[10.04.2004] Wiedersehen macht Freude

Nach einem genauen Blick würde Richard auffallen, dass niemand anwesend war, den er zu kennen glaubte, jedenfalls keiner der Seinen.
Out of Character
Mariella und Alexander sind im Bistro...und zudem hängt unser Play ein wenig hinterher, weil ich momentan so selten anwesend sein kann ;)
 
Alexander bleibt noch eine kurze Zeit dort oben stehen, bevor er wieder die Treppe hinunter steigt und hinaus geht.. Es war jetzt nichts mehr los im Mexican und ausserdem wurde es für ihn Zeit sich in die sicherheit seiner Zuflucht zu begeben, wenn er nicht plötzlich von den vernichtenden Strahlen der Sonne erwischt werden wollte. Also stieg er in sein Auto, startete den Motor und fuhr los....
 
((So, hier mein erster Beitrag seid dem Urlaub.))

Da hast du sicherlich recht. Er zwang sich richtig, sie jetzt nicht doch noch gänzlich zu vergraulen. Schnell schaltete sein Gehirn einen Gang höher und wand sich dem eigentlichen Gesprächsthema zu. Allerdings könnte ich dann vielleicht einen Platz für Praktikanten anbieten, oder fürs nächste Semester oder so. Mal sehen. Wir sollten das auf alle Fälle im Auge behalten.
Oh ja. Er liebte ja das Thema. Und so schnell wie die finsteren Gedanken gekommen waren, waren sie auch schon wieder vorbei. Zumindest vorerst. Wenn du schon gehen willst bringe ich dich natürlich nach hause. Soll ja niemand denken, ich lasse meine Verabredung alleine durch die Nacht spazieren. ...und von Monstern überfallen, ergänzte er seinen Satz in Gedanken.
 
Na ja. Ich muss morgen schon recht früh zur Arbeit. So langsam sollte ich vielleicht daran denken nach Hause zu gehen, erklärte sie von einem leisen Seufzen begleitet, das deutlich machte, dass sie eigentlich noch keine Rechte Lust verspürte aufzubrechen. Aber ihr Arbeitstag würde es ihr sonst wohl heimzahlen, wenn sie nicht wenigstens ein paar Stunden die Augen schliessen könnte.

Out of Character
Um es mal langsam zum Ende kommen zu lassen, ist ja schon ein bisschen her der Tag ;)
 
Natürlich ließ Alexander es sich nicht nehmen Mariella mit einem Taxi nach hause zu bringen. Den Fahrer ließ er danach lediglich um die Ecke fahren stieg aus, zahlte und ging zu Fuß nach hause. Das gab ihm Gelegenheit darüber nachzudenken.
Seine Begegnung mit Mariella war nicht das einzige. Das Massaker war ebenso in seinen Gedanken, wie jemand, den er beim Trinken ins Krankenhaus gebracht hatte. War er denn nicht fähig sich zu nähren ohne die Leute dabei gleich derart in Gefahr zu bringen?
Ruhig dachte er über den Vorfall nach. Mariella hatte er fast dazu gebracht ihm ihr Blut von sich aus zu geben. Doch den Börsenheini hatte er auf Grund seiner Wut direkt krankenhausreif gemacht. Und seine Trauer darüber hatte sich stark in Grenzen gehalten.
Eine leichte Sorge kam in ihm auf und eine Stimme in seinem Kopf flüsterte: vielleicht ja doch!
 
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