegsherr schnappte sich mit einer an eine Beleidigung grenzender Leichtigkeit den riesigen Duke und warf ihn sich über die Schulter. Die Erde hätte unter ihnen nachgegeben, wenn sie nicht auf festem Asphalt stehen würden. Ein paar Augenblinzeln später war Enio auch schon wieder weg und überlies die Menge sich selbst.
 
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Kiera wollte gerade den beiden Männern die sich hier mehr oder weniger geschickt an der Auferweckung von Jenny beteiligen wollten. antworten, als sie hörte, was Enio ihr zu rief.

"Klar, enio wird gemacht", ging dann zuerst an den Brujah, dann ging ihr Blick wieder zu den Beiden.

"Es gibt schon mehr Möglichkeiten, das eine oder andere herauszufinden, als die meisten denken, vorallem wenn alle Kanäle wieder offen sind. Ich meine, es hat sich in der letzten Zeit auch schon das eine oder andere Subjekt eingeschlichen, das ich lieber da hätte, wo der Pfeffer wächst, womit ich nicht unbedingt Caitiffs meine, sondern eher die die sich in irgendwelchen Clans verstecken und die Lage ausnutzen."

Irgendwie hatte Kiera da verschiedene Vorstellungen und eines der Probleme hatte sich zum Glück schon von selbst erledigt.
 
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Richard lächelte.

"Vielleicht reden wir da in einer ruhigen Minute drüber, wenn nicht alle zuhören können?" fragte er leise. "Du kannst uns immer noch im Hovel besuchen, wenn du willst." Das lcäehln wurde breiter. "Aber erst bringen wir Jenny auf die Beine."
 
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'Seh ich so aus, als ob ich dir jetzt Jenny geben würde und hinterher die Verantwortung für die Handlungen eines kleinen, verwöhnten Torries übernehmen würde?' dachte Kiera. Das glaubte der Kerl ja nicht wirklich.

"Wir bringen sie am besten in meine Praxis, da kann ihr nichts passieren und sie sagen bitte Lurker Bescheid, wo ist ist, denn immerhin ist er für sie wichtig", wandte sie sich dann an den Nosferatu. "Die Adresse kennen sie ja." Nein, sie traute keinem Neuankömmling im Moment über den Weg.

"Ich muß noch schnell was erledigen, also macht keinen Mist, bis ich wieder da bin."
 
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Thürmers Haltung machte klar, daß er sich bei Kieras letztem Kommentar nicht im geringsten angesprochen fühlte. So neu war er hier ja nun auch nicht mehr.
"Selbstverständlich, Ms. McKinney, allerdings gedenke ich, hinter die Hausecke dort zu verlegen, um hier nicht so direkt auf dem Präsentierteller zu sitzen, wir werden also dort zu finden sein."
 
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Ja, der Busch... nun, der Busch war leer. Niemand war darin. Falls dort jemand drin gewesen war, so war dieser jemand weg, woanders hin. Aber als Maliks Blick in das Dunkel zwischen den Zweigen eindrang und es, verstärkt durch die mystischen Kräfte Kains, durchdrang als herrschte helles Tageslicht, da gab es ein Echo von irgendwo, wer immer dort gewesen ist, er war noch in der Nähe und er spürte das, was von Malik ausging, spürte es und sandte es tausendfach gebrochen und verzerrt zurück. Von überall schien Maliks eigene Stimme zu kommen, höher, tiefer, lauter und leiser als sonst, mal verzerrt wie das jaulende Rauschen einer E-Gitarre, mal klar und deutlich wie durch einen Kristall. Und hinter einem der Bäume unweit des "ersten Busches" hervor trat tatsächlich eine Gestalt, ein wenig scheu, fast verängstigt scheinend und überaus vorsichtig näherte sie sich Malik wobei der Schleier des Wegsehens, der sie noch gerade umgeben hatte langsam von ihr abfiel, wie Wasser, das an einer gewachsen Scheibe hinabrinnt. Scheu hob der Fremde eine Hand zum Gruß und sagte während er nicht allzu eilig weiter auf Malik zuhielt
"Hi..."
 
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Kiera blickte zu Thürmer. Immerhin hatte sie in diesem ein gewisses Zutrauen erkannte.

"Ja, tut das, ich bin gleich da." Auf dem Weg zu Malik holte sie ihr Telefon heraus und versuchte Rashid zu erreichen, denn sie brauchte ihr Auto und das stand in der Nähe ihres Hauses.

Allerdings blieb sie einige Meter von Malik entfernt stehen und betrachtete den Fremden, betrachtete ihn sogar durch die Augen der geschärften Sinne.

Out of Character
Würfelt einer von euch auf Auspex 2 bitte? 6 Wüffel bitte
 
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Thürmer taxierte Jenny kurz. Sie machte auf ihn keinen besonders schweren Eindruck, also faßte er sie unter den Armen und zog sie zu besagter Lokation. Sollte Richard sie bei den Füßen nehmen wollen, würde er ihn nicht davon abhalten. Am Ziel angekommen, setzte er die Caitiff vorsichtig an einer Wand ab und positionierte sich an der Ecke, sodaß er das Feld der noch Anwesenden im Auge behalten konnte, falls sich jemand näherte.

"Also, Herr Stein, was gibt es ? Sie ließen durchblicken es wäre wichtig..."
 
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Richard packte Jennys drahtige Beine.

"Also... Es ist so..." begann er leise

Out of Character
Eigenen Thread aufmachen?
 
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Ein gutes hatte es, dass Malik ein wenig verrückter als die normalen Kainskinder war. Solche Echos, die aus dem Nichts auftauchten, waren für ihn bei weitem nicht mehr so verstörend wie sie hätten sein sollen. Langsam aber sicher gewöhnte er sich vollkommen daran...sollte er sich jetzt sorgen machen?

Doch Malik war mehr ein Soldat als ein großer Denker und so würde er sich um dieses Problem kümmern, wenn die Zeit dazu gekommen war. Nun hieß es erst einmal seinen Clansbruder unter die Lupe zu nehmen, der scheinbar keine Ahnung hatte, wer er war. Lange war es her, dass einfach jemand zu ihm Hi gesagt hatte.
Kiera wurde von Malik noch nicht vollkommen regestriert und so kümmerte er sich erst einmal um den Neuen.

"Hallo, wie heißt denn unser kleiner Spion?" Zwar waren diese Worte noch ohne große Strenge gesprochen, doch waren sie schon eine kleine Warnung, ein Spion war nicht gern in den heutigen Nächten in Finstertal gesehen. Und auch wenn die Worte von Malik noch den Ton einer normalen Konversation hatten, so war sein Blick doch streng und es schien als würde er dem Mondkind bis auf die Seele schauen und vielleicht sogar noch tiefer.

Out of Character
Auch Auspex 2 und bitte 5 Würfel.
 
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Der Kriegsherr hatte sich wieder auf den Weg von der Gruppe weg gemacht und auch Iain schien es etwas legerer zu bevorzugen, was mit einem weiteren Nicken erwiedert wurde. Er hatte nicht wirklich verfolgt was die anderen gerade zu tun hatten, daher auch Malik auf seiner Spionsuche nicht bemerkt.

„Damit wäre der offizielle Teil wohl vorbei.“

Ein Ventrue hatte sich feige zurückgezogen, soviel war zu verstehen durfte aber eigetnlich nicht sein. Es waren die geborenen Anführer die sich der Verantwortung stellten, manchmal vielleicht etwas zu langsam dank der Bürokratie, aber sie waren erledigten was getan werden musste. Bis auf diesen Mentesse zumindest. Die Frage nach dem nächsten Schritt für das Trio war damit auch im Raum, es wäre ja schliesslich sinnlos zu dritt hier zu warten bis man die Addresse hatte.
 
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"Zumindest der zu dem wir geladen wären" kommentierte Moishe Kais Bemerkung. Moishe griff nach seinem Handy und bat Helena per SMS ihm die Adresse der Gräfin, bzw. von Mentesse´s Anwesen mitzuteilen.

Hallo Miss O´Niell, wie Sie sich erinnern mögen wollten Sie mir die Adresse des Anwesens von Hr. Mentesse nennen in dem die Gräfin Zuflucht gefunden hatte. ich würde mir das Haus gerne heute noch einmal ansehen, daher wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir die Adresse kurz mitteilen könnten. Hochachtungsvoll Moishe ben Levy

"Ich melde mich bei Euch beiden sobald ich eine Adresse bekomme. Ich werde mich zunächst einmal auf die Jagd begeben, wer weiss wann ich wieder dazu komme. Soll ich einen von Euch irgendwo absetzen?"
 
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"Danke, mein Wagen steht hier."

Dann hätte er fast noch Zeit schnell wochtiges zu erledigen das keine Zehn Minuten brauchen sollte, genährt war er zum Glück noch ausreichend.

"Mir wurde das El Provilegio nahegelegt, dort werde ich zuerst für eine Unterkunft sorgen."

Praktischerweise konnte damit auch eingeschätzt werden wo er war, nicht ganz unpraktisch wenn man ihm da Ziel und eventuell den Weg dorthin nannte?
 
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"Ein Spion erlangt unbekanntes Wissen. Darum ist auch ein Fragender stets ein Spion."
Sprach der Spion, doch irgendwie schien es, als würde er selber gar nicht merken, dass er sowas sagt. Nicht nur das, sein Mund schien sich völlig unabhängig von seinem sonstigen Gesicht zu bewegen, das, ebenso wie sein ganzer Körper, immer noch eine Scheu und Vorsicht zeigte, die der selbstsicheren Stimme aus der Kehle des jungen Mannes völlig abging. Als er wieder sprach klang er völlig anders, diesmal passend zum Gesamtbild, und der junge Mann zeigte eine wahrscheinlich recht unerwartete Beherrschung und Wahrung der Grundlagen der Etikette als er statt Malik eine Hand anzubieten sich ganz unverbindlich und knapp verbeugte, so wie man sich jemandem gegenüber verbeugt, dessen Standes man sich nicht sicher ist, und sich auch korrekt vorstellte
"Ich bin Alex, Alex Müller, Neugeborener."
Auch wenn es Malik bei Weitem nicht so schlimm getroffen hatte wie diesen "Alex", denn, das merkte Malik sehr schnell, Alex hat es voll erwischt, sie teilten doch denselben Keim des Wahnsinns, denselben Fluch, der durch ihrer beiden Adern raste, bei dem Einen kühl und berechnend, bei dem Anderen rasend kichernd, nur verborgen von einer dünnen Schicht aus Normalität. Das war ein Fakt, der Malik so deutlich spüren konnte wie die Luft auf seiner Haut.

[für die SL, wegen des Auspex]
Alex ist vor Allem Vorsichtig, er spürt eine Mischung aus ein ganz klein wenig Angst, vor Allem aber Respekt vor Malik, von dem er ja gerade gesehen hat, zu was der imstande ist. Eine leichte Spur von Glück ist dabei, er hat gefunden weswegen er überhaupt gekommen ist, ein winziges Bisschen Enttäuschung weil er das Gefühl hat zu spät gekommen zu sein, dazu natürlich die fleckig-verändelichen Farben der Verwirrung, die die ganze Zeit dabei sind.
 
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Es dauerte nicht lange, dann würde die Antwort kommen, bzw. eine Antwort, die vermutlich sicher etwas unbefriedigend war, denn Moishe wurde vertröstet, er sollte nachher ins Café kommen.
 
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