Discordia
B! scheuert
- Registriert
- 7. Januar 2005
- Beiträge
- 6.305
AW: [10.05.2008] Die Beschützer des letzten Rituals
Soso… ein Brujah in Raserei war also ein derartiges Problem, daß man ihm gleich einen Pfahl in das Herz hämmern mußte. Heftiger Malkavianergeisselscheiß! Enio wollte jetzt sicher keine Grundsatzdiskussion mit Malik vom Zaun brechen aber in einem kurzen Kommentar sein Statement abgeben mußte drin sein. „Sehr radikale Methode nur um ein Vampir in Raserei… der scheinbar ohnehin schon in Starre war zu fixieren. Vor allem wenn so viele andere von unserer Art drumherum stehen, die problemlos helfen hätten können.“ Enio deutete mit einer allumfassenden Geste auf die anderen Kainskinder vor dem Museum. Es war immerhin eine prächtige Ansammlung, die sich ohne weiteres nicht scheuen mußte auch einen so furchteinflösenden Blutsauger wie den Duke flach zu legen ohne ihm ein Stück Holz ins Fleisch zu rammen. „Aber naja… sie werden ihre Gründe gehabt haben und ich versuche es Mark so zu erklären, daß nunmal jeder sich ein bißchen in die Hosen scheißt, wenn er sich ihm gegenüber stehen sieht. Womöglich wird ihm das sogar gefallen.“ Ein kleiner Seitenhieb in Richtung Denken statt gleich Einschenken.
Für Enio gab es an Ort und Stelle bezüglich Jenny nichts mehr zu klären. Malik würde ihm noch mitteilen was genau vorgefallen war und auserdem würde Enio sicherlich auch noch auf die Aussage von Helena zurückgreifen. Das Jenny dazu neigte sich mit jedermann anzulegen war niemand mehr bewußt als dem Kreigsherren selbst. Gründe um sich mit jemand zu prügeln brauchte die Caitiff nicht wirklich und wenn doch dann waren sie oft so trivial, daß man sich schwer tat plausible Erklärungen dafür zu finden. Daher wunderte es den Brujah-Ahn nicht so sehr wie es ihn gewundert hätte… wenn zum Beispiel Helena oder Anna hier gepfählt liegen würde und die Geissel dafür verantwortlich wäre. Demzufolge nickte Enio Malik kurz zu und erwiederte kühl und sachlich: „Dann unterhalten wir uns unter vier Augen. Ich gehe davon aus, das die Vorgänge nicht unter die Kategorie mittelschwere Katatstrophe fallen, sodaß wir uns auch noch später darüber unterhalten können. Wenn das so ist, daß würde ich Jenny meinem Deputy Lurker mitgeben… wenn der auch noch hier auftauchen sollte.“ Der Schluß des Satzes war etwas lauter gesprochen. Falls Lurker tatsächlich noch in der Nähe war, könnte jetzt ein guter Zeitpunkt sein um sich zu zeigen. Er hatte sicherlich ein reges Interesse daran die Anarchin mitzunehmen und sie niemand anderem zu überlassen. Auch wenn Enio sicher nichts dagegen haben würde, wenn Kiera sich ihrer annehmen wollte. „Den Duke nehme ich mit. Ansonsten bleibt noch zu sagen… das wir es offenbar überstanden haben. Dieses Ritual war erfolgreich. Auch wenn wir eine Überraschung erlebt haben. Zacharii wurde zwar vernichtet aber nicht durch uns direkt, sondern durch die Hand der sogenannten Portugisischen Witwe. Der Lasombra weswegen der Koldune so einen Affenzirkus veranstaltet hat. Arrogant wie die Alten nunmal aber so oft sind hat auch sie uns maßlos unterschätzt und wurde standesgemäß vernichtet. Ergo… kein Zacharii mehr keine Lasombra mehr. Noir ist wieder in dem Zustand wie sie sein sollte und Laura Raabe wurde vernichtet, weil die Lasombra ihren Körper übernommen hatte. Demnach haben wir also durchaus einen Verlust in den eigenen Reihen.“ Was für eine Kurzfassung! Klar war alles drin was hinein gehörte aber Enio Pareto war ganz offenbar kein Feund von Details. Das Thema Laura Raabe war auch sehr schnell abgefertigt. Enio war nicht grausam aber die kleine Kröte war ihm seit dem ersten Aufeinandertreffen auf den Senkel gegangen und es hätte die Stadt schwerer treffen.
Ungeachtet des Gespräches mit Malik, das im Prinzip auch schon wieder durch war, wandte sich Enio noch an Helena. „Noir könnte da drinnen deine Hilfe brauchen. Sie ist dabei das Museum wieder in Ordnung zu bringen und legt dabei großen Wert darauf, daß ihr niemand hilft, der nicht ein Mindestmaß an Verständnis für die Gegenstände da drinne aufbringen kann. Du weißt was ich meine.“ Enio verzichtete darauf die Augen zu verdrehen. Helena würde schon wissen was er meinte.
Soso… ein Brujah in Raserei war also ein derartiges Problem, daß man ihm gleich einen Pfahl in das Herz hämmern mußte. Heftiger Malkavianergeisselscheiß! Enio wollte jetzt sicher keine Grundsatzdiskussion mit Malik vom Zaun brechen aber in einem kurzen Kommentar sein Statement abgeben mußte drin sein. „Sehr radikale Methode nur um ein Vampir in Raserei… der scheinbar ohnehin schon in Starre war zu fixieren. Vor allem wenn so viele andere von unserer Art drumherum stehen, die problemlos helfen hätten können.“ Enio deutete mit einer allumfassenden Geste auf die anderen Kainskinder vor dem Museum. Es war immerhin eine prächtige Ansammlung, die sich ohne weiteres nicht scheuen mußte auch einen so furchteinflösenden Blutsauger wie den Duke flach zu legen ohne ihm ein Stück Holz ins Fleisch zu rammen. „Aber naja… sie werden ihre Gründe gehabt haben und ich versuche es Mark so zu erklären, daß nunmal jeder sich ein bißchen in die Hosen scheißt, wenn er sich ihm gegenüber stehen sieht. Womöglich wird ihm das sogar gefallen.“ Ein kleiner Seitenhieb in Richtung Denken statt gleich Einschenken.
Für Enio gab es an Ort und Stelle bezüglich Jenny nichts mehr zu klären. Malik würde ihm noch mitteilen was genau vorgefallen war und auserdem würde Enio sicherlich auch noch auf die Aussage von Helena zurückgreifen. Das Jenny dazu neigte sich mit jedermann anzulegen war niemand mehr bewußt als dem Kreigsherren selbst. Gründe um sich mit jemand zu prügeln brauchte die Caitiff nicht wirklich und wenn doch dann waren sie oft so trivial, daß man sich schwer tat plausible Erklärungen dafür zu finden. Daher wunderte es den Brujah-Ahn nicht so sehr wie es ihn gewundert hätte… wenn zum Beispiel Helena oder Anna hier gepfählt liegen würde und die Geissel dafür verantwortlich wäre. Demzufolge nickte Enio Malik kurz zu und erwiederte kühl und sachlich: „Dann unterhalten wir uns unter vier Augen. Ich gehe davon aus, das die Vorgänge nicht unter die Kategorie mittelschwere Katatstrophe fallen, sodaß wir uns auch noch später darüber unterhalten können. Wenn das so ist, daß würde ich Jenny meinem Deputy Lurker mitgeben… wenn der auch noch hier auftauchen sollte.“ Der Schluß des Satzes war etwas lauter gesprochen. Falls Lurker tatsächlich noch in der Nähe war, könnte jetzt ein guter Zeitpunkt sein um sich zu zeigen. Er hatte sicherlich ein reges Interesse daran die Anarchin mitzunehmen und sie niemand anderem zu überlassen. Auch wenn Enio sicher nichts dagegen haben würde, wenn Kiera sich ihrer annehmen wollte. „Den Duke nehme ich mit. Ansonsten bleibt noch zu sagen… das wir es offenbar überstanden haben. Dieses Ritual war erfolgreich. Auch wenn wir eine Überraschung erlebt haben. Zacharii wurde zwar vernichtet aber nicht durch uns direkt, sondern durch die Hand der sogenannten Portugisischen Witwe. Der Lasombra weswegen der Koldune so einen Affenzirkus veranstaltet hat. Arrogant wie die Alten nunmal aber so oft sind hat auch sie uns maßlos unterschätzt und wurde standesgemäß vernichtet. Ergo… kein Zacharii mehr keine Lasombra mehr. Noir ist wieder in dem Zustand wie sie sein sollte und Laura Raabe wurde vernichtet, weil die Lasombra ihren Körper übernommen hatte. Demnach haben wir also durchaus einen Verlust in den eigenen Reihen.“ Was für eine Kurzfassung! Klar war alles drin was hinein gehörte aber Enio Pareto war ganz offenbar kein Feund von Details. Das Thema Laura Raabe war auch sehr schnell abgefertigt. Enio war nicht grausam aber die kleine Kröte war ihm seit dem ersten Aufeinandertreffen auf den Senkel gegangen und es hätte die Stadt schwerer treffen.
Ungeachtet des Gespräches mit Malik, das im Prinzip auch schon wieder durch war, wandte sich Enio noch an Helena. „Noir könnte da drinnen deine Hilfe brauchen. Sie ist dabei das Museum wieder in Ordnung zu bringen und legt dabei großen Wert darauf, daß ihr niemand hilft, der nicht ein Mindestmaß an Verständnis für die Gegenstände da drinne aufbringen kann. Du weißt was ich meine.“ Enio verzichtete darauf die Augen zu verdrehen. Helena würde schon wissen was er meinte.