[10.05.2008] Anmeldung in der Domäne

Ninaran

Sachiko Rin
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13. Mai 2011
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313
Die Blicke immer zwischen dem Zettel in seiner Hand und den Gebäuden an der Straße wechselnd, schreitet der junge Japaner den Bürgersteig entlang. Schließlich bleibt er vor dem großen Gebäude stehen, vergleicht die Angaben auf seinem Zettel noch ein letztes Mal mit dem Ort an dem er steht und zerknüllt diesen anschließend und steckt ihn in die Tasche.

Kunstakademie also? Wie geschmacklos, nicht dass mich das verwundert, wenn die Stadt schon "Finstertal" heißt.
Ich bin ja mal gespannt, ob um die Uhrzeit überhaupt noch jemand da ist. Wie war nochmal der "Code"? Hallo, ich bin Sachiko, ich möchte mich anmelden. Das "anmelden" soll ich besonders betonen. Wenn der Gegenüber bescheid weiß wird er schon reagieren. Pah, wer weiß ob das so alles stimmt... hmm.. hübsche Vasen...


Der Mann geht auf die Tür zu und klopft dort dreimal.

Und so beginnt die nächste Episode in meiner verfluchten Existenz...
 
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Sekretär der Akademie, Gabriel DuPont

Heute ist aber was los, was für ein Tag. schoss es Gabriel durch den Kopf, als er den, von den Wärmebildkameras direkt als Kainiten identifizierte Asiaten den Weg zum Eingang entlang laufen sah. Er legte seine momentane Arbeit, das Rundschreiben an alle kainitischen Einwohner Finstertals beiseite und reagierte auf das dritte Klopfen - sie erfolgten sehr schnell hintereinander - idem er den Summer betätigte und die Tür sich offnen lies. Dann stand er auf und begrüßte den Gast. Ein Neuankömmling, denn dessen Gesicht war dem mittlerweile etwas erfahreneren Sekretär unbekannt. Er setzte sein freundliches Empfangslächeln auf und sprach: "Treten Sie doch ein. Willkommen in Finstertal. Mein Name ist Gabriel DuPont, Sekretär der Akademie zu Finstertal. Mit wen habe ich die Ehre?" Er wartete, bis der junge Mann abgelegt hatte und deutete auf die beiden Sessel vor seinem Schreibtisch.

Das Büro wirkte recht modern und ordentlich. Es lagen keine unnötigen Papiere herum und der PC schien auf dem neusten Stand zu sein. Selbst die Grünpflanze wirkte gepflegt. Die schwere Eichentür, durch die Sachiko getreten war, wirkte wie der alte Klopfer altertümlich aber edel. Eine nahezu einschüchternde Atmosphere, wenn nicht der junge Mann wäre, der eher so aussah, als wäre er ein Student und weniger ein verstaubter Sekretär und ihm gespannt und freundlich entgegensah.
 
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Das ging aber schnell, entweder hat er mich bereits erwartet oder die Umgebung hier wird überwacht. Ersteres wäre ein Problem, ich hoffe es sind nur Kameras.

Der Asiate verbeugt sich vor dem ihm unbekannten Mann und folgt diesem, als der Platz angeboten wird, setzt er sich, während seine Augen den Innenraum interessiert mustern.

Verdammt, sieht das hier alles wertvoll aus. Gnargh, reiß dich zusammen, bleib fokussiert, fokussiert!

Guten Abend, Herr DuPont, mein Name ist Sachiko Rin. Ich bin ein Reisender, auf der Suche nach einer Bleibe. Diese Stadt hier war gerade in der Nähe und ich habe Instruktionen bekommen, mich hier "anzumelden". (das Wort "anmelden" wird betont und Rin schaut Herrn DuPont direkt in die Augen dabei.) Ich hoffe, ich bin hier richtig. Auch wenn ich es seltsam finde, mich in einer Kunstakademie zu melden.

Na jetzt bin ich mal gespannt ob mein Mentor mich reingelegt hat...
 
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Sekretär der Akademie, Gabriel DuPont

Gabriel lachte leicht und erwiderte:" Finstertal liegt sei langer Zeit in der Hand der Toreado, was Ihre Irritation wohl beseitigen wird. Dieses erwürdige Gemäuer hat seinen Dienst wunderbar erfüllt wird wird es wohl auch in Zukunft tun." So, er hat Instruktionen erhalten, sich hier anzumelden, obwohl er eher zufällig in der Nähe war? Gabriel beschloss der Unstimmigkeit direkt auf den Grund zu gehen.

"Ja, Sie sind hier richtig, Herr Rin. Oder müsste ich vielmehr Sachiko-san sagen? Bitte korrigieren Sie mich, ich möchte Sie nicht falsch ansprechen." Er lächelte ein wenig unsicher und fuhr dann fort: "Derjenige, welcher Ihnen die Instruktionen gab, hat Sie nicht getäuscht. Um wen handelt es sich? Und wissen Sie schon, wie lange Sie in Finstertal bleiben möchten?
 
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Hrm, legt viel Wert auf Höflichkeit, der Mann gefällt mir. Toreador also, ob er auch einer ist? Wenigstens bin ich hier richtig.

Nennen Sie mich ruhig Herr Sachiko, das dürfte Ihnen geläufiger sein und dadurch leichter von der Zunge gehen. Und seien Sie nicht verwundert, wir nennen unsere Namen andersrum als sie es hier tun. Wir fangen mit dem Nachnamen an und folgen mit dem Vornamen. Gut, ist das geklärt, auf zum nächsten Punkt... ob ich das jetzt wohl jedes Mal durchmachen muss wenn ich die Domäne wechsel?... Die "Instruktionen" erhielt ich von meinem Mentor, ich bezweifel, dass Sie ihn kennen, wir sind... fahrendes Volk und in den letzten vier Jahren viel gereist, wir kommen nicht von hier aus der Nähe. In der kurzen Zeit nach meiner... nennen wir es "Erschaffung" wurde mir beigebracht, dass es gerne gesehen wird, wenn man sich bei der Ankunft in einer neuen Domäne bei dem amtierendem Prinzen vorstellt. Unsere Wege haben sich nicht weit von hier getrennt, allerdings hat mir mein Mentor noch einen Zettel mitgegeben, auf dem die Adresse des hiesigen Prinzes notiert ist. Da ich aus einem Volk komme, dem Traditionen sehr wichtig sind, hielt ich es für das Beste, direkt hierher zu kommen. Wie lang ich hier bleiben möchte? Ehh.. Verdammt, mit der Frage hätte ich rechnen sollen, wie lange will ich eigentlich hier bleiben? Da Sie nach dem Namen meines Mentors und Erzeugers fragten, werde ich Ihn den Namen nennen, auch wenn Sie ihn wie schon gesagt wahrscheinlich nicht kennen werden. Er heißt Christoph Bart und wir haben uns recht zufällig getroffen und sind dann einige Zeit zusammen herumgezogen. Hrm... bezüglich der Dauer meines Aufenthaltes. Nun, ich bin dem Reisen vorerst etwas müde und würde mich hier gerne ein wenig erholen. Ich denke so etwa ein bis zwei Monate. Oder ob er einer der Ghule ist, von denen ich so viel gehört habe? Ich hoffe nur die Informationen reichen. Hier ist es so prunkvoll, ich hoffe ich brauch keinen Stammbaum mit fünf Generationen von reichem Adel.

Nachdem er geendet hat lehnt sich Rin in dem Sessel zurück und schaut sich ein wenig in dem Raum um, fokussiert jedoch sofort wieder Herrn DuPont, sobald er anfängt zu sprechen.
 
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Sekretär der Akademie, Gabriel DuPont

Gabriel nickte verständnissvoll und fragte vorsichtig:" Dem entnehme ich, dass sie noch nicht sehr lange ein Kainit sind. Sind Sie denn freigesprochen worden? Und sind Ihnen die Tradionen der Camarilla bekannt? Denn Finstertal ist eine Camarillastadt und die Einhaltung der Traditionen die quasi Gesetze sind, is nicht nur eine Höflichkeit, sondern vielmehr eine Pflicht. Die Nichteinhaltung wird streng durch die Geißel geahndet. Womit Ihre Intuition, gleich herzukommen, eine ziemlich kluge Idee war. Das sollten Sie in jeder Stadt tun, welche Sie auf ihrer Reise durchqueren."

Der Guhl lehnte sich zurück und griff nach eine Mappe, die er Herrn Sachiko reichte. "In dieser Mappe finden Sie viele wichtigen Daten wie Elysien, Jagdgebiete, Kontaktadressen, vieles, was einem die Ankuft in Fintertal leichter macht. Gleichzeitig beinhaltet sie einen Teil, in dem Ihre Daten und Ziele abgefragt werden. Ich bitte Sie, diese Mappe nach bestem Wissen auszufüllen und mir innerhalb der nächsten 3 Tage zukommen zu lassen. Bis dahin werde ich sicher einen Termin für sie haben, wann Sie meine Herrin Caitlin McKinney begrüßen und in Fintertal persönlich willkommen heißen kann." Er gab sich Mühe, dass dieser Text nicht auswendig gelernt klang und wohl nur ein Toreador hätte ihn entlarvt.
 
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Rin nimmt die Mappe dankend entgegen.

Ich bin wohl sehr einfach zu durchschauen, heh. Ja, ich bin erst seit wenigen Monaten ein Dämon, aber mein Mentor hat sich viel Mühe dabei gegeben, mich in den Traditionen, Regeln und Gesetzen der Camarilla zu unterrichten. Allerdings weiß ich nicht, was Sie mit 'freigesprochen' meinen. Wenn Sie die Erlaubnis meinen, ohne meinen Mentor herumzulaufen, dann ja. Wenn Sie etwas anderes meinen, bitte ich um Aufklärung. Er wirft noch einen kurzen Blick auf die Mappe. Drei Tage also, ja? Gibt es eine Art Hotel, in dem ich für die Zeit unterkommen kann? Dann werde ich die Mappe so schnell wie möglich ausfüllen und eventuell sogar morgen schon vorbei bringen.

Da bin ich ja mal gespannt, was die alles von mir wissen wollen.
 
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Sekretär der Akademie, Gabriel DuPont

"Ein Dämon? Sie sind offenbar noch keinem wirklichen Dömon begegnet. Ich fürchte, ich muss Ihnen mitteilen, dass es diese in der tat gibt. Sie sind sehr real und sehr bösartig. Ich kann Ihnen versichern, Sie sind kein Dämon." meinte Gabriel grinsend. Diese Kerl war schon iregndwie drollig. Er mochte ihn.
"Um auf den Begriff "freigesprochen" zurückzukehren: Hat Ihr Erzeuger diese Worte in den Mund genommen? Wenn nicht, ist er nach wie vor für Ihre Taten verantwortlich und sie sind ihm Rechenschaft und Dienst schuldig. Normalerweise dauert es Jahre, bis ein Erzeuger jemanden freigibt, nicht Monate. Denken Sie gut nach, wie Sie antworten, zumal ich Ihn kontaktieren werde, um mich von der Richtigkeit Ihrer Angaben zu überzeugen."

Gabriel war ernst geworden, denn hier ging es um ein ernstes Thema. Oh ja, die Welt war ein dunkler und gefährlicher Ort und Finstertal war eines der besten Beispiele. Er konnte nur für den jungen Mann hoffen, dass ihn sein Sire darauf vorbereitet hatte, sonst würde er es schwer haben. Bei dieser Gelegenheit fiel ihm noch etwas ein:" Und jetzt muss ich Ihnen noch eine Frage stellen, die außerhalb dieser Wände wohl als unhöflich gilt, hier aber eine Notwendigkeit ist und eigentlich zur Vorstellung gehört: Welchem Clan gehören Sie an?"
 
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Verdammt, so früh schon in ein Fettnäpfchen getreten!

Nein, mein Mentor hat diese Worte nie in den Mund genommen. Also ist er wohl weiterhin für meine Taten verantwortlich. Irgendwie seltsam, dass er mich dann alleine losschickt, ist er vielleicht doch in der Nähe und das ist ein Test? Sie können ihn gerne kontaktieren, ich habe nichts zu verbergen, hier ist seine Nummer. Rin wühlt ein wenig in seinen Taschen und kramt dann anschließend einen kleinen Zettel raus, auf den er eine Handynummer kritzelt und den Zettel anschließend überreicht. Während er die Nummer aufschreibt sagt er noch: Ach ja, Sie fragten nach dem Clan, ich gehöre den Ravnos an. Er beobachtet seinen Gegenüber genau und versucht eine Reaktion auf den Clannamen zu erfassen. Mal sehen, was die Toreador hier von einem wie mir halten. Hah, vielleicht werfen sie mich raus, ich könnte es ihnen nicht verübeln.
 
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Sekretär der Akademie, Gabriel DuPont

Gabriel ging tatsächlich eine Augenbraue hoch. "Hmmmm..." rutschte ihm raus. Ein Ravnos, und dann auch noch ein Childe? Ohne Sire ohne Clan in einer fremden Stadt. Das kann auch nur Ravnos oder Gangrel passieren. Er haderte einen Moment mit dem weiteren Vorgehen. Konnte er ihn Meyye auf Auge drücken? Sie würde wohl am besten mit ihm klar kommen. Aber da war ja bereits ein childe, um den sie sich kümmern sollte. Und sie war Gangrel. hatten die nicht Streit? Er war sich einfach nicht sicher, bis ihm plötzlich ein rettender Gedanke kam. Seine Stirn erhellte sich und er meinte schließlich:" In Anbetracht der Tatsache, dass Sie somit noch als Childe gelten und einen Bürgen benötigen, werde ich die einzige Anwesende Ihres Clans, eine Ahnin namens Roxana Dragomir kontaktieren. Leider ist sie ein wenig schwierig zu erreichen, sodass Ich Sie bitten möchte, mich morgen nacht nocheinmal zu kontaktieren. In der Zwischenzeit können Sie gern im Hotel El Privilegio unterkommen. Es handelt sich um ein Elysium und steht unter der Leitung unserer Hüterin und aktuellen Primogena von Clan der Rosen und ist somit auf die Bedürfnisse von Kainiten eingestellt. Sagen Sie am Empfang einfach, dass die Kunstakademie Sie schickt." Gabriel lächelte verschwörerisch.

Er hatte kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt, die frage mit dem Hotel zu übergehen, schließlich gehörten die Ravnos im Prinzip nicht zur Camarilla. Aber er fand, der arme Kerl hatte schon genug Schwierigkeiten. Er würde sich keinen solchen Start ins Unleben wünschen. Die Nummer des Erzeugers hatte er entgegen genommen und sah Herrn Sachiko abwartend an. "Haben Sie noch weitere Fragen? Ach ja, bevor ich es vergesse..." Er griff zu einem Kartenexemplar und breitete sie aus. Dann deutete er auf ein farbiges Gebiet. "Hier dürfen Sie sich vorsichtig nähren. Dieser Teil ist für Gäste der Stadt zuständig. Das die Einhaltung der maskerade von oberster Priorität ist versteht sich selbstredend." Dann schwieg er ersteinmal.
 
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Ob ich noch Fragen habe? Hah. Eine ganze Menge, aber ich bin mir sicher, dass Sie sie mir nicht beantworten würden, selbst wenn Sie es könnten. Freut mich zu hören, dass es hier noch andere meines Clans gibt, auch wenn ich nicht weiß wie sie auf mich reagieren wird. Ich bin kein Roma und habe damit kein all zu hohes Ansehen im Clan, eher im Gegenteil. Ich hoffe mal es wird irgendwie gut gehen. Er greift sich die Mappe, steht auf und verbeugt sich tief. Ich danke vielmals für Ihre Zeit. Ich werde morgen Nacht wieder hier erscheinen und dann wahrscheinlich die ausgefüllte Mappe mitbringen, soweit ich sie ausfüllen kann, versteht sich. Von der Kunstakademie nach "El Privilegio", irgendwie mutet das ganze an wie ein schlechtes Theaterstück. Eine Ahnin sagt er? Oh man, irgendwie beruhigt einen das nicht gerade.
Anschließend macht er sich bereit die Akademie zu verlassen.
 
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Sekretär der Akademie, Gabriel DuPont

"Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend." sagte Gabriel noch und sah dem Childe noch kurz nachdenklich hinterher. Dann versuchte er die Sippe von Frau Dragomir zu erreichen. Er hatte keine Nummer von ihr persönlich, seltsam eigentlich. Jetzt sah er das in der Akte ein hinweis Technik "-" stand. Was das wohl zu bedeuten hatte? Wenn doch Laura da wäre, die würde sowas bestimmt wissen.

Out of Character
Ich spiele das mir Roxana hier weiter oder spricht was dagegen?
 
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Out of Character
Chaosgeneral Remigius wollte mich abfangen sobald ich die Akademie verlasse, erstmal das abwarten?
 
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Out of Character
Ich nehm einen anderen thread. Macht ihr ruhig hier weiter
 
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Harold ging zur Akademie, stellte sich unter die Kamera und wollte klingeln. Hoffentlich läßt Gabe mich in meinem Zustand rein und sein Boß hat bald einen Termin. Aber nicht gerade, wenn das Gespräch mit Herrn Hergül läuft... Seine Gedanken wurden unterbrochen, als eine Gestalt aus der Schmierbude trat. Harold rieb sich die Augen und wich zurück. Was zum Teufel ? Ist das nicht dieser Kerl, der Rafferty 1917 schräg geteilt hat ? Das kann nicht sein... Der ist tot. Den habe ich doch selbst erschlagen. Wie kommt der hierher ? Das ist doch unmöglich... Nach ein paar Minuten wich der Ausdruck des Schreckens einem normaleren Ausdruck, weil der Türke auf einmal weg war und da ein Asiate stand, den Hal erstmal genauer musterte. "Tag, Kumpel. Neu hier ?"
 
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Der junge Mann scheint aus tiefen Gedanken aufzuschrecken als er angesprochen wird. Er schaut die Person vor sich etwas irritiert an, verbeugt sich dann aber leicht. Schönen guten Abend, der Herr. Ja, ich bin erst vor wenigen Stunden in die Stadt gekommen. Sachiko Rin der Name, mit wem habe ich das Vergnügen? Mensch, Ghul, Vampir, Dämon? Gnargh, was genau ist dieser Typ? Um die Zeit ist es unwahrscheinlich, dass Menschen sich auf den Weg hierhin machen, die schlafen schließlich alle. Muss also ein Ghul oder Vampir sein. Ich muss höllisch aufpassen und nichts falsches sagen. Verdammt, ist er vielleicht ein Ahn und ich muss auf das Knie fallen? Dieses verdammte Unleben und seine Sitten, am besten warte ich erst einmal ab.
 
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Sein Gegenüber blickt ihn amüsiert an. "Harold L. Black. Aber du kannst Hal zu mir sagen. Bißchen steif, eh ? Entspann dich erstmal, ich bin niemand, vor dem du dich verbeugen mußt, so lange bin ich auch noch nicht hier. Was führt dich denn in diese Stadt, Sachi ? Und was ist dein Job in diesem Haifischbecken ?" Mit einem leichten Lächeln wartete der leicht zerfleddert aussehende Mann auf eine Antwort.
 
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Ist dieser Typ noch eine Prüfung von meinem Mentor? Vielleicht, nicht auf seine Tricks hereinfallen. Schön den Codex beachten. Der Mann lächelt jetzt leicht. Nun, Herr Black, ich bin sozusagen zum Urlaub hier. Ich bin in den letzten vier Jahren sehr viel gereist. Von Japan bis hierher sozusagen. An der Stelle kratzt er sich kurz am Hinterkopf. Oh man, bin ich schlecht in Sachen Small-Talk. Einen Job... habe ich noch nicht, wie bereits gesagt bin ich erst vor kurzer Zeit hier angekommen und bin derzeit auf dem Weg zum Hotel um für den Rest der Nacht unterzukommen. Darf ich nach Ihren Aufgaben in dieser Stadt fragen? Und wie gefällt es Ihnen hier? Gibt es Orte, die Sie mir empfehlen könnten, die ich mal besuchen sollte?. Ja, ich glaube so funktioniert das. Nun legt der Mann den Kopf leicht schief, lächelt aber weiterhin freundlich.
 
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Hal lachte kurz. "Der war gut, Sachi. Niemand macht hier freiwillig Urlaub. Und mit Job meine ich, womit du dir deine Brötchen verdienst, um mal ein altes Sprichwort anzubringen. Aufgaben, so weit kommt's noch... Ich bin der freundliche Onkel vom Müllplatz. Ich bin im Verkauf von Fundsachen tätig. Wie es mir hier gefällt ? Ach, nach zwei Tagen hier möchte ich mir noch kein Urteil bilden... Sehenswert soll noch das Cafe de Trois oder wie sich das ausspricht sein... Ansonsten kenne ich mich hier auch nicht so gut aus."
 
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Der Mann zieht eine Augenbraue hoch. Es ist schade, dass Sie mir nicht glauben aber ich bin bis vor kurzem quer durch's Land gereist, bis zu einem privaten Vorfall, der meine Reiselust erst einmal etwas abgekühlt hat. Rein zufällig war diese Stadt hier in der Nähe und ich packte die Gelegenheit beim Schopf noch ein letztes Stück zu wandern und mich anschließend für ein paar Wochen in einer Stadt niederzulassen. Das Lächeln verschwindet nun und er runzelt leicht die Stirn. Was führt Sie eigentlich um diese Uhrzeit zur Kunstakademie?
 
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